dbb protest e-mails
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dbb protest e-mails
hab mir mal die mühe gemacht, sämtlichen parteien im bundestag diese e-mail zu schicken. ich hab über outlook ne lesebestätigung angefordert. bis jetzt hat erst eine fraktion diese mail überhaupt gelesen, und dann wahrscheinlich die e-mail als junkmail in den spam ordner geschoben......
Re: dbb protest e-mails
Welche ?zolltrottel hat geschrieben: . . . diese e-mail . . .
JEFTA gefährlicher als TTIP
https://www.youtube.com/watch?v=1c9yFM-YnBo
11:15 min
Der EU Grenzen aufzeigen JEFTA STOPPEN
https://www.heise.de/tp/features/JEFTA-EU-Freihandelsabkommen-mit-Japan-als-Hydra-3755360.html
https://www.youtube.com/watch?v=1c9yFM-YnBo
11:15 min
Der EU Grenzen aufzeigen JEFTA STOPPEN
https://www.heise.de/tp/features/JEFTA-EU-Freihandelsabkommen-mit-Japan-als-Hydra-3755360.html
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die hier:
Sparpaket der Bundesregierung:
Versprochen – gebrochen?
Nun ist die Katze aus dem Sack: Die Bundesregierung will bis 2014 die Summe von 80 Milliarden Euro einsparen, um die Finanz- und Wirtschaftskrise zu bewältigen und die „Schuldenbremse“ umzusetzen. Dazu soll auch der Bundeshaushalt mittelfristig um 4,4 Milliarden Euro jährlich gekürzt werden. Für die Bundesbeamten bedeutet das: Streichung der für 2011 beschlossenen Rücknahme der Weihnachtsgeld-Halbierung, dauerhafter Abbau von weiteren 10.000 Stellen bis 2014.
Die Bundesrepublik steckt in einer historisch einmaligen Finanz- und Wirtschaftskrise.Das erfordert Opfer und Zugeständnisse. Aber die müssen allen Teilen der Gesellschaft abverlangt werden, sozial gerecht und sachlich sinnvoll sein. Das Konzept der Bundesregierung ist einseitig, unsozial und unausgewogen. Weiterer Personalabbau ist kurzsichtig, Die Rücknahme der Weihnachtsgeldzusage ist ein glatter Vertrauensbruch. Die Halbierung des Weihnachtsgeldes von 2005 war von Frau Merkel und Herrn Schäuble ausdrücklich als auf fünf Jahre begrenzte Maßnahme zur Haushaltskonsolidierung deklariert – sie stehen mit der Rücknahme der Kürzung ab 2011 bei den betroffenen Menschen im Wort. Was soll man einer Regierung noch glauben, die nach dem Grundsatz ‚versprochen – gebrochen‘ handelt?
Der Bundesfinanzminister hat noch 2009 eingeräumt, dass der dauernde Personalabbau der vergangenen Jahre die Grenzen der Belastbarkeit überschritten hat. Wer 10.000 Stellen abbauen will, muss klar sagen, was der Staat künftig leisten soll. Dazu gibt es nur Schweigen. Die Bundesverwaltung hat in Sachen Haushaltskonsolidierung ihre Hausaufgaben längst gemacht. Seit 1999 wurden nahezu ein Drittel der Stellen abgebaut. Wer da jetzt noch weiter kürzt, legt unmittelbar Hand an die Funktionsfähigkeit des Staates. Bereits jetzt fehlen dem Bund Physiker, Chemiker, Ärzte, IT-Experten, Mitarbeiter im Sprachendienst und qualifizierte Ingenieure. Weil Kontrollbehörden wie der Zoll chronisch unterbesetzt sind, entgehen dem Staathaushalt jährlich hunderte Millionen Euro, etwa im Bereich der Schwarzarbeit.
In den nächsten Tagen werden Sie als Abgeordnete/r des Deutschen Bundestages über das Sparpaket der Bundesregierung entscheiden. Nehmen Sie Ihre Verantwortung wahr, prüfen Sie die Sachlage und verhindern Sie den Wortbruch beim Weihnachtsgeld und den massiven Stellenabbau in der Bundesverwaltung.
gibt es bei: dbb.de
netter versuch, bloß interessiert es keinen....
Sparpaket der Bundesregierung:
Versprochen – gebrochen?
