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Re: 3,5 % als Höchstforderung an den Bund

Verfasst: 14. Feb 2014, 18:08
von Conny
Ich denke nicht, dass ich irgendwo Zweifel gelassen habe, dass ich es als Forderung erkenne. Aber da dieser Sockelbetrag in welchem Umfang auch immer, Bestand haben wird, bleibt die Aussage richtig. Die SPD würde Streiken, wenn es nur eine lineare Erhöhung geben würde.

Und ja, die 41Std wären endlich abzuschaffen. Dafür dürften Sie sich die 100€ gerne Sonstwohin stecken.

Re: 3,5 % als Höchstforderung an den Bund

Verfasst: 15. Feb 2014, 08:20
von Mr. Green
1. Die SPD ist in der Regierung und favourisiert dementsprechend naturgemäß einen niedrigen Abschluss. Oder meinst Du wirklich, die legen sich für einen öD-Abschluss mit dem Koalitionspartner an? :lol:

2. Hier wird der TARIFVERTRAG des öD verhandelt. Da die auf Bundesebene eh nur 39,5 Stunden arbeiten, wird sich niemand für eine Abschaffung der 41-Stunden-Woche einsetzen. :roll:

Re: 3,5 % als Höchstforderung an den Bund

Verfasst: 15. Feb 2014, 12:53
von Conny
Mr. Green hat geschrieben:1. Die SPD ist in der Regierung und favourisiert dementsprechend naturgemäß einen niedrigen Abschluss. Oder meinst Du wirklich, die legen sich für einen öD-Abschluss mit dem Koalitionspartner an? :lol:
Die SPD versucht sich aber aktuell auf Ihre Basis zu konzentrieren und tut alles, um Ihrer Klientel zu gefallen. Und ja, ich denke sehr wohl, dass Sie sich dafür mit dem Koalitionspartner anlegen. Warten wir es aber es wird keine ausschließliche lineare Anhebung geben. Wollen wir wetten.
Mr. Green hat geschrieben:2. Hier wird der TARIFVERTRAG des öD verhandelt. Da die auf Bundesebene eh nur 39,5 Stunden arbeiten, wird sich niemand für eine Abschaffung der 41-Stunden-Woche einsetzen. :roll:
Ach nee! Is mir noch gar nicht aufgefallen, dass ich als Beamter keine Gewerkschaft habe. Muss ich irgendwie im Studium gepennt haben. :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
Das war einfach nur eine Zustimmung meinerseits zu dem Post von @linker Demonstrant.
Bei uns sorgt dieser Umstand der verschiedenen Wochenarbeitszeit (oder Wochendienstzeit) zu Unmut, seit er besteht. Fast bei jeder Dienstvereinbarung im Bereich der Thematik gibt es Probleme. Daher würde ich für eine Anpassung gerne auf eine anteilige Erhöhung verzichten, da mir Freizeit für die Familie wichtiger ist.
Und dass die Gewerkschaft damit kein Problem hat, sehe ich anders. Der Unmut geht den Personalvertretern vor Ort schon auch auf den Geist. Ferner haben sich die verschiedenen Interessenvertreter sich für die Forderungen ja zusammengesetzt. http://www.dbb.de/cache/teaserdetail/ar ... chern.html.

Re: 3,5 % als Höchstforderung an den Bund

Verfasst: 15. Feb 2014, 21:40
von Ruheständler
Conny hat geschrieben:
Und ja, die 41 Std wären endlich abzuschaffen. Dafür dürften Sie sich die 100€ gerne Sonstwohin stecken.
Sorry tut mir leid jetzt als Ruheständler ist meine Freizeit immer 100% :mrgreen: .Die Zeiten des aktiven Dienstes als Bundesbeamter sind noch nicht so lange her und ich würde immer 100 € mehr in der Tasche vorziehen als die 39,5 Std. Woche ( was ich sowieso nie verstanden habe mein Kollege am Schreibtisch als Vc sagt Freitags tschüss bis Montag und ich durfte noch 1,5 Std. länger bleiben ?!) ich glaube die Kollegen aus dem mittleren Dienst verstehen mich... denn mehr Freizeit kostet auch mehr Geld... :wink: und wie ja hinlänglich bekannt ist endet der mittlere Dienst im allgemeinen mit dem üppigen Gehalt :mrgreen: von A8 !!

Re: 3,5 % als Höchstforderung an den Bund

Verfasst: 16. Feb 2014, 11:44
von Rhein-Bahner
Conny hat geschrieben:
Sorry, aber so langsam kann man Euch nicht mehr Ernst nehmen. :roll: 100€ + 3,5% bedeutet soziale Staffelung und Fixe-Komponente.
Kann dir recht geben wenn es so ähnlich kommt, aber:
Wir wissen es doch aus den letzten Jahren. Zu allem kommt noch eine Laufzeit von mehreren Jahren obwohl alle dann wieder von einem tollen (Gesamt-)Prozent-Abschluss sprechen werden. Also dividieren wir das ganze dann nochmals auf ein Jahr herunter...

