Zuweisung mit dicken Sozialrucksack nach VCS
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Re: Zuweisung mit dicken Sozialrucksack nach VCS
Hallo alle Zusammen,
heute Anruf von Viventomenschen bekommen. MeineZuweisung zur VCS zum 31.12.12 ist unterwegs . Meine Rechts-
vertretung habe ich unterrichtet (die bekommen normalerweise eine Zweitschrift davon). Sobald die da ist, wird
das Teil eingescannt und als E-Mail-Anhang dahingeschickt. Die rechtliche Vertretungsgeschichte habe ich ja
schon bei der Anhörungsgeschichte geregelt.
Eigentlich habe ich noch ein Vorstellungsgespräch in HH bei der DTKS in der zweitern Januarwoche. Mein Vivento
Mensch meinte, daß hätte ich ja auch noch als Option. Aber solange wollten die nicht warten mit der Zuweisung.
Nein, so etwas lasse ich mir hier nicht gefallen. . Gehts hier noch? . Ich denke alle Fälle, die
in der Einigungstelle verhandelt worden sind, bekommen ohne wenn und aber eine Zuweisung.
LG einer zornigen
Andrea
heute Anruf von Viventomenschen bekommen. MeineZuweisung zur VCS zum 31.12.12 ist unterwegs . Meine Rechts-
vertretung habe ich unterrichtet (die bekommen normalerweise eine Zweitschrift davon). Sobald die da ist, wird
das Teil eingescannt und als E-Mail-Anhang dahingeschickt. Die rechtliche Vertretungsgeschichte habe ich ja
schon bei der Anhörungsgeschichte geregelt.
Eigentlich habe ich noch ein Vorstellungsgespräch in HH bei der DTKS in der zweitern Januarwoche. Mein Vivento
Mensch meinte, daß hätte ich ja auch noch als Option. Aber solange wollten die nicht warten mit der Zuweisung.
Nein, so etwas lasse ich mir hier nicht gefallen. . Gehts hier noch? . Ich denke alle Fälle, die
in der Einigungstelle verhandelt worden sind, bekommen ohne wenn und aber eine Zuweisung.
LG einer zornigen
Andrea
Re: Zuweisung mit dicken Sozialrucksack nach VCS
Hallo Andrea,
das tut mir leid. Das ist ja ein schönes Weihnachtsgeschenk seitens der T. Ich habe auch die Zuweisung erhalten und wie du sagst ohne wenn und aber. Ich habe die Sache auch an meinen Rechtsanwalt gegeben und bin mal gespannt wie es weiter geht. Lass dich nicht unterkriegen.
LG Arielle
das tut mir leid. Das ist ja ein schönes Weihnachtsgeschenk seitens der T. Ich habe auch die Zuweisung erhalten und wie du sagst ohne wenn und aber. Ich habe die Sache auch an meinen Rechtsanwalt gegeben und bin mal gespannt wie es weiter geht. Lass dich nicht unterkriegen.
LG Arielle
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Re: Zuweisung mit dicken Sozialrucksack nach VCS
Hallo - jede andere Firma würde nie im Leben über bzw. während Weihnachten eine Zuweisung vollziehen wollen...sogar die Strafgefangenen
werden vorher entlassen bzw. später aufgefordert die Haft anzutreten...
Bei mir wird es zwar nicht Weihnachten, aber ich denke Anfang des Jahres kommt die Zuweisung, jedenfalls hat man mir das so mitgeteilt...
Aber die Telekom ist einer der arbeitnehmerfreundlichsten Arbeitgeber - juhuuuuuuuuuu
werden vorher entlassen bzw. später aufgefordert die Haft anzutreten...
Bei mir wird es zwar nicht Weihnachten, aber ich denke Anfang des Jahres kommt die Zuweisung, jedenfalls hat man mir das so mitgeteilt...
Aber die Telekom ist einer der arbeitnehmerfreundlichsten Arbeitgeber - juhuuuuuuuuuu
Re: Zuweisung mit dicken Sozialrucksack nach VCS
Hallo alle Zusammen,
heute hab ich mich mich gezwungenermaßen mit der Standortleitung in Verbindung VCS gesetzt. Ich muß am 02.01.13 kommen, also nicht
am 31.12.12 (ist dort 31.12 für Beamte dienstfrei). Aber die Arbeitszeiten wären der reinste Horror dort für mich. Die haben dort ein
komisches System (mir versuchte das die Standortleitung irgendwie zu erklären), wo ich als Teilzeitkraft wohl maximal einen 6-Stunden
Tag habe. Und natürlich Früh- und Spätschicht im wöchendlichen Wechsel. Und ich bin für solche Dienste vorgesehen. Gleitzeitarbeit
wird es für mich nicht geben. Ich darf wohl Mehrstunden aufgrund irgendwelcher Nacharbeiten machen, daß wird mir gutgeschrieben.
Und jedes früher/späterkommen oder -gehen muß ich da genau absprechen, wenn ich dann Gutstunden. Ob ich jetzt Schichten tauschen
darf, hab ich nicht gefragt. Das ist jetzt zuviel für mich auf ein Mal.
