Aus unserem HZA Bereich müssen seit geraumer Zeit ständig Kollegen
und Kolleginnen zum FRA Flughafen ins IPZ (int. Postzentrum ) um dort
einen Fehlbestand von ca. 60 Planstellen ausgleichen zu helfen .
War von Euch schon jemand dort ??? Gibt es auch was positives zu berichten ??? Ich habe gehört das die Arbeit total stupide sein muss ,
immer die selben drei Warenarten abfertigen. Damit man auch Leute
die keine Erfahrung in der Warenabfertigung haben dort einsetzen kann .
Sprich von der Ahndung direkt ins Warenlager des Airports .
Die Abordnungen dauern 3 Monate ....
Gruss Aus OB , Painter
Abordnung Frankfurt /Flughafen , wer war schon dort ???
Moderator: Moderatoren
-
- Beiträge: 22
- Registriert: 03.03.2009 09:43
- Behörde:
- Wohnort: Tief im Westen
-
- Beiträge: 830
- Registriert: 30.11.2006 18:40
- Behörde:
Mal davon abgesehen, dass es beim Zoll nur solche Arbeit gibt, wars ne geile Zeit am IPZ...
Wieso immer nur die drei selben Warenarten? Dort kommt doch alles rein. Langweilig wirds dort nur gegen Ende der Abordnung, wenn man die Routine drin hat. Scheinst nur Leute gefragt zu haben, die dort hin zwangsweise abgeordnet waren. Anspruchsvoll ists nicht(wo ist es das schon?), aber die Kollegen, die Stammbeamten sind locker drauf, die meisten sind relativ jung.
Kommt halt darauf an, was du daraus machst.
Das Wohnheim ist nicht besonders, aber es gibt schlechtere bei Zolls. Die Verbindungen mit der S- bzw. U-Bahn sind nachts etwas schlecht, dafür ist man in 2 Minuten vom Wohnheim in der Haltestelle und am Flughafen hat man ca. 5 Minuten zu laufen, die Bahn braucht knapp 30 Min. Mitm Auto ist man schneller dort, muss dann aber weiter vom P8 zum IPZ laufen als man es mit der Bahn müsste. Im Sommer ok, im Winter, naja.
Wieso immer nur die drei selben Warenarten? Dort kommt doch alles rein. Langweilig wirds dort nur gegen Ende der Abordnung, wenn man die Routine drin hat. Scheinst nur Leute gefragt zu haben, die dort hin zwangsweise abgeordnet waren. Anspruchsvoll ists nicht(wo ist es das schon?), aber die Kollegen, die Stammbeamten sind locker drauf, die meisten sind relativ jung.
Kommt halt darauf an, was du daraus machst.
Das Wohnheim ist nicht besonders, aber es gibt schlechtere bei Zolls. Die Verbindungen mit der S- bzw. U-Bahn sind nachts etwas schlecht, dafür ist man in 2 Minuten vom Wohnheim in der Haltestelle und am Flughafen hat man ca. 5 Minuten zu laufen, die Bahn braucht knapp 30 Min. Mitm Auto ist man schneller dort, muss dann aber weiter vom P8 zum IPZ laufen als man es mit der Bahn müsste. Im Sommer ok, im Winter, naja.
-
- Beiträge: 22
- Registriert: 03.03.2009 09:43
- Behörde:
- Wohnort: Tief im Westen
Hast natürlich recht mit deiner Vermutung .... war ein Gefrusteter der mir das erzählt hat . Ich werde mich demnächst freiwillig für den Sommer
melden und mir selbst ein Bild machen .
Gib es am dort am Flughafen oder Umgebung irgendwo einen Wohnmobilstellplatz ???
Auf das Wohnheim hab ich nämlich null Lust , dafür aber einen Bekannten
der mir sein Heiligtum ein ziemlich neues handliches Wohnmobil zur Verfügung stellt . Nachdem Frühdienst in den Spessart , Odenwald oder
schön an den Main stellen .... ist bestimmt wie Urlaub .
