Zuweisung mit dicken Sozialrucksack nach VCS
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Re: Zuweisung mit dicken Sozialrucksack nach VCS
Das mit dem nächstgelegenen Jobcenter ist ja so eine Sache. Wenn ich jedesmal 130 km fahren muss, ist das ja auch nicht im Sinne des Erfinders.
Kann man nicht an einem Arbeitsplatz in der nächsten Org.-Einheit mit einer pers. Kennung ins System - bei der DT KS in den Call-Centern sitzen die MA ja auch fast jeden Tag an einem anderen Platz und da gibt es immer wieder freie PC-Plätze.
Die Berater sagen einem zwar immer wieder, es ist nichts frei, aber wir wissen doch alle, dass gerade beim Front- oder Backoffice nicht immer alle Plätze belegt sind.
Und warum soll man immer mehrere Hundert KM fahren, um an die Informationen zu kommen - aber wenn die Telekom es so will, kann sie es auch bekommen.
Kann man nicht an einem Arbeitsplatz in der nächsten Org.-Einheit mit einer pers. Kennung ins System - bei der DT KS in den Call-Centern sitzen die MA ja auch fast jeden Tag an einem anderen Platz und da gibt es immer wieder freie PC-Plätze.
Die Berater sagen einem zwar immer wieder, es ist nichts frei, aber wir wissen doch alle, dass gerade beim Front- oder Backoffice nicht immer alle Plätze belegt sind.
Und warum soll man immer mehrere Hundert KM fahren, um an die Informationen zu kommen - aber wenn die Telekom es so will, kann sie es auch bekommen.
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Re: Zuweisung mit dicken Sozialrucksack nach VCS
Die Warum-Fragestellung ist bei Vivento eigentlich absurd. Eine LOGISCHE Anwort gibts einfach meistens nicht, weil das ganze System ja darauf angelegt ist, dass die V-Insassen möglichst keine Infos bekommen oder sie nur schwer bekommen un dafür u. U. auch noch weit fahren müssen. Alles ist für den V-Beamten mit gesundem Menschenverstand nur nachvollziehbar, wenn man immer bedenkt, dass wirklich restlos alles in in Vivento/PBM taktisch auf maximale Unbequemlichkeit für die Betroffenen ausgelegt ist und das eigentliche Ziel ist, die Beamten so zu nerven, dass sie ihre Konsequenzen ziehen.
Man könnte anders, aber man will ja gar nicht.
Also muss man sich die Frage nach dem Warum überhaupt nicht stellen.
Man könnte anders, aber man will ja gar nicht.
Also muss man sich die Frage nach dem Warum überhaupt nicht stellen.
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Re: Zuweisung mit dicken Sozialrucksack nach VCS
Es geht nicht um die Frage "Warum" - denn die Telekom macht, was sie machen muss und der Telekom geht jedes persönliche Schicksam am A... vorbei.
Ich für mich habe aber "innerlich" gekündigt - falls jetzt ein Schlaumaier wieder sagt, dann kündige doch: Nein, das mache ich nicht - warum auch.
Mein Dienstherr ist ja immer für mich da, ob Besoldung oder Pension - oder dann wegen einer Reaktivierung - mein Dienstherr macht soooo viel für mich - gleich fange ich an zu weinen vor Rührung - mir wird ganz warm ums Herz.
Und dann denke ich wie viele andere hier an morgen - 06:20 Uhr - drehe mich nochmals rum - und dann weiß man, was Fürsorgepflicht ist !
Danke liebe Telekom, danke lieber Dienstherr !
Ich für mich habe aber "innerlich" gekündigt - falls jetzt ein Schlaumaier wieder sagt, dann kündige doch: Nein, das mache ich nicht - warum auch.
Mein Dienstherr ist ja immer für mich da, ob Besoldung oder Pension - oder dann wegen einer Reaktivierung - mein Dienstherr macht soooo viel für mich - gleich fange ich an zu weinen vor Rührung - mir wird ganz warm ums Herz.
Und dann denke ich wie viele andere hier an morgen - 06:20 Uhr - drehe mich nochmals rum - und dann weiß man, was Fürsorgepflicht ist !
Danke liebe Telekom, danke lieber Dienstherr !
Re: Zuweisung mit dicken Sozialrucksack nach VCS
Hallo alle Zusammen,
wollte mich nochmals kurz melden. Meine Sache ist an das Verwaltungsgericht Lüneburg verwiesen und dort angenommen worden.
