ja, wird gerne von den Telekommitarbeitern vergessen, die Telekom belegt auch den 5. Platz unter den beliebtesten Arbeitgebern https://www.basicthinking.de/blog/2019/ ... s-2019/11/
Engagierter Vorruhestand letztmalig in 2020
Moderator: Moderatoren
Re: Engagierter Vorruhestand letztmalig in 2020
Re: Engagierter Vorruhestand letztmalig in 2020
Die POSTREFORM sollte nicht verlängert werden - Das war ein Schuss in den Ofen! Der ganze Sums sollte zurückgedreht werden. Japan drehte das ja auch zurück. Nur haben die Japaner das viel schneller geschnallt als unser schönes Deutschland. Dort dauerte es nur zwei Jahre; hier reichen nicht mal zwanzig Jahre. Eine Kurskorrektur ist zwar jetzt sehr schwer und aufwendig; sie ist aber nicht unmöglich.
Re: Engagierter Vorruhestand letztmalig in 2020
Für die noch nicht abgeklemmten Mitarbeiter mag das sogar stimmen. Fragt mal die 'überflüssigen' Beamten in TPS. Das gibt sicher auch den fünften Platz - nur diesmal vom unteren Ende der Liste.Mutabor hat geschrieben: ↑20. Dez 2019, 08:10ja, wird gerne von den Telekommitarbeitern vergessen, die Telekom belegt auch den 5. Platz unter den beliebtesten Arbeitgebern https://www.basicthinking.de/blog/2019/ ... s-2019/11/
Re: Engagierter Vorruhestand letztmalig in 2020
Ich kenne einen Kollegen bei "Gelben Riesen". Er arbeitet bei einer 38-h-Woche ÜBERHAUPT GAR NIX und muss anwesend sein. Und das soll noch bis etwa 2030 so weitergehen.
Re: Engagierter Vorruhestand letztmalig in 2020
Kannte ich auch, mich.
Ich hab zwar nur ein paar Monate überhaupt gar nix für die Post gearbeitet, aber mich gut zu beschäftigen gewusst, so dass mir die Decke im Büro nicht auf den Kopf fiel.
Das Blöde war nur, dass ich die Zeit zuhause sinnvoller hätte nutzen können. Stattdessen musste meine Frau als Teilzeitkraft den größten Teil der Hausarbeit übernehmen, während ich im Büro gelesen oder Filme auf meinem Tablet geschaut hab.
Wir hatten deshalb für 2017 einen Rollentausch vor, also ich in Teilzeit und sie voll, aber dann kam der ER. Und mit einem 15-Jährigen brauchte ich nicht lang überlegen, sondern nur weitere 12 Monate bis zu meinem 55. "überstehen".
Btw, wäre Teilzeit nicht eine Möglichkeit, eine Versetzung nach Brühl/Darmstadt zu vermeiden?
Ich hab zwar nur ein paar Monate überhaupt gar nix für die Post gearbeitet, aber mich gut zu beschäftigen gewusst, so dass mir die Decke im Büro nicht auf den Kopf fiel.
Das Blöde war nur, dass ich die Zeit zuhause sinnvoller hätte nutzen können. Stattdessen musste meine Frau als Teilzeitkraft den größten Teil der Hausarbeit übernehmen, während ich im Büro gelesen oder Filme auf meinem Tablet geschaut hab.
Wir hatten deshalb für 2017 einen Rollentausch vor, also ich in Teilzeit und sie voll, aber dann kam der ER. Und mit einem 15-Jährigen brauchte ich nicht lang überlegen, sondern nur weitere 12 Monate bis zu meinem 55. "überstehen".
Btw, wäre Teilzeit nicht eine Möglichkeit, eine Versetzung nach Brühl/Darmstadt zu vermeiden?
