Grüß Gott!
Ein guter Kollege von mir - beurlaubter Beamter - hat mir letzte Woche seine derzeitge Arbeitssituation - außerhalb der DTAG - geschildert.
Hatte den Eindruck, dass diese ihm an die Substanz geht, ohne dass er es für sich selbst wahr nimmt. Es würde mir leid tun, wenn er deswegen mal richtig krank werden würde.
Die sieht wie folgt so aus:
Seit drei Monaten sitzt er in seinem Büro, ausgestattet mit Handy, Rechner, Drucker usw......
Eine zugewiesene Aufgabe für den Arbeitsplatz steht jedoch aus.
Übersetzt heisst es: Er hat nichts zu tun!
Von dem/den Vorgesetzten heisst es seit Wochen, man hätte ihn nicht vergessen.....Seine EU-Genehmigungen oder Kranmeldungen wickelt er direkt mit der HR Stelle ab, wa schon komisch ist.
Die Situation permanent zu hinterfragen hat er inzwischen aufgegeben.
Macht somit Deinst nach Vorschrift. Also reine Anwesenheit, um nicht negativ aufzufallen. Stellt sich darauf ein, dass der Arbeitgeber mit diesem
Verhalten vermutlich ein Ziel verfolgt.....MOBBING.
Nun meint der o. g. das mind. 2 Jahre durchzuziehen zu können/wollen, um dann das Unternehmen zu verlassen. So sein Plan. Gestreckt mit Hilfe von Krankheitstagen.
Ich kann es mir nicht vorstellen, dass er die Sitution solange durchhält. Habe den Eindruck, dass er mir und sich was vormacht.
Die entscheidenede Frage ist es jedoch für mich, ob es sich bei der o. g. geschilderten Situation es sich um Mobbing handelt und ab wann wäre es ratsam einen Fachanwalt einzuschalten?
Wäre es denn sinnvoll bis Ende des Jahres mit der Konsultierung des Fachanwalts zu warten, um dann aufzuzeigen, dass seit 6 Monaten gemobbt wurde, um daraus Kapital zu schlagen?
Ich weiss, es liest sich alles komisch, aber es ist leider oder auch nicht leider so.
Was meint ihr, wie sollte mein Kollege sich verhalten?
Dickes Fell sich wachsen lassen und die 2 Jahre durchziehen, um nicht zurück zu der DTAG gehen zu müssen.
Darauf zu spekulieren, dass der jetzige Arbeitgeber sagt:
" Sie Herr... sind für 2 Jahre zu uns beurlaubt und wir könnten uns vorstellen Sie für ein Jahr bei vollem Gehalt freizustellen bei vollem Gehalt und im Gegenzug sind Sie bereit Ihre Beurlaubung um Jahr zu verkürzen und zur DTAG zurückzukehren."
Oder doch einen Anwalt aufsuchen, aber wofür sollte es denn gut sein? Abfindungen für beurlaubte Beamte gibt es nichtsind mir nicht bekannt.
Gruß aus dem Süden
Mobbing, weil keine Aufgabe da ist???
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Re: Mobbing, weil keine Aufgabe da ist???
Wenn der Herr beurlaubt ist, um dort als formaler Angestellter tätig zu sein, gilt Arbeitsrecht. Da gibt es inzwischen genügend Urteile zu einer solchen Situation.
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Re: Mobbing, weil keine Aufgabe da ist???
Es dürfte sich nicht um eine "normal denkende Firma" handeln, sondern um eine telekomspezifische Spezialkonstruktion.
Re: Mobbing, weil keine Aufgabe da ist???
Nach Aussage des Betroffenen, kann diese Firma den beurlaubten Beamten nicht zurück zur Telekiom schicken, weil er dort auf dem Papier beschäftigt ist und eine Zurückweisung an die DTAG mit einer erheblichen Strafzahlung verbunden wäre....
Verstehnen kann ich das auch nicht so ganz......
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Re: Mobbing, weil keine Aufgabe da ist???
DU warst (oder bist) doch seit Jahren bei der STRABAG ebenso als beurlaubter Beamter beschäftigt und bist doch Experte für dieses Konstrukt. Von einem Beamten des gehobenen Dienstes erwarte ich da Sachkenntnis und Durchblick.7up hat geschrieben: ↑24. Sep 2019, 06:26 Nach Aussage des Betroffenen, kann diese Firma den beurlaubten Beamten nicht zurück zur Telekiom schicken, weil er dort auf dem Papier beschäftigt ist und eine Zurückweisung an die DTAG mit einer erheblichen Strafzahlung verbunden wäre....
Verstehnen kann ich das auch nicht so ganz......
Und jetzt kommst du plötzlich daher und eröffnest einen Thread über einen beurlaubten Beamten bei genau so einem Unternehmen......
Re: Mobbing, weil keine Aufgabe da ist???
@Torquemada
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