Jomoll hat geschrieben: ↑18. Jun 2019, 10:46
Hallo HBR,
vielen lieben Dank für den Hinweis. Von einem Standort Brühl weiß ich nichts, da muss ich die entsprechenden Verantwortlichen einmal anschreiben und um Information bitten. Da die Umgebung Heidelberg/Mannheim aber für mich von der Entfernung nicht passt, wäre das dieser Standort in Brühl kein Alternative.
Weißt Du denn schon genau, wann die "Reise" für Dich innerhalb der Versetzung beginnt und kennst Du die genauen Tätigkeiten ? Hiermit meine ich nicht die aufgeführten Tätigkeiten sondern die tatsächlich vor Ort durchzuführenden Tätigkeiten - danke.
Hallo Jomoll,
ich hatte am Montag ein langes Gespräch mit meiner "Führungskraft" bei TPS - die erzählte mir auch von einem Standortwechsel von Köln nach Brühl. Also auch Brühl im Rheinland bei Köln - nicht das badische Brühl bei Heidelberg.
Die weisen da auch fleißig weiter zu, man sollte sich um eine dauerhafte Versetzung bemühen.
leider weiß ich noch nicht den genauen Termin wann ich tatsächlich nach Brühl muss. Aufgrund der ärztlichen Gutachten soll ja noch ein Uni-Gutachten erstellt werden. Ich bin auch dabei mich Wohnortnah zu bewerben und hoffe immer noch das ich hier eine Stelle bekomme.
Was das konkret für Tätigkeiten in Brühl sind kann ich nicht sagen. Bisher habe ich wahrscheinlich die gleichen Informationen wie du.
Hallo,
bin jetzt schon ein paar Wochen krank, da mich das alles so mitnimmt und belastet mit der Versetzung nach Köln - oder halt auch nach Brühl im Reihnland. Ein Kollege meinte zu mir, dass nach spätestens sechs Monaten die Zurruhesetzung droht - da macht mich fix und fertig.
Hat jemand Tipps, wie man gegen die Versetzung vorgehen kann ?
Jomoll hat geschrieben: ↑19. Jun 2019, 11:56
Hallo,
bin jetzt schon ein paar Wochen krank, da mich das alles so mitnimmt und belastet mit der Versetzung nach Köln - oder halt auch nach Brühl im Reihnland. Ein Kollege meinte zu mir, dass nach spätestens sechs Monaten die Zurruhesetzung droht - da macht mich fix und fertig.
Hat jemand Tipps, wie man gegen die Versetzung vorgehen kann ?
Hallo Jomoll,
ich habe da jetzt auch noch keine Erfahrung damit, bin aber gleich mal bei ProT-in als Mitglied eingetreten. Da bekommst du Info´s und vor allem auch Gerichtsurteile bezüglich von Versetzungen.
Deine einzige Chance wäre gegen die Versetzung zu klagen.
Folgende Erfahrungen haben meine Kolleginnen und Kollegen mit der Versetzung nach Köln gemacht:
drei Optionen:
1. Vorruhestand
2. DDU
3. langer Klageweg mit geringster Aussicht auf Erfolg (jeden Tag ungeduldig zum Briefkasten laufen. etc...), sehr nervenaufreibend, spätestens dann DDU
Es muss jeder für sich entscheiden, welchen Weg er gehen will...
ich habe jetzt von einer Kollegin bei TPS gehört es würden Gerüchte existieren, dass im Laufe des nächsten Jahres alle Projekte beendet werden und die Leute wieder auf freie Arbeitsplätze gesetzt werden sollen.
Kann jemand etwas dazu sagen? Ich hatte nämlich einen Umzug nach Brühl geplant. Dies würde ich selbstverständlich dann zurück stellen.
Guten Tag,
es existiert angeblich ein Interessenausgleich/Sozialplan für den anstehenden Umzug von Köln (Scheidtweiler Str.) nach Brühl (Sürter Str.). Angeblich ist es jetzt fix, dass der Umzug zum 01.10.19 umgesetzt und alle TPS-Beschäftigten von Köln nach Brühl versetzt werden.
