JOB ,Anhörung nach Koblenz

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Sabinet.37
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JOB ,Anhörung nach Koblenz

Beitrag von Sabinet.37 »

Hat einer schon Erfahrungen mit Koblenz gemacht???????wie schnell geht es mit der Anhörung? Habe vor 2 Wochen meine Abordnung zur Bundeswehr beendet und suche eine neue Behörde.Wie sind eure Erfahrungen. Ist die Telekom schnell jetzt mit den Anhörungen nach Koblenz?
bosadios
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Re: JOB ,Anhörung nach Koblenz

Beitrag von bosadios »

Hallo Sabine,
Frage: Wie lange wusste JOB schon von der Beendigung der AO?
Meine Erfahrung (noch TPS, Köln): Das Anhörungsschreiben kam direkt zum Ende der AO. (Die wussten das eben schon vorher.)
Angedrohter Versetzungstermin: 2 Monate später.
Dann Nicht-Zustimmung zur Versetzung durch den BR im Rahmen des Anhörungsverfahrens.
Insgesamt waren es dann 9 Monate bis zur Versetzung.

Also mit guten Gründen im Anhörungsverfahren und Ablehnung der Versetzung durch BR gewinnt man zumindest Zeit.
Ich hätte also 9 Monate Zeit gehabt, eine neue Behörde zu finden, ohne nach Köln zu müssen.
Allerdings weiß ich nicht, wie JOB reagiert, wenn sie von Bewerbungsaktivitäten deinerseits wissen.
Bei mir wurde auf diese Leute allerdings keine Rücksicht genommen, die mussten auch erstmal nach Köln.

Ob JOB irgendwie anders funktioniert als TPS - keine Ahnung.
Vielleicht hat hier jemand frischere Erfahrungen...
Sabinet.37
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Re: JOB ,Anhörung nach Koblenz

Beitrag von Sabinet.37 »

Danke erstmal für die Antwort. Dann werde ich mich weiter schnell umschauen,das ich was neues bekomme. In der Hoffnung das es die letzte Abordnung ist vor der Pension.
Sabinet.37
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Re: JOB ,Anhörung nach Koblenz

Beitrag von Sabinet.37 »

Also heute habe ich mein Anhörungsschreiben in der Post gehabt . Mit geplanter Versetzung zum 01.01.2023. Habt ihr euch alle einen Anwalt genommen ???? Bringt das wirklich was?? Wie sind eure Erfahrungen????
Käptn iglo
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Re: JOB ,Anhörung nach Koblenz

Beitrag von Käptn iglo »

Es ist schon echt irre, wie der Konzern nun über Jahre hinweg dieses "Gef.....e" fortführt. Entschuldigung für die Wortwahl aber anders kann man diese Art von Personalpolitik nicht bezeichnen. Mich würde interessieren, wieviele der verantwortlichen Manager sich später noch wirklich im Spiegel anschauen können ohne zu ko..... .
AndyO
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Re: JOB ,Anhörung nach Koblenz

Beitrag von AndyO »

Sabinet.37 hat geschrieben: 18. Nov 2022, 13:45 Also heute habe ich mein Anhörungsschreiben in der Post gehabt . Mit geplanter Versetzung zum 01.01.2023. Habt ihr euch alle einen Anwalt genommen ???? Bringt das wirklich was?? Wie sind eure Erfahrungen????
Anwalt wird erst benötigt wenn du das Versetzungschreiben bekommen hast. Im Moment ist das nur Vorgeplänkel. Und du willst keinen ER 2024? Da würdest du gut passend liegen.
Sabinet.37
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Re: JOB ,Anhörung nach Koblenz

Beitrag von Sabinet.37 »

Der ER kommt für mich erst in Frage wenn garnix mehr geht. Ich glaub da haben wir uns schon mal unterhalten " AndyO". Da ich lange Teilzeit war habe ich dann etwas mehr wie die Mindestpension. Die Altersteilzeit wäre was für mich dafür muss ich aber für die "aktive Phase" eine Stelle nachweisen.
AndyO
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Re: JOB ,Anhörung nach Koblenz

Beitrag von AndyO »

Sabinet.37 hat geschrieben: 19. Nov 2022, 00:54 Der ER kommt für mich erst in Frage wenn garnix mehr geht. Ich glaub da haben wir uns schon mal unterhalten " AndyO". Da ich lange Teilzeit war habe ich dann etwas mehr wie die Mindestpension. Die Altersteilzeit wäre was für mich dafür muss ich aber für die "aktive Phase" eine Stelle nachweisen.
Alles klar. Wenn dir so viele Prozente fehlen geht's nicht anders. JOB will aber die Abordnungen nicht mehr. Das läuft dann auf Versetzung raus. Und dann heißt es bis zum bitteren Ende, wahrscheinlich ohne ATZ. Bei dir sind ansonsten alle Tore verbaut. DDU ab 63 ohne Abschlag geht wegen fehlender Dienstjahre auch nicht. Ich wünsche jedem dem es wie dir geht dazu beste Gesundheit!
Achim1
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Re: JOB ,Anhörung nach Koblenz

