Gibt es eine Deckelung bei PKV-Beiträgen?
Moderator: Moderatoren
Gibt es eine Deckelung bei PKV-Beiträgen?
Ich bin Versorgungsempfänger im Vorruhestand mit 70% Beihilfe.
Jährlich steigen meine PKV-Beiträge. Zur Zeit zahle ich über 260,-Euro.
Gibt es da eine Deckelung, denn irgendwann kann ich die Beiträge nicht mehr bezahlen?
Jährlich steigen meine PKV-Beiträge. Zur Zeit zahle ich über 260,-Euro.
Gibt es da eine Deckelung, denn irgendwann kann ich die Beiträge nicht mehr bezahlen?
Re: Gibt es eine Deckelung bei PKV-Beiträgen?
nein, es gibt keine Deckelung für die 30% PKV
Re: Gibt es eine Deckelung bei PKV-Beiträgen?
ja, darum ja auch meine frage und meine hoffnung.
irgendwann kann ich die beiträge nicht mehr bezahlen und muss in den basis-tarif wechseln.
ich bin bei der dbv (axa)!
irgendwann kann ich die beiträge nicht mehr bezahlen und muss in den basis-tarif wechseln.
ich bin bei der dbv (axa)!
Re: Gibt es eine Deckelung bei PKV-Beiträgen?
Axa (DBV) ist schon immer ein Problem, weil die eine spezielle Struktur fahren und Tarife immer nur für relativ kurze Zeit am Markt haben und danach schließen. Das hat zur Folge, dass keine jungen, gesunden Beamten mehr nachkommen und die Preisspirale nach ca. 20 Jahren richtig fahrt aufnimmt. Ich persönlich kenne Pensionäre aus unserer Dienststelle, die rund 480 Euro pro Monat bezahlen müssen, weil der Durchschnitt der Versicherten dort mittlerweile 55 Jahre als ist und entsprechende Zipperlein hat.
Re: Gibt es eine Deckelung bei PKV-Beiträgen?
Ich bin auch Pensionärin (DU) und zahle ab Januar 22 dann 228 EUR an PKV...
Re: Gibt es eine Deckelung bei PKV-Beiträgen?
Moin,
ich zahl als Pensionär bei der Debeka ab Januar 248,-€.
P30, Z30, BE, PVB
Grüße aus Hamburg
ich zahl als Pensionär bei der Debeka ab Januar 248,-€.
P30, Z30, BE, PVB
Grüße aus Hamburg
Re: Gibt es eine Deckelung bei PKV-Beiträgen?
Eure Preise sind doch überhaupt nicht aussagekräftig, wenn man das Einstiegsalter und den Tarif nicht kennt. Bitte schreibt doch sowas dazu.
Re: Gibt es eine Deckelung bei PKV-Beiträgen?
Einstiegsalter 23 Jahre
Tarife: S30, A30, B, PB und VT
Tarife: S30, A30, B, PB und VT
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Re: Gibt es eine Deckelung bei PKV-Beiträgen?
... ab 01.01.2022 als Pensionär DBV selber BZ30 BS30 B3 30 PVB = 278,37 € , Ehefrau BZ30 BS30 B3 30 PVB = 372,32 €
zusammen 650,69 €
zusammen 650,69 €
meine Eltern sagten damals immer wieder:Junge mach aus Deinem Leben was anständiges, Ergebnis : Feinmechaniker, Soldat,Arbeiter,Angestellter,Beamter,Pensionär,was soll ich noch vollbringen ? für kreative Vorschläge bin ich offen ...
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Re: Gibt es eine Deckelung bei PKV-Beiträgen?
Ich bin von diesen Tarifen in den VisB30-U gewechselt. Hat minimal weniger Leistungen, die mich aber nicht stören. Der Beitrag ist im Zeitpunkt des Wechsels von ca. 250 Euro auf 180 Euro gesunken. Mit dem Geld was ich dadurch spare, kann ich eventuelle Mehrausgaben bei Medikamenten und Brillen 100fach selber bezahlen. Gibt auch einen netten Fitness-Bonus für das Sportabzeichen und BMI-Bonus. 75 Euro geschenkt im Jahr.Ruheständler hat geschrieben: ↑8. Dez 2021, 23:16 ... ab 01.01.2022 als Pensionär DBV selber BZ30 BS30 B3 30 PVB = 278,37 € , Ehefrau BZ30 BS30 B3 30 PVB = 372,32 €
zusammen 650,69 €
Dazu noch von monatlicher Zahlung auf jährliche umgestellt, gibt noch mal einen kleinen Rabatt.
