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@ zolltrottel Ursachenforschung

Verfasst: 28. Jun 2010, 13:27
von kurt47
Der oberste Beamtenquäler der Nation hat offensichtlich Kreide gefressen: "Ich habe vollstes Verständnis für die Klagen meiner Beamten die seit 2003 (m.W. Zweitausenddrei) keine Gehaltserhöhung bekommen haben. Das kann so nicht weitergehen." - sagte Klaus Wowereit.

Es wäre an der Zeit, die seit Jahrzehnten vorgenommenen Abstriche der Beamten bei allen tariflich ausgehandelten Ergebnissen für die Angestellten aufzulisten. Selbst die Berufsorganisationen scheuen sich aus gutem Grund ihre Schwächen offen zu legen.
Die Beamten können also an der Finanzmisere nicht schuld sein.
Die Schulden der öffentlichen Haushalte beruhen in erster Linie auf:

1. die deutsche Einheit
2. die Bankenkrise
3. die Eurokrise

Wir hatten vor der Bankenkrise einen fast ausgeglichenen Haushalt ohne Neuverschuldung, (wobei die extrem gut weltkonjunkturelle Lage der Vorbote der Bankenkrise war).

Ich gebe zu auch in den 70er Jahren gab es eine Verschuldung, aufgrund steigender Arbeitslosigkeit aber grössenordnungsmässig waren diese gegenüber den oben beschriebenen Belastungen gering.

Die öffentlichen Haushalte haben in erster Linie mit ihren Schulden, die Banken bzw. die Vermögen deren Kunden gerettet. Zugegeben das sind nicht nur die Vermögen der Superreichen sondern auch die Lebensversicherungen vieler Menschen in der Mittelschicht.

Der Staat verzichtet auf Einnahmen und verschuldet sich um die Kapitalansprüche zu retten. Aber man schiebt die Schuld auf die Arbeitslosen und auf die Beamten.

Verfasst: 28. Jun 2010, 13:53
von zolltrottel
der hinterlader hat mir gerade noch zu meinem glück gefehlt. der ist doch der größte beamtenhasser deutschlands.....die berliner beamten sind auch die ärmsten schweine der nation. keine kohle in der tasche und am 01. mai sich was vor den schädel hauen lassen......

@ Zolltrottel

Verfasst: 28. Jun 2010, 19:27
von kurt47
Die Neigungen des Herren lassen wir mal außen vor, die sind seine Privatsache und haben folglich keinen zu interessieren.
Was allerdings seinem Personal zugemutet wurde, das die Missstände in der Metropole nicht zu verantworten aber auszubaden hatte und, ist schon skandalös.

Aber allen, auch denen, die sich daran eine Beispiel nehmen, wird eines Tages die Rechnung präsentiert.

Verfasst: 28. Jun 2010, 19:30
von zolltrottel
"Aber allen, auch denen, die sich daran eine Beispiel nehmen, wird eines Tages die Rechnung präsentiert."

es wäre zu schön um wahr zu sein.....

Verfasst: 28. Jun 2010, 20:31
von Sie nannten ihn Hombre
Die einzigen Erhöhungen, die man als Beamter in diesem Land noch zu erwarten hat, sind die der Wochenarbeitszeit und des Ruhestands-Eintrittsalters. Wie hieß es bei Hannes Wader "Und endlich wird es heißen, ein Vogel und kein Nest. Geh Alter, nimm den Bettelsack, bist auch beim Staat gewest."

Ein Blick zurück auf 2007 Global gesehen

Verfasst: 28. Jun 2010, 22:59
von kurt47
Nicht nur auf Beamte bezogen!!!