Ehrlich gesagt, als ich noch meinen Schichtdienst (mit Gleitzeitanteilen) mußte ich zwar auch Bescheid sagen, daß ich z.B bei Spätschicht
später komme (statt um 14 Uhr komme ich zwischen 15 und 15.30 Uhr). Da hat kein Hahn nachgekräht, hauptsache man ist bis 22 Uhr
anwesend. Das wurde in eine Liste, die jeder im Schichtplan einsehen konnte, geschrieben und fertig. Solange wir keinen extremen
Personalunterstand hatten, ginge das immer. Das ist aber Schnee von gestern, das waren damals noch die Anfänge bei mir mich der
Schicht. Es wurden immer weniger Leute und die Schichten wurden auf den Rest verteilt. Und so kam man zu seinen 50 Überstunden
(bei einer Wochenarbeitszeit von 13 Stunden bei mir damals). Und über meine Schichtarbeit habe ich ja schon berichtet.
LG einer ziemlich fertigen
Andrea
heute hab ich mich mich gezwungenermaßen mit der Standortleitung in Verbindung VCS gesetzt. Ich muß am 02.01.13 kommen, also nicht
am 31.12.12 (ist dort 31.12 für Beamte dienstfrei). Aber die Arbeitszeiten wären der reinste Horror dort für mich. Die haben dort ein
komisches System (mir versuchte das die Standortleitung irgendwie zu erklären), wo ich als Teilzeitkraft wohl maximal einen 6-Stunden
Tag habe. Und natürlich Früh- und Spätschicht im wöchendlichen Wechsel. Und ich bin für solche Dienste vorgesehen. Gleitzeitarbeit
wird es für mich nicht geben. Ich darf wohl Mehrstunden aufgrund irgendwelcher Nacharbeiten machen, daß wird mir gutgeschrieben.
Und jedes früher/späterkommen oder -gehen muß ich da genau absprechen, wenn ich dann Gutstunden. Ob ich jetzt Schichten tauschen
darf, hab ich nicht gefragt. Das ist jetzt zuviel für mich auf ein Mal.
Ehrlich gesagt, als ich noch meinen Schichtdienst (mit Gleitzeitanteilen) mußte ich zwar auch Bescheid sagen, daß ich z.B bei Spätschicht
später komme (statt um 14 Uhr komme ich zwischen 15 und 15.30 Uhr). Da hat kein Hahn nachgekräht, hauptsache man ist bis 22 Uhr
anwesend. Das wurde in eine Liste, die jeder im Schichtplan einsehen konnte, geschrieben und fertig. Solange wir keinen extremen
Personalunterstand hatten, ginge das immer. Das ist aber Schnee von gestern, das waren damals noch die Anfänge bei mir mich der
Schicht. Es wurden immer weniger Leute und die Schichten wurden auf den Rest verteilt. Und so kam man zu seinen 50 Überstunden
(bei einer Wochenarbeitszeit von 13 Stunden bei mir damals). Und über meine Schichtarbeit habe ich ja schon berichtet.
LG einer ziemlich fertigen
Andrea
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Re: Zuweisung mit dicken Sozialrucksack nach VCS
Anwalt....Anwalt...Anwalt....
Und natürlich haut dich dieses unmenschliche Verhalten psychosomatisch so um, dass du ab 02.01.2013 krank bist.
Bis zur Entscheidung des Verwaltungsgerichts im einstweiligen Rechtsschutz bist du doch krank.
Dein Anwalt kann auch bei Gericht erreichen, dass du bis zur Klärung der Sachlage zu Hause bleiben kannst.
Und natürlich haut dich dieses unmenschliche Verhalten psychosomatisch so um, dass du ab 02.01.2013 krank bist.
Bis zur Entscheidung des Verwaltungsgerichts im einstweiligen Rechtsschutz bist du doch krank.
Dein Anwalt kann auch bei Gericht erreichen, dass du bis zur Klärung der Sachlage zu Hause bleiben kannst.
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Re: Zuweisung mit dicken Sozialrucksack nach VCS
Hallo Andrea,
bist du eigentlich bei Vivento oder PBM NL???
Es bringt rein gar nichts, sich beim DH darüber zu beschweren, und schon gar nichts bringt es, sich bei der VCS zu beschweren...
Da hilft nur eins: Anwalt beauftragen - aber am Besten einen für Verwaltungsrecht - mit Beamtenrecht und idealerweise noch Erfahrung mit
der Telekom...
Mit deiner familiären Situation wirst du zumindest keinen Schichtdienst machen müssen - hat dein BR eigentlich der Zuweisung zugestimmt???
bist du eigentlich bei Vivento oder PBM NL???
Es bringt rein gar nichts, sich beim DH darüber zu beschweren, und schon gar nichts bringt es, sich bei der VCS zu beschweren...
Da hilft nur eins: Anwalt beauftragen - aber am Besten einen für Verwaltungsrecht - mit Beamtenrecht und idealerweise noch Erfahrung mit
der Telekom...
Mit deiner familiären Situation wirst du zumindest keinen Schichtdienst machen müssen - hat dein BR eigentlich der Zuweisung zugestimmt???
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Re: Zuweisung mit dicken Sozialrucksack nach VCS
Sie ist bei der tollen PBM.....das hatte sie schon gesagt.
Hoffen wir mal, dass sie nicht wie ein geköpftes Huhn irgendeinen Anwalt beauftragt, sondern einen aus dem Netzwerk der proT-in.
Aber Andrea macht mir mit ihren Fragen hier, DIE eigentlich jetzt schon ihr ANWALT beantworten müsste, KEINEN guten Eindruck.
Hoffen wir mal, dass sie nicht wie ein geköpftes Huhn irgendeinen Anwalt beauftragt, sondern einen aus dem Netzwerk der proT-in.
