PKV mit Öffnungsaktion
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PKV mit Öffnungsaktion
Guten Tag zusammen,
ich weiß, dass es sowohl im Internet als auch hier im Forum eine Menge zu dem Thema gibt. Mittlerweile las ich auch gefühlt einige Tage lang allerlei dazu, trotzdem sind offene Fragen geblieben. Eventuell sehe ich aber auch den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr und bin einfach etwas verwirrt.
Eventuell kennt sich hier ja ein Beamter aus, der ebenfalls über die Öffnungsaktion/-klausel aufgrund einer (chronischen) Vorerkrankungen in die PKV gewechselt ist. Ich möchte an dieser Stelle auch noch gar keine Grundsatzdiskussion antreten, ob sich in solch einem Falle die PVK oder eher GKV lohnt - hier bin ich noch dabei Eindrücke zu sammeln, um ein abschließendes Urteil fällen zu können. Auch ist mir durchaus bewusst, dass für genaue Tariffragen ein Versicherungsmakler eher der richtige Ansprechpartner ist - einen solchen würde ich auch durchaus noch kontraktieren, würde mich aber erst einmal über „normale“ Hilfe freuen. So kann ich gegebenenfalls schonmal einen Eindruck gewinnen und den Knoten im Kopf lösen
Zum Thema: Aktuell bin ich noch Tarifbeschäftigter im öffentlichen Dienst, lasse mich in Kürze allerdings als Beamter (auf) Probe in einer Bundesbehörde verbeamten. Aufgrund dessen informiere ich mich nun intensiv zum Thema Beihilfe sowie PKV.
Da ich als Diabetiker eine chronische Vorerkrankungen besitze, werde ich von der Öffnungsaktion Gebrauch machen müssen (und mit dem 30% Risikozuschlag kalkulieren können, ist mir bewusst). Nun habe ich einige angebotene Tarife diverser PKV verglichen, welche an der Öffnungsklausel teilnehmen.
Ich habe herausgefunden, dass ich mich aufgrund der Öffnungsaktion nur mit den „normalen“ angebotenen Tarifen versichern kann und ein Ergänzungstarif ausgeschloßen ist. Außer es ist wohl die Debeka, hier kann man allen Anschein nach trotzdem den kleinen Ergänzungstarif mit abschließen.
Nun las ich aber auch, dass es umso wichtiger ist, dass die PKV bereits in einem ihrer „normalen“ Tarifen eine gute Abdeckung der Leistungen hat. Leuchtet soweit ein.
Frage 1: Heißt also erstmal, dass ich mich nicht im Basistarif der PKV versichern muss, sondern ganz normal zwischen den „normalen“ angebotenen Tarifen wählen darf? Angenommen, die PKV bietet 3 Standardtarife „Normal“, „Mittelklasse“ und „Premium“ mit unterschiedlichen Leistungen. Dann darf ich mir auch einen dieser aussuchen oder nur den „Normal“ Tarif abschließen? Es scheint auch vereinzelte PKV zu geben, die gar keinen Ergänzungstarif anbieten, sondern nur eben diese verschiedenen Standardtarife mit wachsendem Leistungsspektrum, was im Endeffekt doch die bessere Wahl wäre, wenn ich keinen regulären Ergänzungstarif abschließen darf?
Hier fängt meine Verwirrung bereits an, da ich gerade im Internet durch unterschiedliche Formulierungen den Sachverhalt doch anders interpretiere.
Weiter las ich, dass Wahlleistungen nur dann gültig sind beziehungsweise ich diese nur dann abschließen darf, wenn meine Beihilfestelle diese übernimmt. Gehen wir der Einfachheit mal vom beliebten Fall „Chefarztbehandlung mit 1-Bett-Zimmer aus“. Soweit mir bekannt, unterstützt die Bundesbeihilfe laut ihrer Verordnung Wahlleistungen wie „Chefarztbehandlung mit 2-Bett-Zimmer“. Wenn ich nun aber einen entsprechenden Tarif abschließe, wo ein 1-Bett-Zimmer mit vorhanden ist.
Frage 2: Darf ich diesen Tarif gar nicht abschließen oder zählt die Aussage mit den Wahlleistungen nur, wenn diese im Tarif nicht enthalten sind und eben über eine „Ergänzung“ bei der PKV „hinzu gebucht“ werden müssen?
Kennt sich hiermit jemand aus? Hat der-/diejenige eventuell selbst Erfahrung damit?