Mein Anwalt meinte, daß mir die Telekom vielleicht einen Strick drehen will, falls ich mich nicht weiterhin bewerbe. Und das Gericht
davon überzeugen möchte, das ich mich nicht genügend um Bewerbungen kümmere. Anwalt hat weiter Akteneinsicht beantragt. Er bekommt auch meine laufenden Bewerbungen von mir.
Gruß
Andrea
wollte mich nochmals kurz melden. Meine Sache ist an das Verwaltungsgericht Lüneburg verwiesen und dort angenommen worden.
Mein Anwalt meinte, daß mir die Telekom vielleicht einen Strick drehen will, falls ich mich nicht weiterhin bewerbe. Und das Gericht
davon überzeugen möchte, das ich mich nicht genügend um Bewerbungen kümmere. Anwalt hat weiter Akteneinsicht beantragt. Er bekommt auch meine laufenden Bewerbungen von mir.
Gruß
Andrea
Re: Zuweisung mit dicken Sozialrucksack nach VCS
Ein Beamter ist doch nicht verpflichtet sich zu bewerben.
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Re: Zuweisung mit dicken Sozialrucksack nach VCS
Hallo Andrea,
da brauchst du dir keine Sorgen zu machen...
Erstens hast du einen Beschäftigungsanspruch, den die Telekom erfüllen muss - und mit diesem Beschäftigungsanspruch brauchst du dich auch nicht auf Stellen z. B. beim Interamt reduzieren zu lassen - ein Beschäftigungsanspruch bei der Deutschen Telekom AG - Ende.
Zweitens, wie sollst du dich denn auf offene Stellen bewerben, wenn die Deutsche Telekom noch nicht mal in der Lage ist, einem offenen Stellen im Konzern anzubieten und du auch keinen Zugang zum Intranet hast...?
Die Telekom ist hier am Zug - sie muss nämlich Posten vorhalten - egal wie, das kann nicht dein Problem sein...das sollte dein Anwalt aber auch wissen...
da brauchst du dir keine Sorgen zu machen...
Erstens hast du einen Beschäftigungsanspruch, den die Telekom erfüllen muss - und mit diesem Beschäftigungsanspruch brauchst du dich auch nicht auf Stellen z. B. beim Interamt reduzieren zu lassen - ein Beschäftigungsanspruch bei der Deutschen Telekom AG - Ende.
Zweitens, wie sollst du dich denn auf offene Stellen bewerben, wenn die Deutsche Telekom noch nicht mal in der Lage ist, einem offenen Stellen im Konzern anzubieten und du auch keinen Zugang zum Intranet hast...?
Die Telekom ist hier am Zug - sie muss nämlich Posten vorhalten - egal wie, das kann nicht dein Problem sein...das sollte dein Anwalt aber auch wissen...
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Re: Zuweisung mit dicken Sozialrucksack nach VCS
Andrea5 hat geschrieben: Mein Anwalt meinte, daß mir die Telekom vielleicht einen Strick drehen will, falls ich mich nicht weiterhin bewerbe. Und das Gericht
davon überzeugen möchte, das ich mich nicht genügend um Bewerbungen kümmere. Anwalt hat weiter Akteneinsicht beantragt. Er bekommt auch meine laufenden Bewerbungen von mir.
Gruß
Andrea
Sorry......muss ich aber jetzt sagen.
DEIN Anwalt hat offensichtlich von der Telekom-Materie keine Ahnung.
Das mit diesen Bewerbungen ist völlig unerheblich für das Verfahren. Dass sich Beamte nicht bewerben müssen ist seit vielen Jahren höchstrichterlich geklärt.
Offensichtlich hast du KEINEN Anwalt aus dem erfahrenen prot-In - Netzwerk beauftragt.
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Re: Zuweisung mit dicken Sozialrucksack nach VCS
Es ist immer ratsam, einen Rechtsanwalt mit Verwaltungsrecht und dann noch mit Beamtenrecht auszusuchen...
Die Telekom kann dir keinen Strick drehen, das wäre als wenn die Telekom sich selber ins Knie schießen würde - du hast einen Beschäftigungsanspruch und zudem noch mit Amtsangemessenheit...
Die Telekom kann dir keinen Strick drehen, das wäre als wenn die Telekom sich selber ins Knie schießen würde - du hast einen Beschäftigungsanspruch und zudem noch mit Amtsangemessenheit...