Nun ist die Katze aus dem Sack: Die Bundesregierung will bis 2014 die Summe von 80 Milliarden Euro einsparen, um die Finanz- und Wirtschaftskrise zu bewältigen und die „Schuldenbremse“ umzusetzen. Dazu soll auch der Bundeshaushalt mittelfristig um 4,4 Milliarden Euro jährlich gekürzt werden. Für die Bundesbeamten bedeutet das: Streichung der für 2011 beschlossenen Rücknahme der Weihnachtsgeld-Halbierung, dauerhafter Abbau von weiteren 10.000 Stellen bis 2014.
Die Bundesrepublik steckt in einer historisch einmaligen Finanz- und Wirtschaftskrise.Das erfordert Opfer und Zugeständnisse. Aber die müssen allen Teilen der Gesellschaft abverlangt werden, sozial gerecht und sachlich sinnvoll sein. Das Konzept der Bundesregierung ist einseitig, unsozial und unausgewogen. Weiterer Personalabbau ist kurzsichtig, Die Rücknahme der Weihnachtsgeldzusage ist ein glatter Vertrauensbruch. Die Halbierung des Weihnachtsgeldes von 2005 war von Frau Merkel und Herrn Schäuble ausdrücklich als auf fünf Jahre begrenzte Maßnahme zur Haushaltskonsolidierung deklariert – sie stehen mit der Rücknahme der Kürzung ab 2011 bei den betroffenen Menschen im Wort. Was soll man einer Regierung noch glauben, die nach dem Grundsatz ‚versprochen – gebrochen‘ handelt?
Der Bundesfinanzminister hat noch 2009 eingeräumt, dass der dauernde Personalabbau der vergangenen Jahre die Grenzen der Belastbarkeit überschritten hat. Wer 10.000 Stellen abbauen will, muss klar sagen, was der Staat künftig leisten soll. Dazu gibt es nur Schweigen. Die Bundesverwaltung hat in Sachen Haushaltskonsolidierung ihre Hausaufgaben längst gemacht. Seit 1999 wurden nahezu ein Drittel der Stellen abgebaut. Wer da jetzt noch weiter kürzt, legt unmittelbar Hand an die Funktionsfähigkeit des Staates. Bereits jetzt fehlen dem Bund Physiker, Chemiker, Ärzte, IT-Experten, Mitarbeiter im Sprachendienst und qualifizierte Ingenieure. Weil Kontrollbehörden wie der Zoll chronisch unterbesetzt sind, entgehen dem Staathaushalt jährlich hunderte Millionen Euro, etwa im Bereich der Schwarzarbeit.
In den nächsten Tagen werden Sie als Abgeordnete/r des Deutschen Bundestages über das Sparpaket der Bundesregierung entscheiden. Nehmen Sie Ihre Verantwortung wahr, prüfen Sie die Sachlage und verhindern Sie den Wortbruch beim Weihnachtsgeld und den massiven Stellenabbau in der Bundesverwaltung.
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Doch, ab der Euroeinführung damals hat sich die deutsche Wirtschaft an den deutschen Verbrauchern gesundgestoßen, da anders als z.B. in Frankreich Preise zwar auf dem Papier 1:1 umgerechnet, aber später nicht unter staatlicher Aufsicht als reale Bezugsgröße festgeschrieben/ kontrolliert wurden.Zollkodex-Ritter hat geschrieben: Hast du denn die Bedeutung des Euros für die deutsche Wirtschaft nicht verstanden?
Die Folgen sehen wir jetzt.
Die Kaufkraft sinkt, weil die Einkommen den ständigen Preissteigerungen ( der größte Teil davon geht auf die Zeit kurz nach der Währungsumstellung ) hinterherlaufen.
Und das ist nicht gut für den Euro.
Wer beim Metzger klingelt darf sich nicht wundern, wenn kein Schwein aufmacht..........
Ach Zollkodex-Ritter,Zollkodex-Ritter hat geschrieben:Hast du denn die Bedeutung des Euros für die deutsche Wirtschaft nicht verstanden?zolltrottel hat geschrieben:"
Deutschland raus aus dem Euro !"
100 % in Ordnung !!!!
doch nicht die alte Mär.
Vor der Einführung des Euro gab es den ECU, für die Wirtschaft.
Alle Ex und Importe innerhalb der EU wurden auf Grundlage fest vereinbarter Kurse in ECU abgerechnet. Die Wirtschaft lebte gut damit.
Auch der Bürger auf der Straße, in England wie in Frankreich, in Spanien wie in Griechenland lebten gut damit.
