Beamtentalk.de

Hallo, habe eine brennende Frage auf die ich gerne eine Antwort finden würde.
Ist hier in diesem Forum jemand dabei der mal Bundesbeamter war und dann zum Land gewechselt hat.
Ich überlege diesen Schritt zu tun, weiß aber nicht welche Folgen das hat.
Beim Bund bin ich jetzt Besoldungsgruppe 8 und die Stelle auf die ich mich bewerben möchte wäre 7.
Was passiert mit den Pensionsansprüchen?
Was mit der Krankenkasse?
Kann mir jemand zu diesem Thema Ratschläge geben?

Gruß Reni

Zuallererst: Ich weiß es nicht.
Ich hatte Kollegen vom BGS (Bund), die bei uns bei der Finanz (Land) angefangen haben.
Krankenkasse bleibt wohl, wenn du schon eine hast. Warum sollte sich da was ändern, du warst in der PKV, du mußt auch jetzt in die PKV.

Pensionsansprüche: Die sollten bleiben. Da du fließend wechselst, bleiben die erhalten. Ich hab mal beim Staat gekündigt und 13 Monate später wieder neu angefangen (mD - Abi - gD). Ich wurde nachversichert in der gesetzlichen Rentenversicherung. Hätte ich einen Monat früher angefangen, hätte ich die 12-Monats-Grenze erreicht und wäre nicht nachversichert worden.
Auf die Pension hat das übrigens sowieso keine Einfluß, da du nach deinem letzten Gehalt verpensioniert wirst.
Kritisch wird´s nur wenn du bei Staat kündigst. Dann bist du angeschissen...

Hallo Lotus,

lieben Dank für deine Antwort. Da ich ja Beamtin bleiben würde, dürfte sich an meinen Pensionsansprüchen eigentlich auch nichts ändern.
Den Beamtenstatus würde ich in den heutigen Zeiten niemals...nie aufgeben.

Gruß Reni

Noch was: Es könnte sich möglicherweise etwas an deinem Rangdienstalter ändern, wenn du die Behörde wechselst.
Da das allerdings nur Auswirkung auf deine Jubiläumsgratifikation hat, kannst du das auch vergessen (gibt es überhaupt eine?)

Also, in meinem alten Betrieb ist die sehr gering ausgefallen. Habe das 25 jährige ja schon hinter mir. Wie es bei der Arge ist weiß ich ncht!

Gruß Irene