Minusstunden durch Arzttermine
Verfasst: 14. Sep 2021, 11:11
Hallo zusammen,
ich bin Beamtin im mittleren Dienst und habe folgendes Problem:
Durch meine Schwerbehinderung habe ich wöchentlich Arzttermine. Momentan sind das meistens 2-3 Termine, die ca. jeweils eine Stunde in Anspruch nehmen. Zu den verschiedenen Terminen habe ich zusätzlich noch eine Anfahrtszeit von ungefähr 45min (je nach Arzt eben).
Früher war das überhaupt kein Problem und mir wurde die Zeit, wenn ich aufgrund eines Termins früher gehen musste, einfach gutgeschrieben.
Ich fange immer so früh wie möglich an zu arbeiten (das ist bei uns 6.30 Uhr) und lege meine Termine nachmittags so spät wie möglich. Trotzdem werden meine Minusstunden langsam aber sicher mehr ... Gerade wenn ich zwischendurch wieder morgens um 8 zur Blutabnahme muss etc.
Meine jetzige Behörde weigert sich aufgrund der Gleitzeitregelung die Arztbesuche als Arbeitszeit zu werten. Auch anfallende Untersuchungen bei schwangeren Beamtinnen werden als "Freizeit" verbucht und die Zeit muss nachgearbeitet werden.
Langsam weiß ich nicht mehr was ich tun soll. Meine Krankheit wird durch den Stress zwischen Arzt und Arbeit immer schlimmer und die Arztbesuche häufen sich immer weiter.
Darf meine Behörde das überhaupt? Auch bei Notfällen, wenn ich schnell vormittags zum Arzt muss etc. oder kann ich dagegen vorgehen? Evtl. mit Hilfe der Schwerbehindertenvertretung?
Vielen Dank für eure Hilfe!
ich bin Beamtin im mittleren Dienst und habe folgendes Problem:
Durch meine Schwerbehinderung habe ich wöchentlich Arzttermine. Momentan sind das meistens 2-3 Termine, die ca. jeweils eine Stunde in Anspruch nehmen. Zu den verschiedenen Terminen habe ich zusätzlich noch eine Anfahrtszeit von ungefähr 45min (je nach Arzt eben).
Früher war das überhaupt kein Problem und mir wurde die Zeit, wenn ich aufgrund eines Termins früher gehen musste, einfach gutgeschrieben.
Ich fange immer so früh wie möglich an zu arbeiten (das ist bei uns 6.30 Uhr) und lege meine Termine nachmittags so spät wie möglich. Trotzdem werden meine Minusstunden langsam aber sicher mehr ... Gerade wenn ich zwischendurch wieder morgens um 8 zur Blutabnahme muss etc.
Meine jetzige Behörde weigert sich aufgrund der Gleitzeitregelung die Arztbesuche als Arbeitszeit zu werten. Auch anfallende Untersuchungen bei schwangeren Beamtinnen werden als "Freizeit" verbucht und die Zeit muss nachgearbeitet werden.
Langsam weiß ich nicht mehr was ich tun soll. Meine Krankheit wird durch den Stress zwischen Arzt und Arbeit immer schlimmer und die Arztbesuche häufen sich immer weiter.
Darf meine Behörde das überhaupt? Auch bei Notfällen, wenn ich schnell vormittags zum Arzt muss etc. oder kann ich dagegen vorgehen? Evtl. mit Hilfe der Schwerbehindertenvertretung?
Vielen Dank für eure Hilfe!