Schon wieder!! Steuerklasse auf 6 geändert !!!
Moderator: Moderatoren
Schon wieder!! Steuerklasse auf 6 geändert !!!
Hallo liebe Leute, ich hatte hier schon mal das Problem geschrieben, dass mein Nebenarbeitgeber sich damals fälschlicherweise als Hauptarbeitgeber angemeldet hatte - also auf Steuerklasse 1 weswegen meine Pension in Steuerklasse 6 gewandert ist.Alles ohne mein Zutun oder Wissen.
einige andere hier haben ähnliches erlebt - ich weiß.
Es war damals 2019 ein höllischer Akt das Ganze zu bereinigen aber was jetzt passiert ist, wäre schon was für die Presse.
Ich hatte im Juli 24 geplant 2 Stunden WÖCHENTLICH den Wochenspiegel in meiner Straße zu verteilen.
Mir wurde ein Personalbogen zugeschickt, den ich ausfüllen und zurückmailen sollte. Das ganze natürlich als Minijob bei 8 Stunden im Monat, weswegen ich mich wunderte, was ich alles angeben sollte.
Neben meinen familieren Verhältnissen, ob ich Kinder habe oder nicht etc., wurde auch nach meiner SteuerID gefragt.
Ich füllte es aus und mailte es zurück. Der Job sollte dann im folgenden Monat starten.
Am nächsten Tag erlitt ich einen Kreuzbandriss und ich musste den Job wieder absagen - habe ich schriftlich gemacht und auch die Begründung erwähnt. Mich wunderte etwas, dass keine Antwort darauf kam aber hatte dann auch logischerweise auch andere Sorgen im Krankenhaus.
Die Monate vergingen und ich hatte keine Nebentätigkeit mehr begonnen. Also auch nicht woanders.
Nun erhielt ich von der BAnstPT ein Schreiben, wo ich darauf hingewiesen wurde, dass sich jemand als Hauptarbeitgeber eintragen lassen hat und die Pension deshalb auf Steuerkl 6 läuft - ob das wirklich richtig wäre. Wenn nicht, sollte ich beiliegenden Vordruck zurückschicken, dass die BAnstPT weiterhin Hauptarbeitgeber bleiben solle.
Das habe ich auch sofort gemacht und auch sofort dort angerufen, da ich ja schon lange gar keinen Nebenjob mehr ausübe und die letzten beiden nachweislich über Steuerklasse 6 gelaufen waren.
Ich sagte, das müsse ein Irrtum sein.
Am Telefon riet man mir dann, sofort beim Finanzamt anzurufen, damit es noch rechtzeitig geändert werden kann. Habe ich natürlich auch sofort gemacht und dort mit 4 verschiedenen Herrschaften gesprochen, die auch durchaus bereit waren, mir zu helfen aber nicht konnten.
DORT erfuhr ich dann erst, wer sich als Hauptarbeitgeber angemeldet hat - JA!!! der Wochespiegel, bei dem ich niemals gearbeitet habe und auch nur 2 Stunden gearbeitet hätte!!! Und warum dann erst jetzt der ganze Trouble?? Das ganze war im Juli/August!
Daraufhin kontaktierte ich also den Wochenspiegel, da mir wiederum vom Finanzamt gesagt wurde, NUR die können was machen - nämlich sich umgehend abmelden - und zwar RÜCKWIRKEND ZUM 01. AUGUST 2024 - der Termin, an dem das Zeitungaustragen beginnen sollte, wenn ich es nicht abgesagt hätte.
Ich habe ganz bewusst alles per Mail veranlasst und wurde innerhalb des Wochenspiegelunternehmens von Pontius zu Pilatus geschickt. Ich hatte mich natürlich bei dem Herrn gemeldet, mit dem ich auch damals geschrieben hatte und dem ich auch den Personalbogen und dann meine Absage geschickt hatte.