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Re: Zuweisung mit dicken Sozialrucksack nach VCS
Ich bin kein Sklave der Telekom - und ich habe auch genug Argumente bei einer gerichtlichen Auseinandersetzung...
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Re: Zuweisung mit dicken Sozialrucksack nach VCS
Was ist damit sagen möchte, ist folgendes. Es ist natürlich in dieser Situation nicht immer schön, wie die Telekom mit einem umspringt. Innerlich habe ich mit diesem Arbeitgeber längstens abgeschlossen - die Abneigung beruht also auf Gegenseitigkeit.
Als Sklave kann ich mich nicht sehen, weil das für mich die Ausbeutung eines Menschen gegenüber eines anderen Menschen ist, der keine andere Wahl hat - wir alle haben eine andere Wahl und können z. B. innerhalb eine externen Zuweisung arbeiten.
Auch wenn man wirklich in die DDU gehen sollte, geht es einem vergleichbar gut - auf jeden Fall besser als einem Sklaven - wir wollen hier ja keine Worte auf die Goldwaage legen.
Natürlich ärgere ich mich über das Verhalten der Telekom, keine Frage. Es ist einfach beschämend, wie man mit seinen Beschäftigten umgeht - ohne Skrupel und mit Rückendeckung des Betriebsrates.
Diese Verhalten des BR sehe ich aber noch sehr befremdend, denn dieser BR duldet das Verhalten des AG, obwohl er einschreiten müßte und das rechtwidrige Verhalten des AG unterbinden muss - wenn es möglich wäre, würde ich mich als BR aufstellen und wählen lassen. Das geht aber leider nicht - es soll aber noch vor Ort BRM geben, die Ihre Arbeit gut machen - auf jeden Fall gilt das aber nicht für die bekannte Frau Strohmeyer und diesen Herrn Nickau.
Aber so lange die nichts unternehmen und der AG macht so weiter, kann man sich nur in individuellen Verfahren wehren - und das werde ich machen - versprochen !!!
Als Sklave kann ich mich nicht sehen, weil das für mich die Ausbeutung eines Menschen gegenüber eines anderen Menschen ist, der keine andere Wahl hat - wir alle haben eine andere Wahl und können z. B. innerhalb eine externen Zuweisung arbeiten.
Auch wenn man wirklich in die DDU gehen sollte, geht es einem vergleichbar gut - auf jeden Fall besser als einem Sklaven - wir wollen hier ja keine Worte auf die Goldwaage legen.
Natürlich ärgere ich mich über das Verhalten der Telekom, keine Frage. Es ist einfach beschämend, wie man mit seinen Beschäftigten umgeht - ohne Skrupel und mit Rückendeckung des Betriebsrates.
Diese Verhalten des BR sehe ich aber noch sehr befremdend, denn dieser BR duldet das Verhalten des AG, obwohl er einschreiten müßte und das rechtwidrige Verhalten des AG unterbinden muss - wenn es möglich wäre, würde ich mich als BR aufstellen und wählen lassen. Das geht aber leider nicht - es soll aber noch vor Ort BRM geben, die Ihre Arbeit gut machen - auf jeden Fall gilt das aber nicht für die bekannte Frau Strohmeyer und diesen Herrn Nickau.
Aber so lange die nichts unternehmen und der AG macht so weiter, kann man sich nur in individuellen Verfahren wehren - und das werde ich machen - versprochen !!!
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Re: Zuweisung mit dicken Sozialrucksack nach VCS
Der VGH Mannheim ist für seine telekomfreundliche Rechtsprechung bekannt. Ebenso inzwischen das VG Stuttgart.
Beachtet werden muss, dass beim einstweiligen Rechtsschutz wirklich in Mannheim Schluss ist. Das Hauptverfahren kann hingegen bis zum Bundesverwaltungsgericht gehen.
Bei der Vorgehensweise der Telekom ist im Einzelfall zu überlegen, keinen einstweiligen Rechtsschutz zu beantragen und lieber zähneknirschend Beweismaterial vor Ort zu sammeln, dass dann einen späteren einstweiligen Rechtsschutz unterfüttern kann. Hierzu bedarf es der Beratung durch einen guten Anwalt.
Beachtet werden muss, dass beim einstweiligen Rechtsschutz wirklich in Mannheim Schluss ist. Das Hauptverfahren kann hingegen bis zum Bundesverwaltungsgericht gehen.
