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leonsucher
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Beitrag von leonsucher »

Hier mal auszugsweise das Ergebnis einer nach eigener Aussage repräsentativen Zufriedenheitsumfrage bei Zolls ausschliesslich unter Gewerkschaftsmitgliedern. ( hier die des BDZ )
Nähme man idealerweise noch die Masse der nicht- bzw. anderweitig organisierten Kollegen hinzu und ziehe den verordneten Pflichtoptimismus einiger Lobhudler des g.D./h.D. ab, das Ergebnis wäre weitaus desaströser.
Aber auch so für das BMF durchaus mal Überdenkens- bzw. endlich konkret Handelnswert.............. :?
63 Prozent der Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Umfrage sind bei den Hauptzollämtern beschäftigt. 10 Prozent gehören den Bundesfinanzdirektionen an. Ein Viertel verteilt sich auf den Zollfahndungsdienst, das Bundesministerium der Finanzen und andere Bereiche. Das Zollkriminalamt und die Zollfahndungsämter fallen allerdings proportional deutlich ab.

Zu etwa gleichen Teilen gehören die Beschäftigten dem mittleren und gehobenen Dienst an. Die größte Altersgruppe der überwiegend männlichen Beschäftigten stellen mit 43 Prozent die 40- bis 50-jährigen, gefolgt von den 50- bis 60-jährigen (29 Prozent) und den 30- bis 40-jährigen (16 Prozent).

Die Frage, ob den Beschäftigten die Ziele des Projekts „Strukturentwicklung Zoll“ transparent und nachvollziehbar vermittelt wurde, beantworten 31 Prozent mit „schlecht“ und 19 Prozent mit „sehr schlecht“. Fast die Hälfte ist somit der Meinung, von der Verwaltung auf dem Weg der Strukturreform nicht mitgenommen worden zu sein. Auch die Ziele und Nutzen des Projekts für den Zoll werden überwiegend negativ eingeschätzt.

Eine deutliche Mehrheit hält einen Organisationserlass für erforderlich, der die Zuständigkeiten und Eigenverantwortung der Verwaltungsebenen abschließend regelt. Nur 15 Prozent halten diesen Erlass für entbehrlich. Bei der Frage nach der Abschichtung der Aufgaben und der Stärkung der Eigenverantwortung ergibt sich ein differenziertes Bild. Deutlicher fällt das Votum bei der Bündelung der Kontrolleinheiten im Sachgebiet C aus: 46 Prozent erteilen dieser Maßnahme eine Absage.

Auf eine ablehnende Haltung stößt auch die Trennung der Arbeitsbereiche „Prävention“ sowie „Prüfung und Ermittlung“. Nur jeweils 9 Prozent der Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Umfrage vergeben für diese Entscheidung die Noten „sehr gut“ und „gut“.

Eine Mehrheit spricht sich gegen eine Trennung der allgemeinen, fiskalischen und Vollzugsaufgaben aus. Weniger als ein Drittel wären bereit, die Konsequenz unterschiedlicher Laufbahnausbildungen sowie eigenständiger organisatorischer und dienstrechtlicher Regelungen zu tragen. Nur 18 Prozent hielten die Trennung für „sehr sinnvoll“ und 14 Prozent für „sinnvoll“. Dieser Anteil ist geringer als die Zahl der Vollzugskräfte, die sich an der Umfrage beteiligt haben.

Der Anteil derer, die die ihnen in ihrem Arbeitsbereich zustehenden gesetzlichen Befugnisse für nicht ausreichend hält, erscheint nur auf den ersten Blick niedrig. Denn immerhin ein Viertel der Bediensteten hält erweiterte Kompetenzen für erforderlich.

54 Prozent meinen, dass die Personalausstattung im jeweiligen Arbeitsbereich nicht ausreichend ist. Die Folge ist, dass 66 Prozent der Ansicht sind, die steigende Arbeitsbelastung wirke sich nachteilig auf die Qualität der Aufgabenerledigung aus.

Die neuen Steuerungsinstrumente beim Zoll werden durchgehend als „schlecht“ bis „sehr schlecht“ eingestuft. Lediglich 14 Prozent sind der Meinung, dass das Verwaltungshandeln mit Zielvereinbarungen verbessert werden kann. 63 Prozent halten dieses Mittel für ungeeignet. Der praktische Nutzen der Kosten- und Leistungsrechnung wird von 87 Prozent eindeutig verneint und von lediglich von je 3 Prozent als „gut“ und „sehr gut“ bewertet.