Mir geht es wie gesagt an dieser Stelle gar nicht darum, ob sich der Wechsel nun wirklich lohnt und welche PKV sich gegebenenfalls lohnt. Ich würde gerne erstmal hier Licht ins Dunkle bringen, um eine entsprechende Entscheidung fällen zu können. Über Vorschläge bin ich natürlich trotzdem dankbar
Grüße
Deluca
ich weiß, dass es sowohl im Internet als auch hier im Forum eine Menge zu dem Thema gibt. Mittlerweile las ich auch gefühlt einige Tage lang allerlei dazu, trotzdem sind offene Fragen geblieben. Eventuell sehe ich aber auch den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr und bin einfach etwas verwirrt.
Eventuell kennt sich hier ja ein Beamter aus, der ebenfalls über die Öffnungsaktion/-klausel aufgrund einer (chronischen) Vorerkrankungen in die PKV gewechselt ist. Ich möchte an dieser Stelle auch noch gar keine Grundsatzdiskussion antreten, ob sich in solch einem Falle die PVK oder eher GKV lohnt - hier bin ich noch dabei Eindrücke zu sammeln, um ein abschließendes Urteil fällen zu können. Auch ist mir durchaus bewusst, dass für genaue Tariffragen ein Versicherungsmakler eher der richtige Ansprechpartner ist - einen solchen würde ich auch durchaus noch kontraktieren, würde mich aber erst einmal über „normale“ Hilfe freuen. So kann ich gegebenenfalls schonmal einen Eindruck gewinnen und den Knoten im Kopf lösen
Zum Thema: Aktuell bin ich noch Tarifbeschäftigter im öffentlichen Dienst, lasse mich in Kürze allerdings als Beamter (auf) Probe in einer Bundesbehörde verbeamten. Aufgrund dessen informiere ich mich nun intensiv zum Thema Beihilfe sowie PKV.
Da ich als Diabetiker eine chronische Vorerkrankungen besitze, werde ich von der Öffnungsaktion Gebrauch machen müssen (und mit dem 30% Risikozuschlag kalkulieren können, ist mir bewusst). Nun habe ich einige angebotene Tarife diverser PKV verglichen, welche an der Öffnungsklausel teilnehmen.
Ich habe herausgefunden, dass ich mich aufgrund der Öffnungsaktion nur mit den „normalen“ angebotenen Tarifen versichern kann und ein Ergänzungstarif ausgeschloßen ist. Außer es ist wohl die Debeka, hier kann man allen Anschein nach trotzdem den kleinen Ergänzungstarif mit abschließen.
Nun las ich aber auch, dass es umso wichtiger ist, dass die PKV bereits in einem ihrer „normalen“ Tarifen eine gute Abdeckung der Leistungen hat. Leuchtet soweit ein.
Frage 1: Heißt also erstmal, dass ich mich nicht im Basistarif der PKV versichern muss, sondern ganz normal zwischen den „normalen“ angebotenen Tarifen wählen darf? Angenommen, die PKV bietet 3 Standardtarife „Normal“, „Mittelklasse“ und „Premium“ mit unterschiedlichen Leistungen. Dann darf ich mir auch einen dieser aussuchen oder nur den „Normal“ Tarif abschließen? Es scheint auch vereinzelte PKV zu geben, die gar keinen Ergänzungstarif anbieten, sondern nur eben diese verschiedenen Standardtarife mit wachsendem Leistungsspektrum, was im Endeffekt doch die bessere Wahl wäre, wenn ich keinen regulären Ergänzungstarif abschließen darf?
Hier fängt meine Verwirrung bereits an, da ich gerade im Internet durch unterschiedliche Formulierungen den Sachverhalt doch anders interpretiere.
Weiter las ich, dass Wahlleistungen nur dann gültig sind beziehungsweise ich diese nur dann abschließen darf, wenn meine Beihilfestelle diese übernimmt. Gehen wir der Einfachheit mal vom beliebten Fall „Chefarztbehandlung mit 1-Bett-Zimmer aus“. Soweit mir bekannt, unterstützt die Bundesbeihilfe laut ihrer Verordnung Wahlleistungen wie „Chefarztbehandlung mit 2-Bett-Zimmer“. Wenn ich nun aber einen entsprechenden Tarif abschließe, wo ein 1-Bett-Zimmer mit vorhanden ist.
Frage 2: Darf ich diesen Tarif gar nicht abschließen oder zählt die Aussage mit den Wahlleistungen nur, wenn diese im Tarif nicht enthalten sind und eben über eine „Ergänzung“ bei der PKV „hinzu gebucht“ werden müssen?
Kennt sich hiermit jemand aus? Hat der-/diejenige eventuell selbst Erfahrung damit?