Vielleicht versuchen wir es mal mit Fakten und Zahlen. DAS gibt es zu verteilen, und zwar anders als in den letzten Jahren geschehen:

Daten des Statistischen Bundesamtes vom 22.02.2007

Volkseinkommen 2004 1 650,58 Mrd €
Volkseinkommen 2006 1 730,38 Mrd €
Zuwachs + 79.80 Mrd €
Prozentualer Zuwachs + 4,83%

Arbeitnehmerentgelt 2004 1 136,79 Mrd €
Arbeitnehmerentgelt 2006 1 144,89 Mrd €
Zuwachs + 8,10 Mrd €
Prozentualer Zuwachs + 0,71%

Unternehmens- und Vermögenseinkommen 2004 513,79 Mrd €
Unternehmens- und Vermögenseinkommen 2006 585,49 Mrd €
Zuwachs + 71,70 Mrd €
Prozentualer Zuwachs + 13,96%

Die Zahlen sind korrekt. Bleibt noch zu erwähnen, wenn irgendwo neoliberale Marionetten Politmanipulation mit der hohen Steuer und Abgabequote betreiben, so sind das die Zahlen der Menschen, die unter der Beitragsbesmessungsgrenze verdienen. Nicht aber die Klientel, die die Neoliberalen Krisenmacher entlasten wollen. Denn genau just diese Menschen, die so wenig an den gigantischen Produktivitätssteigerungen der letzten Jahre beteiligt wurden, während sie das ganze erarbeitet haben, sind die Hauptbelasteten.
Wenn jetzt die Neoliberalen noch die ganze Schuld auf die USA schieben wollen, dann muss man selbstverständlich anmerken, dass es insbesondere Länder wie China, Japan, und Deutschland, die mit ihrem Lohndumping erst diesen Exzess der USA möglich gemacht haben. Deutschland wird von der Krise mit Verspätung getroffen werden, aber dafür mit einer ungeahnten Wucht, da wir unsere Binnenkaufkraft mit den Exporten ins Ausland transferiert haben. Wer hier nun nur auf die gierigen Neoliebis schimpft dem sei gesagt. Schuld sind auch jene die ihren zustehenden Lohn nicht eingefordert haben, und durch ihre Feigheit und ihre Angst dies alles ermöglicht haben. Denn wenn es eines noch nie gegeben hat, in der Geschichte der Marktwirtschaft, dann ist das ein leistungsgerechter Lohn. Nein du bekommst nur den Teil vom Kuchen, den du dir erkämpfst.

Wir fortgesetzt mit einem Blick NOCH weiter zurück

Der Blick noch weiter zurück

Verfasst: 28. Jun 2010, 23:16
von kurt47
Für Geschichtsbewusste, nichts für schwache Nerven-nichts für Flachdenker

Ende 1929 überreicht der Reichsverband der Deutschen Industrie eine Denkschrift an die Zentrumspartei.

Vier Monate nach Erhalt dieser Denkschrift wird Ende März 1930 Heinrich Brüning von der katholischen Zentrumspartei Reichskanzler und beginnt, mit Hilfe von Notverordnungen den Forderungskatalog des Reichsverbands der Deutschen Industrie (RDI) Punkt für Punkt abzuarbeiten.

Als erstes wird der Beitragssatz zur Arbeitslosenversicherung auf 4,5 Prozent angehoben und eine Zwangsgebühr für Krankenscheine sowie eine Beteiligung an den Arzneimittelkosten eingeführt.

Kennt man das nicht?

Dann wird die "Krisenfürsorgeunterstützung" (Arbeitslosenhilfe) gesenkt und ihre Bezugsdauer verkürzt.

Kennt man das nicht?

Und nachdem der RDI abermals niedrigere Lohnkosten angemahnt hat - als "wichtigste Voraussetzung ... der Wiedereinführung der Arbeitslosen in die Produktion" -, senkt die Reichsregierung per staatlich erzwungenem Schiedsspruch die Löhne in der Berliner Metallindustrie um insgesamt acht Prozent.

Im Dezember 1930 werden die Gehälter und Pensionen der Beamten um sechs Prozent gekürzt, Grund- und Gewerbesteuern werden gesenkt, die Bier- und Tabaksteuer erhöht. Die Zahl der Arbeitslosen steigt auf vier Millionen.

Kennt man auch irgendwie.