Bei der Vorgehensweise der Telekom ist im Einzelfall zu überlegen, keinen einstweiligen Rechtsschutz zu beantragen und lieber zähneknirschend Beweismaterial vor Ort zu sammeln, dass dann einen späteren einstweiligen Rechtsschutz unterfüttern kann. Hierzu bedarf es der Beratung durch einen guten Anwalt.
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Re: Zuweisung mit dicken Sozialrucksack nach VCS
Mannheim hat nicht nur bei den Verfahren des Verwaltungsgerichtshof einen zweifelhaften Ruf...
Ich würde auch eher zu der Vorgehensweise von Torquemada tendieren, wenn die Aussichten schlecht sind - dann einfach die stupide und unsinne Arbeit dokumentieren und später in einen Verfahren anbringen...
Ein Urteil in einem späteren Verfahren kann dann auch anderen Kollegen helfen - denn wenn bei Kollege A die gleiche Aufgabenbeschreibung wie bei Kollege B vorliegt und Kollege A hat nach 2 Monaten (sinnloser) Arbeit die Zuweisung durch das Gericht stoppen können, sind die Erfolgsaussichten für Kollege B und alle folgenden Kollegen hoch...
Ich würde auch eher zu der Vorgehensweise von Torquemada tendieren, wenn die Aussichten schlecht sind - dann einfach die stupide und unsinne Arbeit dokumentieren und später in einen Verfahren anbringen...
Ein Urteil in einem späteren Verfahren kann dann auch anderen Kollegen helfen - denn wenn bei Kollege A die gleiche Aufgabenbeschreibung wie bei Kollege B vorliegt und Kollege A hat nach 2 Monaten (sinnloser) Arbeit die Zuweisung durch das Gericht stoppen können, sind die Erfolgsaussichten für Kollege B und alle folgenden Kollegen hoch...
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Re: Zuweisung mit dicken Sozialrucksack nach VCS
Ich denke, dass wir hier wieder zum Fall von Andrea zurückkommen müssen - das ist und wird eine Individualentscheidung, bei dem es wichtig ist,
dass der Anwalt das wesentliche vorträgt.
Wenn die Telekom keine ordnungsgemäße Einzelfallprüfung und Ermessensprüfung vorgenommen hat, sehe ich da sowieso die Gefahr eher als gering
an, dass sie zur VCS muss. Wo kommen wir denn hin, wenn eine Frau mit einem behinderten und betreungspflichtigem Kind so behandelt wird.
Gerade
von der Bundesrepublik Deutschland als Dienstherr, erwartet man eine Behandlung, bei der insbesondere Mütter/Väter geschützt werden und nicht
noch in diesem Fall mit einer unmöglichen Fahrtzeit und dann noch mit Schichtdienst benachteiligt werden.
Aber so lange hier Gerichte so oder so ähnlich entscheiden, braucht man sich im familienfeindlichen Deutschland nicht zu wundern, wenn immer weniger
Kinder geboren werden. Und wenn man dann auch noch wegen einem behinderten Kind so eine Benachteiligung erleiden muss, dass ist das nur traurig
und ein Armutszeugnis für alle Beteigten - insbesonders für die Telekom und den Dienstherr !
Wenn aber mal genau diese Entscheider selber von einer solchen Regelung betroffen wären, dann käme erst ein umdenden - ich habe immer nach dem
Motto gehandelt:
Was ich mir nicht antun würde, dass tue ich keinem Anderen an - Ende des Zitats.
Damit bin ich bisher im Privat- und Berufsleben sehr gut zurecht gekommen - Anstand und Respekt fehlen aber in weiten Teilen den Vorgesetzten und den
Verantwortlichen gerade bei der Telekom.
dass der Anwalt das wesentliche vorträgt.
Wenn die Telekom keine ordnungsgemäße Einzelfallprüfung und Ermessensprüfung vorgenommen hat, sehe ich da sowieso die Gefahr eher als gering
an, dass sie zur VCS muss. Wo kommen wir denn hin, wenn eine Frau mit einem behinderten und betreungspflichtigem Kind so behandelt wird.
Gerade
von der Bundesrepublik Deutschland als Dienstherr, erwartet man eine Behandlung, bei der insbesondere Mütter/Väter geschützt werden und nicht
noch in diesem Fall mit einer unmöglichen Fahrtzeit und dann noch mit Schichtdienst benachteiligt werden.