Mir geht es wie gesagt an dieser Stelle gar nicht darum, ob sich der Wechsel nun wirklich lohnt und welche PKV sich gegebenenfalls lohnt. Ich würde gerne erstmal hier Licht ins Dunkle bringen, um eine entsprechende Entscheidung fällen zu können. Über Vorschläge bin ich natürlich trotzdem dankbar
Grüße
Deluca
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Re: PKV mit Öffnungsaktion
Hallo,
Du scheinst Dir die richtigen Gedanken zu machen - sehr gut, eine wichtige Voraussetzung. Gerade, wenn Du nur über die Öffnung zugehen kannst.
Zu 1.: Die Öffnungsaktion bezieht sich auf die "normalen" verkaufsoffenen PKV-Tarife. Du bist also nicht auf den Basistarif angewiesen. Die Versicherer, die mehrere Tariflinien parallel haben, geben in der Regel aber nur einen für die Öffnung frei. Beispiel: Bei der DBV ist nur die Tarifgruppe B für kranke Kunden über die Öffnung offen, Vision B wird dir gar nicht angeboten. Die Debeka beispielsweise hat nur eine Tariflinie, da stellt sich die Frage nicht.
Zu 2.: Wenn die Bundesbeihilfe wahlärztliche Leistungen und 2-Bett-Zimmer erstattet, bietet dir das Unternehmen Versicherungsschutz in genau der Höhe über die Öffnung. Wenn andererseits ein Bundesland für diese Leistungen keine Beihilfe gewährt, bekommst Du über die Öffnung auch keinen Versicherungsschutz. Ein Versicherer, der einen 1-Bett-Zimmer-Tarif außerhalb eines Beihilfeergänzungstarifs anbietet, ist mir nicht bekannt. Und eben mit dem Beihilfeergänzungstarif wird es über die Öffnung schwer. Und solltest Du einen Anbieter finden, der ein 1-Bett-Zimmer in seinem Grundtarif anbietet, dann glaube ich nicht, dass er Kunden in diesen Tarif über die Öffnung zugehen lässt.
Du scheinst Dir die richtigen Gedanken zu machen - sehr gut, eine wichtige Voraussetzung. Gerade, wenn Du nur über die Öffnung zugehen kannst.
Zu 1.: Die Öffnungsaktion bezieht sich auf die "normalen" verkaufsoffenen PKV-Tarife. Du bist also nicht auf den Basistarif angewiesen. Die Versicherer, die mehrere Tariflinien parallel haben, geben in der Regel aber nur einen für die Öffnung frei. Beispiel: Bei der DBV ist nur die Tarifgruppe B für kranke Kunden über die Öffnung offen, Vision B wird dir gar nicht angeboten. Die Debeka beispielsweise hat nur eine Tariflinie, da stellt sich die Frage nicht.
Zu 2.: Wenn die Bundesbeihilfe wahlärztliche Leistungen und 2-Bett-Zimmer erstattet, bietet dir das Unternehmen Versicherungsschutz in genau der Höhe über die Öffnung. Wenn andererseits ein Bundesland für diese Leistungen keine Beihilfe gewährt, bekommst Du über die Öffnung auch keinen Versicherungsschutz. Ein Versicherer, der einen 1-Bett-Zimmer-Tarif außerhalb eines Beihilfeergänzungstarifs anbietet, ist mir nicht bekannt. Und eben mit dem Beihilfeergänzungstarif wird es über die Öffnung schwer. Und solltest Du einen Anbieter finden, der ein 1-Bett-Zimmer in seinem Grundtarif anbietet, dann glaube ich nicht, dass er Kunden in diesen Tarif über die Öffnung zugehen lässt.
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Re: PKV mit Öffnungsaktion
Übrigens: Für Beamte spricht doch viel für die PKV. Selbst bei 30% Zuschlag. Bei pauschaler Behilfe bei GKV-Versicherung mag das anders sein. Beim Bund ist das aber nicht der Fall. Also lass Dich nicht verunsichern.
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Re: PKV mit Öffnungsaktion
Hallo und ganz lieben Dank für die ausführliche Antwort!
Dies gibt mir schonmal einen deutlich besseren Einblick in die ganze Thematik und konnte einige Knoten im Kopf lösen
Ich tendiere auch stark zur PKV, zumal die Tarife mit der Öffnungsaktion je nach Anbieter auch nicht so schlecht sind. Da werde ich dann mal mit einem Versicherungsmakler drüber reden, mir auf den richtigen Weg Angebote einholen und das beste Angebot dann abwägen. Bin mir ziemlich sicher, dass sich da was finden lässt
In erster Linie ist mir natürlich wichtig, dass die benötigten Medikamente (Insulin, FreestyleLibre zur Blutzuckermessung) übernommen werden. Sonst werde ich wohl das Augenmerk auf Zahnschutz sowie Heilpraktiker legen. Ich bin da erstmal zuversichtlich.
