Siggi09 hat geschrieben: ↑03.09.2022 11:20
Ja, auch das meinte ich neben dem "Fachkräftemangel" mit "aktuellen Herausforderungen". Auf der anderen Seite: Vielleicht ein Vorteil für die, die noch bei Netze hocken. Da wird man bis Ende 2024 wohl noch mal richtig nachlegen müssen, wenn man die Beamten aus dem Laden haben möchte und die bisher so bequeme Regelung ausläuft.
Servus,
also ich kenne doch einige Kollegen, Baujahr 1968 im mittleren Dienst. Diese warten nur auf den ER bzw.
haben sofort am Montag den Button gedrückt.
Im gehobenen Dienst gibt es noch viele Beamte Baujahr 1964 bis 1966. Diese wollen eigentlich noch nicht
so schnell gehen (Hauptargument: Die Kinder studieren noch).
Mit den anderen Behörden ist das auch so eine Sache. Hier soll man teilweise einer Rückstufung zustimmen.
Das machen natürlch auch nicht viele. Ich habe mich auch schon etliche Male beworben, oftmals gar keine
Rückantwort erhalten. Bei einigen wenigen Vorstellungen wurde ich auch zwecks Rückernennung gefragt.
Das mache ich aber aus Prinzip nicht. Bei Fr. Faeser sind sogar Sprungbeförderungen von B3 nach B9 möglich.
(siehe Welt: Ehemaliger Hip-Hop-Künstler leitet Stab von Faeser vom 03.03.2022).
Weiterhin wird man in den neuen Behörden auch nicht immer voll anerkannt. Viele Kollegen, elche zum Zoll
gewechslt sind, bestätigen mir, dass sie sich sehr wohl fühlen. allerdings fällt auch immer wieder der Satz:
"Die von der Telekom",.... gilt angeblich auch bei Beurteilungen und Beförderungen. Offiziell natürlich nict.
Bei Netze schätze ich läuft das über 2030 hinaus.
Und man will 2025 die 10.000er-Marke bei den Beamten der Telekom knacken.
Der letzte Beamte soll dann offiziell 2043 in Pension gehen, der wäre also dann Baujahr 1976.
Ich persönlich kenne die jüngsten Beamten mit Baujahr 1972.
Also es wird noch interessant werden. Vor allem, weil es keinerlei Incentivierungen geben soll.
Und ich kenne auch noch einige Kollegen, welche sagen (Originalzitat): "De 10 Jahr reiss i no af da linken
Orschbackan obe",....
Gruß
Iltisschnurri