Erfahrungsberichte Finanzamt

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Tobiflanderson
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Erfahrungsberichte Finanzamt

Beitrag von Tobiflanderson »

Moin, ich bin auf der Suche nach Erfahrungsberichten für die Arbeit im gehobenen Dienst beim Finanzamt, da ich sowohl beim Finanzamz, als auch beim Zoll für ein duales Studium genommen wurde. Diese Berichte dienen dann mit, als Evaluationsbasis für mich um mich für eines zu entscheiden. Wie gefällt dir die Arbeit? Wie kann ich mir konkret deine Arbeit vorstellen? Wie sieht es mit den Beförderungsmöglichkeiten aus? Würdest du es empfehlen? Wie war dein Studium? Generelle Tipps?
stuntmanmike
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Re: Erfahrungsberichte Finanzamt

Beitrag von stuntmanmike »

meine ehemalige arbeit beim finanzamt war langweilig und de facto eine 50% stelle oder weniger, bei 100% bezahlung. die arbeit war meiner meinung nach überflüssig in weiten teilen. die gesamte stelle hätte man ohne weiteres auf 1/4 der beschaeftigten zusammenstutzen koennen (musk sollte mal vorbeischauen ;-)). die arbeit war monoton und anspruchslos. ich hab immer gesagt, dass ich die bezahlung nicht als bezahlung für meine arbeit ansehe, sondern dafür, dass ich täglich dort hingehe und meine kollegen und die langeweile dort ertrage.

beförderungschancen gibts aber ganz gute, wenn man in die richtigen bereiche geht wie betriebsprüfung z.b. aber auch da wird es mehr oder weniger der selbe mist jeden tag sein. die prüffelder wiederholen sich ja auch ständig. wenn man dann mal bessere stellen hat dort, dann prüft man gerne irgendwelche konzerne, wo es dann vermutlich noch langweiliger wird und man irgendwelche rückstellungen prüft. insgesamt arbeitstechnisch nicht zu empfehlen aus meiner sicht, ich kenne aber auch nicht alle bereiche dort, gehe aber davon aus, dass es überall mehr oder weniger derselbe mist ist.

das studium war ziemlich einfach für mich. für viele ist das aber nicht so. ist eine individuelle sache.
Tobiflanderson
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Re: Erfahrungsberichte Finanzamt

Beitrag von Tobiflanderson »

stuntmanmike hat geschrieben: 08.03.2025 22:09 meine ehemalige arbeit beim finanzamt war langweilig und de facto eine 50% stelle oder weniger, bei 100% bezahlung. die arbeit war meiner meinung nach überflüssig in weiten teilen. die gesamte stelle hätte man ohne weiteres auf 1/4 der beschaeftigten zusammenstutzen koennen (musk sollte mal vorbeischauen ;-)). die arbeit war monoton und anspruchslos. ich hab immer gesagt, dass ich die bezahlung nicht als bezahlung für meine arbeit ansehe, sondern dafür, dass ich täglich dort hingehe und meine kollegen und die langeweile dort ertrage.

beförderungschancen gibts aber ganz gute, wenn man in die richtigen bereiche geht wie betriebsprüfung z.b. aber auch da wird es mehr oder weniger der selbe mist jeden tag sein. die prüffelder wiederholen sich ja auch ständig. wenn man dann mal bessere stellen hat dort, dann prüft man gerne irgendwelche konzerne, wo es dann vermutlich noch langweiliger wird und man irgendwelche rückstellungen prüft. insgesamt arbeitstechnisch nicht zu empfehlen aus meiner sicht, ich kenne aber auch nicht alle bereiche dort, gehe aber davon aus, dass es überall mehr oder weniger derselbe mist ist.

das studium war ziemlich einfach für mich. für viele ist das aber nicht so. ist eine individuelle sache.
Danke für die Infos, klingt gar nicht mal so prickelnd. Was machst du jetzt Beruflich?