Nach vielem Hin und Her, schrieb mir dann eine Mitarbeiterin vom Wochenspiegel, dass jetzt alles geändert wurde - ich betonte ja in jedem Schreiben, die Dringlichkeit und dass es rückwirkend zum 01.08.24 korrigiert werden muss. Zuletzt musste ich mit rechtlichen Schritten und Schadenersatz drohen, sofern mir ein finanzieller Schaden dadurch entsteht.
Danach ging es dann.
Offensichtlich.... Denn heute erhielt ich meine Pension und mir fehlen über 1.000€.
Ich werde jetzt meine Miete nicht zahlen können, da ich keine Reserven habe.
Aber ich habe wenigstens eine Rechtsschutzversicherung.
Ich habe diesen Wochenspiegel erneut angeschrieben, dass ich mir jetzt einen "Schnellkredit" aufnehmen muss und die Kosten dafür ihnen in Rechnung stellen werde und morgen rufe ich zusätzlich an. Zum Glück habe ich alles schriftlich und nachweislich aber das hilft mir jetzt im Moment leider nicht.
Übermorgen wird die Miete abgebucht, was wohl mit einer Rücklastschrift enden wird. Ich kenne mich da nicht so aus.
Ich weiß nicht was ich machen soll.
Weiß jemand Rat?
einige andere hier haben ähnliches erlebt - ich weiß.
Es war damals 2019 ein höllischer Akt das Ganze zu bereinigen aber was jetzt passiert ist, wäre schon was für die Presse.
Ich hatte im Juli 24 geplant 2 Stunden WÖCHENTLICH den Wochenspiegel in meiner Straße zu verteilen.
Mir wurde ein Personalbogen zugeschickt, den ich ausfüllen und zurückmailen sollte. Das ganze natürlich als Minijob bei 8 Stunden im Monat, weswegen ich mich wunderte, was ich alles angeben sollte.
Neben meinen familieren Verhältnissen, ob ich Kinder habe oder nicht etc., wurde auch nach meiner SteuerID gefragt.
Ich füllte es aus und mailte es zurück. Der Job sollte dann im folgenden Monat starten.
Am nächsten Tag erlitt ich einen Kreuzbandriss und ich musste den Job wieder absagen - habe ich schriftlich gemacht und auch die Begründung erwähnt. Mich wunderte etwas, dass keine Antwort darauf kam aber hatte dann auch logischerweise auch andere Sorgen im Krankenhaus.
Die Monate vergingen und ich hatte keine Nebentätigkeit mehr begonnen. Also auch nicht woanders.
Nun erhielt ich von der BAnstPT ein Schreiben, wo ich darauf hingewiesen wurde, dass sich jemand als Hauptarbeitgeber eintragen lassen hat und die Pension deshalb auf Steuerkl 6 läuft - ob das wirklich richtig wäre. Wenn nicht, sollte ich beiliegenden Vordruck zurückschicken, dass die BAnstPT weiterhin Hauptarbeitgeber bleiben solle.
Das habe ich auch sofort gemacht und auch sofort dort angerufen, da ich ja schon lange gar keinen Nebenjob mehr ausübe und die letzten beiden nachweislich über Steuerklasse 6 gelaufen waren.
Ich sagte, das müsse ein Irrtum sein.
Am Telefon riet man mir dann, sofort beim Finanzamt anzurufen, damit es noch rechtzeitig geändert werden kann. Habe ich natürlich auch sofort gemacht und dort mit 4 verschiedenen Herrschaften gesprochen, die auch durchaus bereit waren, mir zu helfen aber nicht konnten.
DORT erfuhr ich dann erst, wer sich als Hauptarbeitgeber angemeldet hat - JA!!! der Wochespiegel, bei dem ich niemals gearbeitet habe und auch nur 2 Stunden gearbeitet hätte!!! Und warum dann erst jetzt der ganze Trouble?? Das ganze war im Juli/August!