Aber Andrea macht mir mit ihren Fragen hier, DIE eigentlich jetzt schon ihr ANWALT beantworten müsste, KEINEN guten Eindruck.
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Re: Zuweisung mit dicken Sozialrucksack nach VCS
Hallo Torquemada,
also Andreas hatte mal geschrieben, dass sie auf so einer PBM-Liste steht - was das auch immer heißen soll...
@ Andrea:
Hat dein BR der Zuweisung zugestimmt bzw. - wenn die Zuweisung jetzt erfolgt vermutlich ja, würde ich mal sagen...
Aus rechtlicher Sicht gabe es nur eine Möglichkeit für eine Nichtzustimmung - und das wäre die Fahrzeit...
Die Gründe sind in § 77 BPersVG und/oder in § 99 BetrVG aufgeführt - wenn dort ein Grund aufgeführt ist, der auf
deine Gegebenheiten passt, dann hätte der BR dieser Zuweisung nicht zustimmen können...
Aber ich würde hier auch nicht so recht auf den BR der PBM NL vertrauen - das sind ja zwei Personen, die im Grunde
nur die Interessen des AG vertreten...
Aber meint ihr, ein Mitarbeiter des SBR, der eben noch dafür zuständig war eine Zuweisung zu schreiben, wird dann
auf einmal als BRM eine völlig andere Meinung vertreten...?
Nochmals: Der BR des SBR entscheidet nur im Sinne des AG und Dienstherren - auch wenn mal eine Auslegung des
Gesetzes in Frage käme, würde er dies nicht zum Vorteil des Betroffenen auslegen...nur wenn die Rechtslage eindeutig
ist, überwindet man sich mal zu einer positiven Auslegung für den Betroffenen - aber der BR ist auch immer der Meinung,
dass Tätigkeiten trotz eindeutiger Gutachten immer im Zuge der Fürsorgepflicht des DH bereitgestellt werden...
Kennt einer die BR-Mitglieder von der PBM NL bzw. vom SBR???
also Andreas hatte mal geschrieben, dass sie auf so einer PBM-Liste steht - was das auch immer heißen soll...
@ Andrea:
Hat dein BR der Zuweisung zugestimmt bzw. - wenn die Zuweisung jetzt erfolgt vermutlich ja, würde ich mal sagen...
Aus rechtlicher Sicht gabe es nur eine Möglichkeit für eine Nichtzustimmung - und das wäre die Fahrzeit...
Die Gründe sind in § 77 BPersVG und/oder in § 99 BetrVG aufgeführt - wenn dort ein Grund aufgeführt ist, der auf
deine Gegebenheiten passt, dann hätte der BR dieser Zuweisung nicht zustimmen können...
Aber ich würde hier auch nicht so recht auf den BR der PBM NL vertrauen - das sind ja zwei Personen, die im Grunde
nur die Interessen des AG vertreten...
Aber meint ihr, ein Mitarbeiter des SBR, der eben noch dafür zuständig war eine Zuweisung zu schreiben, wird dann
auf einmal als BRM eine völlig andere Meinung vertreten...?
Nochmals: Der BR des SBR entscheidet nur im Sinne des AG und Dienstherren - auch wenn mal eine Auslegung des
Gesetzes in Frage käme, würde er dies nicht zum Vorteil des Betroffenen auslegen...nur wenn die Rechtslage eindeutig
ist, überwindet man sich mal zu einer positiven Auslegung für den Betroffenen - aber der BR ist auch immer der Meinung,
dass Tätigkeiten trotz eindeutiger Gutachten immer im Zuge der Fürsorgepflicht des DH bereitgestellt werden...
Kennt einer die BR-Mitglieder von der PBM NL bzw. vom SBR???
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Re: Zuweisung mit dicken Sozialrucksack nach VCS
Ist doch klar: Der Einigungsstellenrichter spricht am Ende das Machtwort. So wie es sich darstellt, geht es mehrheitlich im Sinne des Arbeitgebers aus.
Bei Vivento, da bin ich mir SICHER, dass die Betriebsräte mit diesen Entscheidungen NICHT konform gehen und diese nur gegen den heftigsten Widerstand so getroffen wurden.
Natürlich steht dann im Schreiben des Arbeitgebers, dass die Einigungsstelle zugestimmt hat. Tja... mit der Mehrheit von Arbeitgeber plus Richter, gegen den Widerstand der Betriebsratsseite.
Für die PBM-NL kann ich da nichts sagen, weil ich da keinen Einblick habe, aber was die Leute so erzählen, ist der Widerstand des BR evtl. nicht so massiv und am Ende entscheidet ja auch da der von der Arbeitgeberseite bezahlte Richter.
Bei Vivento, da bin ich mir SICHER, dass die Betriebsräte mit diesen Entscheidungen NICHT konform gehen und diese nur gegen den heftigsten Widerstand so getroffen wurden.
Natürlich steht dann im Schreiben des Arbeitgebers, dass die Einigungsstelle zugestimmt hat. Tja... mit der Mehrheit von Arbeitgeber plus Richter, gegen den Widerstand der Betriebsratsseite.
Für die PBM-NL kann ich da nichts sagen, weil ich da keinen Einblick habe, aber was die Leute so erzählen, ist der Widerstand des BR evtl. nicht so massiv und am Ende entscheidet ja auch da der von der Arbeitgeberseite bezahlte Richter.