LG Painter
melden und mir selbst ein Bild machen .
Gib es am dort am Flughafen oder Umgebung irgendwo einen Wohnmobilstellplatz ???
Auf das Wohnheim hab ich nämlich null Lust , dafür aber einen Bekannten
der mir sein Heiligtum ein ziemlich neues handliches Wohnmobil zur Verfügung stellt . Nachdem Frühdienst in den Spessart , Odenwald oder
schön an den Main stellen .... ist bestimmt wie Urlaub .
LG Painter
...???...
-
- Beiträge: 830
- Registriert: 30.11.2006 18:40
- Behörde:
Im Sommer würd ichs auch sofort nochmal machen.
Bei mir war es im Dez und Januar, Schnee, kalt, wääh...
Ich würd an deiner Stelle trotzdem im Wohnheim wohnen, dort kannst du das Womo ja am Wohnheim abstellen und bist immer noch mobil. Aber den Stellplatz dürfte die Verwaltung ja zahlen? K.A.
Ich als Binnenzöllner fands nicht schlecht. Hab zum ersten mal bei Zolls Polizeizulage bekommen, man trägt keine Dienstwaffe, das Trennungsgeld ist nett, die Schichtzulagen etc. Wenn es bei mir in der Nähe wäre, würde ich dort trotz Schichtarbeit sofort anfangen.
Der Flughafen hat ne eigene Kantine, die im IPZ empfehlt keiner vom Stammpersonal, ich hab selbst dort nicht gegesen, aber die Zeitarbeiter von der Post haben es alle überlebt. Im Flughafen ist ein Supermarkt (Teegut), ist auch nicht viel teurer als der Rewe in der Nähe vom Wohnheim, wobei man am Teegut vorbei kommt, wenn man zur Bahn geht.
Das Stammpersonal sitzt in der Pause in der Regel überwiegend im Sozialraum, die Verstärker gehen in die IPZ-Kantine, zumindest war es bei mir so. Der Sozialraum ist etwas beengt, aber für ein paar Verstärker haben die immer Platz
Der fehlende eigene Schreibtisch nerft zwar, aber an die Kästchen gewöhnt man sich schon, irgendwann
Natürlich machst du da den "Hiwi", der Postler macht die Pakete auf, du kuckst rein und pinselst dann den Abonda-Beleg oder leitest die Sendung zur WA- bzw. VUB-Sachbearbeitung weiter, da die dortigen Beamte die entsprechenden Fachlehrgänge haben. Man sollte aber bedenken, dass manche vom Stamm diese Hiwi-Arbeiten die ganze Zeit über machen, die Vorfilter sind auch nicht viel anders, nur dort werden keine Abonda-Belege gepinselt.
Aber wenn es dich interessiert, bringst die Sendung selbst zu den sachbearbeitenden Mitarbeiter ins Büro und wenn die gerade nicht in Arbeit absaufen erklären die dir schon alles. Da ich von nem Zollamt komme und Postabfertigung mein täglich Brot ist, konnten hier Erfahrungen ausgetauscht werden. Es ist total entspannend, mal keine nörgelnden Beteiligten am Tresen zu haben
Einzig nerfend ist, dass im Abfertigungsbereich kein Radio sein darf, aber das machten die Kollegen, auch die von der Post und Zeitarbeit, wett.
Für drei Monate Geschäftsaushilfe nicht schlecht. Aber 10 Jahre oder so möchte ich den Job nicht machen.
Aha, zum Thema Freiwilligkeit: Richtig Freiwillig waren nur 2 oder 3 Kollegen dort. Ein Kollege hat das schon zum 2. Mal gemacht, aber der überwiegende Teil wurde dort hin freiwillig geschickt. Leute, die Familie haben, die aus ihrem trägen Alltag rausgerissen werden, kurz, leute, die voll motiviert sind. Natürlich bekommt das auch hier und da mal ein Stammbeamter zu spüren oder man tratscht unter den Verstärkern, warum der und der Kollege vom Stamm nicht arbeitet, aber das sorgt nur für eine Kluft zwischen Stamm- und Verstärkerpersonal. Mehr dazu per PN würd ich doch sagen, wenn du hier Details wissen willst
Bei mir war es im Dez und Januar, Schnee, kalt, wääh...
