Ein Beamter ist seit längerem dienstunfähig und es soll nach einer anderen Verwendung gesucht werden.
Der Beamte wurde mittlerweile zum zweiten mal von der personalaktenführenden Behörde an andere Dienststellen/Ministerien abgeordnet. Es gab von dort jeweils nach sehr kurzer Zeit Abwehrreaktionen, weil der Beamte die in der Stellenbeschreibung geforderten Qualifikationen nicht besitzt und auch nicht einfach erwerben kann.
Der abordnenden Behörde war das offenbar egal. Der Beamte sollte in die Abordnung einwilligen, aber er wurde über die geforderten Qualifikationen nicht wirklich informiert.
Abgesehen davon, dass der Zweck der Abordnung verfehlt wird, ist das auch gesundheitlich belastend. Der Beamte ist jetzt wieder krankgeschrieben.
Wie ist mit sowas umzugehen?
Dienstunfähigkeit - falsche Verwendung
Moderator: Moderatoren
Re: Dienstunfähigkeit - falsche Verwendung
Welches Landesrecht greift?
grundsätzlich führt das entweder irgendwann zur DDU oder zum Disziplinarverfahren, wenn man zur Auffassung kommt, dass der Beamte nicht genügend an der alternativen Verwendung mitwirkt.
Qualifikationen sind tatsächlich eher nebensächlich, leider
grundsätzlich führt das entweder irgendwann zur DDU oder zum Disziplinarverfahren, wenn man zur Auffassung kommt, dass der Beamte nicht genügend an der alternativen Verwendung mitwirkt.
Qualifikationen sind tatsächlich eher nebensächlich, leider