Angabe bei Amtsarzt vergessen, was tun?
Verfasst: 6. Mai 2021, 21:46
Grüßt Euch miteinander, ich befinde mich in einer etwas schwierigen Sitaution.
Ich war vor knapp einem Monat beim Amtsarzt bezüglich einer Untersuchung für eine Verbeamtung. Dort war dann auch alles soweit in Ordnung.
Nun ist mir im Nachgang eingefallen, dass ich vor ca. drei Jahren einmal wegen einer Depression krankgeschrieben worden wurde. Zumindest hat der Hausarzt dies bei der AU so vermerkt. Es war damals so, dass ich Probleme im Freundeskreis und mit dem Lebensgefährten hatte und nebenbei meine Schule nicht ganz so gut liefen, was mich dann etwas in ein Loch punktziert hatte.
Letztlich hat mich der Hausarzt dann eine Woche krankgeschrieben, ich bin in dieser Woche zu einem Neurologen mit psychiatrischer Ausbildung, welcher mir dann auch Medikamente dafür verschrieben hatte. Bei diesem war ich dann wenn ich mich recht entsinne noch 1-2 mal, damit er schauen kann, wies läuft. Eine Psychotherapie o.ä. hatte ich nicht. Es blieb auch bei der Woche, welche ich von Arbeit und Schule fernblieb.
Mir ist wirklich übel, da ich beim Anamnesebogen des Amtsarztes die Fragen "Vorerkrankung der Psyche" und "Wurden Sie wegen eines bestimmten Leidens mehrmals oder längere Zeit behandelt?" eben nicht beantwortet habe, da ich das schon komplett verdrängt und vergessen hatte.
Wie sollte ich hier am besten vorgehen? Selbst nochmals Einsicht in die Patientenakten anfordern oder direkt beim Amtsarzt anrufen und diesem das Mitteilen? Wird dieser das dann als Betrugsversuch werten? Schließlich habe ich mich ja noch vor meiner Ernennung gemeldet?
Ich wäre dankbar, wenn mir jemand einen Rat geben könnte...
Ich war vor knapp einem Monat beim Amtsarzt bezüglich einer Untersuchung für eine Verbeamtung. Dort war dann auch alles soweit in Ordnung.
Nun ist mir im Nachgang eingefallen, dass ich vor ca. drei Jahren einmal wegen einer Depression krankgeschrieben worden wurde. Zumindest hat der Hausarzt dies bei der AU so vermerkt. Es war damals so, dass ich Probleme im Freundeskreis und mit dem Lebensgefährten hatte und nebenbei meine Schule nicht ganz so gut liefen, was mich dann etwas in ein Loch punktziert hatte.
Letztlich hat mich der Hausarzt dann eine Woche krankgeschrieben, ich bin in dieser Woche zu einem Neurologen mit psychiatrischer Ausbildung, welcher mir dann auch Medikamente dafür verschrieben hatte. Bei diesem war ich dann wenn ich mich recht entsinne noch 1-2 mal, damit er schauen kann, wies läuft. Eine Psychotherapie o.ä. hatte ich nicht. Es blieb auch bei der Woche, welche ich von Arbeit und Schule fernblieb.
Mir ist wirklich übel, da ich beim Anamnesebogen des Amtsarztes die Fragen "Vorerkrankung der Psyche" und "Wurden Sie wegen eines bestimmten Leidens mehrmals oder längere Zeit behandelt?" eben nicht beantwortet habe, da ich das schon komplett verdrängt und vergessen hatte.
Wie sollte ich hier am besten vorgehen? Selbst nochmals Einsicht in die Patientenakten anfordern oder direkt beim Amtsarzt anrufen und diesem das Mitteilen? Wird dieser das dann als Betrugsversuch werten? Schließlich habe ich mich ja noch vor meiner Ernennung gemeldet?
Ich wäre dankbar, wenn mir jemand einen Rat geben könnte...