Aber so lange hier Gerichte so oder so ähnlich entscheiden, braucht man sich im familienfeindlichen Deutschland nicht zu wundern, wenn immer weniger
Kinder geboren werden. Und wenn man dann auch noch wegen einem behinderten Kind so eine Benachteiligung erleiden muss, dass ist das nur traurig
und ein Armutszeugnis für alle Beteigten - insbesonders für die Telekom und den Dienstherr !
Wenn aber mal genau diese Entscheider selber von einer solchen Regelung betroffen wären, dann käme erst ein umdenden - ich habe immer nach dem
Motto gehandelt:
Was ich mir nicht antun würde, dass tue ich keinem Anderen an - Ende des Zitats.
Damit bin ich bisher im Privat- und Berufsleben sehr gut zurecht gekommen - Anstand und Respekt fehlen aber in weiten Teilen den Vorgesetzten und den
Verantwortlichen gerade bei der Telekom.
Re: Zuweisung mit dicken Sozialrucksack nach VCS
Hallo alle Zusammen,
das hab ich heute im Visapportal gefunden (habe nur einige strecken kopiert):
"Termine für Einigungsstellen stehen – Zuweisungswelle erwartet
Der Einigungsstellenvorsitzende und die Beisitzer sind benannt: Für den Betriebsrat Ute Ongsiek und Arno Merkens. Die Termine für das erste Halbjahr 2013 sind festgelegt. Der Arbeitgeber wird in der nächsten Zeit eine große Anzahl von Beamtinnen und Beamten zuweisen, vorzugsweise zur Vivento Customer Services (VCS GmbH), befürchtet Veronika Stumpf, Betriebsrätin aus der Region Süd. Die hohe Anzahl der geplanten Termine lässt den Schluss zu, dass nicht jede Zuweisung offensichtlich als zumutbar empfunden werden wird.
Ein Blick auf die Ergebnisse der Einigungsstelle seit 2010 ist ernüchternd. Nur in wenigen Einzelfällen war es den Betriebsräten möglich, eine Zuweisung dauerhaft zu verhindern. Auch schulpflichtige Kinder waren nach den Entscheidungen der Einigungsstelle mit der Stimmenmehrheit Arbeitgeber und Vorsitzendem keine ausreichende Begründung, eine dauerhafte Zuweisung, die mit langen Fahrzeiten verbunden ist, abzulehnen. In diesen Fällen musste der Arbeitgeber lediglich Zugeständnisse bei der Lage der Arbeitszeit machen. Diese Flexibilität sagte der Arbeitgeber auch zu, wenn die Betroffenen bei einem langen Arbeitsweg auf den öffentlichen Nahverkehr angewiesen waren."
Na dann gute Nacht
LG
Andrea
das hab ich heute im Visapportal gefunden (habe nur einige strecken kopiert):
"Termine für Einigungsstellen stehen – Zuweisungswelle erwartet
Der Einigungsstellenvorsitzende und die Beisitzer sind benannt: Für den Betriebsrat Ute Ongsiek und Arno Merkens. Die Termine für das erste Halbjahr 2013 sind festgelegt. Der Arbeitgeber wird in der nächsten Zeit eine große Anzahl von Beamtinnen und Beamten zuweisen, vorzugsweise zur Vivento Customer Services (VCS GmbH), befürchtet Veronika Stumpf, Betriebsrätin aus der Region Süd. Die hohe Anzahl der geplanten Termine lässt den Schluss zu, dass nicht jede Zuweisung offensichtlich als zumutbar empfunden werden wird.
Ein Blick auf die Ergebnisse der Einigungsstelle seit 2010 ist ernüchternd. Nur in wenigen Einzelfällen war es den Betriebsräten möglich, eine Zuweisung dauerhaft zu verhindern. Auch schulpflichtige Kinder waren nach den Entscheidungen der Einigungsstelle mit der Stimmenmehrheit Arbeitgeber und Vorsitzendem keine ausreichende Begründung, eine dauerhafte Zuweisung, die mit langen Fahrzeiten verbunden ist, abzulehnen. In diesen Fällen musste der Arbeitgeber lediglich Zugeständnisse bei der Lage der Arbeitszeit machen. Diese Flexibilität sagte der Arbeitgeber auch zu, wenn die Betroffenen bei einem langen Arbeitsweg auf den öffentlichen Nahverkehr angewiesen waren."
Na dann gute Nacht

LG
Andrea
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Re: Zuweisung mit dicken Sozialrucksack nach VCS
wo hast du das denn genau gefunden bei visap ?