Die Regierung Brüning beantwortet den Anstieg, toleriert von der SPD-Fraktion im Reichstag, mit erhöhtem Druck auf Arbeitslose wie Erwerbstätige. Mit der Notverordnung "zur Sicherung von Wirtschaft und Finanzen" werden bei der Arbeitslosenunterstützung zehn Prozent gestrichen, die Löhne, Gehälter und Renten der Arbeiter und Angestellten im öffentlichen Dienst um bis zu acht Prozent gekürzt.

Ist einem auch nicht mehr neu.

Kommt einem irgendwie alles nur zu bekannt vor. Fragt sich nur, ob wir endlich daraus lernen wollen.
Das wird erst dann allen klar, wenn die Wirtschaft endgültig an die Wand gefahren wurde.
War schon immer so.
Eine bestimmte und bestimmende Schicht in unserer Bevölkerung will und wollte es nie wahrhaben.


Bis heute wird in Fachkreisen darüber diskutiert, wie es zum Desaster an der Wall Street (Oktober 1929) kommen konnte. Aktienspekulationen und Schwächen in der Wirtschaftsstruktur werden für den »Großen Krach« verantwortlich gemacht. Dabei galt die amerikanische Wirtschaft in den »Goldenen Zwanzigern« als ausgesprochen gesund die Industrie erlebte eine beispiellose Phase der Hochkonjunktur. Seit 1923 wuchs der Wohnungsbau, Automobilbetriebe boomten. Radios, Kühlschränke und Toaster bescherten den Elektrofirmen phantastische Umsätze. Dank neuer Technologien konnte mehr und billiger produziert werden.
Da Löhne und Preise relativ stabil blieben, stiegen die Gewinne enorm. (sh. heutige Gewinnmitteilung der 30 DAX-Unternehmen) Das führte zu einer höchst ungleichen Verteilung der Kaufkraft. »1929 waren die Reichen ganz besonders reich«, schrieb der Wirtschaftsexperte John Kenneth Galbraith. Nur fünf Prozent der Bevölkerung verfügten über ein Drittel des gesamten privaten Einkommens. Die Durchschnittsfamilie war nicht in der Lage, sich ein Einfamilienhaus oder ein Auto zu kaufen – doch diejenigen, die es sich leisten konnten, hatten irgendwann ihren Bedarf gedeckt. 1929 drosselte wegen drohender Absatzschwierigkeiten die Industrie ihre Produktion. Wohin aber mit Profiten, die bisher in die Wachstumsbranchen (und damit an die Reichen) geflossen waren? Alternative Investitionsmöglichkeiten gab es kaum — lediglich der Aktienmarkt versprach weiterhin Gewinn.

Mit der Schwächung des Tarif- und Schlichtungswesens, dem Abbau der Arbeitslosenversicherung und der als „Sonderopfer des öffentlichen Dienstes“ deklarierten Senkungen von Beamtengehältern und -pensionen begann unter Brüning ein Rückzug des Sozialstaates, der den Weg zur NS-Diktatur ebnete. Dabei verschärfte eine für die Exportbranchen vorteilhafte Deflationspolitik die Wirtschafts und Beschäftigungskrise.

Erschreckend sind historische Parallelen zur Gegenwart, gleichen doch Vorschläge, mit denen Unternehmerverbände und Politiker heute das System der sozialen Sicherung „verschlanken“ wollen, den schon damals diskutierten bzw. ergriffenen Maßnahmen teilweise bis ins Detail. Dies gilt z.B. für die Reform des Föderalismus, den Bürokratieabbau, die Schwächung des Tarifvertragssystems bzw. des staatlichen Schlichtungswesens, die Verlängerung der Arbeitszeit und die Erleichterung von Kündigungen, womit man die Wirtschaft bzw. ihre Konkurrenzfähigkeit auf dem Weltmarkt stärken wollte, genauso wie für Lohn- bzw. Gehaltssenkungen, die dem Handwerk und dem Einzelhandel zu schaffen machten.

