Versetzung nach Köln ab 02/2019
Moderator: Moderatoren
Re: Versetzung nach Köln zum 02/2019
Oder man geht im mittleren Dienst in DDU oder Vorruhestand und sucht sich, wenn man nach einen Jahr zur Ruhe gekommen ist und Abstand gewonnen hat, einen 500€ Job und wird nach 2 Jahren sagen das war eine der besten Entscheidungen meines Lebens. Weil unterm Strich hat man dann Netto fast das selbe wie vorher aber keinen Streß und viel mehr freie Zeit.
Weil man vielleicht kein zweites Auto mehr braucht und mit den alten Kollegen kann man auch so Kontakt halten.
Ist alles nur eine Kopfsache. Wer sich allerdings finanziell völlig verrannt hat, der hat aus meiner Sicht schon vorher was falsch gemacht.
Weil man vielleicht kein zweites Auto mehr braucht und mit den alten Kollegen kann man auch so Kontakt halten.
Ist alles nur eine Kopfsache. Wer sich allerdings finanziell völlig verrannt hat, der hat aus meiner Sicht schon vorher was falsch gemacht.
Re: Versetzung nach Köln zum 02/2019
ja, so sehe ich das auchzeerookah hat geschrieben: ↑30. Mär 2019, 10:07 Oder man geht im mittleren Dienst in DDU oder Vorruhestand und sucht sich, wenn man nach einen Jahr zur Ruhe gekommen ist und Abstand gewonnen hat, einen 500€ Job und wird nach 2 Jahren sagen das war eine der besten Entscheidungen meines Lebens. Weil unterm Strich hat man dann Netto fast das selbe wie vorher aber keinen Streß und viel mehr freie Zeit.
Weil man vielleicht kein zweites Auto mehr braucht und mit den alten Kollegen kann man auch so Kontakt halten.
Ist alles nur eine Kopfsache. Wer sich allerdings finanziell völlig verrannt hat, der hat aus meiner Sicht schon vorher was falsch gemacht.
Re: Versetzung nach Köln zum 02/2019
Stimmt nicht ! Immer mehr Richter entscheiden zugunsten der Telekom Mitarbeiter, sie haben die Strategie der Telekom durchschaut. Ich rate jedem der von der Versetzung nach Köln betroffen ist Widerspruch einzulegen und zu klagen, wenn man eine Rechtsschutzversicherung hat kostet das ja nichts. Nur so kann man gegen diese Schikane vorgehen. Leider dauern die Verfahren vor dem Verwaltungsgericht bis zu 6 Monaten, da die Gerichte mit Asylklagen überlastet sind. Wer nicht kämpf der hat schon verloren.Der_Lipper hat geschrieben: ↑30. Mär 2019, 08:54 da also so gut wie keiner einen Prozess bisher gewonnen hat, und niemand diese Unterstellung beweisen konnte, werden weitere Mitarbeiter Köln oder Brühl kennen lernen
Hier 2 Urteile zugunsten der Telekom Mitarbeiter, einfach danach googeln.
VGH Hessen 1B2268_17
VG Göttingen 3B262.18
Re: Versetzung nach Köln zum 02/2019
An der Prämisse einmal draußen, nicht mehr zurück hat sich im Grundsatz nichts geändert. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Re: Versetzung nach Köln zum 02/2019
bisher hat sich keiner der in Köln eingesetzten Mitarbeiter über die Arbeit in Köln hier beschwert, darüber sollte sich jeder mal Gedanken machenTelemichi hat geschrieben: ↑30. Mär 2019, 12:41Stimmt nicht ! Immer mehr Richter entscheiden zugunsten der Telekom Mitarbeiter, sie haben die Strategie der Telekom durchschaut. Ich rate jedem der von der Versetzung nach Köln betroffen ist Widerspruch einzulegen und zu klagen, wenn man eine Rechtsschutzversicherung hat kostet das ja nichts. Nur so kann man gegen diese Schikane vorgehen. Leider dauern die Verfahren vor dem Verwaltungsgericht bis zu 6 Monaten, da die Gerichte mit Asylklagen überlastet sind. Wer nicht kämpf der hat schon verloren.Der_Lipper hat geschrieben: ↑30. Mär 2019, 08:54 da also so gut wie keiner einen Prozess bisher gewonnen hat, und niemand diese Unterstellung beweisen konnte, werden weitere Mitarbeiter Köln oder Brühl kennen lernen
Hier 2 Urteile zugunsten der Telekom Mitarbeiter, einfach danach googeln.