Re: Gibt es eine Deckelung bei PKV-Beiträgen?
was zahlst du heute für den vision vertrag?Ozymandias hat geschrieben: ↑9. Dez 2021, 11:12Ich bin von diesen Tarifen in den VisB30-U gewechselt. Hat minimal weniger Leistungen, die mich aber nicht stören. Der Beitrag ist im Zeitpunkt des Wechsels von ca. 250 Euro auf 180 Euro gesunken. Mit dem Geld was ich dadurch spare, kann ich eventuelle Mehrausgaben bei Medikamenten und Brillen 100fach selber bezahlen. Gibt auch einen netten Fitness-Bonus für das Sportabzeichen und BMI-Bonus. 75 Euro geschenkt im Jahr.Ruheständler hat geschrieben: ↑8. Dez 2021, 23:16 ... ab 01.01.2022 als Pensionär DBV selber BZ30 BS30 B3 30 PVB = 278,37 € , Ehefrau BZ30 BS30 B3 30 PVB = 372,32 €
zusammen 650,69 €
Dazu noch von monatlicher Zahlung auf jährliche umgestellt, gibt noch mal einen kleinen Rabatt.
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Re: Gibt es eine Deckelung bei PKV-Beiträgen?
Dieses Jahr insgesamt 192,61 und ab 01.01.22 218,34 Euro mtl.
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Re: Gibt es eine Deckelung bei PKV-Beiträgen?
Als ich mich mit 33 Jahren bei der Debeka versicherte, hiess es, die Debeka-Beitraege seien im Vergleich zu anderen PKV -Versicherern sehr stabil und es wuerden keine boesen Ueberraschungen in der Zukunft warten. Die Debeka durfte damals sogar Werbestaende an der Paedagogischen Hochschule betreiben. Dadurch entstand bei den Studierenden der Eindruck, die Debeka sei so eine Art Partnerclub der Beihilfe.
Eine Beratungsveranstaltung zum Thema PKV gab es nicht an der PH....dafuer jede Menge andere wirklich schlechte Veranstaltungen, wie Vorlesungen , bei denen man wortgetreu mitschreiben musste und das mitgeschriebene wurde dann am Semesterende in einer Klausur abgefragt.
Mit Bildung hat das nichts zu tun und natuerlich gab es da auch niemanden, der einen objektiv ueber die PKVs haette informieren koennen.
Ich zahle jetzt bei der Debeka knapp 250 Euro im Monat im Vorruhestand und wenn man die Inflationraten ansieht kann einem Angst und Bange werden.
Die 14 Leermonate beim Tarifabschluss setzen den ganzen Unverschaemtheiten die Krone auf, das kommt einer 5 % igen Pensionskuerzung gleich.
In Anbetracht des ganzen Dilemmas habe ich letztes Fruehjahr beschlossen zu HEiRATEN, eine EU-Auslaenderin. -und das, obwohl ich niemals heiraten wollte.
Wenn ich dann die neidischen Stimmen auf die Beamtenbesoldung und -Pension lese oder hoere, verspuere ich dieselbe ohnmaechtige Wut im Bauch, die mich im aktiven Dienst befiel, wenn ich sah wie sich manche Funktionstraeger dort auffuehrten.
Die Bild-Zeitung, welche ja ganz vorne steht, wenn es darum geht, die finanzielle Bevorzugung der Beamten anzuprangern, koennte mal einen Artikel ueber Beamte mit geringer Pension schreiben, Titel: "Pensionierter Beamter heiratet Auslaenderin um sich gratis kranken zu versichern"
-Pfui, jetzt kriegt er schon so ne tolle Pension und schmarotzt noch im Gesundheitssystem der freigiebigen Nachbarstaaten-
Eine Beratungsveranstaltung zum Thema PKV gab es nicht an der PH....dafuer jede Menge andere wirklich schlechte Veranstaltungen, wie Vorlesungen , bei denen man wortgetreu mitschreiben musste und das mitgeschriebene wurde dann am Semesterende in einer Klausur abgefragt.
Mit Bildung hat das nichts zu tun und natuerlich gab es da auch niemanden, der einen objektiv ueber die PKVs haette informieren koennen.
Ich zahle jetzt bei der Debeka knapp 250 Euro im Monat im Vorruhestand und wenn man die Inflationraten ansieht kann einem Angst und Bange werden.
Die 14 Leermonate beim Tarifabschluss setzen den ganzen Unverschaemtheiten die Krone auf, das kommt einer 5 % igen Pensionskuerzung gleich.
In Anbetracht des ganzen Dilemmas habe ich letztes Fruehjahr beschlossen zu HEiRATEN, eine EU-Auslaenderin. -und das, obwohl ich niemals heiraten wollte.