Re: 3,5 % als Höchstforderung an den Bund

Verfasst: 17. Feb 2014, 09:41
von Conny
Keine Frage.
Ich gehe auch in Verhandlungen immer mit größeren Forderungen rein, weil ich weiß, was ich am Ende wirklich haben muss und dafür auch Verhandlungsmasse benötige. Ist doch legitim.

Stell DIr mal die Schlagzeilen in der Blöd vor, wenn das so käme. Ohne Differenzierung würde da stehen: "10% mehr für Beamte". 8)

Gruß
Conny

Re: 3,5 % als Höchstforderung an den Bund

Verfasst: 17. Feb 2014, 23:34
von linker Demonstrant
@ Conny: Uuuoohh, da hast du es mir aber echt gegeben :lol: ! Aber im Ernst, ob du mich Ernst nimmst oder nicht, ist mir echt Jacke!

Und dass du bereit bist bei einer Anpassung/Reduzierung der 41 Std. Woche "gerne auf eine anteilige Erhöhung" zu verzichten, spricht für sich. Wie hinlänglich bekannt ist, gab es für die Aufstockung auf 40 Std. und 1 Jahr später auf 41 Std Woche keine finanzielle Kompensation, in einem Zeitraum, in dem das Weihnachtsgeld reduziert und das Urlaubsgeld (war sogar sozial gestaffelt) gestrichen wurde. Jetzt also Arbeitgebern die Reduzierung der Wochenarbeitzeit gegen anteiligen Erhöhungen anzubieten, ist der blanke Hohn. Jeder Arbeitgeber wäre dankbar für so unkritische Arbeitnehmer wie dich!

Re: 3,5 % als Höchstforderung an den Bund

Verfasst: 18. Feb 2014, 08:54
von Bundesfreiwild
Und immer dran denken:
Wenn die Inflationsrate NICHT regelmässig nachgezogen wird, kommen am Ende alle Pensionäre nach 20-30 Jahren in die Verlegenheit, schon zum Ende der aktiven Dienstzeit in einem Einkommensentwicklungs-Defizit von 20-40% IN die Pension zu gehen.

Ich habe Gehaltsentwicklungsvergleiche gesehen seit 1978. Die Beamtenschaft hat insgesamt eine schlechtere Einkommensanpassungsentwicklung erlebt, als sogar die Textilarbeiterinnen. Und die sind so ziemlich die schlechtest bezahlte Berufgruppe auf unserem Planeten - auch in Deutschland. Bei genauer Betrachtung haben wir über die letzten 30 Jahre nicht mal die Hälfte der Inflation ausgeglichen bekommen.

Mehr Freizeit gegen weniger Geld können sich nur DIE leisten, die jetzt schon am Monatsende mit Reserven dastehen. Sie sollten sich überlegen, dass das für den mittleren Dienst so meist nicht gilt und für den einfachen Dienst, soweit noch wo vorhanden, schon gar nicht.

Außerdem bei der Telekom dran denken, dass wir auch den Weihnachtsgeldanteil nicht bekommen, sondern auf der Sonderbesoldungstabelle sitzen, auf der ein A8er mittlerweile über 100 Euro weniger bekommt, als ein Beamter bei einer anderen Bundesbehörde. Bedeutet - wir werden bei nur prozentualen Erhöhungen immer auch noch um einen größeren Betrag beschissen, der sich aus der nicht erhöhten Anteil des Weihnachtsgeldes zieht. Die Spanne wird jedesmal größer zur normalen BBsoldungsTab.

Und Arbeitszeit: Das Bundesverfassungericht hat im Falle der Telekomabsenkung der Arbeitszeit auf 34 Std mit Wegfall des Weihnachtsgeldanteiles so geäußert, dass ein Beamter eh nicht nach Stunden, sondern für den "Dienst" bezahlt wird. Einen Zusammenhang zwischen WAZ und Gehalt lässt sich also -angeblich- nicht herstellen.
Da sind wir ganz der Willkür des Bundes/Aktiengesellschaft ausgeliefert. Bin also mal gespannt, ob im Zuge der nächsten WAZ-Erhöhung bei der Telekom dann auch der Weihnachtsgeldanteil wieder gezahlt und die Sonderbesoldungstabelle wieder eingestampft würde. Ich glaubs ja nicht.