VGH Hessen 1B2268_17
VG Göttingen 3B262.18
Re: Versetzung nach Köln zum 02/2019
das soll der Maßstab für gewonne Prozesse sein. "In dem konkreten Fall ging es um einen Beamten, der schwerbehindert und in mehrfacher Hinsicht gesundheitlich beeinträchtigt ist (u. a. Einschränkung der Gehfähigkeit, auf behindertengerechte Wohnung angewiesen)", damit wird begründet, dass JEDER klagen sollen
Re: Versetzung nach Köln zum 02/2019
Eine ausgewogene Darstellung wäre in der Tat wünschenswert, aber den o.g. Satz kann man auch umdrehen, solange keiner der in Köln eingesetzten Mitarbeiter zu den Einsatz- und Arbeitsbedingungen überhaupt mal halbwegs konkret berichtet.Der_Lipper hat geschrieben: ↑30. Mär 2019, 18:07 bisher hat sich keiner der in Köln eingesetzten Mitarbeiter über die Arbeit in Köln hier beschwert, darüber sollte sich jeder mal Gedanken machen
Re: Versetzung nach Köln zum 02/2019
Die Arbeit ist ja auch nicht das Problem, sondern die Präsenzpflicht am Standort. Berichte doch mal von deinem Kollegen aus dem Großraum Köln, den man wegen seiner "unikaten" Qualifikation unbedingt nach Darmstadt versetzen wollte. Hat ihm im weiteren Verlauf sogar ein Diszi eingebracht. Ist er noch da hat man für ihn den Ausstieg gefunden? Und wenn du dann nächstes Jahr in Wuppertal sitzt, freust du dich als Single ein weiters Stück Deutschland kennen zu lernen? Du gehörst genau zu den Kollegen, die ich so liebe...Der_Lipper hat geschrieben: ↑30. Mär 2019, 18:07 bisher hat sich keiner der in Köln eingesetzten Mitarbeiter über die Arbeit in Köln hier beschwert, darüber sollte sich jeder mal Gedanken machen
Re: Versetzung nach Köln zum 02/2019
'ES' ist Der_Lipper gar kein Kollege...AndyO hat geschrieben: ↑31. Mär 2019, 08:34Berichte doch mal von deinem Kollegen aus dem Großraum Köln, den man wegen seiner "unikaten" Qualifikation unbedingt nach Darmstadt versetzen wollte. Du gehörst genau zu den Kollegen, die ich so liebe...Der_Lipper hat geschrieben: ↑30. Mär 2019, 18:07 bisher hat sich keiner der in Köln eingesetzten Mitarbeiter über die Arbeit in Köln hier beschwert, darüber sollte sich jeder mal Gedanken machen
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Re: Versetzung nach Köln zum 02/2019
Ist man als Beamter bei der Telekom nicht Bundesbeamter? Wenn das so ist, hat man sich doch vor der Verbeamtung Gedanken gemacht, dass man in ganz Deutschland einsetzbar ist. Will man nicht in ganz Deutschland einsetzbar sein, hätte man doch eher Richtung Kommunalbeamter gehen soll. Für mich klingt das hier teilweise so, dass die Rosinen des Beamtentums mitgenommen werden und jetzt fordert der Dienstherr Flexibilität und da ist es mit der Pflicht zum treuen dienen vorbei.
Natürlich ist aus vielen Berichten bekannt, dass die Telekom mit ihren Beamten wie das letzte Stück Vieh umgeht und aus diesem Gesichtspunkt kann ich das sogar verstehen, wenn man aus diesen Gründen nicht versetzt werden will.
Aber vom Grundsatz her ist man Bundesbeamter und der Einsatzort ist ganz Deutschland. Wenn einem das nicht mehr passt, soll man kündigen. Es gibt genug Bundesbeamte, die im Schnitt alle drei Jahre umgezogen sind, weil es der dienstliche Bedarf erfordert.
Natürlich ist aus vielen Berichten bekannt, dass die Telekom mit ihren Beamten wie das letzte Stück Vieh umgeht und aus diesem Gesichtspunkt kann ich das sogar verstehen, wenn man aus diesen Gründen nicht versetzt werden will.
Aber vom Grundsatz her ist man Bundesbeamter und der Einsatzort ist ganz Deutschland. Wenn einem das nicht mehr passt, soll man kündigen. Es gibt genug Bundesbeamte, die im Schnitt alle drei Jahre umgezogen sind, weil es der dienstliche Bedarf erfordert.
