Steigende PKV-Beiträge 2020/2021
Moderator: Moderatoren
Steigende PKV-Beiträge 2020/2021
Liebes Forum,
hier bitte den Unmut/das Verständnis für die Beitragssteigerungen in der PKV posten.
Bei mir seit 4 Jahre von 230,- EUR/M. auf 310,- EUR/M. gestiegen. Aktuelle beträgt die Steigerung rund 10,7 % (entspricht 30,- EUR/M. mehr) bei der Debeka (Chefarzt, Zweibettzimmer).
Viele Grüße
Acta
hier bitte den Unmut/das Verständnis für die Beitragssteigerungen in der PKV posten.
Bei mir seit 4 Jahre von 230,- EUR/M. auf 310,- EUR/M. gestiegen. Aktuelle beträgt die Steigerung rund 10,7 % (entspricht 30,- EUR/M. mehr) bei der Debeka (Chefarzt, Zweibettzimmer).
Viele Grüße
Acta
Re: Steigende PKV-Beiträge 2020/2021
Weitere Informationen auf dem Internetauftritt des Verbands der Privaten Krankenversicherung (PKV) zur Beitragssteigerung:
Link: https://www.pkv.de/themen/krankenversic ... trag-2020/
Und wer seine Beitragssteigerung überprüfen lassen möchte, dem gibt Dr. Britta Beate Schön & Co-Autor auf der Internetseite von Finanztip Hilfestellung in Form eines interessanten Artikels vom 01.10.2020:
Link: https://www.finanztip.de/pkv/pkv-beitragssteigerung/
Vielleicht hat dies schon wer gemacht und kann hier von seinen Erfahrungen erzählen?
Link: https://www.pkv.de/themen/krankenversic ... trag-2020/
Und wer seine Beitragssteigerung überprüfen lassen möchte, dem gibt Dr. Britta Beate Schön & Co-Autor auf der Internetseite von Finanztip Hilfestellung in Form eines interessanten Artikels vom 01.10.2020:
Link: https://www.finanztip.de/pkv/pkv-beitragssteigerung/
Vielleicht hat dies schon wer gemacht und kann hier von seinen Erfahrungen erzählen?
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Re: Steigende PKV-Beiträge 2020/2021
Bei der Axa zu der auch die DBV gehört gibt es bald ein BGH Urteil zu den "unwirksamen Beitragserhöhungen".
Ansprüche aus 2017 verjähren zum Jahresende. Die Verjährung kann man jedoch kostenfrei über den PKV-Ombudsmann um 6 Monate hemmen. So werde ich es machen.
Bevor man Geld für einen Anwalt ausgibt, sollte man das BGH Urteil abwarten, eventuell lassen sich daraus aus Infos für andere Versicherer gewinnen.
Ansprüche aus 2017 verjähren zum Jahresende. Die Verjährung kann man jedoch kostenfrei über den PKV-Ombudsmann um 6 Monate hemmen. So werde ich es machen.
Bevor man Geld für einen Anwalt ausgibt, sollte man das BGH Urteil abwarten, eventuell lassen sich daraus aus Infos für andere Versicherer gewinnen.
Re: Steigende PKV-Beiträge 2020/2021
Ich grüße euch,
hat schon jemand von der HUK eine Beitragsanpassung erhalten? Was man so liest, dann erhöhen ja fast alle Anbieter den Beitrag für das kommende Jahr.
LG
hat schon jemand von der HUK eine Beitragsanpassung erhalten? Was man so liest, dann erhöhen ja fast alle Anbieter den Beitrag für das kommende Jahr.
LG
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Re: Steigende PKV-Beiträge 2020/2021
Zur einer evtl. Erhöhung bei der HUK kann man noch nichts sagen, da die Tarifanpasungen regelmäßig erst zum 1. März eines Jahres erfolgen. Insofern ist voraussichtlich erst Anfang nächsten jahres wieder mit entsprechender Post zu rechnen.
Gruß
M.
Gruß
M.
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Re: Steigende PKV-Beiträge 2020/2021
Ich ahne bei der geschlossenen PostbeaKrankenkasse nichts Gutes.....
Re: Steigende PKV-Beiträge 2020/2021
Ich auch nicht..
Was ist eigentlich mit der Pflegeversicherung ?
Bleibt der Beitragssatz bei 1, 525 Prozent
§ 50 f Abzug steigt ? Hab noch nicht nachgeguckt.
Ich lese immer nur die Meldungen..20 000 Pflegekräfte mehr
Prämie, Zuschlag zum Gehalt ,..das wird teuer.
Da bin ich gespannt wann wir die "Rechnung" dafür bekommen.
Was ist eigentlich mit der Pflegeversicherung ?
Bleibt der Beitragssatz bei 1, 525 Prozent
§ 50 f Abzug steigt ? Hab noch nicht nachgeguckt.
Ich lese immer nur die Meldungen..20 000 Pflegekräfte mehr
Prämie, Zuschlag zum Gehalt ,..das wird teuer.
Da bin ich gespannt wann wir die "Rechnung" dafür bekommen.
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Re: Steigende PKV-Beiträge 2020/2021
meine Eltern sagten damals immer wieder:Junge mach aus Deinem Leben was anständiges, Ergebnis : Feinmechaniker, Soldat,Arbeiter,Angestellter,Beamter,Pensionär,was soll ich noch vollbringen ? für kreative Vorschläge bin ich offen ...