http://oeffentlicher-dienst.info/tvoed/tr/2014/a/a/
Hier ist eine Tabelle zu sehen, die die Gehaltsentwicklung der unterschiedlichen Laufbahnen widerspiegelt. Es ist daraus ersichtlich, dass die oberen Gehaltsgruppen eine deutliche positive Entwicklung mitmachen durften, die Gehaltsgruppen des mittleren Dienstes aber eine vergleichweise niedrige Kurve genommen haben.
Ich kann mich erinnern, dass ich zu DMark-Zeiten am Ende rund 5148 DMark (also rund 429 Euro an Steuern/Sozi gezahlt habe pro Monat ) mittlerweile zahle ich 6100 Euro Steuer+Sozi pro Jahr. Eine Steuerentwicklung von 20% Plus in 13 Jahren. Ganz ordentlich!
Mein Gehalt ist seit dem letzten DeMark-Abrechnung von 12/2000 hatte ich ein Euro-Bruttoeinkommen von 2105 Euro - heute hab ich 2796 Euro.
Also eine Bruttoentwicklung von 25% = 1,9% pro Jahr.
Die NETTO-Entwicklung aus 13 Jahren spielt sich (Steuerklasse 1)

Re: 3,5 % als Höchstforderung an den Bund

Verfasst: 18. Feb 2014, 09:30
von Conny
linker Demonstrant hat geschrieben:Jeder Arbeitgeber wäre dankbar für so unkritische Arbeitnehmer wie dich!
Och, ich komme zurecht. :lol:

Es ist nur so, dass ich mich - bevor ich die Urkunde erhielt - schon ausgiebig mit den Folgen einer Verbeamtung auseinandersetzte. Ich wußte von Anfang an, dass ich auf Gedeih und Verderb den "hergebrachten Grundsätzen des Berufsbeamtentums" ausgesetzt bin und damit zum Spielball der politischen Situation werde. Einen Tod muss man sterben.
Und unkritisch bin ich keineswegs - eher realistisch.
Ich kann meine Zeit mit Besserem verbringen, als irgendwelchen Pfründen hinterherzutraueren. Das heißt ja noch lange nicht, dass ich es gut finde, was alles passierte.
Aber heul ruhig weiter. Ich bin umgeben von Heulsusen, die alle ungerecht behandelt werden und schon längst A irgendwas sein müßten. Selbstreflexion ist durchgehend nicht deren Stärke. 8)

Re: 3,5 % als Höchstforderung an den Bund

Verfasst: 18. Feb 2014, 10:05
von Bundesfreiwild
Ich setze meinen Beitrag weiter fort.. musste unterbrechen und hab kurz abgesendet gehabt:
Nettoentwicklung in 13 Jahren:
Alt 2000 = 1700
Neu 2013 = 2080
(beides nach PBeaKK)
also 22% Nettosteigerung in 13 Jahren. Entspricht dann ca. 1,7% Netto-Gehaltszuwachs, was zeigt, dass pro Jahr mindestens 0,5% Kaufkraftverlust eingetreten ist. Und das trotz der Einfügung einer fixen Gehaltskomponente von 125 Euro für den mittleren Dienst vor paar Jahren.

Bei den Beamten, die nach allgemeiner Bundesbesoldungstabelle bezahlt werden, sieht das etwas besser aus, weil eben noch der Weihnachtsgedanteil drin ist.

Ingesamt wurde durch den Wegfall des Weihnachts- und Urlaubsgeldes im öffentlichen Dienst praktisch ein komplettes Monatsgehalt gestrichen, was im mittleren Dienst ca. 10% des Jahrenettoeinkommens ausgemacht hat. Über die Gehaltssteigerungen der letzten Jahre ist dieser Verlust noch nicht mal ausgeglichen worden. Also hängen wir dem Inflationsausgleich praktisch komplett 10 Jahre hinterher.

Das Problem zeigt sich aber schon für die, die jetzt in Pension gehen:
Meine Mutter hatte nur 57% Pension erreicht, bekam zusätzlich eine Ausgleichszulage für die damalige Absenkung der Pensionen und hatte, rund 1250 Euro brutto.
Ginge jetzt jemand mit 57% in Pension (über die 55er ohne Abzüge), dann wären das etwas mehr als die Mindestpension und in etwa gleich viel. Hier hat also praktisch überhaupt keine Pensionsentwicklung stattgefunden, weil die Steigerungsraten im Gehalt schon zu niedrig waren, die Pensionansprüche auf 71,75% abgesenkt wurden (von vorher 75%) und außerdem die Krankenkasse sehr viel teurer geworden ist. Die 100 Euro, die es heute gegenüber vor 13 Jahren mehr gibt, werden völlig durch KK-Steigerung, Inflationsrate und durch die 3,25% Pensionskürzung aufgefressen.
Jeder Beamte, der jetzt in Pension geht (im mittleren Dienst, steht sich schlechter in seiner Versorgung, als jeder Beamte vor ihm.