Und wie angesprochen, aufgrund der Beihilfe des Bundes für die PKV spricht in der Tat eine Menge für diese. Den 30% Risikozuschlag habe ich selbstverständlich dabei berücksichtigt. Da dürfte sich was an Tarifen finden lassen.
Beste Grüße und nochmals Dankeschön!
Dies gibt mir schonmal einen deutlich besseren Einblick in die ganze Thematik und konnte einige Knoten im Kopf lösen
Ich tendiere auch stark zur PKV, zumal die Tarife mit der Öffnungsaktion je nach Anbieter auch nicht so schlecht sind. Da werde ich dann mal mit einem Versicherungsmakler drüber reden, mir auf den richtigen Weg Angebote einholen und das beste Angebot dann abwägen. Bin mir ziemlich sicher, dass sich da was finden lässt
In erster Linie ist mir natürlich wichtig, dass die benötigten Medikamente (Insulin, FreestyleLibre zur Blutzuckermessung) übernommen werden. Sonst werde ich wohl das Augenmerk auf Zahnschutz sowie Heilpraktiker legen. Ich bin da erstmal zuversichtlich.
Und wie angesprochen, aufgrund der Beihilfe des Bundes für die PKV spricht in der Tat eine Menge für diese. Den 30% Risikozuschlag habe ich selbstverständlich dabei berücksichtigt. Da dürfte sich was an Tarifen finden lassen.
Beste Grüße und nochmals Dankeschön!
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Re: PKV mit Öffnungsaktion
Hallo.
Hier ist noch Info wenn Du es noch nicht gesehen hast. Auch Seite 11 III. verbindlicher Erstantrag.
https://www.pkv.de/fileadmin/user_uploa ... oerige.pdf
Hier ist noch Info wenn Du es noch nicht gesehen hast. Auch Seite 11 III. verbindlicher Erstantrag.
https://www.pkv.de/fileadmin/user_uploa ... oerige.pdf
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Re: PKV mit Öffnungsaktion
Hallo und Danke für deinen Link!
Die PDF habe ich mir in der Tat schon einmal durchgelesen und wegen dem von dir angesprochenen Punkt ist es daher wohl am sinnvollsten und auch richtig, wenn man erst bei diversen privaten Krankenversicherern einen Probeantrag stellt. Soweit mir bekannt, kann ich dadurch bei mehreren Versicherern anfragen, ohne, dass nur der erste - bei welchem angefragt worden ist - mich nehmen muss, da es sich bei dem Probeantrag eben noch um keinen verbindlichen handelt.
Ziemlich kompliziert, da manchmal durchzublicken. Dies ist aber auch ein Grund, wieso ich wohl einen entsprechenden Makler dazuziehen werde. Ich habe es mir jetzt erstmal so vorgestellt: Mehrere unverbindliche Probeanträge ausfüllen und dann die Angebote abwägen.
Wenn ich mir den Absatz so aber nochmal durchlese, könnte man ja theoretisch auch einfach versuchen, einen ganz normalen Probeantrag bzw. eine anonyme Risikoanfrage ohne Hinweis auf die Öffnungsaktion zu stellen, da man sonst ja sowieso auf die diese hingewiesen wird. Das sind wohl solche Fallstricke, die ein Makler am besten beantworten kann Wobei ich nicht glaube, dass ich als Typ-1 Diabetiker auch mit extrem guten Blutwerten eine Chance auf die PKV ohne Öffnungsaktion hätte - auch wenn die Risikozuschläge dann höher wären.
In dem Sinne ein angenehmes Wochenende und nochmals Danke
Die PDF habe ich mir in der Tat schon einmal durchgelesen und wegen dem von dir angesprochenen Punkt ist es daher wohl am sinnvollsten und auch richtig, wenn man erst bei diversen privaten Krankenversicherern einen Probeantrag stellt. Soweit mir bekannt, kann ich dadurch bei mehreren Versicherern anfragen, ohne, dass nur der erste - bei welchem angefragt worden ist - mich nehmen muss, da es sich bei dem Probeantrag eben noch um keinen verbindlichen handelt.
Ziemlich kompliziert, da manchmal durchzublicken. Dies ist aber auch ein Grund, wieso ich wohl einen entsprechenden Makler dazuziehen werde. Ich habe es mir jetzt erstmal so vorgestellt: Mehrere unverbindliche Probeanträge ausfüllen und dann die Angebote abwägen.
Wenn ich mir den Absatz so aber nochmal durchlese, könnte man ja theoretisch auch einfach versuchen, einen ganz normalen Probeantrag bzw. eine anonyme Risikoanfrage ohne Hinweis auf die Öffnungsaktion zu stellen, da man sonst ja sowieso auf die diese hingewiesen wird. Das sind wohl solche Fallstricke, die ein Makler am besten beantworten kann Wobei ich nicht glaube, dass ich als Typ-1 Diabetiker auch mit extrem guten Blutwerten eine Chance auf die PKV ohne Öffnungsaktion hätte - auch wenn die Risikozuschläge dann höher wären.
