paul123 hat geschrieben: ↑15. Mär 2020, 01:25
@Maria-1963: JA!
Das Risiko entsteht dadurch, das viele Menschen mit öffentlichen Verkehrsmitteln aus vielen Regionen der Republik weite Strecken zurücklegen, um dann im Corona Hotspot NRW auf engen Raum zusammengezogen zu werden.
Viele der älteren Damen und Herren werden nicht ihren bisherigen Wohnort aufgeben. Vllt. versetzt sie die Telekom weiter nach xyz? Die fahren am Wochenende nach Hause und verteilen sich wieder in der Republik.
Erste Pflicht ist jetzt die Reduzierung von Reiseverkehr. Die Menschen sollen an ihren Wohnorten bleiben. Befiehlt die Politik in Berlin. Diesem Befehl kann sich die untergeordnete Behörde Telekom nicht verweigern!
Die Behördenmitarbeiter können problemlos in Callcentern in ihrer Region / Großstadt eingesetzt werden. Die Behörde muss es nur wollen.
-Tausende Mitarbeiter vieler Unternehmen sind täglich auf öffentliche Nahverkehrssysteme angewiesen, ist das Risiko bei täglicher Nutzung nicht höher, im Vergleich zum Fahren 1x wöchentlich nach Brühl?
-die Telekom ist doch keine Behörde mehr, daher auch keine untergeordnete Behörde, ich gehe aber davon aus, dass die Telekom wie jeder andere Betrieb sehr verantwortungsvoll politische Empfehlungen prüfen und ggf. umsetzen wird
- hat der GBR(der Gesamtbetriebsrat) nicht immer weiter durch die Blockade von Arbeitszeitmodellen dafür gesorgt, dass unbeliebte Arbeitszeitbereiche (Spätdienste, Wochenenddienste, Dienste an Feiertagen) nicht durch eigenes Personal in den Callcentern, sondern durch fremdes Personal der Dienstleister übernommen werden, mit dem Ergebnis, dass interne heimatnahe Arbeitsplätze größtenteils weggefallen sind. Ist dieser Wegfall von tausenden heimatnahen Arbeitsplätzen nicht jetzt auch die Ursache, dass viele "Überhangbeamte" nach Brühl und Leipzig fahren müssen?