Re: Engagierter Vorruhestand letztmalig in 2020
Hallo,
Ich bin abgeordnet und soll jetzt versetzt werden und bin bereits 54 Jahre alt. Nun bin ich ernsthaft am überlegen ob ich mich versetzen lassen soll und dadurch noch ca 13 Jahre arbeiten muss, jedoch in einem angenehmen Umfeld und in Wohnortnähe oder ich bei der Telekom die 55 Altersteilzeit anstreben soll, mit dem Risiko dass es diese evt bald nicht mehr gibt und ich einen wirklich fiesen Job machen muss, wo auch immer. Allerdings sind 5 anstelle 12 Jahre, welche ich noch arbeiten müsste auch zu beachten. Was ich nicht mochte ist DDU, geht finanziell nicht. Wie seht ihr das?
Ich bin abgeordnet und soll jetzt versetzt werden und bin bereits 54 Jahre alt. Nun bin ich ernsthaft am überlegen ob ich mich versetzen lassen soll und dadurch noch ca 13 Jahre arbeiten muss, jedoch in einem angenehmen Umfeld und in Wohnortnähe oder ich bei der Telekom die 55 Altersteilzeit anstreben soll, mit dem Risiko dass es diese evt bald nicht mehr gibt und ich einen wirklich fiesen Job machen muss, wo auch immer. Allerdings sind 5 anstelle 12 Jahre, welche ich noch arbeiten müsste auch zu beachten. Was ich nicht mochte ist DDU, geht finanziell nicht. Wie seht ihr das?
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Re: Engagierter Vorruhestand letztmalig in 2020
... es bleibt immer die eigene individuelle Entscheidung über den restlichen beruflichen / dienstlichen Weg den man beschreiten will, es sollte mit der Familie ( sofern vorhanden ) natürlich abgestimmt sein,eine einsame Entscheidung ohne Einbeziehung von Bezugspersonen aus dem persönlichen Umfeld kann sich dann eventuell fatal auswirken,wenn nicht das erhoffte eintritt.Ich spreche da aus eigener Erfahrung, ich war zwar nicht bei der Telekom , die Bundeswehrverwaltung war mein Arbeitgeber,um berufliche Perspektiven zu haben(die dann nur bedingt eingetreten sind ) habe ich mich für einen Standortwechsel mit meiner Familie entschlossen, meine Ehefrau hat diese Aktion zwar mitgetragen aber es kommen hin und wieder Einwände /Vorwürfe wie ,wären wir damals bloß nicht umgezogen u.s.w.finanziell habe ich keine Einbußen zu meiner aktiven Zeit gehabt,aber familiär muss man das differenziert sehen.Egal wie Du Dich entscheidest,ich wünsche Dir ein gutes Händchen dafür...
Gruß vom Ruheständler
Gruß vom Ruheständler
meine Eltern sagten damals immer wieder:Junge mach aus Deinem Leben was anständiges, Ergebnis : Feinmechaniker, Soldat,Arbeiter,Angestellter,Beamter,Pensionär,was soll ich noch vollbringen ? für kreative Vorschläge bin ich offen ...
Re: Engagierter Vorruhestand letztmalig in 2020
Danke für deine Meinung,
Ich bin alleinstehend und bin mit meinem Wohnort nicht sonderlich verwurzelt. Das Thema ist eher wie sich das gestaltet wenn ich mich nicht versetzen lasse und zur T zurückkehre. Lassen wir Brühl einmal außen vor. Was kommt dann? Wo könnte ich die restlichen 5 Jahre arbeiten...
Ich bin alleinstehend und bin mit meinem Wohnort nicht sonderlich verwurzelt. Das Thema ist eher wie sich das gestaltet wenn ich mich nicht versetzen lasse und zur T zurückkehre. Lassen wir Brühl einmal außen vor. Was kommt dann? Wo könnte ich die restlichen 5 Jahre arbeiten...
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Re: Engagierter Vorruhestand letztmalig in 2020
Er meint wahrscheinlich mit 55 Jahren das 8 Jahre Altersteilzeitmodell zu wählen. Also von 54 Jahren heute dann noch bis 59 Jahre zu arbeiten und danach mit 60 Jahren mit 80 (?) % der Bezüge auszuscheiden. Aber ist sicher, das die Telekom ihm das anbietet?
Und warum lässt er Brühl außen vor? - Das sollte nach dem Forum hier das sein was ansteht für ihn. Ein Umzug in die Region Brühl kostet auch immer privates Geld. Möbel passen nicht mehr undsoweiter. Und dann vllt. einige Zeit später wieder ein Umzug aus Brühl weg?