Re: Versetzung nach Köln zum 02/2019
ja, so sehe ich das auch, jeder Bundesbeamte sollte sich mal die Gehaltsdifferenzen in der Besoldung ansehen, zwischen Landes- und BundesbeamtenAlterPinguin hat geschrieben: ↑31. Mär 2019, 10:33 Ist man als Beamter bei der Telekom nicht Bundesbeamter? Wenn das so ist, hat man sich doch vor der Verbeamtung Gedanken gemacht, dass man in ganz Deutschland einsetzbar ist. Will man nicht in ganz Deutschland einsetzbar sein, hätte man doch eher Richtung Kommunalbeamter gehen soll. Für mich klingt das hier teilweise so, dass die Rosinen des Beamtentums mitgenommen werden und jetzt fordert der Dienstherr Flexibilität und da ist es mit der Pflicht zum treuen dienen vorbei.
Natürlich ist aus vielen Berichten bekannt, dass die Telekom mit ihren Beamten wie das letzte Stück Vieh umgeht und aus diesem Gesichtspunkt kann ich das sogar verstehen, wenn man aus diesen Gründen nicht versetzt werden will.
Aber vom Grundsatz her ist man Bundesbeamter und der Einsatzort ist ganz Deutschland. Wenn einem das nicht mehr passt, soll man kündigen. Es gibt genug Bundesbeamte, die im Schnitt alle drei Jahre umgezogen sind, weil es der dienstliche Bedarf erfordert.
Re: Versetzung nach Köln zum 02/2019
gerade weil ich Telekomkollege bin, kann ich vieles aus eigener Erfahrung beurteilenzeerookah hat geschrieben: ↑31. Mär 2019, 09:40'ES' ist Der_Lipper gar kein Kollege...AndyO hat geschrieben: ↑31. Mär 2019, 08:34Berichte doch mal von deinem Kollegen aus dem Großraum Köln, den man wegen seiner "unikaten" Qualifikation unbedingt nach Darmstadt versetzen wollte. Du gehörst genau zu den Kollegen, die ich so liebe...Der_Lipper hat geschrieben: ↑30. Mär 2019, 18:07 bisher hat sich keiner der in Köln eingesetzten Mitarbeiter über die Arbeit in Köln hier beschwert, darüber sollte sich jeder mal Gedanken machen
Re: Versetzung nach Köln zum 02/2019
Das dürfte allerdings hauptsächlich auf die Bundeswehr zutreffen und wenn es sinnvoll ist, wird niemand etwas dagegen einwenden. Wenn Versetzungen an ferne Orte aber als Schikane genutzt werden (und das wird hier diskutiert), um sich seinen Verpflichtungen (die im Zusammenhang mit den Beamten bei der Privatisierung übernommen wurden) zu entziehen, indem man die Beamten durch provozierten VR / DDU vorzeitig an den Staat (Steuerzahler) zurück gibt, wird man doch wohl noch Kritik üben dürfen. Und wie die Gerichtsurteile zeigen, sind Beamte dem auch nicht völlig rechtsfrei ausgeliefert, warum sollten sie es also einfach hinnehmen?AlterPinguin hat geschrieben: ↑31. Mär 2019, 10:33 Es gibt genug Bundesbeamte, die im Schnitt alle drei Jahre umgezogen sind, weil es der dienstliche Bedarf erfordert.
Und nur weil Du als Bürger dieses Landes nicht mit der gegenwärtigen Regierung einverstanden bist, wird man Dich auch nicht auffordern konsequenter Weise auszuwandern.
Re: Versetzung nach Köln zum 02/2019
Zum Einen ist der Unterschied kaum ausreichend, um damit ständige Umzüge oder eine doppelte Haushaltsführung auszugleichen und zum anderen bekommen Bundesbeamte der Telekom keine Besoldung nach der Besoldungstabelle der Bundesbeamten. Die Differenz ist also einiges geringer.Der_Lipper hat geschrieben: ↑31. Mär 2019, 11:53 ja, so sehe ich das auch, jeder Bundesbeamte sollte sich mal die Gehaltsdifferenzen in der Besoldung ansehen, zwischen Landes- und Bundesbeamten
Re: Versetzung nach Köln zum 02/2019
Wer sich wie Du hinter die Kettenversetzungen in Sammellager stellt, ist Kollege im negativen Sinn. Diese Versetzung sind vermeidbare Willkür mit dem Sinn des Wegdrängens, wohin auch immer. Funktioniert ja auch sehr gut. Die mangelnde Bereitschaft zum HomeOffice enttarnt den tatsächlichen Zweck. Auch darüber schweigst du dich fein aus. Schaue ich mich bei meinen alten Kollegen um, hat mehr wie die Hälfte ein geduldetest HomeOffice. Die sind maximal 2 Tage im Büro. Von diesen >50% aber weniger wie die Hälfte ein Genehmigtes. Aber in den Sammellagern gilt die Präsenz. Erklär's doch mal?Der_Lipper hat geschrieben: ↑31. Mär 2019, 11:55gerade weil ich Telekomkollege bin, kann ich vieles aus eigener Erfahrung beurteilen