meine Anmeldung in diesem Forum erfolgte aufgrund einer verzweifelten Suche nach zufriedenen Antworten, die meine Bedenken bzgl. einer Verbeamtung endlich beenden sollten. Und ich hoffe, diese hier durch Euch zu finden.

Zu mir:
Vor rund einem Jahr habe ich eine Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten erfolgreich abgeschlossen und bin seitdem Tarifbeschäftigter im mittleren Dienst beim Bund. Nebenbei absolviere ich ein externes Teilzeit-Bachelorstudium - mit dem Ziel, nach erfolgreichem Abschluss in den gehobenen Dienst zu wechseln.
Nun zu meinem Problem:
Es findet zurzeit ein hausinternes Interessenbekundungsverfahren statt, durch das die Möglichkeit einer Übernahme in ein Beamtenverhältnis im mittleren Dienst gegeben wird. Der Wunsch besteht auf jeden Fall, aber lohnt sich eine derzeitige Verbeamtung in meiner Situation? Welche Hindernisse entstehen denn dann nach erfolgreichem Bachelor-Abschluss bei einem Laufbahnwechsel?
Schon im Laufe meiner Ausbildung wurde mir öfter dazu geraten, erstmal in den gehobenen Dienst zu wechseln, bevor ich mich verbeamten lasse. Die Gründe hierzu sind mir aber nicht mehr bekannt. Die Personalstelle sagte mir, dass ich mich in einem externen Auswahlverfahren durchsetzen müsste und danach für die Dauer der hauptberuflichen Tätigkeit (1,5 Jahre) in meiner Besoldungsgruppe des mD (A6 oder A7) bleiben und danach zum Regierungsinspektor ernannt werden würde. Wirklich zufrieden bin ich mit der Antwort nicht, weil ich immer noch nicht weiß, ob ich mich nun verbeamten lassen oder noch warten sollte.
Vielen Dank!!
Beste Grüße
kopfgeldjäger