Daraufhin kontaktierte ich also den Wochenspiegel, da mir wiederum vom Finanzamt gesagt wurde, NUR die können was machen - nämlich sich umgehend abmelden - und zwar RÜCKWIRKEND ZUM 01. AUGUST 2024 - der Termin, an dem das Zeitungaustragen beginnen sollte, wenn ich es nicht abgesagt hätte.
Ich habe ganz bewusst alles per Mail veranlasst und wurde innerhalb des Wochenspiegelunternehmens von Pontius zu Pilatus geschickt. Ich hatte mich natürlich bei dem Herrn gemeldet, mit dem ich auch damals geschrieben hatte und dem ich auch den Personalbogen und dann meine Absage geschickt hatte.
Nach vielem Hin und Her, schrieb mir dann eine Mitarbeiterin vom Wochenspiegel, dass jetzt alles geändert wurde - ich betonte ja in jedem Schreiben, die Dringlichkeit und dass es rückwirkend zum 01.08.24 korrigiert werden muss. Zuletzt musste ich mit rechtlichen Schritten und Schadenersatz drohen, sofern mir ein finanzieller Schaden dadurch entsteht.
Danach ging es dann.
Offensichtlich.... Denn heute erhielt ich meine Pension und mir fehlen über 1.000€.
Ich werde jetzt meine Miete nicht zahlen können, da ich keine Reserven habe.
Aber ich habe wenigstens eine Rechtsschutzversicherung.
Ich habe diesen Wochenspiegel erneut angeschrieben, dass ich mir jetzt einen "Schnellkredit" aufnehmen muss und die Kosten dafür ihnen in Rechnung stellen werde und morgen rufe ich zusätzlich an. Zum Glück habe ich alles schriftlich und nachweislich aber das hilft mir jetzt im Moment leider nicht.
Übermorgen wird die Miete abgebucht, was wohl mit einer Rücklastschrift enden wird. Ich kenne mich da nicht so aus.
Ich weiß nicht was ich machen soll.
Weiß jemand Rat?
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Re: Schon wieder!! Steuerklasse auf 6 geändert !!!
Der Fehler liegt eindeutig beim Wochenspiegel und nur er kann das Beschäftigungsverhältnis rückwirkend stornieren und somit auch die richtige Steuerklasse wieder für die BAnst freigegeben.
Als schwacher Trost, Du bezahlt keinen Cent zuviel Steuern den Du bekommst es bei der Einkommensteuererklärung wieder zurück.
Als schwacher Trost, Du bezahlt keinen Cent zuviel Steuern den Du bekommst es bei der Einkommensteuererklärung wieder zurück.
Re: Schon wieder!! Steuerklasse auf 6 geändert !!!
Das weiß ich aber ich brauche das Geld - immerhin mehr als 1000 Euro ja jetzt und nicht wenn ich meine Steuererklärung mache.
Re: Schon wieder!! Steuerklasse auf 6 geändert !!!
Der Wochenspiegel muss mir dann eben das Geld überweisen und wenn ich es dann irgendwann erhalte, bekommen DIE es zurück. So zumindest mein Rechtsempfinden. Ich kann ja hier nicht den Schaden haben, wo ich mich in jeder Hinsicht nicht falsch verhalten habe. Das wäre ja noch schöner, zu sagen, ich bekomme es dann doch irgendwann wenn ich 2024 Steuererklärung mache.
Re: Schon wieder!! Steuerklasse auf 6 geändert !!!
Der Wochenspiegel wird Dir sicherlich nichts überweisen. Ansonsten bekommst Du die zu viel entrichtete Steuer mit der Einkommensteuererklärung zurück. Nicht zuletzt solltest Du einen "Notgroschen" ansparen der min. 3 Monatsnettoeinkommen entspricht, dann wirft einen sowas auch nicht aus der Bahn. Insofern ist auch fraglich, ob ggf. jetzt fällige Zinsen für einen Ratenkredit oder Dispo-Überziehung überhaupt als "Schadenersatz" geltend gemacht werden können.
