Hallo zusammen,
bin derzeit Bundesbeamter in A11 bei einer grossen Behörde im Norden Bayerns.
Habe jetzt die Möglichkeit als Geschäftsleitender Beamter in eine 2000 Seelengemeinde in Bayern zu wechseln. Stellenbewertung A13.
Mein bisheriger Dienstherr zeichnet sich durch absolute Flexibilität aus. Sprich ich kann innerhalb meiner dienstlichen Erfordernisse ziemlich flexibel meinen Dienst verrichten. Auch Telearbeit etc. sind kein Problem.
Wie sieht dies nach euren Erfahrungen in der Geschäftsleitung einrr kleinen Gemeinde aus? Der bisherige Amtsinhaber hat mir zu verstehen gegeben dass auch er ziemlich flexibel agieren kann.
Aber wie sind hier eure Erfahrungen?
Ein Beamter
Wechsel vom Bund zur Kommune als Geschäftsleitender Beamter
Moderator: Moderatoren
Re: Wechsel vom Bund zur Kommune als Geschäftsleitender Beamter
Ich war mal bei einer kleinen, bayerischen Kommune (10.000) im hessischen Grenzgebiet. Telearbeit und dgl. waren dort völlig undenkbar. Es gab viele Termine außerhalb der üblichen Bürozeiten, Marktgemeinderat, HVA, Bauausschuss usw.
Auch wollte der BGM "seine" Führungskräfte gerne auf "repräsentativen Terminen" dabei haben. (Auch Abends und am Wochenende)
Im Gegenzug dazu sind Beförderungen gar kein Thema gewesen, nach Ablauf der "Mindestwartezeit" gab es die Urkunde und weiter geht's.
Mir persönlich war es demnoch nichts und ich bin zurück in den Landesdienst gewechselt, die dauernde Erreichbarkeit, die persönliche Verantwortlichkeit in so einer kleinen Kommune (alle kennen dich und sprechen dich auch überall und jederzeit wegen allem an) und die Rechtsauslegung in den Kommunen ( da muss ein Haltverbot hin, der Gemeinderat XY will ungestört aus dem Fenster sehen können), waren nichts für mich.
Auch wollte der BGM "seine" Führungskräfte gerne auf "repräsentativen Terminen" dabei haben. (Auch Abends und am Wochenende)
Im Gegenzug dazu sind Beförderungen gar kein Thema gewesen, nach Ablauf der "Mindestwartezeit" gab es die Urkunde und weiter geht's.
Mir persönlich war es demnoch nichts und ich bin zurück in den Landesdienst gewechselt, die dauernde Erreichbarkeit, die persönliche Verantwortlichkeit in so einer kleinen Kommune (alle kennen dich und sprechen dich auch überall und jederzeit wegen allem an) und die Rechtsauslegung in den Kommunen ( da muss ein Haltverbot hin, der Gemeinderat XY will ungestört aus dem Fenster sehen können), waren nichts für mich.