Beitrag von Achim1 »

Wie ist das bei DDU? Erhält man nicht nach 35 Dienstjahren die erdienten Bezüge? Und zählen die Kindererziehungszeiten nicht zu den Dienstjahren? Dann käme man mit ER,wenn man nur knapp über der Mindestpension liegt wegen Kinderausfallzeiten, ja auf das gleiche Ergebnis oder? Und mit 63 Jahren und dann DDU dann ohne Abzüge? Vielleicht kennt sich ja jemand aus und kann was dazu schreiben.
Jedenfalls müssen Sie in Koblenz viele, viele Arbeitsplätze vorhalten, bei den vielen Beamten, die dort in den nächsten Monaten aufschlagen werden.Allen mit Zuweisung JC (ca. 600) wurden die Daumenschrauben angesetzt, entweder fest zur Arbeitsagentur wechseln oder Koblenz.
AndyO
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Re: JOB ,Anhörung nach Koblenz

Beitrag von AndyO »

Achim1 hat geschrieben: 19. Nov 2022, 13:40 Wie ist das bei DDU? Erhält man nicht nach 35 Dienstjahren die erdienten Bezüge? Und zählen die Kindererziehungszeiten nicht zu den Dienstjahren? Dann käme man mit ER,wenn man nur knapp über der Mindestpension liegt wegen Kinderausfallzeiten, ja auf das gleiche Ergebnis oder?
Die 35 Dienstjahre ungekürzte Pension ab 63 laufen aus. Ab übernächstem Jahr sind's 40. Und wer an Mindestversorgung rumknabbert hat die bestimmt nicht zusammen.
Achim1
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Re: JOB ,Anhörung nach Koblenz

Beitrag von Achim1 »

Dazu müsste man wissen, ob Kindererziehungszeiten zu den Dienstjahren gezählt werden.
Siggi09
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Re: JOB ,Anhörung nach Koblenz

Beitrag von Siggi09 »

Achim1 hat geschrieben: 19. Nov 2022, 13:48 Dazu müsste man wissen, ob Kindererziehungszeiten zu den Dienstjahren gezählt werden.
https://lbv.beamtenversorgung.nrw.de/

Unter "Beamten und Richterverhältnis" kann man "Kindererziehung, Mutterschutz" auswählen. Dann die entsprechende Schlüsselzahl auswählen und den Zeitraum eingeben. Dann sieht man ob und wie viel der Zeiten anerkannt werden.

Dieser Rechner ist übrigens SEHR empfehlenswert. Sofern man alle Zeiten korrekt eingibt kann man sich seine "Versorgungsinformation" auch selbst basteln.
AndyO
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Re: JOB ,Anhörung nach Koblenz

Beitrag von AndyO »

Achim1 hat geschrieben: 19. Nov 2022, 13:48 Dazu müsste man wissen, ob Kindererziehungszeiten zu den Dienstjahren gezählt werden.
Pro Kind werden 3 Jahre Vollzeit bei der Pension anerkannt (5,4%). Also mit 10 Kindern im Abstand von 3 Jahren kann man im mittleren Dienst die Mindestpension verlassen. Die Regel sind 2-3 Kinder und dann viele Jahre der Beurlaubung und Teilzeit, die den Pensionsanspruch nur anteilig erhöhen. Das kann man dann nur durch eine lange Dienstzeit kompensieren. 35 Jahre wären bei solch einer Vita mit 63+ noch denkbar, 40 Jahre aber nicht.
Sabinet.37
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Re: JOB ,Anhörung nach Koblenz

Beitrag von Sabinet.37 »

Das mit den Kindererziehungszeiten,das die als Dienstzeit anerkannt werden. Ist mir ganz neu. Denn ich habe ja schon eine Versorgungsanfrage gestellt und da waren die nicht bei . Da ich über 20 Jahre Teilzeit gearbeitet habe werden die Dienstjahre dementsprechend gekürzt. 1 Jahr halbtags ist dann 1/2 Jahr Dienstzeit. Wir haben 3 Kinder und dafür erhalte ich 242 Euro monatlich zur Pension. Meine Schwester hat mir aber empfohlen diese meinem Mann gutschreiben zu lassen......


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