Eine Mehrheit glaubt auch nicht an den Nutzen von Mitarbeitergesprächen. Schlechte Noten erhält die in den einzelnen Dienststellen praktizierte Führungskultur, die von 28 Prozent als „schlecht“ und von 26 Prozent als „sehr schlecht“ eingestuft wird.

Davon zu trennen ist die Einschätzung des Betriebsklimas, bei der sich positive und negative Stimmen die Waage halten. Dass die Größe der Organisationseinheit das kollegiale Verhalten belastet, meinen 51 Prozent. 15 Prozent sehen darin keinen Einfluss.

Den Personalvertretungen bescheinigt die Mehrzahl der Mitglieder, die sich an der Umfrage beteiligt haben, gute Arbeit. Unzufrieden äußern sich 17 Prozent und sehr unzufrieden 9 Prozent. Eine deutliche Mehrheit wünscht sich offenbar auch mehr Beteiligungsrechte. Denn 56 Prozent halten die die Teilnahme der Personalvertretungen an Führungsklausuren der Verwaltung für wichtig.

Die beruflichen Perspektiven werden mehrheitlich negativ beurteilt. 16 Prozent mit der Erwartung guter und sehr guter Perspektiven stehen 56 Prozent mit einer negativen Einschätzung gegenüber.

Ihre Tätigkeit halten 44 Prozent in der Dienstpostenbewertung für nicht zutreffend berücksichtigt. Nur 28 Prozent meinen, die Dienstpostenbewertung entspreche ihrer Tätigkeit. Damit kann sich der BDZ u.a. in seiner Forderung bestätigt sehen, dass die Dienstpostenbewertung der neuen Aufgabenzuweisung noch nicht angepasst wurde und dass die Dienstpostenbewertung zwingend der neuen Aufgabenzuweisung angepasst werden muss.

Das Kernproblem liegt aber offensichtlich in der sachfremden Eingliederung des Zolls in die Bundeslaufbahnverordnung und in der offenkundigen dienst- und besoldungsrechtlichen Benachteiligung gegenüber anderen Verwaltungen mit übereinstimmenden und vergleichbaren Aufgaben.

Das negative Stimmungsbild hat auch Einfluss auf die Schlüsselfrage, ob die Beschäftigten den Beruf der Zöllnerin bzw. des Zöllners erneut ergreifen würden. Da hier die berufliche Identität angesprochen ist und in dieser Frage auch Persönliches mitschwingt, ist der Anteil von 30 Prozent, die sich dagegen entscheiden würden, als sehr hoch zu veranschlagen.
Quelle: bdz.dbb.de
zolltrottel
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Beitrag von zolltrottel »

es wäre viel aufschlussreicher gewesen, wenn die befragung unter allen angehörigen der zollverwaltung vorgenommen worden wäre. und nicht nur unter den speichelleckern. das ergebnis wäre desaströs ausgefallen. soviel steht fest.
Zollwolf1960
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Beitrag von Zollwolf1960 »

Hallo,

ich bin erschüttert. Da tut die Zollverwaltung alles nur Mögliche für die Mitarbeiter und die Zufriedenheit bei ihnen liegt unter 100 %. Es ist zum Haare ausraufen. Wer beim Zoll beschäftigt ist, sollte sich glücklich preisen. Lächelnd kann ich sagen, es hätte viel schlimmer kommen können.

LG
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Man sollte sich die Gelassenheit eines Stuhles zulegen können, der muss auch mit jedem A.... klarkommen.
Binö
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Beitrag von Binö »

@ Zollwolf

..und es kommt schlimmer :twisted:
Zollkodex-Ritter
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Beitrag von Zollkodex-Ritter »

zolltrottel hat geschrieben:es wäre viel aufschlussreicher gewesen, wenn die befragung unter allen angehörigen der zollverwaltung vorgenommen worden wäre. und nicht nur unter den speichelleckern. das ergebnis wäre desaströs ausgefallen. soviel steht fest.
Natürlich wäre das besser gewesen.

