Bildzeitung - "Megageldregen für alle Bundesbeamten"

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Rumpelkammer
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Bildzeitung - "Megageldregen für alle Bundesbeamten"

Beitrag von Rumpelkammer »

Schon gelesen und was ist dran an der Schlagzeile? :-)

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Samstag, 19.10.2024, 09:19

Beamte können sich auf eine rückwirkende Lohnerhöhung freuen. Ein neues Gesetz verspricht Zuschläge und Nachzahlungen von bis zu 88.000 Euro sowie höhere Löhne.

Beamte in Deutschland dürfen auf eine rückwirkende Lohnerhöhung hoffen. Ein neues Gesetz, das von Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) initiiert wurde, sieht laut "Bild" bedeutende finanzielle Nachzahlungen vor.

Wie die "Bild" berichtet, müssen Beamte aufgrund eines Urteils des Bundesverfassungsgerichts aus dem Jahr 2020 mindestens 15 Prozent mehr verdienen als Personen, die Grundsicherung erhalten. Um dies umzusetzen, erhalten Beamte der Besoldungsstufen A3 bis A7 höhere Löhne. Zusätzlich werden Zuschläge basierend auf Wohnort und Kinderzahl eingeführt.

Gesetzentwurf für Lohnerhöhungen bei Beamten soll bereits vorliegen
Laut "Bild" liegt der Gesetzentwurf bereits vor. Demnach erhalten verheiratete bzw. verwitwete Beamte monatlich 171,28 Euro brutto zusätzlich. Beamte mit Kindern bekommen monatlich bis zu 317,66 Euro für ein Kind und 464,04 Euro für zwei Kinder. Für jedes weitere Kind gibt es zusätzliche 456,06 Euro.

Diese Zuschläge gelten rückwirkend ab 2021 und könnten für eine Familie mit zwei Kindern und hoher Miete bis zu 44.000 Euro ausmachen. Wer bereits seit 2017 höhere Bezahlungen angemahnt hat, kann sogar bis zu 88.000 Euro nachträglich erhalten.

Auch Pensionäre sollen von Lohnerhöhung profitieren
Auch Beamte in mehreren Bundesländern wie Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein stehen vor ähnlichen Gesetzesänderungen. Beamte in Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen haben bereits Anspruch auf höhere Zuschläge und Nachzahlungen.

Diese Regelungen gelten auch für Pensionäre, die auf ihr Ruhegehalt den sogenannten "alimentiven Ergänzungszuschlag" sowie den rückwirkenden Ausgleich erhalten.
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Es heisst, dass bis A7 erhöht wird, aber es heisst auch...
OT: Ab 2025 mehr Geld für Beamte...
Besonders profitieren dürften von der Erhöhung untere Besoldungsgruppen, da hier der Abstand zur Grundsicherung geringer wird und angepasst werden muss. Bei höheren Besoldungsgruppen wird die Erhöhung des Bürgergeldes keine große Rolle spielen. Hm, was heisst das?

Frage: Da ich bereits Ruhegehalt (A8/Stufe7) bekomme, könnte/werde ich auch, wenn es denn so kommt, von der Regelung profitieren?!
Schön wäre das auf jeden Fall für alle!!

Schönes WE, H.
Pipapo
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Re: Bildzeitung - "Megageldregen für alle Bundesbeamten"

Beitrag von Pipapo »

> Frage: Da ich bereits Ruhegehalt (A8/Stufe7) bekomme, könnte/werde ich auch, wenn es denn so kommt, von der Regelung profitieren?!<

Nein. Du hast doch selber zitiert, dass es für die Besoldungsgruppen A3 bis A7 gilt. Mit A8 bist du da raus.
Herm
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Re: Bildzeitung - "Megageldregen für alle Bundesbeamten"

Beitrag von Herm »

Bildzeitung ..die hätten besser schreiben sollen das die PKV Beiträge massiv steigen..
bis zu 25 Prozent und mehr.(Debeka und Co)
Ansonsten ist das Thema ein "alter Hut".
stuntmanmike
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Re: Bildzeitung - "Megageldregen für alle Bundesbeamten"