Re: Zuweisung mit dicken Sozialrucksack nach VCS
Hallo Mikesch,
ich bin bei diesem PBM NL-Verein, stand auf der Zuweisungsliste. Der Betriebsrat hat meine geplante Zuweisung abgelehnt. Der Fall wurde
in der Einigungsstelle verhandelt. Und für den Einigungsvorsitzenden sind bei 20 Stunden und behinderten Kind unter 12 Jahre kein
Hinderungsgrund mir über 4 Stunden Gesamtwegezeit aufzubrummen.
Ich hab mit dem aufnehmenden Betriebsrat heut auch noch gesprochen. Einschränkungen, die in der Zuweisung stehen müssen von der
VCS umgesetzt werden. Wenn dort z.B steht das ich nur an Tag x,y,z arbeiten kann und ich mein Kind bis 15.45 Uhr abholen muß von
der Betreuung, dann muß das berücksichtigt werden. Also mach ich praktisch Tagesdienst. Hab aber bei der VCS keine Gleitzeit (muß
jeden Blödsinn mit den Teamleitern absprechen, wenn ich eher gehen/später kommen oder umgekehrt möchte, weil sich trotzdem
Plusstunden aufkommen, die werden einem ja bei Mehrarbeit trotzdem zugestanden, ziemlich kleinlich finde ich, wenn man eine
gute Besetzung hat, bei Unterbesetzung ist es ja noch etwas anderes, hab ja jahrelang Schichten gemacht). Dann müßte schon der
große Knall an sozialen Einschränkungen stehen, das ich hier überhaupt nicht arbeiten kann. Dann könnte der aufnehmende Betriebsrat
meine Zuweisung ablehnen. Aber es liegt noch nichts konkretes vor in meinem Fall. Aber da gebe ich nicht viel drauf, denn was nicht
paßt, wird bekanntlich passend gemacht.
Wie schön, was ich damals für tolle Arbeitszeiten hatte bei der BA. Mußte zwar viel arbeiten, was mich auch nicht so richtig stört. Auch
waren Überstunden angesagt. Und die konnte ich dann mal nehmen, wenn die Betreuungskraft meines behinderten Sohnes ausfiel. Der
wurde nämlich nach der Schule dort hingefahren. Und bei der VCS habe ich keine Gleitzeit (übrigens hatte ich in meinem alten schicht-
arbeit Gleitzeitanteile) und dann bin ich auf die Laune des Teamleiters angewiesen, ob ich dann übestunden nehmen kann. Bei der BA
war das kein Problem, da war die Arbeit am wichtigsten für den Teamleiter. Nur ich mußte mich abmelden beim Teamleiter und sagen
was noch zu tun war. Den Rest wurde umverteilt und gut.
Ich stelle keine großen Ansprüche an meine Tätigkeiten. Mir ist es eigentlich egal (wenn ich nicht gerade in schwindelnder Höhe arbeiten
muß, nein ich spreche vom mittleren nichttechnischen Dienst) was ich arbeite. Hauptsache ich bekomme Familie, Pflege und Beruf unter
einen Hut. Aber mit einer Gesamtwegezeit von über 4 Stunden kann ich übehaupt nicht leben, sprich behindertes Kind und meine
durch die ganze Umstände damit zusammenhängenden nicht unbedingt sehr gesunden Gesundheitsheitszustand von mir.
Angeblich soll ja in der Zuweisung ja nichts von irgendwelchen Arbeitszeitbereichen stehen, weiß ich aber nicht. wenn das wirklich so
ist wird mancher spätestens vor Ort bei der VCS von den Socken sein, egal ob Single oder berufstätiges Elternteil mit dicken Sozialrucksack
erfahren, was einem da für Arbeitszeiten blühen, wenn man vorher nicht nachfragt. Und darf sein vielleicht bisher beschauliches Leben
radikal umstellen. Dann hat man keine Zeit mehr soziale Kontakte zu knüpfen, Kinder zu erziehen, seine Eltern-/Schwiegereltern zu pflegen,
Hobbys zu haben. Das war bei mir teilweise im Schichtdienst auch so. Und das hat Spuren bei mir hinterlassen. Mein behinderter
Sohn war im Ganztagskindergarten (inkl. Therapieangebote dort) und hatte auch noch eine Tagesmutter. Und jetzt habe ich nur eine
private Person, die sich um ihn kümmert und von der Lebenshilfe geht er in die Ferienbetreuung bis 15 Uhr. Und die Therapien muß ich
auch noch nachmittags mit ihm machen 3x die Woche. Arbeiten kann ich im Umkreis von 30 bis 35 km, also Fahrzeit max. 45 Minuten
inkl. im Stau stehen. Da wo ich wohne, sind die Pendlerparkplätze (kleine Bahnhöfe) schon morgens um 7 Uhr total überfüllt. So kann ich
auch nur Busfahren bis dort hin. Und bis zur VCS 80 km von uns aus. Und ich brauche über 4 Stunden dahin. Also außer privater Betreuungs
person und Lebenshilfe (aber nur in den Ferien) mehr habe ich nicht für meinen Kleinen. Und die Pflege bleibt zu 90 % an mir hängen, weil
mein Mann Schichten geht und er auch Einschränkungen hat (kann seine Hände nur eingeschränkt schwer belasten, knapp an 30 GdB vor
beigeschrammt, Widerspruch wurde abgelehnt lt. Versorgungsamt).