Daher kann man aktuell davon ausgehen, dass sich nur der Standort ändert und sonst alles gleich bleibt wie Tätigkeiten, Projekte, Vorgesetzte usw.
Wer ist hier aus dem Forum überhaupt in Köln bei der TPS eingesetzt und kann darüber berichten oder das bestätigen/dementieren ?
Wer ist von einer Versetzung betroffen, sei es durch eine Vorabinfo, Anhörung oder faktische Versetzung mit Verwaltungsakt ?
@Meeri
Bist Du nach Köln versetzt worden zur TPS und wenn ja, welche Erfahrungen hast Du dort bisher gemacht ?
ich bin zum 01.05. nach Köln versetzt worden. Wohne z. Zt. noch in Köln. Die Versetztung nach Brühl (schriftlich liegt mir noch nichts vor), würde einen Fahrweg von 1 3/4tel Stunde einfache Fahrt bedeuten, daher ziehe ich auch einen Umzug in Erwägung. Z. Zt. mache ich bei TPS einen Lehrgang.
Hallo Meeri,
Du wohnst in Köln und ein Umzug nach Brühl würde 1,75 Stunden für eine einfach Fahrt ausmachen ?
Wenn ich richtig informiert bin, kommst Du von jeden Punkt in Köln in max. 30 Minuten zur Scheidtweiler Str. - wie kommst Du denn auf die 1,75 Stunden Mehraufwand an Fahrkosten nach Brühl ?
Rechnest Du mit öffentlichen Verkehrsmittel oder PKW ?
Wirst Du bei TPS überhaupt amtsangemessen eingesetzt oder ist das eine Art "Arbeisbeschaffungsmaßnahme" mit Lehrgängen ?
den Fahrweg kannst du mir schon glauben. Z. Zt. brauche ich 1 Std. !!! zur Scheidtweiler Str.. Ich fahre mit öffentlichen Verkehrsmitteln und Köln ist bekanntlich ja doch recht groß. Lt. KVB Fahrplanauskunft schwankt die einfache Fahrt nach Brühl Hin oder zurück zwischen 1 Std. 31 Minuten und 1 Std. 56 Minuten, so dass ich als Mittelwert 1 3/4tel Stunde angegeben habe.
Über die Amtsangemessenheit kann ich mir noch kein Urteil bilden.
die obengenannte Option 2. DDU - ist mir nicht ganz klar. Das liest sich so als ob es kein Problem wäre einfach mal zum Arzt zu gehen, sich krank schreiben zu lassen und schon ist man raus aus der Versetzungsorgie raus.
Das soll man mir bitte mal erklären wie der Zustand der DDU praktisch erreicht werden kann, wenn man noch körperlich und geistig fit ist. Ich habe so einen Arzt nicht, der mich mal so nebenbei mehrere Wochen aus dem Verkehr zieht. Es sei denn ich mache einen auf Psyche. Kann mich aber nicht so verstellen. Wie muss ich mich dabei anstellen? Kann mir mein Alter von 62 Jahren dabei helfen?
Ein passender Arzt ist Grundvorraussetzung.
Was hat denn für dich gegen Vorruhestand oder ATZ gesprochen? (der Irrglaube egal was passiert der Kelch geht an mir vorbei und mich betrifft es nicht)
Das sind wenig Prozente. Hast du nur 29 anrechenbare Jahre? Weil von 17 - 55 = 38 Jahre. Und bei DDU wird dir noch ein Teil bis 60Jahre angerechnet. Im Ruhestand gibt es auch wieder Sonderzahlung nach Tabelle vom Bund
ich habe gestern eine Aufforderung zu einer -arbeitsmedizinischen Untersuchung- erhalten - also keine Untersuchung wegen Dienstunfähigkeit.
Kann mir einer sagen, warum das gemacht wird und ob bei einer solchen Untersuchung die gleichen rechtlichen Vorgaben gelten ?
Ich meine damit z. B. die Pflicht zur Teilnahme an dem Termin, Rechtsfolgen bei Nichtteilnahme, Widerspruch geben die Aufforderung usw.
Das ganz nervt jetzt schon wieder und es wird immer schlimmer - an Arbeit ist aktuell nicht zu denken und ich habe Angst vor einer DDU !