Konnten doch Nationale Regierungen "relativ" frei agieren.
Heute gibt es den sogenannten EURO-STABILITÄTSPAKT. Länder verschiedener Kulturkreise sind "zwanghaft" auf Gedeih und Verderb aneinander gebunden.
Ich glaube nicht, das diese Zwangsehe bestand haben wird !
Für mich stellt sich nur die Frage wann (und wie) sie wieder geschieden wird.
Nun Zollkodex-Ritter, ich habe kein Abi und auch nie studiert. Ich kann nur mit meinem einfachen Menschenverstand arbeiten.
Und wenn uns der Euro blühende Landschaften bringt freue ich mich um so mehr, das ich trotz allem falsch gelegen habe.
PS; Zollkodex-Ritter: Nenne mir doch bitte einen, einen einzigen "echten" Vorteil den dir der Euro gebracht hat. (Und komm mir nicht mit "Ich kann auf Malle mit dem Euro zahlen. Dafür hab ich Visa )
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Innerhalb der EU, ja. Der ECU ohne den EWWU hat auch nicht die Bedeutung, die der Euro jetzt hat. Lebte die Wirtschaft wirklich gut damit? Das müsste man genauer betrachten, dazu fehlt mir aber noch das nötige Wissen.dove hat geschrieben:Ach Zollkodex-Ritter,
doch nicht die alte Mär.
Vor der Einführung des Euro gab es den ECU, für die Wirtschaft.
Alle Ex und Importe innerhalb der EU wurden auf Grundlage fest vereinbarter Kurse in ECU abgerechnet. Die Wirtschaft lebte gut damit.
Genau. Länder wie Griechenland werteten ständig ihre Währung ab, was der dort einheimischen Wirtschaft sehr nützte...Auch der Bürger auf der Straße, in England wie in Frankreich, in Spanien wie in Griechenland lebten gut damit.
Konnten doch Nationale Regierungen "relativ" frei agieren.
Was hat Kultur mit Währung zu tun?Heute gibt es den sogenannten EURO-STABILITÄTSPAKT. Länder verschiedener Kulturkreise sind "zwanghaft" auf Gedeih und Verderb aneinander gebunden.
Du schaffst du beim Zoll oder? Dann weisst du, wie die Exporte in Zeiten hoher Euro-Dollar-Kurse ausgesehen haben und du weisst, wie diese jetzt aussehen.PS; Zollkodex-Ritter: Nenne mir doch bitte einen, einen einzigen "echten" Vorteil den dir der Euro gebracht hat. (Und komm mir nicht mit "Ich kann auf Malle mit dem Euro zahlen. Dafür hab ich Visa )
Wäre Deutschland nicht dem Euro beigetreten, wäre die DM hart wie Granit gewesen, Deutschland nie in den Jahren 2003-2008 Exportweltmeister, die Wirtschaft hätte sich nicht so entwickelt, wie sie es getan hat. Die Starkwährungsländer brauchen, so blöd wie es klingen mag, die Schwachwährungsländer, damit der Euro-Dollarkurs nicht in ungeahnte Höhen steigt. Der Export läuft wieder an seit der Euro billiger geworden ist. Daimler ist z.B. von der Kurzarbeit direkt in die Vollzeitproduktion mit Überstunden gewechselt, was auch am günstigeren Euro liegt.
Mit der deutschen Qualität holt man alleine keine Aufträge mehr. Die Chinesen machen ähnliche Qualität mittlererweile zu weit günstigeren Preisen. In der Massenfertigung ist China bald schon zu teuer, auch dort werden Produktionen z.B. nach Thailand verlagert, also in Länder, die noch günstigere Lohnkosten haben. Die Hartz-Reformen haben Deutschland im (kern-)europäischen Vergleich zu einem Niedriglohnland gemacht, die Lohnstückkosten sind gesunken und mit der Produktivität, die Deutschland nunmal hat, kann mit China (!) bei niedrigeren Wechselkursen durchaus konkurriert werden. Deswegen schimpfen auch Länder wie Frankreich über das Billiglohnland Deutschland. Geld ist in Deutschland schon vorhanden. Die Landschaften könnten blühen, wenn man das Geld nur verteilen würde...
Mir pers. geht es am allerwertesten vorbei, mit welcher Währung ich in Malle bezahlen kann, da das für mich und meinen Alltag die genau Gleiche bedeutung hat, als wenn im Hamburger Hafen eine Plombenzange ins Hafenbecken fällt.