Wenn ich dann die neidischen Stimmen auf die Beamtenbesoldung und -Pension lese oder hoere, verspuere ich dieselbe ohnmaechtige Wut im Bauch, die mich im aktiven Dienst befiel, wenn ich sah wie sich manche Funktionstraeger dort auffuehrten.
Die Bild-Zeitung, welche ja ganz vorne steht, wenn es darum geht, die finanzielle Bevorzugung der Beamten anzuprangern, koennte mal einen Artikel ueber Beamte mit geringer Pension schreiben, Titel: "Pensionierter Beamter heiratet Auslaenderin um sich gratis kranken zu versichern"
-Pfui, jetzt kriegt er schon so ne tolle Pension und schmarotzt noch im Gesundheitssystem der freigiebigen Nachbarstaaten-
Re: Gibt es eine Deckelung bei PKV-Beiträgen?
na ja soviel billiger ist doch unsere Post B auch nicht - und statt 2,3 zahlen die nur den 1,9 fachen Satz.
Ich bin 60 und zahle für 30% Kassenleistung 227,52 €. Da ist noch keine Pflege, kein Auslandsreise oder Tagegeld oder Zahnzusatz dabei, und im Krankenhaus bekomme ich das Mehrbettzimmer.
Auch wir bei der Post B können die steigenden Preise nicht aufhalten. Egal bei welcher Kasse wir versichert sind, uns wird das alle treffen.
Ich habe vor 2 Monaten unsere private zusätzliche Pflegeversicherung gekündigt, in die ich 30 Jahre einzahlte.
Wir fingen mit ein paar Euros vor 30 Jahren an. Die letzten 5 Jahre stiegen die Beiträge stetig jährlich um 30 %. Schon vor 3 Jahren hakte ich nach, denn jedes Jahr solche Preissteigerungen kann sich doch auf Dauer niemand leisten, da brauche ich kein Mathematiklehrer zu sein. Immer kam die Erklärung, das wäre einmalig, oder nur noch dieses Jahr und blabla...
30% bei 240 € Monatsbeitrag für 2 Personen sind nun mal 72 €. Das nächste Jahr ist die Preissteigerung über 90 € und in 10 Jahren kann ich meine Mindestpension ausgeben, damit wir im Falle des Falles Pflegegeld von 1500 bzw 1800 € erhalten - wohlgemerkt, sollte man noch das Kleingedruckte berücksichtigen damit man keine bösen Überraschungen erlebt.
Eine Pflegeversicherung wird unerschwinglich, auch die gesetzliche wird das. Wo soll das hinführen?
Wir werden vom System zu Tode gepflegt oder unsere Jugend erschlägt uns, weil sie unser staatlich verordnetes Siechtum nicht mehr finanzieren können.
Man darf gar nicht darüber nachdenken, sonst wird man noch depri.
Ich bin 60 und zahle für 30% Kassenleistung 227,52 €. Da ist noch keine Pflege, kein Auslandsreise oder Tagegeld oder Zahnzusatz dabei, und im Krankenhaus bekomme ich das Mehrbettzimmer.
Auch wir bei der Post B können die steigenden Preise nicht aufhalten. Egal bei welcher Kasse wir versichert sind, uns wird das alle treffen.
Ich habe vor 2 Monaten unsere private zusätzliche Pflegeversicherung gekündigt, in die ich 30 Jahre einzahlte.
Wir fingen mit ein paar Euros vor 30 Jahren an. Die letzten 5 Jahre stiegen die Beiträge stetig jährlich um 30 %. Schon vor 3 Jahren hakte ich nach, denn jedes Jahr solche Preissteigerungen kann sich doch auf Dauer niemand leisten, da brauche ich kein Mathematiklehrer zu sein. Immer kam die Erklärung, das wäre einmalig, oder nur noch dieses Jahr und blabla...
30% bei 240 € Monatsbeitrag für 2 Personen sind nun mal 72 €. Das nächste Jahr ist die Preissteigerung über 90 € und in 10 Jahren kann ich meine Mindestpension ausgeben, damit wir im Falle des Falles Pflegegeld von 1500 bzw 1800 € erhalten - wohlgemerkt, sollte man noch das Kleingedruckte berücksichtigen damit man keine bösen Überraschungen erlebt.
Eine Pflegeversicherung wird unerschwinglich, auch die gesetzliche wird das. Wo soll das hinführen?
Wir werden vom System zu Tode gepflegt oder unsere Jugend erschlägt uns, weil sie unser staatlich verordnetes Siechtum nicht mehr finanzieren können.
Man darf gar nicht darüber nachdenken, sonst wird man noch depri.