Torquemada hat geschrieben: ↑5. Sep 2024, 11:22
Faktor 2,3 ist in Ordung. 3,5 ist einfach Abzocke...
nein ist es nicht per se:
Beim 3,5-fachen Steigerungssatz (erhöhter Aufwand) sind es bereits 5,51 Euro pro Zahn. Für einen erhöhten Aufwand kann das zahnärztliche Fachpersonal viele Gründe angeben, etwa anatomische Besonderheiten, sehr stark haftende Beläge, festsitzenden Zahnersatz oder Würgereize.
Fritz2020 hat geschrieben: ↑29. Aug 2024, 23:43
Ich habe gerade die Rechnung eingereicht, bei mir sind es 159,79€ mit Faktor 3,5 und Anzahl=29.
Die PBeaKK hat die Rechnung vollständig übernommen, wundert mich sehr.
Ergänzung: Jetzt sehe ich es steht in der Rechnung eine Begründung: "Überdurchschnittlicher Schwierigkeitsgrad und Zeitaufwand wegen zusätzlicher Entfernung von subgingivalen Belägen ..."
Was mir noch aufgefallen ist: Die Postbeamtenkrankenkasse verschickt ihre Briefe mit LMF. Wenn ich bei der Deutschen Post gearbeitet hätte, würde mich das stören.
Fritz2020 hat geschrieben: ↑29. Aug 2024, 23:43
Ich habe gerade die Rechnung eingereicht, bei mir sind es 159,79€ mit Faktor 3,5 und Anzahl=29.
Die PBeaKK hat die Rechnung vollständig übernommen, wundert mich sehr.
Ergänzung: Jetzt sehe ich es steht in der Rechnung eine Begründung: "Überdurchschnittlicher Schwierigkeitsgrad und Zeitaufwand wegen zusätzlicher Entfernung von subgingivalen Belägen ..."
Was mir noch aufgefallen ist: Die Postbeamtenkrankenkasse verschickt ihre Briefe mit LMF. Wenn ich bei der Deutschen Post gearbeitet hätte, würde mich das stören.
Es stört mich, daher bekomme ich jetzt meine Post digital.
Als mein langjähriger Zahnarzt den 7,6 fachen Satz für die Zahnreinigung verlangt hat, hatte ich die Nase voll und habe den Zahnarzt gewechselt. Bei meiner persönlichen Nachfrage, warum so viel, bekam ich zur Antwort: "Wir müssen ja auch von was leben." Bei meinem neuen Zahnarzt habe ich bisher noch nichts zuzahlen müssen.
Funhome hat geschrieben: ↑12. Sep 2024, 14:28
Als mein langjähriger Zahnarzt den 7,6 fachen Satz für die Zahnreinigung verlangt hat, hatte ich die Nase voll und habe den Zahnarzt gewechselt.
Meines Wissens darf maximal der 3,5 fache Satz berechnet werden, und das auch nur mit entsprechender Begründung.
Einen 7,6 fachen Satz kenne ich überhaupt nicht, und der dürfte davon abgesehen auch gesetzenswidrig sein.
Es sei denn, dass vor der Behandlung eine individuelle Honorarvereinbarung abgeschlossen wurde.
Funhome hat geschrieben: ↑12. Sep 2024, 14:28
Als mein langjähriger Zahnarzt den 7,6 fachen Satz für die Zahnreinigung verlangt hat, hatte ich die Nase voll und habe den Zahnarzt gewechselt.
Meines Wissens darf maximal der 3,5 fache Satz berechnet werden, und das auch nur mit entsprechender Begründung.
Einen 7,6 fachen Satz kenne ich überhaupt nicht, und der dürfte davon abgesehen auch gesetzenswidrig sein.
Es sei denn, dass vor der Behandlung eine individuelle Honorarvereinbarung abgeschlossen wurde.
Ob es da gesetzliche Regelungen gibt, entzieht sich meiner Kenntnis.
Honorarvereinbarung mit dem Zahnarzt hatte ich keine.
Den Selbstbehalt habe ich verkraftet, war aber stinksauer und habe den
Zahnarzt gewechselt. Der ist zwar auch Recht geschäftstüchtig, aber ich
habe bisher noch keinen Selbstbehalt gehabt.
meine Eltern sagten damals immer wieder:Junge mach aus Deinem Leben was anständiges, Ergebnis : Feinmechaniker, Soldat,Arbeiter,Angestellter,Beamter,Pensionär,was soll ich noch vollbringen ? für kreative Vorschläge bin ich offen ...