Ich würd an deiner Stelle trotzdem im Wohnheim wohnen, dort kannst du das Womo ja am Wohnheim abstellen und bist immer noch mobil. Aber den Stellplatz dürfte die Verwaltung ja zahlen? K.A.
Ich als Binnenzöllner fands nicht schlecht. Hab zum ersten mal bei Zolls Polizeizulage bekommen, man trägt keine Dienstwaffe, das Trennungsgeld ist nett, die Schichtzulagen etc. Wenn es bei mir in der Nähe wäre, würde ich dort trotz Schichtarbeit sofort anfangen.
Der Flughafen hat ne eigene Kantine, die im IPZ empfehlt keiner vom Stammpersonal, ich hab selbst dort nicht gegesen, aber die Zeitarbeiter von der Post haben es alle überlebt. Im Flughafen ist ein Supermarkt (Teegut), ist auch nicht viel teurer als der Rewe in der Nähe vom Wohnheim, wobei man am Teegut vorbei kommt, wenn man zur Bahn geht.
Das Stammpersonal sitzt in der Pause in der Regel überwiegend im Sozialraum, die Verstärker gehen in die IPZ-Kantine, zumindest war es bei mir so. Der Sozialraum ist etwas beengt, aber für ein paar Verstärker haben die immer Platz
Der fehlende eigene Schreibtisch nerft zwar, aber an die Kästchen gewöhnt man sich schon, irgendwann
Natürlich machst du da den "Hiwi", der Postler macht die Pakete auf, du kuckst rein und pinselst dann den Abonda-Beleg oder leitest die Sendung zur WA- bzw. VUB-Sachbearbeitung weiter, da die dortigen Beamte die entsprechenden Fachlehrgänge haben. Man sollte aber bedenken, dass manche vom Stamm diese Hiwi-Arbeiten die ganze Zeit über machen, die Vorfilter sind auch nicht viel anders, nur dort werden keine Abonda-Belege gepinselt.
Aber wenn es dich interessiert, bringst die Sendung selbst zu den sachbearbeitenden Mitarbeiter ins Büro und wenn die gerade nicht in Arbeit absaufen erklären die dir schon alles. Da ich von nem Zollamt komme und Postabfertigung mein täglich Brot ist, konnten hier Erfahrungen ausgetauscht werden. Es ist total entspannend, mal keine nörgelnden Beteiligten am Tresen zu haben
Einzig nerfend ist, dass im Abfertigungsbereich kein Radio sein darf, aber das machten die Kollegen, auch die von der Post und Zeitarbeit, wett.
Für drei Monate Geschäftsaushilfe nicht schlecht. Aber 10 Jahre oder so möchte ich den Job nicht machen.
Aha, zum Thema Freiwilligkeit: Richtig Freiwillig waren nur 2 oder 3 Kollegen dort. Ein Kollege hat das schon zum 2. Mal gemacht, aber der überwiegende Teil wurde dort hin freiwillig geschickt. Leute, die Familie haben, die aus ihrem trägen Alltag rausgerissen werden, kurz, leute, die voll motiviert sind. Natürlich bekommt das auch hier und da mal ein Stammbeamter zu spüren oder man tratscht unter den Verstärkern, warum der und der Kollege vom Stamm nicht arbeitet, aber das sorgt nur für eine Kluft zwischen Stamm- und Verstärkerpersonal. Mehr dazu per PN würd ich doch sagen, wenn du hier Details wissen willst
-
- Beiträge: 22
- Registriert: 03.03.2009 09:43
- Behörde:
- Wohnort: Tief im Westen