Sorry, wenn ich hier etwas emotional schreibe. Kann nicht immer wie Mr.Spock logisch denken, also immer klaren Kopf behalten. Das soll
hier kein Gejammer sein. Aber ich kann im Moment nicht anders.
LG
Andrea
ich bin bei diesem PBM NL-Verein, stand auf der Zuweisungsliste. Der Betriebsrat hat meine geplante Zuweisung abgelehnt. Der Fall wurde
in der Einigungsstelle verhandelt. Und für den Einigungsvorsitzenden sind bei 20 Stunden und behinderten Kind unter 12 Jahre kein
Hinderungsgrund mir über 4 Stunden Gesamtwegezeit aufzubrummen.
Ich hab mit dem aufnehmenden Betriebsrat heut auch noch gesprochen. Einschränkungen, die in der Zuweisung stehen müssen von der
VCS umgesetzt werden. Wenn dort z.B steht das ich nur an Tag x,y,z arbeiten kann und ich mein Kind bis 15.45 Uhr abholen muß von
der Betreuung, dann muß das berücksichtigt werden. Also mach ich praktisch Tagesdienst. Hab aber bei der VCS keine Gleitzeit (muß
jeden Blödsinn mit den Teamleitern absprechen, wenn ich eher gehen/später kommen oder umgekehrt möchte, weil sich trotzdem
Plusstunden aufkommen, die werden einem ja bei Mehrarbeit trotzdem zugestanden, ziemlich kleinlich finde ich, wenn man eine
gute Besetzung hat, bei Unterbesetzung ist es ja noch etwas anderes, hab ja jahrelang Schichten gemacht). Dann müßte schon der
große Knall an sozialen Einschränkungen stehen, das ich hier überhaupt nicht arbeiten kann. Dann könnte der aufnehmende Betriebsrat
meine Zuweisung ablehnen. Aber es liegt noch nichts konkretes vor in meinem Fall. Aber da gebe ich nicht viel drauf, denn was nicht
paßt, wird bekanntlich passend gemacht.
Wie schön, was ich damals für tolle Arbeitszeiten hatte bei der BA. Mußte zwar viel arbeiten, was mich auch nicht so richtig stört. Auch
waren Überstunden angesagt. Und die konnte ich dann mal nehmen, wenn die Betreuungskraft meines behinderten Sohnes ausfiel. Der
wurde nämlich nach der Schule dort hingefahren. Und bei der VCS habe ich keine Gleitzeit (übrigens hatte ich in meinem alten schicht-
arbeit Gleitzeitanteile) und dann bin ich auf die Laune des Teamleiters angewiesen, ob ich dann übestunden nehmen kann. Bei der BA
war das kein Problem, da war die Arbeit am wichtigsten für den Teamleiter. Nur ich mußte mich abmelden beim Teamleiter und sagen
was noch zu tun war. Den Rest wurde umverteilt und gut.
Ich stelle keine großen Ansprüche an meine Tätigkeiten. Mir ist es eigentlich egal (wenn ich nicht gerade in schwindelnder Höhe arbeiten
muß, nein ich spreche vom mittleren nichttechnischen Dienst) was ich arbeite. Hauptsache ich bekomme Familie, Pflege und Beruf unter
einen Hut. Aber mit einer Gesamtwegezeit von über 4 Stunden kann ich übehaupt nicht leben, sprich behindertes Kind und meine
durch die ganze Umstände damit zusammenhängenden nicht unbedingt sehr gesunden Gesundheitsheitszustand von mir.
Angeblich soll ja in der Zuweisung ja nichts von irgendwelchen Arbeitszeitbereichen stehen, weiß ich aber nicht. wenn das wirklich so
ist wird mancher spätestens vor Ort bei der VCS von den Socken sein, egal ob Single oder berufstätiges Elternteil mit dicken Sozialrucksack
erfahren, was einem da für Arbeitszeiten blühen, wenn man vorher nicht nachfragt. Und darf sein vielleicht bisher beschauliches Leben
radikal umstellen. Dann hat man keine Zeit mehr soziale Kontakte zu knüpfen, Kinder zu erziehen, seine Eltern-/Schwiegereltern zu pflegen,
Hobbys zu haben. Das war bei mir teilweise im Schichtdienst auch so. Und das hat Spuren bei mir hinterlassen. Mein behinderter
Sohn war im Ganztagskindergarten (inkl. Therapieangebote dort) und hatte auch noch eine Tagesmutter. Und jetzt habe ich nur eine
private Person, die sich um ihn kümmert und von der Lebenshilfe geht er in die Ferienbetreuung bis 15 Uhr. Und die Therapien muß ich
auch noch nachmittags mit ihm machen 3x die Woche. Arbeiten kann ich im Umkreis von 30 bis 35 km, also Fahrzeit max. 45 Minuten
inkl. im Stau stehen. Da wo ich wohne, sind die Pendlerparkplätze (kleine Bahnhöfe) schon morgens um 7 Uhr total überfüllt. So kann ich
auch nur Busfahren bis dort hin. Und bis zur VCS 80 km von uns aus. Und ich brauche über 4 Stunden dahin. Also außer privater Betreuungs
person und Lebenshilfe (aber nur in den Ferien) mehr habe ich nicht für meinen Kleinen. Und die Pflege bleibt zu 90 % an mir hängen, weil
mein Mann Schichten geht und er auch Einschränkungen hat (kann seine Hände nur eingeschränkt schwer belasten, knapp an 30 GdB vor
beigeschrammt, Widerspruch wurde abgelehnt lt. Versorgungsamt).