Und wenn es so kommen sollte, dass die Pensions-Prozente noch weiter gekürzt werden sollten, dann kommt ein beamteter Pensionär, dessen Ehefrau evtl. keine eigene Altersversorgung hat, unter die Hartz-IV-Versorgung, bzw. unterhalb des Sozialhilfeniveaus an.
Und das für meist über 40 Jahre Vollzeitarbeit? Da hätte man (jedenfalls für die Altersversorgung) auch gleich als Hippie durch die Welt ziehen können.

Aus diesem kühlen Grunde MUSS der Dienstherr einfach die Sockelbeträge für die unteren Gehaltsgruppen einbeziehen, sonst werden so einige Beamte (zu Recht) ihr Recht einfordern, nicht schlechter versorgt zu werden, als ein Hartz-IVer. (Es gab den Fall schon, damals wurde das eingeleitete Verfahren aber abgewendet, indem man schnell die 125 Euro Sockelbetrag für den mittleren Dienst einführte, womit der Klagegrund dann entfiel.)

Ich hatte schon vor 20 Jahren gesehen, dass es dahin geht. Für all die, die im Leben mal mit Pflicht zu Versorgungsausgleichen oder Unterhalt geschieden wurden, sieht die Situation noch düsterer aus.

Ich sag mal so: Wer sich auf diesen Staat als Beamter noch verlässt, der ist verlassen.

Re: 3,5 % als Höchstforderung an den Bund

Verfasst: 18. Feb 2014, 10:31
von Mr. Green
Conny hat geschrieben:
linker Demonstrant hat geschrieben:Jeder Arbeitgeber wäre dankbar für so unkritische Arbeitnehmer wie dich!
Och, ich komme zurecht. :lol:

Es ist nur so, dass ich mich - bevor ich die Urkunde erhielt - schon ausgiebig mit den Folgen einer Verbeamtung auseinandersetzte. Ich wußte von Anfang an, dass ich auf Gedeih und Verderb den "hergebrachten Grundsätzen des Berufsbeamtentums" ausgesetzt bin und damit zum Spielball der politischen Situation werde. Einen Tod muss man sterben.
Und unkritisch bin ich keineswegs - eher realistisch.
Ich kann meine Zeit mit Besserem verbringen, als irgendwelchen Pfründen hinterherzutraueren. Das heißt ja noch lange nicht, dass ich es gut finde, was alles passierte.
Aber heul ruhig weiter. Ich bin umgeben von Heulsusen, die alle ungerecht behandelt werden und schon längst A irgendwas sein müßten. Selbstreflexion ist durchgehend nicht deren Stärke. 8)
Wenn Du auf Deiner Dienststelle auch zu allem Ja und Amen sagst, bist Du wahrscheinlich der Traum aller Vorgesetzten.

Re: 3,5 % als Höchstforderung an den Bund

Verfasst: 18. Feb 2014, 11:08
von Conny
@Bundesfreiwild :
Ich sag mal so: Wer sich auf diesen Staat als Beamter noch verlässt, der ist verlassen.
Tja, da kann man Dir nicht widersprechen. Die Pflichten bürdet man gerne auf aber bei den Rechten sträubt man sich. Leider ein Trend.
Mr. Green hat geschrieben:
Conny hat geschrieben:Wenn Du auf Deiner Dienststelle auch zu allem Ja und Amen sagst, bist Du wahrscheinlich der Traum aller Vorgesetzten.
In den Beitrag hinein zu interpretieren, dass ich so drauf bin, zeugt entweder von einer beneidenswerten Phantasie oder ... naja, ...
Nur für Dich: Ich hab keine Handvoll Vorgesetzte hier bei 400 Beschäftigten. Und Nein, ich bin nicht so anpassungswillig. :wink:

Re: 3,5 % als Höchstforderung an den Bund

Verfasst: 18. Feb 2014, 17:39
von Ina123
Während einer Predigt über den Namen eines Kindes sagte kürzlich der Pater in der Predigt: Sophia bedeutet Weisheit. Der Unterschied zwischen Weisheit und Wissen ist, die Abgeordneten wissen, das sie die Gehaltserhöhung bekommen, (bei einer Diät soll man/frau eigentlich abnehmen!!) und wissen, das sie es bekommen können, aber ob es unbedingt weise ist, steht auf einem anderen Blatt!!
Manchmal gibt es doch richtige Highlights vom Bodenpersonal.....

Ina123

Re: 3,5 % als Höchstforderung an den Bund

Verfasst: 1. Apr 2014, 18:46
von Torquemada
Tarifeinigung im öffentlchen Dienst:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 61966.html

Re: 3,5 % als Höchstforderung an den Bund

Verfasst: 1. Apr 2014, 19:30
von Mr. Green
werden denn die 0,2% bei jeder Erhöhung abgezogen? Ich meine, bei einer der letzten Erhöhungen mit insgesamt drei Tranchen kam der Abzug nur bei der letzten Erhöhung ins Spiel.