Re: Abordnungen zum Hauptzollamt
Verfasst: 29. Apr 2013, 17:27
Ich habe das im Parallelthread gerade gepostet. Weil es wichtig ist, hier auch.
Hinweis: Wenn der Bund ein ernsthaftes Interesse an einer Zuversetzung von Telekombeamten hätte, könnte er auch nach 6 Monaten "Erprobung" entscheiden. Tut er aber nicht.
Die Werbung der Telekom in den eigenen Reihen ging gezielt an Kollegen eben NICHT aus Vivento. Die sind längst in der Knochenmühle VCS oder ohnehin zu Jobcenter oder ähnlichem geschickt. Auch die Turner bei VBS sind "in Arbeit".
Unbeschäftigte sind meist die Schwerbehinderten oder Leute, die sich (noch) erfolgreich gegen Mobbing-Kinderlandverschickung wehren.
Angesprochen wurden Kollegen bei der T-Systems und der Telekom Deutschland GmbH, weil hier ab Herbst die nächsten Abbaurunden anstehen. Vom Zoll werden nur Beamte gesucht. Und diese haben inzwischen meist ein strammes Alter von um die 50 oder älter bei der Telekom. Wenn da einer zum Zoll in eine Abordnung geht, sieht für ihn die Welt nach zwei Jahren ganz anders aus.
In den zwei Jahren bekommt er nichts mehr mit von der Telekomwelt. Seine Tätigkeit bei der Altgesellschaft wird ihm logischerweise nicht freigehalten. Auf einer Infoveranstaltung war das etwas peinlich, als ein "Muttchen" naiv fragte, was denn passiere würde, wenn sie beim Zoll mal 6 oder 7 Wochen krank würde.....
Klar, dass der Zoll sie dann zurückgibt und sie bei der Telekom Deutschland ins Nirwana fällt. Die ersten sechs Monate seien angeblich kein Problem. Wer das glaubt ?
Die ganze Aussage, die Beamten wären bei Vivento ist in den Medien falsch berichtet. Die Vermittlung erfolgt durch Vivento.
Das ganze erinnert an das Programm A2LL, dass ab Oktober 2004 in gnadenlosen Wochenend- und Abendschichten mit den Daten der ALG2-Antragsteller gefüllt werden musste.
Hier sucht man Leute, die sich aus Frust und Verzweiflung für eine anstrengende und unbeliebte Arbeit hergeben, weil sie im Zweifel wohnortnäher als der Telekomeinsatz ist.
Laut Infos von Zöllnern soll (man kennt es schon von der BA) das hohe Engagement der Telekomiker genutzt werden, die natürlich hoffen, eine Dauerstellung zu bekommen. Bei der BA wurden in mehreren Wellen einige Hundert Kollegen samt Degradierung und Ausgleichzahlung übernommen. Allerdings nur nach jahrelangem "Testen". Denn man übernimmt natürlich nur Leute, die total passen. Die anderen kann man dann bei Bedarf Jahr für Jahr verlängern....
Hinweis: Wenn der Bund ein ernsthaftes Interesse an einer Zuversetzung von Telekombeamten hätte, könnte er auch nach 6 Monaten "Erprobung" entscheiden. Tut er aber nicht.
Die Werbung der Telekom in den eigenen Reihen ging gezielt an Kollegen eben NICHT aus Vivento. Die sind längst in der Knochenmühle VCS oder ohnehin zu Jobcenter oder ähnlichem geschickt. Auch die Turner bei VBS sind "in Arbeit".
Unbeschäftigte sind meist die Schwerbehinderten oder Leute, die sich (noch) erfolgreich gegen Mobbing-Kinderlandverschickung wehren.
Angesprochen wurden Kollegen bei der T-Systems und der Telekom Deutschland GmbH, weil hier ab Herbst die nächsten Abbaurunden anstehen. Vom Zoll werden nur Beamte gesucht. Und diese haben inzwischen meist ein strammes Alter von um die 50 oder älter bei der Telekom. Wenn da einer zum Zoll in eine Abordnung geht, sieht für ihn die Welt nach zwei Jahren ganz anders aus.
In den zwei Jahren bekommt er nichts mehr mit von der Telekomwelt. Seine Tätigkeit bei der Altgesellschaft wird ihm logischerweise nicht freigehalten. Auf einer Infoveranstaltung war das etwas peinlich, als ein "Muttchen" naiv fragte, was denn passiere würde, wenn sie beim Zoll mal 6 oder 7 Wochen krank würde.....
Klar, dass der Zoll sie dann zurückgibt und sie bei der Telekom Deutschland ins Nirwana fällt. Die ersten sechs Monate seien angeblich kein Problem. Wer das glaubt ?
Die ganze Aussage, die Beamten wären bei Vivento ist in den Medien falsch berichtet. Die Vermittlung erfolgt durch Vivento.
Das ganze erinnert an das Programm A2LL, dass ab Oktober 2004 in gnadenlosen Wochenend- und Abendschichten mit den Daten der ALG2-Antragsteller gefüllt werden musste.
Hier sucht man Leute, die sich aus Frust und Verzweiflung für eine anstrengende und unbeliebte Arbeit hergeben, weil sie im Zweifel wohnortnäher als der Telekomeinsatz ist.
Laut Infos von Zöllnern soll (man kennt es schon von der BA) das hohe Engagement der Telekomiker genutzt werden, die natürlich hoffen, eine Dauerstellung zu bekommen. Bei der BA wurden in mehreren Wellen einige Hundert Kollegen samt Degradierung und Ausgleichzahlung übernommen. Allerdings nur nach jahrelangem "Testen". Denn man übernimmt natürlich nur Leute, die total passen. Die anderen kann man dann bei Bedarf Jahr für Jahr verlängern....