Verfasst: 29. Jun 2010, 09:31
von zolltrottel
"Notenbank der Notenbanken" warnt vor zweiter Finanzkrise

vom 29.06.2010 | dpa, apn


"Die "Notenbank der Notenbanken" warnt vor einer Neuauflage der Finanzkrise

Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) befürchtet angesichts der ausufernden Staatsverschuldung eine neuerliche Finanzmarktkrise. Schon ein kleines Schockereignis könnte "eine Wiederholung der Ereignisse auslösen, die wir Ende 2008 und Anfang 2009 erlebt haben", heißt es im veröffentlichten Jahresbericht der BIZ, einem Zusammenschluss der größten Zentralbanken weltweit.

Während damals die Regierungen einsprangen, um wankende Banken mit Steuergeldern zu stützen, gäbe es bei einer neuerlichen Krise kaum noch Spielraum für solche Rettungsaktionen, warnt die BIZ. Überdies seien die Leitzinsen im Euroraum und vielen Staaten bereits so niedrig, dass auch die Zentralbanken kaum noch Möglichkeiten hätten, mehr Geld in die Märkte zu pumpen."


gefunden auf n-tv am 29.06.10

Re: Der Blick noch weiter zurück

Verfasst: 29. Jun 2010, 19:22
von Zollkodex-Ritter
kurt47 hat geschrieben:...
Da schmückt sich wohl jemand gerne mit fremden Federn...

Weiss "Dr. Wo" eigentlich, dass dieser Text ohne Nennung seines Namens einfach so kopiert wurde und sie ihn hier für ihren eigenen ausgeben?

Fremde Federn?

Verfasst: 29. Jun 2010, 22:21
von kurt47
Sie haben recht - es sind nicht meine Federn, ich bin auch nicht Herodot oder Plutarch, ich erfinde auch die Geschichte nicht neu.
Die Infos stammen von einem Bildungsserver zu dem ich noch aus früherer Zeit Zugang habe.
Die wichtigsten und die aktuellen Infos stammen aus dem Buch "Ist der Markt noch zu retten, weshalb wir jetzt einen starken Staat brauchen" vom immer häufiger und stärker gefragten Wirtschaftsweisen Peter Bofinger und der hat wiederum die Infos von der OECD.
Diese Quellen muss sich allerdings jeder selbst ausbuddeln. Irgendwo habe ich schon einen OECD-Link eingefügt.

Interessant ist, dass Sie nicht auf die dargestellten Fakten eingehen sondern auf das Drumherum - das ist ein deutliches Symptom für einen uninteressant gewordenen Gesprächspartner.

Meinen Sie den?

Verfasst: 29. Jun 2010, 22:41
von kurt47
Von einer Meudalismus-Seite Ihres Dr. Wo
Besondere Hinweise:
Alle nachfolgenden Aufsätze dürfen - ungekürzt und unverändert - beliebig verbreitet werden.

Re: Fremde Federn?

Verfasst: 30. Jun 2010, 19:39
von Zollkodex-Ritter
kurt47 hat geschrieben:Sie haben recht - es sind nicht meine Federn, ich bin auch nicht Herodot oder Plutarch, ich erfinde auch die Geschichte nicht neu.
...
Interessant ist, dass Sie nicht auf die dargestellten Fakten eingehen sondern auf das Drumherum - das ist ein deutliches Symptom für einen uninteressant gewordenen Gesprächspartner.
Nö. Sie stehlen fremde Texte, ohne Angabe des Urhebers dieser Texte, und geben diese als ihre eigene aus. Sie sind ein Plagiator.

Ja, sie sind für mich dadurch uninteressant geworden.

Ungekürz ist der Aufsatz aber durch sie nicht verbreitet worden und sie haben ihn als ihr eigenes Werk in ihrem Beitrag ausgegeben, in dem sie die Herkunft verschwiegen haben.

Ludwig Erhard meinte.....

Verfasst: 30. Jun 2010, 19:42
von kurt47
Auch hier kann aus einer ergiebigen Quelle (danke für den Tipp) geschöpft werden. (Medalismus Seite)
Nicht dass jemand meint es sind meine Federn - es war Ludwig Erhard - ein starker Vertreter der Sozialen Marktwirtschaft.

