Konsequenzen / Verfahrensablauf bei Nichtverlängerung einer Weiterbeurlaubung

Forum für Mitarbeiter der Telekom, sowie der deutschen Post.

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7up
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Konsequenzen / Verfahrensablauf bei Nichtverlängerung einer Weiterbeurlaubung

Beitrag von 7up »

Servus zusammen!

Habe gerade einen neuen Antrag auf Weiterbeurlaubung von der DTAG zugeschickt bekommen. Möchte den nicht unterschreiben und somit zur Telekom
zurückfallen. Habe noch ca. 2,5 Jahre bis zur offiziellen Pensionierung.

Liegen hier im Forum Erfahrungswerte in diesem Zusammanhang vor?
Mit welchen Konsequenzen muss ich bei der DTAG dabei rechnen?
Kann ich evtl. Glück haben und die Telekom findet bei sich keinen Job für mich, weil ich aus dem ehemaligen haustechnischen Bereich
komme und somit bis zur Pensionierung weiterhin nicht beschäftigt werden könnte?

Als letztes Hilsmittel bliebe die DUU, aber das muss ich keinem auf die Nase binden.

Freue mich auf konstruktive Antworten, vor allem von den, die in der Vergangeheit von meiner Situation betroffen waren.

BG.

7up
ER04-20
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Re: Konsequenzen / Verfahrensablauf bei Nichtverlängerung einer Weiterbeurlaubung

Beitrag von ER04-20 »

Hallo 7up,
ich kann Dir nicht sagen was passiert. Wenn Du 62-63 bist, werden die Dich ggf. in die TPS platzieren. Hier im Forum gibt es dazu einen eigenen Thread mit vielen Erfahrungsberichten anderer Kollegen.
ER04-20
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Re: Konsequenzen / Verfahrensablauf bei Nichtverlängerung einer Weiterbeurlaubung

Beitrag von ER04-20 »

Der Thread heißt Köln/Brühl
Pipapo
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Re: Konsequenzen / Verfahrensablauf bei Nichtverlängerung einer Weiterbeurlaubung

Beitrag von Pipapo »

Kann auch sein, dass dir die jetzige Tätigkeit dann einfach zugewiesen wird. Dann machst du den Job weiter, aber halt mit deinen Beamtenbezügen.
Telemichi
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Re: Konsequenzen / Verfahrensablauf bei Nichtverlängerung einer Weiterbeurlaubung

Beitrag von Telemichi »

TPS nimmt keine neuen Mitarbeiter auf, es sollen 25% der Belegschaft abgebaut werden.
EuroistUntergang
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Re: Konsequenzen / Verfahrensablauf bei Nichtverlängerung einer Weiterbeurlaubung

Beitrag von EuroistUntergang »

Vielen Dank. Wo kann man das rechtsverbindlich nachlesen?
7up
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Re: Konsequenzen / Verfahrensablauf bei Nichtverlängerung einer Weiterbeurlaubung

Beitrag von 7up »

Danke für die Antworten.

Habe inzwischen Kontakt mit der zuständigen Stelle bei der DTAG aufgenommen. Sie verhilet sich bei dem Gespräch sehr reserviert nach dem ich meine
Fragen gestellt habe. Frei übersetzt: "Beleiben Sie bloß der DTAG vom Leibe!"

Deren Auskunft:
Egal, ob man eine Beurlaubung nicht unterschreibt oder bei meinem jetzigen Arbeitgeber als beurlaubter Bramte kündigen würde, führt beides zum selben Ergebnis. Man hat einen Job und muss nicht bei der DTAG untergebracht werden.
Das heisst: Der / die Betroffenen werden nach einer gewissen Bearbeitungszeit bei der DTAG wieder bei ihrem bisherigen Arbeitgeber landen (zugewiesen werden).
Auswirkungen hat die neue Situation nur auf die Wochenarbeitszeit und evtl. das Beamtengehalt je nach persönlicher Besoldungssituation.

