Hallo liebe Leser,
ich weiß, dass dieses Thema vom Einzelfall abhängig ist und nicht pauschal beantwortet werden kann.
Ich suche hier daher nicht nach rechtlichem Ratschlag oder der Rechtsauffassung.
Diese kenne ich bereits, weil ich mich da sehr intensiv mit befasst habe.
Ich schätze meine Chancen gerade deswegen sogar sehr gut ein.
Ich halte hier eher Ausschau nach Erfahrungsberichten.
Ich wurde nach meiner Verbeamtung auf Probe (A9) mit ADHS diagnostiziert und bin seither in Therapie.
Meine ADHS ist aber nicht so stark ausgeprägt.
Sonst hätte ich mein Studium ja auch nicht ohne Behandlung bestehen können.
Einen Behindertengrad habe ich mir nicht ausstellen lassen und bezweifle auch, dass meine ADHS ein solches Ausmaß rechtfertigt.
Nun steht meine Verbeamtung auf Lebenszeit in absehbarer Zukunft aus.
Meine Frage:
Gibt es hier Beamte auf Lebenszeit, die so etwas ähnliches schonmal durch hatten oder Leute kenne, die so etwas schonmal durchgemacht haben?
Ich würde mich über jeden Bericht freuen, unabhängig davon, ob das Endergebnis positiv oder negativ war.
LG
Verbeamtung auf Lebenszeit mit ADHS
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Re: Verbeamtung auf Lebenszeit mit ADHS
positiv ist, dass du in Behandlung bist und etwas für dich tust. Dies wird immer als Argument greifen. Sicherheitshalber solltest du dich rechtlich informieren und auch deine Ärzte bezüglich Lebenszeitverbeamtung einbeziehen. Ich bin mit einer chronischen körperlichen Krankheit auf LZ verbeamtet worden. Es kommt denke ich auch auf den Einzelfall an. Bin jetzt DDU, weil ich leider noch weitere Krankheiten bekommen habe und lange ausgefallen bin.
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Re: Verbeamtung auf Lebenszeit mit ADHS
Danke für die Rückmeldung!
Und ich wünsche dir eine gute Besserung.
LG
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LG
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Re: Verbeamtung auf Lebenszeit mit ADHS
Hallo, hat sich an deiner Situation was neues ergeben? Ich bin bereits Beamter auf Lebenszeit und habe die Vermutung einer ADHS-Erkrankung. Allerdings weiß ich nicht, ob ich dadurch PDU geschrieben werden kann oder nicht.
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Re: Verbeamtung auf Lebenszeit mit ADHS
Hallo Locket,
in meinem Lehrgang 2008 im m.D. war ein Kollege, der hatte ADHS (wenn ich mich nicht täusche, vom Hörensagen her). Er war auf Tabletten angewiesen und deshalb nicht weiter auffällig. Er wurde dann auf Lebenszeit verbeamtet.
Sollte also einzelfallabhängig möglich sein.
in meinem Lehrgang 2008 im m.D. war ein Kollege, der hatte ADHS (wenn ich mich nicht täusche, vom Hörensagen her). Er war auf Tabletten angewiesen und deshalb nicht weiter auffällig. Er wurde dann auf Lebenszeit verbeamtet.
Sollte also einzelfallabhängig möglich sein.