https://www.merkur.de/welt/ex-arzt-entl ... 77685.html
Ein paar Auszüge:
„Das kippt natürlich, wenn die Patienten älter werden und mehr Behandlungen brauchen. Es ist nicht immer gesagt, dass die private Kasse alles übernimmt, was die gesetzliche Kasse übernimmt“, sagt Kassner. In seinem Buch „Flatrate Arzt“ macht er ein heftiges Beispiel – so könnte ein Privatpatient mehr Probleme haben, sich die Behandlung einer Krebserkrankung finanzieren zu lassen, als ein gesetzlich versicherter Patient. Der frühere Arzt sagt dazu: „Bei einer Krebstherapie sprechen wir schnell mal von mehreren Zehntausend Euro, die sie von ihrer Kasse einfordern und nicht alle Kassen sind besonders kulant.“ Bei der Vorstellung von Privatversicherten als Patient erster Klasse handelt es sich also um nichts weiter als einen Mythos.
das kommt mir irgendwie falsch vor. wieso sollte die private kasse nicht mal das übernehmen, was die gesetzliche uebernimmt? bei der privaten habe ich doch zumindest den basistarif und der entspricht der gesetzlichen. vielleicht gibt es altvertraege vor 2009, wo man sogar unter der gesetzlichen versichert ist oder kann man das auch heute noch machen? irgendwie muss es einem doch aber auch klar sein, dass wenn man weniger als die gesetzliche versichert ist man weniger leistung bekommt.
natuerlich bin ich patient erster klasse. das merk ich doch schon seit jahren. mehr leistung bekomme ich. wenn ich natuerlich nur den basistarif habe, dann nicht.
"Bei den Kosten der Behandlung gibt es sogar noch einen weiteren Nachteil für Privatpatienten. „Der Privatpatient muss außerdem in Vorkasse treten, ich kann mich an einige Patienten erinnern, die das richtig in die Bredouille gebracht hat“, sagte Kassner."
wenn eine arztrechnung mal so hoch ist, dass ich sie nicht selbst begleichen kann und die pkv mit der erstattung nicht hinterherkommt ruf ich halt den arzt kurz an und erlaeutere die situation. kann ich mir nicht vorstellen, dass das so ein problem ist. im krankenhaus geh ich sowieso nicht in vorkasse.
insgesamt ein ziemlich schlechter artikel wie ich finde. journalist das ist echt ein schrecklicher beruf, wenn ich mir jeden tag irgendeinen mist aus den fingern saugen muss und klicks generieren muss.
Ex-Arzt entlarvt Krankenkassen-Mythos: Privatpatienten „richtig in der Bredouille“
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