Re: Versetzung nach Köln zum 02/2019
Verfasst: 25. Mär 2019, 18:00
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Dazu bedarf es doch aber einer echten Mobilität einschränkenden Krankheit, oder? Worauf ich hinaus wollte: Man signalisiert, dass man sich nicht gegen DDU wehrt, dann bräuchte der DH doch nur das Verfahren einleiten und der Rest passiert von alleine.
Zu den Kettenversetzungen gab es mal ein Urteil, dass davon innerhalb von 5 Jahren abzusehen ist. So ein Urteil wird arbeitgeberseitig natürlich vergessen und ist individuell einzuklagen. Wenn's aber um Aushebeln von sozialen Härten geht, dann gelten die Urteile unbegrenzt für Alle. So ist unser fürsorglicher Arbeitgeber, der z.B. HomeOffice nur ausgewählten Lieblingen und dann unter der Hand gewährt...Romentar hat geschrieben: ↑27. Mär 2019, 09:17 Das interessiert aber keinen von der T keinen, denn ob eine Versetzung sozialverträglich oder menschlich nachvollziehbar ist, wird vollkommen vernachlässigt. Aber in der Öffentlichkeit sich als sozialer Arbeitgeber mit Gewissen präsentieren, der Rücksicht auf die Belange der Belegschaft nimmt und bei dem das Befinden der Mitarbeiter soooooooo wichtig ist.
sorry, wenn ein Standort aufgelöst wird, weil der Mietvertrag ausläuft, ist es doch keine KettenversetzungAndyO hat geschrieben: ↑27. Mär 2019, 11:25Zu den Kettenversetzungen gab es mal ein Urteil, dass davon innerhalb von 5 Jahren abzusehen ist. So ein Urteil wird arbeitgeberseitig natürlich vergessen und ist individuell einzuklagen. Wenn's aber um Aushebeln von sozialen Härten geht, dann gelten die Urteile unbegrenzt für Alle. So ist unser fürsorglicher Arbeitgeber, der z.B. HomeOffice nur ausgewählten Lieblingen und dann unter der Hand gewährt...Romentar hat geschrieben: ↑27. Mär 2019, 09:17 Das interessiert aber keinen von der T keinen, denn ob eine Versetzung sozialverträglich oder menschlich nachvollziehbar ist, wird vollkommen vernachlässigt. Aber in der Öffentlichkeit sich als sozialer Arbeitgeber mit Gewissen präsentieren, der Rücksicht auf die Belange der Belegschaft nimmt und bei dem das Befinden der Mitarbeiter soooooooo wichtig ist.
Wenn der Beschäftigte im Intervall von 3 Jahren in entfernten Orten eine neue eTS zugewiesen bekommt und diese mit einer Präsenzpflicht an diesem Ort einhergeht, dann ist das ein Kettenversetzung. Oder meinst du, es gäbe in Köln keine anzumietenden Objekte und man müsse sich deshalb in Wuppertal umschauen? Denen, die es sich in Köln häuslich gemacht haben, will man damit Dampf machen. So einfach ist das. Strategie von einem Arbeitgeber, der sich für den "vorbildlichen" Umgang mit seinen Beschäftigten/Schwerbehinderten Meriten umhängen lässt...Der_Lipper hat geschrieben: ↑27. Mär 2019, 21:13 sorry, wenn ein Standort aufgelöst wird, weil der Mietvertrag ausläuft, ist es doch keine Kettenversetzung
Echt? Schade ... (sorry, hätte vorher genauer googeln sollen).
ich frage mich, was erwartet wird? Bei vollem Gehalt zu Hause sitzen, bis der neue Standort angemietet ist?AndyO hat geschrieben: ↑28. Mär 2019, 06:23Wenn der Beschäftigte im Intervall von 3 Jahren in entfernten Orten eine neue eTS zugewiesen bekommt und diese mit einer Präsenzpflicht an diesem Ort einhergeht, dann ist das ein Kettenversetzung. Oder meinst du, es gäbe in Köln keine anzumietenden Objekte und man müsse sich deshalb in Wuppertal umschauen? Denen, die es sich in Köln häuslich gemacht haben, will man damit Dampf machen. So einfach ist das. Strategie von einem Arbeitgeber, der sich für den "vorbildlichen" Umgang mit seinen Beschäftigten/Schwerbehinderten Meriten umhängen lässt...Der_Lipper hat geschrieben: ↑27. Mär 2019, 21:13 sorry, wenn ein Standort aufgelöst wird, weil der Mietvertrag ausläuft, ist es doch keine Kettenversetzung
P.S.: Erklär mal, was es für dich ist, wenn heute in Köln personalisiert wird ohne auf die Standortschließung hinzuweisen? Normalerweise ziehen zu solch einem Zeitpunkt Sozialpläne und es kommt zu keinen Neupersonalisierung mehr. Anders bei TPS...