Sorry, wenn ich hier etwas emotional schreibe. Kann nicht immer wie Mr.Spock logisch denken, also immer klaren Kopf behalten. Das soll
hier kein Gejammer sein. Aber ich kann im Moment nicht anders.
LG
Andrea
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Re: Zuweisung mit dicken Sozialrucksack nach VCS
Die PBM´ler sind mal wieder gekniffen...
Da hört man ja nicht so gutes von...bei einem Vollzeitjob wären zwei Stunden Fahrzeit pro Strecke hinnehmbar...das ist auch durch Richterspruch so geregelt - ich kann mir aber nicht vorstellen, dass das auch für einen Halbtagsjob so legitim ist.
Diese Angelegenheit kann man nur noch mit einem Anwalt klären lassen...da wird es schon mal richtig kompliziert.
Ich habe mir einen Anwalt rausgesucht, der 120 km entfernt wohnt - es gibt halt zu wenig Anwälte mit Verwaltungsrecht - Beamtenrecht und Erfahurungen mit der Telekom, insbesondere Zuweisungen.
Aber wenn du dich auf den BR der PBM NL bzw. den BR des SBR verläßt, dann bist du verlassen - nach meinem Wissen sind das 2 oder max. 3 BRM und die sind in erster Linie für Ihr eigenes Personal zuständig - und dann sollen die auch noch die Arbeit für die ca. 800-900 Beschäftigte bzw. Beschäftigungslosen
innerhalb der PBM NL sein - dafür wären eigentlich ca. 13 BRM zuständig - davon sind zwei oder drei dann auch noch freigestellt.
Vor allen Dingen haben diese Beschäftigungslosen Probleme, die ein erhebliches an Mehrarbeit ausmachen, als die "normalen" Beschäftigten in der Org.-Einheit.
Rechtliches Wissen ist hier unabdingbar und bei den vielen Fällen ist der AG immer gegen den Mitarbeiter ausgerichtet.
Und dann sollen diese zwei oder drei BRM auch noch gegen ihren eigenen AG sprechen und auch mal anwaltlich und gerichtlich gegen Entscheidungen vorgehen - das glaubt doch wohl keiner hier.
Ich frage mich ja schon seit Beginn an, warum ist es nicht möglich, einen BR selber zu wählen oder sich wählen zu lassen. Ja warum nicht, weil verdi und die Telekom in einem Zuordnungs-Tarifvertrag bestimmt haben, dass die PBM NL kein Betrieb im Sinnes des BetrVG ist.
Somit ist lt. deren Einigung der BR des SBR zuständig - und für die Mehrarbeit wird dann lt. § 8a ZuordnungsTV Personal zur Verfügung gestellt - klar. Dann wird für die Belange des Betroffenen eine Zuständiger von der AG-Seite ermittelt - und der entscheidet dann im Sinne des Beschäftigten - wer glaubt noch an den Weihnachtsmann !
Hier wurde der Bock zum Gärtner gemacht
Was ich nicht schlecht finden würde, wäre eine Gründung ähnlich wie LobbyControl - z. B. Telekom-Control - dann könnten die Machenschaften der Telekom und verdi endlich mal aufgeklärt werden und so etwas wie eine Verweigerung der Gründung eines BR bei der PBM NL öffentlich gemacht werden.
Denn das verstößt eindeutig gegen die Möglichkeit des aktiven und passiven Wahlrechts des BetrVG UND gegen den Gleichheitsgrundsatz des Art. 3 des GG - Ende.
Da hört man ja nicht so gutes von...bei einem Vollzeitjob wären zwei Stunden Fahrzeit pro Strecke hinnehmbar...das ist auch durch Richterspruch so geregelt - ich kann mir aber nicht vorstellen, dass das auch für einen Halbtagsjob so legitim ist.
Diese Angelegenheit kann man nur noch mit einem Anwalt klären lassen...da wird es schon mal richtig kompliziert.
Ich habe mir einen Anwalt rausgesucht, der 120 km entfernt wohnt - es gibt halt zu wenig Anwälte mit Verwaltungsrecht - Beamtenrecht und Erfahurungen mit der Telekom, insbesondere Zuweisungen.
Aber wenn du dich auf den BR der PBM NL bzw. den BR des SBR verläßt, dann bist du verlassen - nach meinem Wissen sind das 2 oder max. 3 BRM und die sind in erster Linie für Ihr eigenes Personal zuständig - und dann sollen die auch noch die Arbeit für die ca. 800-900 Beschäftigte bzw. Beschäftigungslosen
innerhalb der PBM NL sein - dafür wären eigentlich ca. 13 BRM zuständig - davon sind zwei oder drei dann auch noch freigestellt.
Vor allen Dingen haben diese Beschäftigungslosen Probleme, die ein erhebliches an Mehrarbeit ausmachen, als die "normalen" Beschäftigten in der Org.-Einheit.
Rechtliches Wissen ist hier unabdingbar und bei den vielen Fällen ist der AG immer gegen den Mitarbeiter ausgerichtet.
Und dann sollen diese zwei oder drei BRM auch noch gegen ihren eigenen AG sprechen und auch mal anwaltlich und gerichtlich gegen Entscheidungen vorgehen - das glaubt doch wohl keiner hier.