Ob dies eine rechtssichere Auskunft war, kann ich nicht bewerten. Glaube aber zunächst an den Inhalt dieser Aussagen, weil sie für mich nicht mehr relevant sein werden. Mein persönlicher Entschluss für die Zukunft werde ich für mich "rechtsverbindlich" interpretieren und beiden Unternhmen in absehbarer Zeit - die ich versuche selbstbestimmend zu beinflussen - den Rücken kehren.

Das mal abschließend dazu.

Servus aus dem schönen Bayern
EuroistUntergang
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Re: Konsequenzen / Verfahrensablauf bei Nichtverlängerung einer Weiterbeurlaubung

Beitrag von EuroistUntergang »

Hallo 7up,
das war in meinem Fall genauso. Die DTAG hat mich auch zu T-Systems wieder zugewiesen. Die DTAG hat nicht im Traum gedacht,
für mich eine Stelle möglichst wohnortnah zu suchen. Jetzt bin ich in einem Bereich in dem 15 % Einsparungen erfolgen sollen.
Wie das genau passieren soll, erfahren wir demnächst.
Das mit dem Rücken kehren in absehbarer Zeit, habe ich auch vor. Leider ist die Methode "Altersfluktuation", nicht zu verwechseln Altersteilzeit, momentan offiziell gestoppt. Ansonsten würde ich das auch nehmen.

@ Telemichi mit rechtsverbindlich meinte ich eigentlich, wo man nachlesen kann, dass TPS keinen neuen Leute mehr aufnimmt bzw. sogar 25% abbaut.
EuroistUntergang
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Re: Konsequenzen / Verfahrensablauf bei Nichtverlängerung einer Weiterbeurlaubung

Beitrag von EuroistUntergang »

Siehe auch Vorzeitiger Ausstieg bei der Telekom
viewtopic.php?f=22&t=11183&p=75122#p75122
KölnerBub
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Re: Konsequenzen / Verfahrensablauf bei Nichtverlängerung einer Weiterbeurlaubung

Beitrag von KölnerBub »

7up hat geschrieben: 25. Mai 2021, 09:52 Danke für die Antworten.

Habe inzwischen Kontakt mit der zuständigen Stelle bei der DTAG aufgenommen. Sie verhilet sich bei dem Gespräch sehr reserviert nach dem ich meine
Fragen gestellt habe. Frei übersetzt: "Beleiben Sie bloß der DTAG vom Leibe!"


Servus aus dem schönen Bayern
Hallo,
mit wem hast Du denn gesprochen ?
KölnerBub
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Re: Konsequenzen / Verfahrensablauf bei Nichtverlängerung einer Weiterbeurlaubung

Beitrag von KölnerBub »

EuroistUntergang hat geschrieben: 25. Mai 2021, 10:31 Hallo 7up,
das war in meinem Fall genauso. Die DTAG hat mich auch zu T-Systems wieder zugewiesen. Die DTAG hat nicht im Traum gedacht,


@ Telemichi mit rechtsverbindlich meinte ich eigentlich, wo man nachlesen kann, dass TPS keinen neuen Leute mehr aufnimmt bzw. sogar 25% abbaut.
Das wirst Du nirgendwo sehen oder nachlesen können - interne Vorgaben für Manager bzw. Leitungsebene, werden bei diesem Thema doch nicht protokolliert - da könnte ja nachher einer was von denen wollen...

Personal und Mitarbeiter/innen sind halt nur (noch) Zahlen und Summen - da kann man schnell mal den Hebel ansetzen um die Gewinne so zu steuern, wie man sie gerade für den Aktienbereich braucht !
7up
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Re: Konsequenzen / Verfahrensablauf bei Nichtverlängerung einer Weiterbeurlaubung

Beitrag von 7up »

Gesprochen habe ich vor ca. 2 Wochen mit einem Sachbearbeiter aus dem Bereich Deutsche Telekom AG, Civil Servats Services in Köln.