Eine Rücklastschrift sollte nur dann erfolgen, wenn der Dispo auf das Giro nicht ausreicht.
Eine Rücklastschrift sollte nur dann erfolgen, wenn der Dispo auf das Giro nicht ausreicht.
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Re: Schon wieder!! Steuerklasse auf 6 geändert !!!
ganz offensichtlich wird das aber nicht jedem in der praxis gelingen. wenn jemand zeitung austraegt, um sich etwas geld dazu zu verdienen, dann spricht das auch ehr dafuer, dass es finanziell eng ist und man eben keinen notgroschen ansparen kann.Siggi09 hat geschrieben: ↑29. Okt 2024, 19:56 Der Wochenspiegel wird Dir sicherlich nichts überweisen. Ansonsten bekommst Du die zu viel entrichtete Steuer mit der Einkommensteuererklärung zurück. Nicht zuletzt solltest Du einen "Notgroschen" ansparen der min. 3 Monatsnettoeinkommen entspricht, dann wirft einen sowas auch nicht aus der Bahn. Insofern ist auch fraglich, ob ggf. jetzt fällige Zinsen für einen Ratenkredit oder Dispo-Überziehung überhaupt als "Schadenersatz" geltend gemacht werden können.
gut wenn jetzt die sache rueckwirkend genaedert wurde, dann ist es doch vielleicht zeit bei der pensionsbehoerde anzurufen und mitzuteilen, dass die abrechnung falsch ist, weil mit steuerklasse 6 und sich das jetzt genaedert hat. die koennten es dann doch korrigieren oder?
ansonsten kreditkarte mit 1000 € rahmen. ist meiner erfahrung nach nicht schwer zu bekommen. kostet auch nichts. ich bin bei der hanseatic bank. wird jetzt auf die schnelle natuerlich schwierig. kann schon 1 2 3 wochen dauer.
Re: Schon wieder!! Steuerklasse auf 6 geändert !!!
Tja ... . Das können wir wohl nicht beurteilen. Am Ende muss es jeder selbst wissen, es war nur ein Vorschlag der hilft in solchen Situationen nicht in die Bredouille zu kommen, denn Dispozinsen kann sich der TO sicherlich erst recht nicht leisten. Und irgendwas ist immer.stuntmanmike hat geschrieben: ↑29. Okt 2024, 21:49 ganz offensichtlich wird das aber nicht jedem in der praxis gelingen. wenn jemand zeitung austraegt, um sich etwas geld dazu zu verdienen, dann spricht das auch ehr dafuer, dass es finanziell eng ist und man eben keinen notgroschen ansparen kann.
Re: Schon wieder!! Steuerklasse auf 6 geändert !!!
Das sind doch immer tolle Antworten, die du dich bestimmt nicht trauen würdest wenn du vor mir stündest.
Weißt du irgendwas über mich??
Du kannst sicher sein, es gibt Gründe dafür, dass ich keine Rücklagen habe. Diese Gründe wünsche ich dir nicht mal.
Weißt du irgendwas über mich??
Du kannst sicher sein, es gibt Gründe dafür, dass ich keine Rücklagen habe. Diese Gründe wünsche ich dir nicht mal.
Re: Schon wieder!! Steuerklasse auf 6 geändert !!!