In dem Sinne ein angenehmes Wochenende und nochmals Danke
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Re: PKV mit Öffnungsaktion
Ich würde heute anders an die Sache herangehen. Ich bin 2001 aus heiterem Himmel abgelehnt worden und stand fassungslos daneben. Hatte von der Öffnungsaktion überhaupt keine Ahnung. Mein Wissen beruht daher auf bitterer Erfahrung, das ich mir im Nachgang angeeignet habe.
Mein weiterer Tipp für Dich wäre vielleicht noch folgender: Du kannst zunächst mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass Du mit Deiner chronischen Erkrankung "normal" nicht angenommen wirst, und wenn, dann wahrscheinlich nur mit horrenden Zuschlägen oder Ausschlüssen. Versicherer bewerten nicht nur den Gesundheitszustand an sich, sondern schätzen vor allem Kosten ein. Die normalen Annahmen gehen immer zunächst von einem gesunden Kunden aus. Danach kalkulieren sich auch die Monatsbeiträge am Markt. Jede Abweichung davon kostet.
Daher erschließt sich mir auch nicht so ganz, was Du mit Deinen diversen Probeanträgen und anonymen Risikoanfragen bezwecken willst - 10 Anfragen, 10 Ablehnungen? Es hat für Dich auch keinen sachlichen Vorteil, auf Biegen und Brechen "normal" angenommen zu werden! Auch ein Makler / Vertreter zu beauftragen macht meiner Meinung nach wenig Sinn, da er erkennen wird, dass es auf die Öffnung hinausläuft, wofür er keine Provision erhält. Er wird also nichts an Dir verdienen, was dessen Motivation auch nicht gerade pushen wird. Hier besteht vielmehr die Gefahr, dass er irgendwie doch eine normale Annahme aushandelt, die im Vergleich zur Öffnung für Dich keine Vorteile bietet, um an seine Provision zu kommen!
Ich würde es heute so machen: In Kenntnis der Problematik einen Versicherungsberater aufsuchen - mach Dich schlau im Internet -, der auf die Öffnungsaktion spezialisiert ist. Der sucht Dir dann den für Dich passenden Versicherer / Tarif aus und haftet für seine Entscheidung. Der Berater gibt dann für Dich einzigen scharfen Schuss ab, den Du im Rahmen der Öffnung frei hast. Das kostet Dich bestimmt einmalig 300 Euro oder so in dieser Richtung Beratungsgebühr. Vielleicht eine der nachhaltigsten Investitionen Deines zukünftigen Beamtenlebens!
Mein weiterer Tipp für Dich wäre vielleicht noch folgender: Du kannst zunächst mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass Du mit Deiner chronischen Erkrankung "normal" nicht angenommen wirst, und wenn, dann wahrscheinlich nur mit horrenden Zuschlägen oder Ausschlüssen. Versicherer bewerten nicht nur den Gesundheitszustand an sich, sondern schätzen vor allem Kosten ein. Die normalen Annahmen gehen immer zunächst von einem gesunden Kunden aus. Danach kalkulieren sich auch die Monatsbeiträge am Markt. Jede Abweichung davon kostet.
Daher erschließt sich mir auch nicht so ganz, was Du mit Deinen diversen Probeanträgen und anonymen Risikoanfragen bezwecken willst - 10 Anfragen, 10 Ablehnungen? Es hat für Dich auch keinen sachlichen Vorteil, auf Biegen und Brechen "normal" angenommen zu werden! Auch ein Makler / Vertreter zu beauftragen macht meiner Meinung nach wenig Sinn, da er erkennen wird, dass es auf die Öffnung hinausläuft, wofür er keine Provision erhält. Er wird also nichts an Dir verdienen, was dessen Motivation auch nicht gerade pushen wird. Hier besteht vielmehr die Gefahr, dass er irgendwie doch eine normale Annahme aushandelt, die im Vergleich zur Öffnung für Dich keine Vorteile bietet, um an seine Provision zu kommen!
Ich würde es heute so machen: In Kenntnis der Problematik einen Versicherungsberater aufsuchen - mach Dich schlau im Internet -, der auf die Öffnungsaktion spezialisiert ist. Der sucht Dir dann den für Dich passenden Versicherer / Tarif aus und haftet für seine Entscheidung. Der Berater gibt dann für Dich einzigen scharfen Schuss ab, den Du im Rahmen der Öffnung frei hast. Das kostet Dich bestimmt einmalig 300 Euro oder so in dieser Richtung Beratungsgebühr. Vielleicht eine der nachhaltigsten Investitionen Deines zukünftigen Beamtenlebens!