“... So wollte ich jeden Zweifel beseitigt wissen, daß ich die Verwirklichung einer Wirtschaftsverfassung anstrebe, die immer weitere und breitere Schichten unseres Volkes zu Wohlstand zu führen vermag. Am Ausgangspunkt stand da der Wunsch, über eine breitgeschichtete Massenkaufkraft die alte konservative soziale Struktur endgültig zu überwinden.
Diese überkommene Hierarchie war auf der einen Seite durch eine dünne Oberschicht, welche sich jeden Konsum leisten konnte, wie andererseits durch eine quantitativ sehr breite Unterschicht mit unzureichender Kaufkraft gekennzeichnet. Die Neugestaltung unserer Wirtschaftsordnung musste also die Voraussetzungen dafür schaffen, daß dieser einer fortschrittlichen Entwicklung entgegenstehende Zustand und damit zugleich auch endlich das Ressentiment zwischen ‘arm' und ‘reich' überwunden werden konnten. Ich habe keinerlei Anlaß, weder die materielle noch die sittliche Grundlage meiner Bemühungen mittlerweile zu verleugnen. Sie bestimmt heute wie damals mein Denken und Handeln.”

Quellen?

Verfasst: 30. Jun 2010, 19:59
von kurt47
Bis heute wird in Fachkreisen darüber diskutiert, wie es zum Desaster an der Wall Street (Oktober 1929) kommen konnte. Aktienspekulationen und Schwächen in der Wirtschaftsstruktur werden für den »Großen Krach« verantwortlich gemacht. Dabei galt die amerikanische Wirtschaft in den »Goldenen Zwanzigern« als ausgesprochen gesund die Industrie erlebte eine beispiellose Phase der Hochkonjunktur. Seit 1923 wuchs der Wohnungsbau, Automobilbetriebe boomten. Radios, Kühlschränke und Toaster bescherten den Elektrofirmen phantastische Umsätze. Dank neuer Technologien konnte mehr und billiger produziert werden.
Da Löhne und Preise relativ stabil blieben, stiegen die Gewinne enorm. (sh. heutige Gewinnmitteilung der 30 DAX-Unternehmen) Das führte zu einer höchst ungleichen Verteilung der Kaufkraft. »1929 waren die Reichen ganz besonders reich«, schrieb der Wirtschaftsexperte John Kenneth Galbraith. Nur fünf Prozent der Bevölkerung verfügten über ein Drittel des gesamten privaten Einkommens. Die Durchschnittsfamilie war nicht in der Lage, sich ein Einfamilienhaus oder ein Auto zu kaufen – doch diejenigen, die es sich leisten konnten, hatten irgendwann ihren Bedarf gedeckt. 1929 drosselte wegen drohender Absatzschwierigkeiten die Industrie ihre Produktion. Wohin aber mit Profiten, die bisher in die Wachstumsbranchen (und damit an die Reichen) geflossen waren? Alternative Investitionsmöglichkeiten gab es kaum — lediglich der Aktienmarkt versprach weiterhin Gewinn.

Quelle Guido Knopp "100 Jahre" Seite 102
Auch auf der Meudalismus-Seite
auch am MP-Bildungsserver; hier "Frankfurter Zeitung" 26. Oktober 1929

Zufrieden?

Noch eine Quelle

Verfasst: 30. Jun 2010, 20:25
von kurt47
Personalausgaben des Staates prozentual zum BIP im Jahre 2008

Deutschland an letzter Stelle 6,8%

Davor in aufsteigender Reihenfolge:
Lux 7,7%, Austria 8,9%, Niederlande 9,7%, USA 9,9%, Irland 10,2%, Spanien 10,3%, GB 10,8%, Italien 11,0%, Griechenland 11,3%, Belgien 11,9%, Portugal 12,4%, Frankreich 12,7%, Finnland 13,1%, Schweden 15,2%, Dänemark 16,3%

Bei der Zufriedenheit mit dem Funktionieren der Demokratie im eigenen Land stehen die Dänen mit 93% an der Spitze. Deutschland liegt unter 29 Staaten mit 54 Prozent im Mittelfeld.
Quelle: http://ec.europa.eu/economy_finance/pub ... 534_en.pdf