Ich frage mich ja schon seit Beginn an, warum ist es nicht möglich, einen BR selber zu wählen oder sich wählen zu lassen. Ja warum nicht, weil verdi und die Telekom in einem Zuordnungs-Tarifvertrag bestimmt haben, dass die PBM NL kein Betrieb im Sinnes des BetrVG ist.
Somit ist lt. deren Einigung der BR des SBR zuständig - und für die Mehrarbeit wird dann lt. § 8a ZuordnungsTV Personal zur Verfügung gestellt - klar. Dann wird für die Belange des Betroffenen eine Zuständiger von der AG-Seite ermittelt - und der entscheidet dann im Sinne des Beschäftigten - wer glaubt noch an den Weihnachtsmann !
Hier wurde der Bock zum Gärtner gemacht
Was ich nicht schlecht finden würde, wäre eine Gründung ähnlich wie LobbyControl - z. B. Telekom-Control - dann könnten die Machenschaften der Telekom und verdi endlich mal aufgeklärt werden und so etwas wie eine Verweigerung der Gründung eines BR bei der PBM NL öffentlich gemacht werden.
Denn das verstößt eindeutig gegen die Möglichkeit des aktiven und passiven Wahlrechts des BetrVG UND gegen den Gleichheitsgrundsatz des Art. 3 des GG - Ende.
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Re: Zuweisung mit dicken Sozialrucksack nach VCS
Hallo, Andrea!
Immer ruhig Blut. Mit deinen Angelegenheiten wirst du bestimmt mit dem Eilantrag durchkommen und die Zuweisung auch abschmettern können.
Dein Anwalt wird das schon geregelt kriegen, formuliere deine Situation für seine Unterlagen so, wie du das hier auch schreibst, damit der Richter "Futter" für seine Entscheidungsfindung hat.
Immer ruhig Blut. Mit deinen Angelegenheiten wirst du bestimmt mit dem Eilantrag durchkommen und die Zuweisung auch abschmettern können.
Dein Anwalt wird das schon geregelt kriegen, formuliere deine Situation für seine Unterlagen so, wie du das hier auch schreibst, damit der Richter "Futter" für seine Entscheidungsfindung hat.
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Re: Zuweisung mit dicken Sozialrucksack nach VCS
Hallo,
die Einigungsstelle gibt keine Informationen nach draußen - der BR und der AG sind sich da einig...es könnte ja mal einer etwas überprüfen und feststellen,
dass BR und AG mal wieder gemauschelt haben...
Bei der PBM NL ist es auch so, dass der Einigungsstellen-Richter lt. BR keinerlei Beteiligung der Beamten möchte - so kann man auch seine Entscheidungen
treffen und keiner kann sie prüfen (lassen)...
Also ich kann nur sagen, so einen Vorsitzender der Einigungsstelle würde ich sofort mal zurecht weisen - egal ob Richter oder sonst was. Wir leben doch noch
in einem Rechtsstaat und nicht in einem rechtsfreien Raum...
Aber wo verdi und AG zusammen arbeiten, da müssen die Beschäftigten auch mal Verlust in Kauf nehmen - man kann sich ja schließlich nicht um Alles kümmern
als BR - die sind doch gewählt worden, was wollt ihr eigentlich - und nach der Wahl interresiert es verdi doch nicht mehr, was vorher versprochen wurde...
Ich bin froh, dass ich bei einem so tollen AG arbeiten darf - ich erzähl das auch allen Freunden und Bekannten und denjenigen, die es nicht hören wollen - wer
kennt nicht das Prinzip von den 7 Personen, denen ich den tollen Arbeitgeber Telekom und die tollen Dienstleistungen der Telekom mitteile - und diese 7 Personen
verfahren genau so - nicht umsonst hat die Telekom so einen guten Ruf...
die Einigungsstelle gibt keine Informationen nach draußen - der BR und der AG sind sich da einig...es könnte ja mal einer etwas überprüfen und feststellen,
dass BR und AG mal wieder gemauschelt haben...
Bei der PBM NL ist es auch so, dass der Einigungsstellen-Richter lt. BR keinerlei Beteiligung der Beamten möchte - so kann man auch seine Entscheidungen
treffen und keiner kann sie prüfen (lassen)...
Also ich kann nur sagen, so einen Vorsitzender der Einigungsstelle würde ich sofort mal zurecht weisen - egal ob Richter oder sonst was. Wir leben doch noch
in einem Rechtsstaat und nicht in einem rechtsfreien Raum...
Aber wo verdi und AG zusammen arbeiten, da müssen die Beschäftigten auch mal Verlust in Kauf nehmen - man kann sich ja schließlich nicht um Alles kümmern
als BR - die sind doch gewählt worden, was wollt ihr eigentlich - und nach der Wahl interresiert es verdi doch nicht mehr, was vorher versprochen wurde...
Ich bin froh, dass ich bei einem so tollen AG arbeiten darf - ich erzähl das auch allen Freunden und Bekannten und denjenigen, die es nicht hören wollen - wer
kennt nicht das Prinzip von den 7 Personen, denen ich den tollen Arbeitgeber Telekom und die tollen Dienstleistungen der Telekom mitteile - und diese 7 Personen
verfahren genau so - nicht umsonst hat die Telekom so einen guten Ruf...
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Re: Zuweisung mit dicken Sozialrucksack nach VCS
Wenn Andrea bereit ist sich mit ihrer Familie weinend von RTL2, Vox, RTL oder SAT1 filmen zu lassen, könnte eine Medienstory draus werden. Ich würde auch einen offenen Brief an den Herrn Bundespräsidenten bei diesem Fall in Erwägung ziehen.