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Re: PKV mit Öffnungsaktion
Ganz lieben Dank für diese ausführliche und auf Erfahrungen gestützte - was ich sehr gut finde! - Nachricht.
Da ist absolut was Wahres dran bezüglich Risikoanfrage etc. - mich irgendwie in einen normalen Tarif stecken, der am Ende nicht nur viel teurer ist, sondern von dem ich aufgrund von Leistungsausschlüssen und co. nicht viel mehr habe, als von einem guten Tarif über die Öffnungsaktion. Das macht in der Tat wenig Sinn, nicht nur vom finanziellen Aspekt her.
Bezüglich Makler und Berater habe ich wohl was durcheinander geworfen. Ich meinte wohl einen Versicherungsberater, der unabhängig von Unternehmen agiert und von mir bezahlt wird, sodass ich transparent und fair beraten werde. Wie Du schon richtig sagst, sind die Kosten hinsichtlich Beratergebühr sehr gut angelegt und absolut in Ordnung.
Ich habe da irgendwas mit „unabhängige Versicherungsmakler“ durcheinander geworfen, welche ja aber trotzdem nicht wirklich unabhängig sind und doch von den Unternehmen am Ende durch Provision bezahlt werden. Da muss man ja ganz schön aufpassen. Ich werde mir dann wohl einen entsprechenden Berater über die Suchmaschine des „Bundesverband der Versicherungsberater“ suchen - damit dürfte ich auf der sicheren Seite sein. Mal anfragen, wer sich da auf die Öffnungsaktion spezialisiert hat oder sich sehr gut auskennt. Von den unabhängigen Maklern lasse ich dann die Finger Danke für den wichtigen Tipp!
Da ist absolut was Wahres dran bezüglich Risikoanfrage etc. - mich irgendwie in einen normalen Tarif stecken, der am Ende nicht nur viel teurer ist, sondern von dem ich aufgrund von Leistungsausschlüssen und co. nicht viel mehr habe, als von einem guten Tarif über die Öffnungsaktion. Das macht in der Tat wenig Sinn, nicht nur vom finanziellen Aspekt her.
Bezüglich Makler und Berater habe ich wohl was durcheinander geworfen. Ich meinte wohl einen Versicherungsberater, der unabhängig von Unternehmen agiert und von mir bezahlt wird, sodass ich transparent und fair beraten werde. Wie Du schon richtig sagst, sind die Kosten hinsichtlich Beratergebühr sehr gut angelegt und absolut in Ordnung.
Ich habe da irgendwas mit „unabhängige Versicherungsmakler“ durcheinander geworfen, welche ja aber trotzdem nicht wirklich unabhängig sind und doch von den Unternehmen am Ende durch Provision bezahlt werden. Da muss man ja ganz schön aufpassen. Ich werde mir dann wohl einen entsprechenden Berater über die Suchmaschine des „Bundesverband der Versicherungsberater“ suchen - damit dürfte ich auf der sicheren Seite sein. Mal anfragen, wer sich da auf die Öffnungsaktion spezialisiert hat oder sich sehr gut auskennt. Von den unabhängigen Maklern lasse ich dann die Finger Danke für den wichtigen Tipp!
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Re: PKV mit Öffnungsaktion
Hallo,
ich kann dir nur den Tipp geben nicht locker zu lassen. Mir ging es 2002 ähnlich und die Versicherungen versuchten zu blocken. Damals wusste ich zwar von der Öffnungsklausel, aber ließ mich zu leicht abwimmeln. Eine sehr namhafte Versicherung für Beamte wollte mich partout nicht aufnehmen.
Eine andere Versicherung hat mich dann ohne Probleme mit den 30% Zuschlag in den normalen Beamtentarif aufgenommen. Da bin ich jetzt seit fast 20 Jahren versichert und sehr zufrieden.
Also, bleib dran
ich kann dir nur den Tipp geben nicht locker zu lassen. Mir ging es 2002 ähnlich und die Versicherungen versuchten zu blocken. Damals wusste ich zwar von der Öffnungsklausel, aber ließ mich zu leicht abwimmeln. Eine sehr namhafte Versicherung für Beamte wollte mich partout nicht aufnehmen.
Eine andere Versicherung hat mich dann ohne Probleme mit den 30% Zuschlag in den normalen Beamtentarif aufgenommen. Da bin ich jetzt seit fast 20 Jahren versichert und sehr zufrieden.