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Re: Steigende PKV-Beiträge 2020/2021
Da die PBeaKK umlagefinanziert ist, dürften die Beiträge nicht gleich stark ansteigen. Die PKVen erhöhen auch wegen der Absenkung der Rechnungszinsen.Torquemada hat geschrieben: ↑11. Nov 2020, 09:23 Ich ahne bei der geschlossenen PostbeaKrankenkasse nichts Gutes.....
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Re: Steigende PKV-Beiträge 2020/2021
Hallo Ozymandias,
da ich auch bei der DBV bin und ggf. mit einer Beitragserhöhung rechnen muss, habe ich bezüglich des von dir erwähnten PKV-Ombudsmann (mit dem ich noch nie etwas zu tun hatte) ein paar Fragen an dich.
Was teilst du dem PKV-Ombudsmann mit ? Wie kannst du die Verjährung um 6 Moate hinausschieben ? Was hast du, gegenüber der Versicherung, bisher unternommen ?
da ich auch bei der DBV bin und ggf. mit einer Beitragserhöhung rechnen muss, habe ich bezüglich des von dir erwähnten PKV-Ombudsmann (mit dem ich noch nie etwas zu tun hatte) ein paar Fragen an dich.
Was teilst du dem PKV-Ombudsmann mit ? Wie kannst du die Verjährung um 6 Moate hinausschieben ? Was hast du, gegenüber der Versicherung, bisher unternommen ?
Mit besten Grüßen, bis bald
Ralf
Ralf
Re: Steigende PKV-Beiträge 2020/2021
Dabei sollen doch die Nachteile der geschlossenen PBeaKK von der Telekom ausgeglichen werden.Torquemada hat geschrieben: ↑11. Nov 2020, 09:23 Ich ahne bei der geschlossenen PostbeaKrankenkasse nichts Gutes.....
Da lief doch mal eine Klage gegen die Erhöhungen der PBeaKK. Was ist denn daraus geworden?
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Re: Steigende PKV-Beiträge 2020/2021
Ich habe der DBV geschrieben, dass die Beitragserhöhungen ab 2010 unwirksam sind, weil diese nach § 203 Abs. 5 VVG nicht richtig begründet wurden. (Früher kam die Erhöhung auf einem Blatt, jetzt kommen immer mehrere Seiten).Ralf Lustig hat geschrieben: ↑22. Nov 2020, 18:17 Was teilst du dem PKV-Ombudsmann mit ? Wie kannst du die Verjährung um 6 Moate hinausschieben ? Was hast du, gegenüber der Versicherung, bisher unternommen ?
Darum geht es auch in dem Verfahren vor dem BGH bei der Axa/DBV. BGH - IV ZR 36/20 ist das Aktenzeichen des anhängigen Verfahrens, wenn das gewonnen wird, stehen die Chancen für uns gut.
Ab 2017 oder 2018 sind diese übrigens vermutlich korrekt begründet.
Es ist auch noch nicht entschieden ob die Verjährung 3 oder sogar 10 Jahre beträgt.
Du musst dich etwas beeilen, da du zuerst noch die Ablehnung des Anspruchs erhalten musst, bevor du die Schlichtung einleiten kannst. Ansonsten verjährt ein Jahr.
Da Beamte oft nur 30-50% Tarife haben, sind die Summen kleiner als bei Vollzahler, im Prinzip dürfte es um eine handvoll Tausender gehen und was die Versicherungen zurückbezahlen, wird in Zukunft auch einfach wieder von der Versicherung aufgeschlagen.
Im Prinzip verdienen daran nur Anwälte Geld.
https://www.pkv-ombudsmann.de/schlichtu ... setzungen/
§ 204 BGBWann lehnt der Ombudsmann einen Schlichtungsantrag ab?
- Sie Ihr Anliegen noch nicht bei Ihrem Krankenversicherer geltend gemacht haben
Diese Firma hat das Urteil gegen die Axa erstritten und dort finden sich viele Infos:(1) Die Verjährung wird gehemmt durch...........
4.
die Veranlassung der Bekanntgabe eines Antrags, mit dem der Anspruch geltend gemacht wird, bei einer
a)
staatlichen oder staatlich anerkannten Streitbeilegungsstelle oder
b)
anderen Streitbeilegungsstelle, wenn das Verfahren im Einvernehmen mit dem Antragsgegner betrieben wird;
.......
2) Die Hemmung nach Absatz 1 endet sechs Monate nach der rechtskräftigen Entscheidung.........
https://anwalt-kg.de/bankenrecht/pkv-be ... rstattung/
- MK70
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Re: Steigende PKV-Beiträge 2020/2021
Nabend...
Habe die Tage auch das Schreiben der Gothaer erhalten.
Ca. 30€ mehr bei GB30.
Habe die Tage auch das Schreiben der Gothaer erhalten.
Ca. 30€ mehr bei GB30.
VG MK
Re: Steigende PKV-Beiträge 2020/2021
Na klar, die PBeaKK wird auch erhöhen...machen die das nicht eh jedes Jahr?Torquemada hat geschrieben: ↑11. Nov 2020, 09:23 Ich ahne bei der geschlossenen PostbeaKrankenkasse nichts Gutes.....
Zuletzt geändert von blink182 am 23. Nov 2020, 07:56, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß
blink182
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Re: Steigende PKV-Beiträge 2020/2021
Meine Mutter (Debeka) muss auch rd. 30 Euro mehr bezahlen.
Gruß
blink182
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