Bitte auch an alle Bundestagsabgeordneten in Kopie.
Aber der HAMMER: Du trittst bei Maybrit Illner auf. Immerhin ist sie seit über zwei Jahren mit dem obersten Chef der VCS-Elite-Firma verheiratet.
Aber mal ensthaft. Ich bin mir aufgrund meiner privaten Kontakte zur Medienwelt sicher, dass bei deiner Situation mit behindertem Kind eine Story draus werden kann.
Bitte auch an alle Bundestagsabgeordneten in Kopie.
Aber der HAMMER: Du trittst bei Maybrit Illner auf. Immerhin ist sie seit über zwei Jahren mit dem obersten Chef der VCS-Elite-Firma verheiratet.
Aber mal ensthaft. Ich bin mir aufgrund meiner privaten Kontakte zur Medienwelt sicher, dass bei deiner Situation mit behindertem Kind eine Story draus werden kann.
Re: Zuweisung mit dicken Sozialrucksack nach VCS
Hallo alle Zusammen,
heute abend habe ich meine Zuweisung zur VCS im Briefkasten gehabt. Dort steht der übliche Doofkram drinne, wie daß man Pflege
bedürftige (also mein Sohn und meine Mama) durch einen Pflegedienst versorgen lassen kann und Kinder unter 12 Jahre (da gehört mein
Kleiner ja auch zu) in eine Kindertagesstätte oder Tagesmutter (so etwas ähnliches habe ja für ihn, sonst bräuchte ich ja nicht auf die
Idee zu kommen, zu arbeiten. Kleine Einschränkungen stehen in der Zuweisungen: ich darf mir aussuchen, ob ich 3,4, oder 5 Tage
die Woche arbeiten darf und das die Standortleitung mir einen flexibilen Arbeitsbeginn eingeräumt.
Zur Gesamtwegezeit nur so weit: ich muß damit rechnen als Beamtin, daß ich immer damit zu rechnen habe, daß ich in irgendeinem
Dienstort in der BRD eingesetzt werden kann. Dafür werden ja Umzugkosten genehmigt. Also es ist hier alles zumutbar. Mir haben
sie auch keine Zeiten der Gesamtwegezeit von über 4 Stunden gekürzt. Auf diese Zeiten sind sie nämlich nicht eingegangen. Ich habe
ja eine schriftliche Ablehnung der Zuweisung vom Betriebsrat und da steht es explizit drinne wieviel, wie lange ich unterwegs bin.
Also es steht auch drinne das meine vorgebrachten Gründe zurückstehen müßten aus dem und dem Grund (die kennt ihr ja die Wett-
bewerbfähigkeit der Telekom)
So mein Scanner hat die 6 Seiten lange Zuweisung abgescannt. Wie ich bereits angekündigt hatte geht alles Richtung Rechtsbüro.
Meine Rechtstante sagte auch schon, daß ich dann noch mit dem Rechtsanwalt sprechen muß. Es geht vor Gericht, Leute. Wenn es
hier noch welche gibt, die hier nur still mitlesen und demnächst eine Zuweisung bekommen zur VCS. Bitte geht zum Rechtsanwalt, laßt
euch das nicht gefallen.
Gruß
Andrea
heute abend habe ich meine Zuweisung zur VCS im Briefkasten gehabt. Dort steht der übliche Doofkram drinne, wie daß man Pflege
bedürftige (also mein Sohn und meine Mama) durch einen Pflegedienst versorgen lassen kann und Kinder unter 12 Jahre (da gehört mein
Kleiner ja auch zu) in eine Kindertagesstätte oder Tagesmutter (so etwas ähnliches habe ja für ihn, sonst bräuchte ich ja nicht auf die
Idee zu kommen, zu arbeiten. Kleine Einschränkungen stehen in der Zuweisungen: ich darf mir aussuchen, ob ich 3,4, oder 5 Tage
die Woche arbeiten darf und das die Standortleitung mir einen flexibilen Arbeitsbeginn eingeräumt.
Zur Gesamtwegezeit nur so weit: ich muß damit rechnen als Beamtin, daß ich immer damit zu rechnen habe, daß ich in irgendeinem
Dienstort in der BRD eingesetzt werden kann. Dafür werden ja Umzugkosten genehmigt. Also es ist hier alles zumutbar. Mir haben
sie auch keine Zeiten der Gesamtwegezeit von über 4 Stunden gekürzt. Auf diese Zeiten sind sie nämlich nicht eingegangen. Ich habe
ja eine schriftliche Ablehnung der Zuweisung vom Betriebsrat und da steht es explizit drinne wieviel, wie lange ich unterwegs bin.
Also es steht auch drinne das meine vorgebrachten Gründe zurückstehen müßten aus dem und dem Grund (die kennt ihr ja die Wett-
bewerbfähigkeit der Telekom)
So mein Scanner hat die 6 Seiten lange Zuweisung abgescannt. Wie ich bereits angekündigt hatte geht alles Richtung Rechtsbüro.
Meine Rechtstante sagte auch schon, daß ich dann noch mit dem Rechtsanwalt sprechen muß. Es geht vor Gericht, Leute. Wenn es
hier noch welche gibt, die hier nur still mitlesen und demnächst eine Zuweisung bekommen zur VCS. Bitte geht zum Rechtsanwalt, laßt
euch das nicht gefallen.
Gruß
Andrea