Elfiolil hat geschrieben: ↑04.12.2019 21:34
Hallo, heute war es leider soweit. 6 Kollegen und ich haben die Anhörung nach Brühl zum 01.02.2020 erhalten.. rund 600 Kilometer weg. Davon sogar 2 Kollegen, die angeblich eine 4 jährige Verlängerung der Zuweisung zur Agentur für Arbeit erhalten haben..!? Unser neues Arbeitsprofil soll Arbeiten in Projekten sein...
Hallo Elfiolil,
habt Ihr eine Anhörung für eine Versetzung oder Zuweisung bekommen und welche Tätigkeiten sind in der Anhörung aufgeführt und sind die Posten alle amtsangemessen ? Welche DP habt Ihr denn eigentlich ?
Jetzt könnt Ihr erst einmal nur gegen die Anhörung Gründe dagegen aufführen und dann abwarten, wie der Dienstherr reagiert. Dann wenn Widerspruch eingelegt werden soll, spätestens zu diesem Zeitpunkt einen Anwalt einschalten.
Vielleicht auch soweit gehen, dass man einfach zur Zeitpunkt der Versetzung dort hin fährt und sich das Ganze mal anschaut. Kosten für Umzug oder Zweitwohnung werden übernommen. Anschaffungen können steuerlich abgesetzt werden. Und wenn es dann nicht passt, einfach entsprechend reagieren.
Wenn sich dort vor Ort rausstellt, dass es nicht amtsangemessen ist (einfach mal Protokoll von den Tätigkeiten anfertigen), wird jedes VG diesen Verwaltungsakt kassieren...entsprechende Urteile gibt es bei proT-in für diese Versetzungen/Zuweisung zur TPS nach Brühl - einfach mal dort schauen und prüfen, ob diese Urteile hilfreich sind.
Wenn man Widerspruch/Klage einreicht und nicht antritt, wird zu 100 % das DU-Verfahren eingeleitet. Das ist die aktuelle Vorgehensweise der Telekom und daran wird sich nicht viel ändern. Der/die Verantwortliche/n sitzen ja in der Nähe in Köln und kennen die Gegebenheit vor Ort sehr gut.