Beiträge PbeaKK / Pflegepflichtversicherung 2020
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Re: Beiträge PbeaKK / Pflegepflichtversicherung 2020
Wem es nicht passt, der kann gerne auswandern in der Hoffnung im Ausland medizinisch besser versorgt zu werden.
Möchte nicht wissen was manch einer hier an Pension bekommt und sich über die erfolge Erhöhung aufregt. Oft sind es die, die es sich tatsächlich leisten können.
Im Übrigen trifft die Erhöhung alle, nicht nur das Beamtentum.
Möchte nicht wissen was manch einer hier an Pension bekommt und sich über die erfolge Erhöhung aufregt. Oft sind es die, die es sich tatsächlich leisten können.
Im Übrigen trifft die Erhöhung alle, nicht nur das Beamtentum.
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Re: Beiträge PbeaKK / Pflegepflichtversicherung 2020
Pflegekräfte angemessen bezahlen, zugleich die Kosten für Heimbewohner und Angehörige begrenzen, wie kurzsichtig kann man nur sein, um als Beamter dagegen zu sein?
Re: Beiträge PbeaKK / Pflegepflichtversicherung 2020
Mal sehen, ob (was) davon - außer Applaus - bei den Pflegekräften (oder an Qualität bei den Heimbewohnern) ankommt, und was sich die Heim-Betriebe unter den Nagel reißen.
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Re: Beiträge PbeaKK / Pflegepflichtversicherung 2020
Du solltest differenziert schreiben. Deine kurzen Schüsse aus der Hüfte sind da nicht besonders zielführend. Kurzsichtig sind höchstens deine Suggestivfragen.
Re: Beiträge PbeaKK / Pflegepflichtversicherung 2020
Bin gespannt wie die Beiträge für 2021 "ausfallen". Laut Geschäftsbericht hat die PbeaKK
im letzten Jahr gut verdient.Aber dann kam Corona...
Jede Menge sind wieder "weg-gestorben"..wir werden immer weniger in dieser
netten Krankenkasse.
Laut Bericht wird alles unter die Lupe genommen..auch die Zusatzversicherungen.
Da erwarte ich diesmal auch Beitrags-steigerungen...
Wir werden sehen..sind ja nur noch ein paar Wochen bis der Brief kommt.
im letzten Jahr gut verdient.Aber dann kam Corona...
Jede Menge sind wieder "weg-gestorben"..wir werden immer weniger in dieser
netten Krankenkasse.
Laut Bericht wird alles unter die Lupe genommen..auch die Zusatzversicherungen.
Da erwarte ich diesmal auch Beitrags-steigerungen...
Wir werden sehen..sind ja nur noch ein paar Wochen bis der Brief kommt.
Re: Beiträge PbeaKK / Pflegepflichtversicherung 2020
Ich habe mich mit den Vorschlägen von Jens Spahn sehr differenziert beschäftigt, und bin zum Schluss gekommen, dass die Reform der richtige Weg ist, auf unsere alternde Gesellschaft angemessen, und sozial ausgewogen, zu reagieren. Die Linke fordern noch weitergehende Reformen. Ich schlage vor, bevor man einfach schreibt, „ ich bin dagegen“ sollte man sich mal mit dem Thema auseinandersetzen. Die entsprechenden Infos findet ja jeder im Internet, oder bei den öffentlich rechtlichen Sendern selbst.Torquemada hat geschrieben: ↑6. Okt 2020, 15:06Du solltest differenziert schreiben. Deine kurzen Schüsse aus der Hüfte sind da nicht besonders zielführend. Kurzsichtig sind höchstens deine Suggestivfragen.
Re: Beiträge PbeaKK / Pflegepflichtversicherung 2020
Hier zum Nachlesen, https://www.bundesgesundheitsministeriu ... eform.html und evtl. einer differenzierter Kritik zu den Reformvorschlägen, bevor man pauschal nur „ich nicht“ schreibt
Re: Beiträge PbeaKK / Pflegepflichtversicherung 2020
Wenn sich die Löhne & Gehälter in den letzten 20 Jahren parallel mit der Produktivität entwickelt hätten, und damit auch die Sozialversicherungsbeiträge, gäbe es auch bessere Gehälter im Pflege Sektor (oder zumindest das Geld dafür). Statt dessen stagnierten die Realeinkommen, während die Gewinne stiegen. Eine Umverteilung von unten nach oben, da ist es ganz normal, dass man jetzt nochmal "unten" in die Taschen greift. Ob Du das bei Deiner differenzierten Betrachtung berücksichtigt hast?
https://www.bpb.de/politik/innenpolitik ... und-europa
Und das bei einem immer breiter werdenden Niedriglohnsektor in unserem Land.