Was will er in seiner Freizeit ab 60 Jahre machen? - Das sind auch noch 6 Jahre hin! Ich würde mich da versetzen lassen, wenn er ein angenehmes Arbeitsumfeld dort hat. Und wenn er mit 60 dann keine Lust mehr hat zu arbeiten, neu schauen was möglich ist. Lässt er sich auf Brühl usw. ein, erlebt er die 60 vllt. gar nicht mehr.
Und warum lässt er Brühl außen vor? - Das sollte nach dem Forum hier das sein was ansteht für ihn. Ein Umzug in die Region Brühl kostet auch immer privates Geld. Möbel passen nicht mehr undsoweiter. Und dann vllt. einige Zeit später wieder ein Umzug aus Brühl weg?
Was will er in seiner Freizeit ab 60 Jahre machen? - Das sind auch noch 6 Jahre hin! Ich würde mich da versetzen lassen, wenn er ein angenehmes Arbeitsumfeld dort hat. Und wenn er mit 60 dann keine Lust mehr hat zu arbeiten, neu schauen was möglich ist. Lässt er sich auf Brühl usw. ein, erlebt er die 60 vllt. gar nicht mehr.
Re: Engagierter Vorruhestand letztmalig in 2020
Danke paul123,
Ja dieses Model meine ich. Ich habe Brühl außen vorgelassen in der Hoffnung ein Widerspruch würde durchgehen und ich nicht dorthin zu müssen. Also alles hypothetisch. Ist das so unwahrscheinlich? Ob die Telekom dies dann noch anbietet ist wohl auch nicht mehr sicher, das stimmt. Da es aber noch Beamte loszuwerden gilt gehe ich davon aus dass dieses Model auch noch einige Zeit angeboten werden wird.
Ja dieses Model meine ich. Ich habe Brühl außen vorgelassen in der Hoffnung ein Widerspruch würde durchgehen und ich nicht dorthin zu müssen. Also alles hypothetisch. Ist das so unwahrscheinlich? Ob die Telekom dies dann noch anbietet ist wohl auch nicht mehr sicher, das stimmt. Da es aber noch Beamte loszuwerden gilt gehe ich davon aus dass dieses Model auch noch einige Zeit angeboten werden wird.
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Re: Engagierter Vorruhestand letztmalig in 2020
Also...das stimmt begrifflich ja wenig.paul123 hat geschrieben: ↑1. Jan 2020, 17:48 Er meint wahrscheinlich mit 55 Jahren das 8 Jahre Altersteilzeitmodell zu wählen. Also von 54 Jahren heute dann noch bis 59 Jahre zu arbeiten und danach mit 60 Jahren mit 80 (?) % der Bezüge auszuscheiden. Aber ist sicher, das die Telekom ihm das anbietet?
Re: Engagierter Vorruhestand letztmalig in 2020
Hallo,
Vielleicht bin ich da auch falsch informiert worden. Kann mir bitte jemand sagen wie diese 55 er Regelung oder Altersteilzeit dann funktioniert?
Wäre dankbar.
Vielleicht bin ich da auch falsch informiert worden. Kann mir bitte jemand sagen wie diese 55 er Regelung oder Altersteilzeit dann funktioniert?
Wäre dankbar.
Re: Engagierter Vorruhestand letztmalig in 2020
Hallo Niemand,
Danke für die Info. Bin ich naiv wenn ich denke dass dies eine Überlegung wert ist sich nicht zu einer anderen Behörde versetzen zu lassen, dort gibt es kein ähnliches Modell und ich muss einige Jahre langer arbeiten?
Danke für die Info. Bin ich naiv wenn ich denke dass dies eine Überlegung wert ist sich nicht zu einer anderen Behörde versetzen zu lassen, dort gibt es kein ähnliches Modell und ich muss einige Jahre langer arbeiten?
Re: Engagierter Vorruhestand letztmalig in 2020
Bei DDU bekomme ich lediglich die Mindestversorgung ( mangels Dienstjahre) das ist wesentlich weniger als die 83 %