ich bin Polizeibeamtin im Land Hessen und bei mir steht bald die Verbeamtung auf Lebenszeit an - und damit auch die Frage nach der gesundheitlichen Eignung. Diese liegt bei mir vor, die polizeiärztliche Untersuchung bei der Einstellung war aber die absolute Hölle (100 Facharztbesuche, erfolgreicher Widerspruch gegen Polizeidienstuntauglichkeit)und deshalb hab ich davor ziemlich Bammel.
Ein Kollege von mir meinte, dass er bei seiner Lebenszeitverbeamtung vor ein paar Jahren nicht mehr untersucht wurde, sondern nur ein Dokument ausfüllen musste, dass er keine neuen relevanten Erkrankungen / Verletztungen hat / hatte. War das bei euch auch so? (Wann und in welchem Bundesland? Und seid ihr auch Polizeibeamte?)
Frage Nummer 2: bei mir standen damals einige Sachen im Raum die geprüft werden mussten (alte Verletzung an der Wiebelsäule, die aber schon ausgeheilt war, erbliche Nierenkrankheit in der Familie, von der ich aber nicht betroffen bin, und weiteres.) Die Polizeidienstuntauglichkeit gegen die ich erfolgreich Widerspruch eingelegt hatte, war wegen zu hohem Puls. Hattet ihr so eine ähnliche Situation? Und wenn ja wie wurde damit umgegangen? Musstet ihr bei der Lebenszeit nochmal zur polizeiärztlichen Untersuchung? Musstet ihr Atteste vom Facharzt vorlegen? Musstet ihr Auszüge von eurer Krankenkasse oder eine Übersicht eurer Besuche beim Hausarzt vorlegen? Alle ausgezählt Punkte trafen bei meiner Einstellungsuntersuchung zu. Denkt ihr, für die Polizeiärzte ist das damit abgehandelt oder muss ich alle genannten Punkte nochmal durchstehen? Wie war das bei euch?
Danke!!!!! Alleine schon für das Lesen von dem Roman

Mod: habe es gelesen...locker bleiben...