Ja, ich denke jetzt auch, dass da noch was zu machen sein wird - habe inzwischen mit meinem Anwalt telefoniert und der konnte mich schon mal beruhigen. Genaueres erfahre ich aber noch. Auf keinen Fall muss ich bis zur Steuererklärung 2024 auf mein Geld warten - soviel ist schon mal sicher. Danke für deine lieben Ratschläge und schönen Abend weiterhin.stuntmanmike hat geschrieben: ↑29. Okt 2024, 21:49ganz offensichtlich wird das aber nicht jedem in der praxis gelingen. wenn jemand zeitung austraegt, um sich etwas geld dazu zu verdienen, dann spricht das auch ehr dafuer, dass es finanziell eng ist und man eben keinen notgroschen ansparen kann.Siggi09 hat geschrieben: ↑29. Okt 2024, 19:56 Der Wochenspiegel wird Dir sicherlich nichts überweisen. Ansonsten bekommst Du die zu viel entrichtete Steuer mit der Einkommensteuererklärung zurück. Nicht zuletzt solltest Du einen "Notgroschen" ansparen der min. 3 Monatsnettoeinkommen entspricht, dann wirft einen sowas auch nicht aus der Bahn. Insofern ist auch fraglich, ob ggf. jetzt fällige Zinsen für einen Ratenkredit oder Dispo-Überziehung überhaupt als "Schadenersatz" geltend gemacht werden können.
gut wenn jetzt die sache rueckwirkend genaedert wurde, dann ist es doch vielleicht zeit bei der pensionsbehoerde anzurufen und mitzuteilen, dass die abrechnung falsch ist, weil mit steuerklasse 6 und sich das jetzt genaedert hat. die koennten es dann doch korrigieren oder?
ansonsten kreditkarte mit 1000 € rahmen. ist meiner erfahrung nach nicht schwer zu bekommen. kostet auch nichts. ich bin bei der hanseatic bank. wird jetzt auf die schnelle natuerlich schwierig. kann schon 1 2 3 wochen dauer.
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Re: Schon wieder!! Steuerklasse auf 6 geändert !!!
Ich würde je nach Umständen den Vermieter informieren, dass der Zahlungseingang evtl. nicht regulär sein wird.
Re: Schon wieder!! Steuerklasse auf 6 geändert !!!
Ich hatte gerade in meinem Post selbst geschrieben, dass keiner von uns beurteilen kann, warum es keinen Notgroschen gibt (geht auch niemanden etwas an). Und ja, ich würde es Dir auch empfehlen wenn Du vor mir stündest, denn es ist ganz allgemein eine Empfehlung um solche Situationen besser zu meistern - nicht mehr und nicht weniger.
Re: Schon wieder!! Steuerklasse auf 6 geändert !!!
Ich hatte zu Anfang meiner DDU Pensionierung auch gravierende finanzielle Sorgen, da ich die Pension 3 Monate lang (!!!) nur "anteilig" bekam (nur die Mindestpension statt der eigentlich mir zustehenden Pension).
Auch die Urlaubsabgeltung stand 3 Monate aus. Die Berechnungen waren noch nicht abgeschlossen, da angeblich meine Personalstelle die Unterlagen nicht rechtzeitig an die Pensionsbehörde weitergegeben hatte...Ich bekam zwar alles korrekt nachgezahlt, aber das war dennoch sehr schwer, denn ich hatte auch arge Probleme, die Miete weiterzuzahlen.
Ich bin aus eigenem Interesse zu meiner Bank gegangen und habe das Problem geschildert, weil mein Dispo überzogen wurde (ich hatte damals nur einen geringen Dispo). Ich bekam dort einen höheren Dispo von 2 Pensionshöhen dauerhaft eingeräumt, das war zum Glück kein Problem. Klar muss man dann hohe Zinsen zahlen, aber besser als den Dispo komplett zu überziehen und Kontosperrung zu riskieren....
Als Frühpensionär war es auch für mich damals leider schwer, wieder 3 Monatsgehälter anzusparen, weil ich eine sehr hohe Miete habe, ich kenne das.
Weiter habe ich mich bei der Schuldnerberatung und Verbraucherzentrale bzw auch beim Amt für Wohnungsnotfälle informiert, die sagten mir, der Dienstherr/Personalstelle ist verantwortlich, wenn ich grundlos ohne eigenen Fehler weder die richtige Pension noch die Urlaubsabgeltung gezahlt bekomme, das solle ich mit Fristsetzung sofort dort einfordern, denn die Miete muss gezahlt werden, ansonsten droht die Kündigung der Whng.