Also, bleib dran
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Re: PKV mit Öffnungsaktion
Zu der für kranke Kunden geöffneten Tarifgruppe B habe ich einfme Frage: Warum ist diese für kranke Kunden geöffnet und ist es für mich als gesünder Kunde dann nicht besser, diesen Tarif zu meiden?RED-SECTOR hat geschrieben: ↑05.09.2021 19:53 Hallo,
Du scheinst Dir die richtigen Gedanken zu machen - sehr gut, eine wichtige Voraussetzung. Gerade, wenn Du nur über die Öffnung zugehen kannst.
Zu 1.: Die Öffnungsaktion bezieht sich auf die "normalen" verkaufsoffenen PKV-Tarife. Du bist also nicht auf den Basistarif angewiesen. Die Versicherer, die mehrere Tariflinien parallel haben, geben in der Regel aber nur einen für die Öffnung frei. Beispiel: Bei der DBV ist nur die Tarifgruppe B für kranke Kunden über die Öffnung offen, Vision B wird dir gar nicht angeboten. Die Debeka beispielsweise hat nur eine Tariflinie, da stellt sich die Frage nicht.
Zu 2.: Wenn die Bundesbeihilfe wahlärztliche Leistungen und 2-Bett-Zimmer erstattet, bietet dir das Unternehmen Versicherungsschutz in genau der Höhe über die Öffnung. Wenn andererseits ein Bundesland für diese Leistungen keine Beihilfe gewährt, bekommst Du über die Öffnung auch keinen Versicherungsschutz. Ein Versicherer, der einen 1-Bett-Zimmer-Tarif außerhalb eines Beihilfeergänzungstarifs anbietet, ist mir nicht bekannt. Und eben mit dem Beihilfeergänzungstarif wird es über die Öffnung schwer. Und solltest Du einen Anbieter finden, der ein 1-Bett-Zimmer in seinem Grundtarif anbietet, dann glaube ich nicht, dass er Kunden in diesen Tarif über die Öffnung zugehen lässt.
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Re: PKV mit Öffnungsaktion
Ja, die Frage ist gut!
Grundsätzlich dürfte es sinnvoll sein, einen Versicherer zu wählen mit nur einer Tariflinie, wo Gesunde und Kranke gleichermaßen landen. Andernfalls kann es zu einer Risikoentmischung kommen: Die Gesunden landen im günstigen Tarif A, der "kranke Rest" muss sich gegenseitig im Tarif B finanzieren. Eine Sache ist doch klar: Keine PKV will kranke Kunden.
Ich arbeite nicht für oder bei der DBV / AXA, bin Laie und kann nur spekulieren. Vision B ist der in erster Linie beworbene Tarif für Beamte der DBV. Der muss am Beamtenmarkt natürlich vor allem preislich konkurrenzfähig bleiben. Und Kranke machen da eben die Preise kaputt.
Allerdings ist die Tarifgruppe B wesentlich leistungsstärker, was Kunden anziehen könnte, die eher auf Leistungen Wert legen und weniger auf den Pfennig achten. Da fallen die Zugänge über die Öffnung vielleicht preislich nicht so stark ins Gewicht.
Ich kann als Laie nicht beraten, aber wenn es die DBV sein muss, würde ich - als Gesunder - durchaus in der Tarifgruppe B starten und von den besseren Leistungen profitieren. Sollte es später zu teuer werden, hat man dann - als Gesunder - ja immer noch die Möglichkeit, über § 204 VVG in den Vision B zu wechseln. Den Rechtsanspruch, über § 204 VVG von Tarifgruppe B in die Vision B zu wechseln, haben Kranke, die über die Öffnung zugegangnen sind, zwar auch, werden aber abgewimmelt: Die DBV teilt dann mit, dass der Vision B eben nicht unter die Öffnungsaktion und nicht unter die Vergünstigungen eines reduzierten versicherungsmedizinischen Zuschlages fällt. Wenn man trotzdem wechselt, ist der Risiokzuschlag nicht auf 30% begrenzt und man zahlt dann wesentlich mehr als zuvor, was einen Wechsel wirtschaftlich sinnlos macht.
Grundsätzlich dürfte es sinnvoll sein, einen Versicherer zu wählen mit nur einer Tariflinie, wo Gesunde und Kranke gleichermaßen landen. Andernfalls kann es zu einer Risikoentmischung kommen: Die Gesunden landen im günstigen Tarif A, der "kranke Rest" muss sich gegenseitig im Tarif B finanzieren. Eine Sache ist doch klar: Keine PKV will kranke Kunden.
Ich arbeite nicht für oder bei der DBV / AXA, bin Laie und kann nur spekulieren. Vision B ist der in erster Linie beworbene Tarif für Beamte der DBV. Der muss am Beamtenmarkt natürlich vor allem preislich konkurrenzfähig bleiben. Und Kranke machen da eben die Preise kaputt.