Die wahren Speichellecker bei Zolls sind überhaupt nicht gewerkschaftlich organisiert. Denke darüber mal nach...
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Früchtchen
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Beitrag von Früchtchen »

Ich kann mich schwach erinnern, daß vor Jahren mal eine Umfrage für alle gemacht wurde, wo es um die etwa gleiche Problematik ging. Die Ergebnisse wurden aber irgendwie nie veröffentlicht, woraus man wohl schließen kann, daß sie anders als erhofft ausgefallen sind. Schade eigentlich, denn da hätte man richtig was draus machen können, wenn man denn gewollt hätte.
Aus "gut informierten Kreisen" war zu hören, daß die Oberbehörde so besch.. dabei weggekommen ist, daß man über die Ergebnisse lieber den Mantel des Schweigens breitet. Daß damals so garnichts dazu gesagt und/oder draus gemacht wurde, hat damals viele geärgert und die Meinung vertieft, daß nur gelabert und schöngeredet wird.
Da muß sich dann kein Diensther oder Dienstvorgesetzter wundern, wenn nur noch "Dienst geschoben" statt gearbeitet wird und man "denen da oben" Ignoranz, Inkompetenz und komplett erdfernes Denken unterstellt.
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leonsucher
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Beitrag von leonsucher »

Bald kann zumindest jeder auf seinem Wahlzettel ( oder eben dort nicht ) dafür sorgen, das es in Zukunft in den zuständigen Ministerien kein blindwütiges Kompetenzengerangel Aufgrund ideologischer Differenzen von 2 sich bekämpfenden Lagern gibt.... :lol:

Deshalb meine Wahlempfehlung:

Schafft gesunde, koalitionsfähige Mehrheiten und vermeidet so eine Verlegenheitsregierung aus mehreren farblosen Trittbrettfahrern, die es die letzten Jahre in jeder Konstellation geschafft haben, den Zoll ( oder spezielle Teile davon ) in Punkto Aufgaben und Zuständigkeit sowie Zufriedenheit, berufliches Fortkommen und Besoldung gegen die Wand zu fahren.... :P

Sicher werden eine neue Regierung und ihre zuständigen Staatssekretäre die Probleme nicht sofort bzw. komplett lösen können - sie muß es aber zumindest ohne interne Machtspielchen versuchen dürfen.
Binö
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Beitrag von Binö »

@leonsucher

Sollte alles bei der Wahl nicht so klappen mit den Mehrheiten, gründen wir Beide eine Initiative und der Zollwolf wird unser Sprecher! ZKR und KLR werden das dann fundieren mit Recht und Gesetz!

Wie gesagt ein Vorschlag!

Schönes Wochenende an Alle!

Das Binö
Zollwolf1960
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Beitrag von Zollwolf1960 »

Liebe Binö,

so viel Vertrauen ehrt mich. Wenn mein Land mich ruft, bin ich zur Stelle. Nur eine kleine Bitte: Ich brauche in dem Fall, in dem ich ernannt werde, unbestechliche LeibwächterInnen.

LG
Zollwolf
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leonsucher
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Re: Titel:

Beitrag von leonsucher »

Binö hat geschrieben:@leonsucher

ZKR und KLR werden das dann fundieren mit Recht und Gesetz!
Ich befürchte ( oder hoffe ), KLR wird bald mit seinem angestammten Dienstposten nix mehr zu tun haben und sich anderen hochwichtigen Aufgaben widmen müssen...................... :wink:
So Arbeitszeiterfassung bzw. Datenschutzbeauftragter, auch Innenrevision und Zahlstellenverwalter werden vom g.D. gerne genommen.
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leonsucher
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Beitrag von leonsucher »

leonsucher hat geschrieben:Hier mal auszugsweise das Ergebnis einer nach eigener Aussage repräsentativen Zufriedenheitsumfrage bei Zolls ausschliesslich unter Gewerkschaftsmitgliedern. ( hier die des BDZ )
Nähme man idealerweise noch die Masse der nicht- bzw. anderweitig organisierten Kollegen hinzu und ziehe den verordneten Pflichtoptimismus einiger Lobhudler des g.D./h.D. ab, das Ergebnis wäre weitaus desaströser.
Aber auch so für das BMF durchaus mal Überdenkens- bzw. endlich konkret Handelnswert.............. :?
Der Staatssekretär Herr Gatzer ( SPD ) bezweifelt jetzt den Wert dieser ( für das BMF eigentlich noch glimpflichen ) Umfrage und möchte sich ( noch vor der Wahl........... :lol: ) vor Ort ein Bild machen.
Natürlich in Bereichen, wo laut Umfrage noch die wenigsten Probleme waren.
Da sieht man mal, in welcher Sphäre diese Herrschaften schweben................ :roll:
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Früchtchen
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Beitrag von Früchtchen »