Ich würde es an deiner Stelle auch nochmal schriftlich versuchen, aber mit Fristsetzung beim Tagesspiegel, ggf. Finanzamt und rede mit deiner Bank.
Auch die Urlaubsabgeltung stand 3 Monate aus. Die Berechnungen waren noch nicht abgeschlossen, da angeblich meine Personalstelle die Unterlagen nicht rechtzeitig an die Pensionsbehörde weitergegeben hatte...Ich bekam zwar alles korrekt nachgezahlt, aber das war dennoch sehr schwer, denn ich hatte auch arge Probleme, die Miete weiterzuzahlen.
Ich bin aus eigenem Interesse zu meiner Bank gegangen und habe das Problem geschildert, weil mein Dispo überzogen wurde (ich hatte damals nur einen geringen Dispo). Ich bekam dort einen höheren Dispo von 2 Pensionshöhen dauerhaft eingeräumt, das war zum Glück kein Problem. Klar muss man dann hohe Zinsen zahlen, aber besser als den Dispo komplett zu überziehen und Kontosperrung zu riskieren....
Als Frühpensionär war es auch für mich damals leider schwer, wieder 3 Monatsgehälter anzusparen, weil ich eine sehr hohe Miete habe, ich kenne das.
Weiter habe ich mich bei der Schuldnerberatung und Verbraucherzentrale bzw auch beim Amt für Wohnungsnotfälle informiert, die sagten mir, der Dienstherr/Personalstelle ist verantwortlich, wenn ich grundlos ohne eigenen Fehler weder die richtige Pension noch die Urlaubsabgeltung gezahlt bekomme, das solle ich mit Fristsetzung sofort dort einfordern, denn die Miete muss gezahlt werden, ansonsten droht die Kündigung der Whng.
Ich würde es an deiner Stelle auch nochmal schriftlich versuchen, aber mit Fristsetzung beim Tagesspiegel, ggf. Finanzamt und rede mit deiner Bank.
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- Registriert: 25. Mär 2022, 09:39
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Re: Schon wieder!! Steuerklasse auf 6 geändert !!!
Ein Aufschub der 1 Monatsmiete dürfte schneller und einfacher gehen, sofern man einen guten Draht zum Vermieter hat. Dann wäre das Problem gelöst.
MS
Re: Schon wieder!! Steuerklasse auf 6 geändert !!!
>Mir wurde ein Personalbogen zugeschickt, den ich ausfüllen und zurückmailen sollte. Das ganze natürlich als Minijob bei 8 Stunden im Monat, weswegen ich mich wunderte, was ich alles angeben sollte.
Neben meinen familieren Verhältnissen, ob ich Kinder habe oder nicht etc., wurde auch nach meiner SteuerID gefragt.<
Nachdem du schon mal die Probleme hattest, hast du nicht mal nachgefragt beim Wochenspiegel, sondern dich nur gewundert?
Neben meinen familieren Verhältnissen, ob ich Kinder habe oder nicht etc., wurde auch nach meiner SteuerID gefragt.<
Nachdem du schon mal die Probleme hattest, hast du nicht mal nachgefragt beim Wochenspiegel, sondern dich nur gewundert?
Re: Schon wieder!! Steuerklasse auf 6 geändert !!!
Gerade zufällig entdeckt (von heute!):
https://www.t-online.de/finanzen/ratgeb ... -geld.html
"Wie viel Geld sollte ich sparen?
Das kommt darauf an, was Ihr Sparziel ist. Grundsätzlich gilt: Jeder sollte über einen Notgroschen verfügen. Also eine Rücklage, die im Schnitt drei Nettomonatsgehälter umfasst und auf die Sie sofort zugreifen können."
Würdest Du dich nun auch durch diesen Artikel angegriffen fühlen?