Beitrag von stuntmanmike »

Herm hat geschrieben: 19.10.2024 19:23 Bildzeitung ..die hätten besser schreiben sollen das die PKV Beiträge massiv steigen..
bis zu 25 Prozent und mehr.(Debeka und Co)
Ansonsten ist das Thema ein "alter Hut".
gut debeka halt. bei mir sind die beiträge moderat gestiegen die letzten jahre. bin zwar selbst beamter aber bin froh dass ich mit den meisten nicht in einer versicherung bin. habe nie verstanden wieso alle reflexartig zur debeka rennen nur weil es halt die beamtenkasse ist. habe mir damals alle versicherungen vergleichen lassen und mich für die für mich beste entschieden und es war nicht die debeka.
Rumpelkammer
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Re: Bildzeitung - "Megageldregen für alle Bundesbeamten"

Beitrag von Rumpelkammer »

gut debeka halt. bei mir sind die beiträge moderat gestiegen die letzten jahre. bin zwar selbst beamter aber bin froh dass ich mit den meisten nicht in einer versicherung bin. habe nie verstanden wieso alle reflexartig zur debeka rennen nur weil es halt die beamtenkasse ist. habe mir damals alle versicherungen vergleichen lassen und mich für die für mich beste entschieden und es war nicht die debeka.
[/quote]

Moin! Ja, bei mir ist es auch recht wenig gestiegen. Bin ebenfalls froh, hier nicht auf den Debeka-Zug aufgesprungen zu sein.
Rumpelkammer
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Re: Bildzeitung - "Megageldregen für alle Bundesbeamten"

Beitrag von Rumpelkammer »

Pipapo hat geschrieben: 19.10.2024 18:57 > Frage: Da ich bereits Ruhegehalt (A8/Stufe7) bekomme, könnte/werde ich auch, wenn es denn so kommt, von der Regelung profitieren?!<

Nein. Du hast doch selber zitiert, dass es für die Besoldungsgruppen A3 bis A7 gilt. Mit A8 bist du da raus.
Hm, damit bin ich dennoch nicht ganz zufrieden, denn es heisst: "Bei höheren Besoldungsgruppen wird die Erhöhung des Bürgergeldes keine große Rolle spielen."
AndyO
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Re: Bildzeitung - "Megageldregen für alle Bundesbeamten"

Beitrag von AndyO »

Rumpelkammer hat geschrieben: 19.10.2024 16:19 Zusätzlich werden Zuschläge basierend auf Wohnort und Kinderzahl eingeführt.
So dumm war man ja noch nie Geld für die PLZ des ersten Wohnsitzes zu zahlen. Dann melde ich doch meinen ersten Wohnsitz in der Metropole an. Und ich dachte es gilt das Werkstorprinzip. Hier ist man dann großzügig? Wie kommt's?
BalBund
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Re: Bildzeitung - "Megageldregen für alle Bundesbeamten"

Beitrag von BalBund »

So dumm war man ja noch nie Geld für die PLZ des ersten Wohnsitzes zu zahlen. Dann melde ich doch meinen ersten Wohnsitz in der Metropole an. Und ich dachte es gilt das Werkstorprinzip. Hier ist man dann großzügig? Wie kommt's?
Denken ist ja bekanntlich nicht für jeden etwas, nimm es also nicht allzu tragisch.

Falls Du es ernsthaft verstehen möchtest: Der Beamte hat seinen Wohnsitz so zu wählen, dass er jederzeit den Dienst am Dienstsitz aufnehmen kann. Die ständige Rechtsprechung sieht das bei einem Wohnsitz im Umkreis von 30km oder einer einfachen Fahrzeit von 30 Minuten als gegeben an.
Weitere Limitierungen gibt es nicht.

Wer den Gesetzentwurf richtig liest wird jedoch feststellen, dass Metropolen wenig bringen, zumindest wenn man die A7 verlassen hat. Aber das liebe Kinder, steht wieder auf einem ganz anderen Blatt.