Möchte berichten, daß Herr Gatzer & Co "vor Ort" waren und - so die Einladung - den Dialog suchen.
Dabei entstand nach weitläufiger Meinung aber eher nicht der Eindruck, daß die Herren zugehört hätten oder auch nur mit diesem Wunsch angereist waren.
Etliche hatten Fragen oder Probleme mitgebracht, die sie unbeantwortet wieder eingepackt haben, weil sie sich von "den hohen Herrschaften" abgekanzelt und für blöd verkauft fühlten.
Dialog ja - aber nur, wenn man sagt, was die Herren gern hören möchten. Und die eigene Amtsleitung (Organisatoren der Veranstaltung) zerfließt vor Ehrfurcht, statt mal für den angekündigten Dialog zu sorgen und Tacheles zu reden (oder wenigstens reden zu lassen). Bravo! Schön vor den eignen Leuten zum Klops gemacht!!!
Vielleicht schwebt ein Herr Staatssekretär in Sphären, wo die Probleme der Basis nur noch lästig und primitiv erscheinen.
Das ist eben so in großer Höhe: man sieht viel, aber man erkennt fast nichts mehr.
Schlimm ist nur, daß diese Leute in praller Arroganz und Ahnungslosigkeit Entscheidungen treffen, die unten an der Basis ausgebadet werden müssen und immer wieder für Unmut und resignierendes Kopfschütteln sorgen, weil sie praktisch Blödsinn sind.
Mit einem Dialog hätte da vieles grade gerückt oder (auf beiden Seiten) mehr Verständnis für den jeweils anderen erreicht werden können. Statt dessen Arroganz, die einfach nur verletzend war.

Schade. :cry:

LG Früchtchen
Zollwolf1960
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Beitrag von Zollwolf1960 »

Liebe Kollegen,

da gibt sich der Herr Staatssekretär die Ehre und schenkt uns einen Teil seiner Zeit und was muss ich lesen: Despektierliche Äußerungen. Er reißt sich ein Bein aus, um alle zufrieden zu stellen und dann so etwas.

Wehe, wenn ich nochmal lesen muss: Arroganz, Inkompetenz, Karrieredenken, Lobhudelei, Dialüg...äh...log, Ahnungslosigkeit, Elfenbeinturm, Praxisfremdheit, Gesülze oder ähnliche Dinge. Dann werde ich böse.

LG
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Früchtchen
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Beitrag von Früchtchen »

Na dann fang schon mal an, könnte länger dauern :D
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leonsucher
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Beitrag von leonsucher »

Zollwolf1960 hat geschrieben: Ahnungslosigkeit, Elfenbeinturm, Praxisfremdheit,
Dazu möchte ich Euch eine kleine ( wahre ) Anekdote erzählen , die mir heute bekannt wurde.

Ein kleiner Zollbeamter, A6, verrichtet täglich klaglos seinen Dienst an der damaligen deutsch - polnischen Grenze.
Er hat sich in seinem gesamten Zöllnerleben nie etwas zu Schulden kommen lassen und äußert offen seine Meinung, was Vorgesetzten selten behagt.
Er bekommt dort einen neuen Kollegen, ebenfalls A6, der gerade mit der Ausbildung fertig ist, also Dienst- und Lebensjünger.
Der neue Kollege bringt alle Eigenschaften mit, die ein Vorgesetzter sich wünscht.
Hintenrum sehr mitteilsam, vordergründig ein stiller Beobachter, nach oben Buckelnd und unten Strampelnd, immer das untertänige Dauergrinsen im Gesicht.

Beide wechseln dann etwa zeitgleich die Dienststelle, der Erste bleibt woanders Grenzzöllner und reibt seine Gesundheit weiter im Wechselschichtdienst auf, der Zweite bekommt eine ( Kaffeekocher ? ) Stelle im BMF, was damals schon niemand verstand.

Nach ein paar Jahren erwachte im Grenzzöllner die Neugier, was wohl aus seinem ehemaligen Kollegen am BMF geworden sei.
Er selbst hatte es in 15 Dienstjahren doch schon zum ZOS A7 geschafft, natürlich ohne beförderungsfähige Beurteilung.

Also Geschäftsverteilungsplan des BMF aufgerufen und Bauklötzer gestaunt - der Dienst - und Lebensjüngere Kollege war dort bereits seit längerem AMTSINSPEKTOR A9, was am BMF etwa 80 % aller Postenbewertungen im dort seltenen m.D. entspricht......... :shock:

Deshalb kann der Grenzzöllner jetzt Leute wie Staatssekretär Gatzer nur zu gut verstehen.
Es ist einfach eine andere Dimension und fern der harten (Beamten ) Realität, was sich außerhalb von Zolls abspielt.