Noch Chancen auf Studienplatz?

[guardian3011]

Hallo zusammen,

aktuell spiele ich mit dem Gedanken, mich für den dualen Studiengang 2021 zum Dipl.-Finanzwirt zu bewerben. Nun bin ich aber glaube nicht der klassische Bewerber und würde gern mal eure Meinung bzw. falls vorhanden auch Erfahrungen hören.


Zu meiner Person:

Ich bin 35 Jahre (bis November noch), habe 2 Kinder und stehe seit 12 Jahren aktiv im Berufsleben. Ich habe eine Ausbildung zum Steuerfachangestellten gemacht sowie die Weiterbildung zum Bilanzbuchhalter (IHK). Meine Berufserfahrung resultiert auch ausschließlich aus Tätigkeiten in Steuerkanzleien bzw. Buchhaltungsabteilungen von Unternehmen.

Ich arbeite gern in der Materie, habe nun aber langsam das Gefühl, dass es das noch nicht gewesen sein kann. Den Steuerberater möchte ich jedoch nicht machen. Daher kam mir der Gedanke, „die Seite zu wechseln“ und habe mich etwas auf der Seite der Finanzverwaltung Sachsen über den dualen Studiengang informiert. Für das Studium würde ich mich auch in Sachsen bewerben.


Nun meine Fragen bzw. Unklarheiten dazu:

Wie seht Ihr meine Chancen, in dem Bewerbungsverfahren überhaupt berücksichtigt zu werden, auf Grund meines Alters (ich wäre im Idealfall ja bereits 39, wenn ich mit dem Studium fertig bin)? Wie ist der Personalbedarf in der Finanzverwaltung (Steuerkanzleien suchen ja beispielsweise händeringend qualifiziertes Personal)

Die Bezahlung während des Studiums ist ja um einiges niedriger als das Gehalt, was ich aktuell beziehe. Der Studienkredit kommt laut KfW nicht in Frage, da die Hochschule (Meißen) nicht als förderfähig anerkannt ist.Kann ich die Lücke -zumindest teilweise- über eine geringfügige Beschäftigung im Bereich Buchhaltung schließen oder sind solche Tätigkeiten grundsätzlich untersagt?

Ich freue mich über ein paar Rückmeldungen.
Viele Grüße und ein sonniges Wochenende!