Re: Beiträge PbeaKK / Pflegepflichtversicherung 2020
also Pflegekräfte deiner Meinung nach nicht besser bezahlen, sehr kurzsichtig, und undankbar gegenüber den Pflegekräften, deine Gründe hast du ja aufgeführt, erkläre es aber auch mal persönlich einer PflegekraftSiggi09 hat geschrieben: ↑6. Okt 2020, 21:14Wenn sich die Löhne & Gehälter in den letzten 20 Jahren parallel mit der Produktivität entwickelt hätten, und damit auch die Sozialversicherungsbeiträge, gäbe es auch bessere Gehälter im Pflege Sektor (oder zumindest das Geld dafür). Statt dessen stagnierten die Realeinkommen, während die Gewinne stiegen. Eine Umverteilung von unten nach oben, da ist es ganz normal, dass man jetzt nochmal "unten" in die Taschen greift. Ob Du das bei Deiner differenzierten Betrachtung berücksichtigt hast?
https://www.bpb.de/politik/innenpolitik ... und-europa
Und das bei einem immer breiter werdenden Niedriglohnsektor in unserem Land.
Re: Beiträge PbeaKK / Pflegepflichtversicherung 2020
Wie meine Meinung dazu ist, ist klar geworden. Da hilft es auch nicht sie auf den Kopf zu stellen. Dass Du das tust zeigt allerdings, worum es Dir hier eigentlich geht.
Re: Beiträge PbeaKK / Pflegepflichtversicherung 2020
Hatte zu diesem Thema mal vor Monaten bei der PbeaKK angerufen.
Wenn seit Jahren keine neuen MItglieder mehr aufgenommen werden und zudem noch logischerweise etliche Beitragszahler im Laufe der Jahre versterben, wie können denn da die Beiträge auch NUR HALBWEGS stabil bleiben bei immer weniger Mitgliedern die Beiträge zahlen..?
Die Antwort war sinngemäß, das ja für die Personen die versterben ja auch keine Leistungen mehr gezahlt werden müssten, das gleicht sich dann mit den "Mindereinnahmen" durch die fehlenden Beiträge wieder aus...
Tja, diese Rechnung kann m.M. nach irgendwann nicht mehr aufgehen. Ein Minimum an Beitragszahlern braucht doch die
PbeaKK.
Ich weiß nicht obs hierher passt, aber ich muß/möchte mich kurz-mittelfristig um eine Psychotherapie bemühen.
Nach einem unwissenden Anruf bei der PbeaKK wie die allgemeinen Abläufe zwecks Genehmigung etc. einer Psychotherapie so sind, wurde mit mitgeteilt das die PbeaKK weniger für einen Therapeuten bezahlt als eine gesetzliche Krankenkasse und ich wohl Schwierigkeiten bekommen würde überhaupt einen Therapeuten zu bekommen der für diesen Satz (1.9/ 80 Euro ?) arbeitet...

Abgesehen von den üblichen Schwierigkeiten (alles überlaufen, Wartezeit). Ist es wirklich schwieriger mit unserer Krankenkasse einen (Psycho) Therapeuten zu finden..`?
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Re: Beiträge PbeaKK / Pflegepflichtversicherung 2020
Artikel aus 2018: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/ ... achteiligt
Da schon Faktor 2,3 weniger als die GKV bedeutet, wird es mit 1,9 erst recht schwer werden.
Vielleicht kann die Behandlungsdauer verkürzt werden, um ein ähnliches Stundenhonorar wie bei gesetzlich Versicherten zu erreichen. Jedoch nur, sofern die GOÄ keine Mindestzeiten vorschreibt und dies rechtlich zulässig ist.
Alternativ könnte auch auf 2,4 oder höher gesteigert werden, dann würde auch die Kasse mehr zahlen. Das muss allerdings auch entsprechend begründet werden können.
Da schon Faktor 2,3 weniger als die GKV bedeutet, wird es mit 1,9 erst recht schwer werden.
Vielleicht kann die Behandlungsdauer verkürzt werden, um ein ähnliches Stundenhonorar wie bei gesetzlich Versicherten zu erreichen. Jedoch nur, sofern die GOÄ keine Mindestzeiten vorschreibt und dies rechtlich zulässig ist.
Alternativ könnte auch auf 2,4 oder höher gesteigert werden, dann würde auch die Kasse mehr zahlen. Das muss allerdings auch entsprechend begründet werden können.
Re: Beiträge PbeaKK / Pflegepflichtversicherung 2020
Einen Psychotherapeut zu finden ist das eine. Ich habe mir angewöhnt, bei einem erstmaligen Arztbesuch über meine Kasse zu sprechen und ggf. mit dem Arzt “verhandeln”. Da hatte ich noch keine schlechten Erfahrungen. Und z. B. beim Rheumatologen innerhalb 14 Tagen einen Termin zu bekommen und n I c h t erst nach 3 Monaten. Deshalb will ich “ unsere” Kassen nicht in den Himmel heben. Schlimm genug die zwei Klassen Medizin.
Allerdings habe ich noch nicht erlebt, dass man mich als PBeaKk Patient n I c h t haben wollte.
Es soll wohl einige Kassen geben, die noch schlechter mit Ihren Leistungen sind.
Allerdings habe ich noch nicht erlebt, dass man mich als PBeaKk Patient n I c h t haben wollte.
Es soll wohl einige Kassen geben, die noch schlechter mit Ihren Leistungen sind.