Übrigens in dem Unternehmen in dem ich derzeit beschäftigt bin, nimmt die Telekom von außen sehr viel Einfluss, u. a. darauf, dass jeder beurlaubte Beamte dort unter allen Umständen zu beschäftigen ist. Damit soll sicher gestellt werden, dass der Fall einer dauerhaften Rückkehr zu DTAG erst gar nicht eintritt.......Das ist eben eine große Schweinerei den beurlaubten Beamten gegenüber. Es sei denn man hat sich entschlossen beide Seiten für immer hinter sich zu lassen!
Schlussendlich hat die o. g. Verfahrensweise eine monitären Hintergrund. Es würde hier aber zu weit führen die gegenseitigen Abhängigkeiten aufzuzeigen. Ist hier auch nicht der Platz dafür.
Den das hier evtl. lesenden Betroffenen, empfehle ich in Ihren Unternehmen bestimmte Dinge zu recherschieren bzw. zu hinterfragen und sich ein Bild daraus zu bilden.
Hier und dort sickert bei diesem Thema immer was durch.........manch eine gefrustete Person an einer Schlüsselstelle lässt auch mal Andeutungen von sich. Und wenn sich diese mit anderen Meinungen decken, so ist da immer was dran.
Ist mir aber inzwischen auch egal.........
AndyO
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Re: Konsequenzen / Verfahrensablauf bei Nichtverlängerung einer Weiterbeurlaubung

Beitrag von AndyO »

Telemichi hat geschrieben: 21. Mai 2021, 12:29 TPS nimmt keine neuen Mitarbeiter auf, es sollen 25% der Belegschaft abgebaut werden.
Damit ist dann wohl das Stammpersonal gemeint. Weil um den ER drückt man sich bei den Transferbeschäftigten kräftig.

P.S.: TPS soll es doch seit mehr als 5 Jahren gar nicht mehr geben. Die sollten sich doch schon längst selbst aufgelöst haben.
AndyO
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Re: Konsequenzen / Verfahrensablauf bei Nichtverlängerung einer Weiterbeurlaubung

Beitrag von AndyO »

7up hat geschrieben: 25. Mai 2021, 13:16 Gesprochen habe ich vor ca. 2 Wochen mit einem Sachbearbeiter aus dem Bereich Deutsche Telekom AG, Civil Servats Services in Köln.

Übrigens in dem Unternehmen in dem ich derzeit beschäftigt bin, nimmt die Telekom von außen sehr viel Einfluss, u. a. darauf, dass jeder beurlaubte Beamte dort unter allen Umständen zu beschäftigen ist. Damit soll sicher gestellt werden, dass der Fall einer dauerhaften Rückkehr zu DTAG erst gar nicht eintritt.......
Ist bekannt. Die Tochter müsste für deine Rückkehr kräftig zahlen. Schreib mal den postfloh hier im Forum an. Der gehört zu denen, die die Rückkehr geschafft haben. Frag nicht wie und was jetzt mit ihm veranstaltet wird. Und mit 63 kannst doch ohnehin ohne Pensionskürzung von überall über DDU raus (35 Dienstjahre vorausgesetzt). Da braucht man dann keinen ER mehr.
ER04-20
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Re: Konsequenzen / Verfahrensablauf bei Nichtverlängerung einer Weiterbeurlaubung

Beitrag von ER04-20 »

Genau wie AndyO sagt.
Man braucht ein Krankenakte bei einem (Fach-)Arzt. Übrigens bei vielen Ärzten sind schon der ein oder andere Kollege behandelt worden. Allein die ich gehörte Aussage “... ja, ich habe noch andere Telekom Patienten” ist dann oft zu hören. Wenn man eine (richtige) Diagnose hat, dann schreiben die einen auch dauerhaft krank. Und mit dauerhaft meine ich, mehr als 3 Monate ununterbrochen.

Ruckzuck wird der myPortal gesteuerte Prozess gestartet. Dann BAD und fertig. Man muss denen nur sagen, dass man es nicht mehr schafft....
Fertig. Und dann eben DDU mit denVoraussetzungen wie AndyO geschrieben hat. Fertig.
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