Verfassungswidrige Besoldung ?

Allgemeine Themen zum Bereich des öffentlichen Dienstes.

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HvG
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Verf. Besoldung

Beitrag von HvG »

@Zollkodex-Ritter,
das mit typisch Beamter eben müsstest du mir mal erklären

jeder wird für sich selbst doch entscheiden wo und wie er wohnen möchte.

nach 6 verschiedenen Dienststellen und 4 Umzügen reicht es auch
einmal und man ist froh ein sicheres Nest zu haben.

zu Mieten in Ballungsräumen kann ich nur lachen 750 Euros + NK ???

mir wird neben dem sicheren Arbeitsplatz inzwischen schon auch die gute
Luft wo ich wohne vorgeworfen.
War da nicht was? Leben von Luft und Liebe?
Wielange hältst du das aus?.

Überleg mal!
HvG
Zollkodex-Ritter
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Re: Verf. Besoldung

Beitrag von Zollkodex-Ritter »

HvG hat geschrieben:@Zollkodex-Ritter,
das mit typisch Beamter eben müsstest du mir mal erklären
Gerne doch. Typisch Beamter ist eben das typische Verhalten, was Beamte meist an den Tag legen. Diese Beamte warten mit einer stoischen Ruhe darauf, dass ihnen alles zufliegt: Die nächste Gehaltserhöhung, die nächste Beurteilung über evda, der nächste Dienstposten etc. Das warten darauf, dass ihnen die Sonne plötzlich ohne eigenes zutun aus dem Allerwertesten strahlt.
jeder wird für sich selbst doch entscheiden wo und wie er wohnen möchte.
Gibts denn den Zwangswohnungsparagraphen noch?
nach 6 verschiedenen Dienststellen und 4 Umzügen reicht es auch
einmal und man ist froh ein sicheres Nest zu haben.
DANN hat man meiner Meinung nach jedes Recht verloren, über die hohen Spritpreise zu schimpfen. Denn das gehört zu dem pers. Lebensrisiko, was jeder, der schimpft, gerne im Rahmen der Pendlerpauschale auf die Allgemeinheit umlegen möchte. Typisch Subvention eben.
zu Mieten in Ballungsräumen kann ich nur lachen 750 Euros + NK ???
Komisch, dass jeder immer in einem Ballungsraum mit höchsten Mietkosten lebt...
mir wird neben dem sicheren Arbeitsplatz inzwischen schon auch die gute
Luft wo ich wohne vorgeworfen.
War da nicht was? Leben von Luft und Liebe?
Wielange hältst du das aus?.

Überleg mal!
Ne. Überleg du mal: Warum soll die Allgemeinheit dir deine erkaufte höhere Lebensqualität auf dem Land bezahlen? Warum solltest du deswegen mehr Geld bekommen?

Vergleicht euere Löhne wirklich einmal mit Löhne in der sog. freien Wirtschaft. Da seht ihr, wie fürstlich ihr entlohnt seid. Und ich meine jetzt nicht irgendwelche Friseusen, sondern vergleichbare Tätigkeiten...
HvG
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Titel.Bes

Beitrag von HvG »

@Zollkodex-Ritter,
wollte nur mal wissen was typ. Beamter.
Jetzt weiss ich es, zähl mich nicht dazu.

Meinen Lebensstandard hab ich mir in 40 Jahren Arbeit beim Staat
erarbeitet.
Mich braucht keiner zu subventionieren
und hab ich über Spritkosten oder Gehalt gesprochen?

Durch meine Frau weiss ich was in der s.g. freien Wirtschaft verdient
wird.

Ansonsten hast du deinen Beitrag bildzeitungsmässig reisserisch aufgemacht.
Meine Zitate kann ja jeder in meinem Beitrag lesen.

Ich brauch nicht zu überlegen- hatte dazu schon zulange Zeit.

LG
HvG
Zollkodex-Ritter
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Re: Titel.Bes

Beitrag von Zollkodex-Ritter »

HvG hat geschrieben:@Zollkodex-Ritter,
wollte nur mal wissen was typ. Beamter.
Jetzt weiss ich es, zähl mich nicht dazu.
Dazu zähle ich mich auch nicht. Aber andere hier kann man dazuzählen. Auch an meiner Dienststelle.
Meinen Lebensstandard hab ich mir in 40 Jahren Arbeit beim Staat
erarbeitet.
Du glücklicher. Dir reichen nur 40 Jahre...
Mich braucht keiner zu subventionieren
und hab ich über Spritkosten oder Gehalt gesprochen?
Nein. Du nicht. Aber andere in dem Thema schon.
Ansonsten hast du deinen Beitrag bildzeitungsmässig reisserisch aufgemacht.
Meine Zitate kann ja jeder in meinem Beitrag lesen.
Das zählt zur allgemeinen Umgangsform in Foren. Nach 3 oder 4 Seiten verliert man sonst den Faden.