Allerdings ist die Tarifgruppe B wesentlich leistungsstärker, was Kunden anziehen könnte, die eher auf Leistungen Wert legen und weniger auf den Pfennig achten. Da fallen die Zugänge über die Öffnung vielleicht preislich nicht so stark ins Gewicht.
Ich kann als Laie nicht beraten, aber wenn es die DBV sein muss, würde ich - als Gesunder - durchaus in der Tarifgruppe B starten und von den besseren Leistungen profitieren. Sollte es später zu teuer werden, hat man dann - als Gesunder - ja immer noch die Möglichkeit, über § 204 VVG in den Vision B zu wechseln. Den Rechtsanspruch, über § 204 VVG von Tarifgruppe B in die Vision B zu wechseln, haben Kranke, die über die Öffnung zugegangnen sind, zwar auch, werden aber abgewimmelt: Die DBV teilt dann mit, dass der Vision B eben nicht unter die Öffnungsaktion und nicht unter die Vergünstigungen eines reduzierten versicherungsmedizinischen Zuschlages fällt. Wenn man trotzdem wechselt, ist der Risiokzuschlag nicht auf 30% begrenzt und man zahlt dann wesentlich mehr als zuvor, was einen Wechsel wirtschaftlich sinnlos macht.
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Re: PKV mit Öffnungsaktion
Vielen Dank für die Erklärung. Vor der Frage stehe ich tatsächlich. Zum einen würde ich mich für die besseren Leistungen für einen natürlich auch höheren Preis entscheiden. Auf der anderen Seite ist das Risiko sehr hoch, dass die Tarifgruppe B schnell deutlich teurer wird und die besseren Leistungen zunichte macht, da man diese dann besser selbst trägt. So extrem viel besser sind die Leistungen dann ja auch nicht.
Bei mir geht es zunächst um eine Anwartschaftsversicherung.
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Re: PKV mit Öffnungsaktion
Diese Gefahr sehe ich so nicht. Das Modell der DBV mag Schwächen haben, die Tarifgruppe B gibt es meines Wissens nach aber schon seit Mitte der 70er Jahre, als es die DBV noch gar nicht gab. Mein Vater ist seither dort als Beamter versichert (erst APK, später DBV-Winterthur, dann DBV/AXA), ich auch seit 2005. Zu den von Dir befürchteten extremen Sprüngen ist es seither nicht gekommen. Ich meine damit, dort sitzen eben auch Profis, die ihre Geschäft seit Jahrzehnten beherrschen.
Grundsätzlich ist das mit den Beitragssteigerungen so eine Sache... Ein heute günstiger Tarif kann nur deshalb gerade günstig sein, weil eine absolut notwendige Anpassung noch nicht erfolgt ist. Ein gerade teurer Tarif kann stabiler sein, weil er solide kalkuliert wurde und nötige Anpassungen bereits vorgenommen worden sind. Versicherte der DBV werden genauso krank und erzeugen dieselben Kosten wie jene der Debeka oder der HUK.
Leistungen sind immer individuell einzuschätzen, das Leistungsniveau der Tarifgruppe B ist im Vergleich zu Vision oder auch den Tarifen anderer Versicherer aber doch schon ziemlich gut. Hier als Laie darüber zu diskutieren macht aber wenig Sinn. Am besten lässt Du dich da von einem unabhängigen Berater informieren. Der Vergleich der jeweiligen Leistungen ist ausgesprochen kompliziert und schwer.
Bei der Anwartschaft würde ich erst recht die B-Tarife nehmen, wenn es denn die DBV sein soll: Sie kostet wenig und sichert dir den Zugang zu den leistungsstärkeren Tarifen.
Grundsätzlich ist das mit den Beitragssteigerungen so eine Sache... Ein heute günstiger Tarif kann nur deshalb gerade günstig sein, weil eine absolut notwendige Anpassung noch nicht erfolgt ist. Ein gerade teurer Tarif kann stabiler sein, weil er solide kalkuliert wurde und nötige Anpassungen bereits vorgenommen worden sind. Versicherte der DBV werden genauso krank und erzeugen dieselben Kosten wie jene der Debeka oder der HUK.
Leistungen sind immer individuell einzuschätzen, das Leistungsniveau der Tarifgruppe B ist im Vergleich zu Vision oder auch den Tarifen anderer Versicherer aber doch schon ziemlich gut. Hier als Laie darüber zu diskutieren macht aber wenig Sinn. Am besten lässt Du dich da von einem unabhängigen Berater informieren. Der Vergleich der jeweiligen Leistungen ist ausgesprochen kompliziert und schwer.
Bei der Anwartschaft würde ich erst recht die B-Tarife nehmen, wenn es denn die DBV sein soll: Sie kostet wenig und sichert dir den Zugang zu den leistungsstärkeren Tarifen.