Viele Grüße
HvG
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Titel Bes...

Beitrag von HvG »

@Zollkodex-Ritter,
Visier eingestellt -alles o.K.-gehe mit dir konform.
zum letzten Punkt- bin noch lernfähig.


LG

zu Dienstjahren-das Glück ist ein Eichhörnchen-
wenn dann Pension erreicht werden mir 45 DJ angerechnet (ATZ).
HvG
kommunaler Arbeitssklave
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verfassungswidrige Besoldung (hier Nebenjobs)

Beitrag von kommunaler Arbeitssklave »

mit der mail vom 24.1.08 hat Zollkodex-Ritter als Ausgleich für die bescheidene Besoldung die Suche nach Nebenjobs in die Diskussion gebracht. Toller Lösungsvorschlag. Leider nur für Angestellte. Theoretisch könnten auch Beamten Nebenjobs aufnehmen. Die müssten sie aber beim Dienstherren anmelden und ggf auch genehmigen lassen. Die Genehmigung erteilen die Dienstherren nach aller Erfahrung aber i.d.R aus politischen Gründen n i c h t !
Vor nicht genehmigten Nebenjobs sei aber dringend gewarnt. Ich erinnere an die erst kürzlich durch die Presse gegangenen Entfernungen von Polizisten aus dem Dienst wegen nicht genehmigter Nebenjobs. In dem einen Fall wurden dem Beamten seine häufigen Versteigerungen bei ebay als gewerbliche Tätigkeit ausgelegt. In dem anderen Fall hat ein Polizist durch seine angeblich sogar kostenlose Aushilfe im Autosalon seiner Freundin eine nicht genehmigte Erwerbstätigkeit ausgeübt. Ergebnis: beide wurden als Beamte entlassen und zum Mindestsatz in der Sozialversicherung nachversichert. Ihr seht also, die Dienstherren ist keine Finte zu mies, um beamtetes personal abzubauen. Also Finger weg von Nebenjobs. Es könnte teuer werden.
Warum sind Beamte unkündbar? Arbeitssklaven kann man nicht kündigen, man kann sie nur verkaufen !
(Verfasser dieser punktgenauen Feststellung leider unbekannt )
EDE
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Beitrag von EDE »

@HvG

Das mit dem Vergleich mit der "freien Wirtschaft" ist so ein Problem.

Ich z.B. vergleiche Dipl.Ing(FH) Staat mit Wirtschaft.

Und da schneidet der Staat grottenschlecht ab.

Ich habe die Pension schon näher als der Horizont, drum brauche ich nicht mehr wechseln :-)
Zollkodex-Ritter
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Re: verfassungswidrige Besoldung (hier Nebenjobs)

Beitrag von Zollkodex-Ritter »

kommunaler Arbeitssklave hat geschrieben:mit der mail vom 24.1.08 hat Zollkodex-Ritter als Ausgleich für die bescheidene Besoldung die Suche nach Nebenjobs in die Diskussion gebracht. Toller Lösungsvorschlag. Leider nur für Angestellte. Theoretisch könnten auch Beamten Nebenjobs aufnehmen. Die müssten sie aber beim Dienstherren anmelden und ggf auch genehmigen lassen. Die Genehmigung erteilen die Dienstherren nach aller Erfahrung aber i.d.R aus politischen Gründen n i c h t !
Es besteht auf die Erteilung dieser Genehmiung ein Rechtsanspruch, wenn die Voraussetzungen dafür erfüllt sind.
Oder haben die ganzen Kollegen, die nebenbei in der Tankstelle, im Lager irgendwelcher Hersteller, als Versicherungsmakler oder sonst wo arbeiten keine Genehmigung? Und nicht alle Nebentätigkeiten sind Anzeige- bzw. Genehmigungspflichtig.
Zuletzt geändert von Zollkodex-Ritter am 25. Jan 2008, 15:22, insgesamt 1-mal geändert.
Zollkodex-Ritter
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Beitrag von Zollkodex-Ritter »

EDE hat geschrieben:@HvG

Das mit dem Vergleich mit der "freien Wirtschaft" ist so ein Problem.

Ich z.B. vergleiche Dipl.Ing(FH) Staat mit Wirtschaft.

Und da schneidet der Staat grottenschlecht ab.

Ich habe die Pension schon näher als der Horizont, drum brauche ich nicht mehr wechseln :-)
Na dann viel Spaß beim vergleichen. Wer hat denn welche Verantwortungen?

Wenn ich z.B. Beamte des mD mit entsprechenden Bürosachbeareitern vergleiche. Wenn ich Beamte des gD mit FH-Studium mit angestellten Steuerberater vergleiche. Wenn ich Beamte des hD mit angestellten RA vergleiche...
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