dibedupp hat geschrieben: ↑24. Apr 2019, 17:10
Da das Gesetz, um mit 55 in den Ruhestand gehen zu können, aktuell nur bis zum 31.12.2020 gilt, sagt meine Glaskugel, dass es in 2021 keinen Vorruhestand geben wird.
Meine Glaskugel zeigt, dass die Regierung das Gesetz wegen des großen Erfolges für die Sozialen Dienste (Pflegenotstand) verlängern wird (die PNU werden per Lobby-Einfluss ihren Teil dazu beitragen). Und wenn die 5G Versteigerung vorbei ist, und man weiß wie viel Geld in der "Kriegskasse" verblieben ist, wird auch wieder Budget bewilligt. Spätestens ab Hauptversammlung 2020. Allerdings sagt eine düstere Tarot-Karte, dass es 2021 wie 2017 auch wieder ein Jahr ohne ER geben könnte. Generell wird es aber weiter gehen.
dibedupp hat geschrieben: ↑24. Apr 2019, 19:41
Also meine Riesenglaskugel sagt voraus, dass 2021 alle Beamten im Rahmen eines irgendwie gearteten Übergang zur Bundesanstalt Post und Telekommunikation versetzt werden und bei Bedarf der Telekom oder Post zugewiesen werden.
Na, wie ist das?
Gem. meiner kleinen Kugel zu früh. Es gibt dann noch zu viele Beamte, das wäre zu teuer. Schätze ab 2024 dürfte das so kommen ...
dibedupp hat geschrieben: ↑24. Apr 2019, 19:41
Wenn schon alle meinen spekulieren zu müssen, mach ich das auch mal, obwohl ich lieber mit Fakten arbeite.
Also meine Riesenglaskugel sagt voraus, dass 2021 alle Beamten im Rahmen eines irgendwie gearteten Übergang zur Bundesanstalt Post und Telekommunikation versetzt werden und bei Bedarf der Telekom oder Post zugewiesen werden.
Na, wie ist das?
Das wäre der Horror. Aufgrund einer Konkurrentenklage erfolgte meine Beförderung nicht zum 01.05.17 sondern erst zum 01.01.2019.
Angeschissene rechts raus.
dibedupp hat geschrieben: ↑24. Apr 2019, 19:41
Also meine Riesenglaskugel sagt voraus, dass 2021 alle Beamten im Rahmen eines irgendwie gearteten Übergang zur Bundesanstalt Post und Telekommunikation versetzt werden und bei Bedarf der Telekom oder Post zugewiesen werden.
Na, wie ist das?
Gem. meiner kleinen Kugel zu früh. Es gibt dann noch zu viele Beamte, das wäre zu teuer. Schätze ab 2024 dürfte das so kommen ...
Da könnte der dibedupp schon recht haben. Die Deutsche Bahn findet das klasse. Leiht sich das Personal und zahlt nur ~75% dafür. Das war ja der Grund, warum die Dienstherrenbefugnisse bei den Postnachfolgeunternehmen übertragen wurden. Mit regionaler Beschäftigung wird dabei nix besser, mit dem Übergang in die DDU auch nicht. Vom Regen in die Traufe. Wollen wir mal hoffen, dass die DTAG nächstes Jahr ihr Portemonnaie öffnet um zumindest in den Überhangbereichen klar Schiff zu machen. Dann nix wie runter vom sinkenden Kahn...
AndyO hat geschrieben: ↑25. Apr 2019, 06:19
Da könnte der dibedupp schon recht haben. Die Deutsche Bahn findet das klasse. Leiht sich das Personal und zahlt nur ~75% dafür.
Wo ist denn der Unterschied zum Bundeseisenbahnvermögen? Das Gesetz zum Engagierten Vorruhestand gilt doch z.B. für Post und Bahn.
"Gesetz zur Verbesserung der personellen Struktur beim Bundeseisenbahnvermögen und in den Postnachfolgeunternehmen".
Siggi09 hat geschrieben: ↑25. Apr 2019, 08:06
Wo ist denn der Unterschied zum Bundeseisenbahnvermögen? Das Gesetz zum Engagierten Vorruhestand gilt doch z.B. für Post und Bahn.
"Gesetz zur Verbesserung der personellen Struktur beim Bundeseisenbahnvermögen und in den Postnachfolgeunternehmen".
Der Unterschied liegt in den §3 und 4 des BEDBPStruktG.
Laut §3 Satz 1 des BEDBPStruktG galt es für Beamtinnen und Beamte des Bundeseisenbahnvermögens nur bis zum 31.Dezember 2006.
Vermutlich wurde vom BEV nach 2006 nie eine Verlängerung für den Bereich der BEV gefordert.
Zilian hat geschrieben: ↑25. Apr 2019, 21:06
Der Unterschied liegt in den §3 und 4 des BEDBPStruktG.
Laut §3 Satz 1 des BEDBPStruktG galt es für Beamtinnen und Beamte des Bundeseisenbahnvermögens nur bis zum 31.Dezember 2006.
Danke für den Hinweis, dieses Detail habe ich leider übersehen.
dibedupp hat geschrieben: ↑24. Apr 2019, 19:41
Wenn schon alle meinen spekulieren zu müssen, mach ich das auch mal, obwohl ich lieber mit Fakten arbeite.
Also meine Riesenglaskugel sagt voraus, dass 2021 alle Beamten im Rahmen eines irgendwie gearteten Übergang zur Bundesanstalt Post und Telekommunikation versetzt werden und bei Bedarf der Telekom oder Post zugewiesen werden.
Na, wie ist das?
Irgendwie träume ich dabei an Bundesbeamte in Zeitarbeit und ggfs auch an "Tulpenversteigerug" bis hin zum Mindestlohn der von der Beschäftigungs-Org bezahlt werden muss (Die Differenz verbleibt bei der BaPuT). Also die Skills werden börsenähnlich offeriert und wenn in Köln im Frachtzentrum Bedarf besteht (Dispo) dann kann dass ggfs. auch eine Magenta-Kraft aus Rosenheim - und umziehen. So könnte es gelingen, dass ein Großteil der Personen ohne aktives Amt wieder aktiv sind und tägliche Fahrzeiten von der Steuer absetzen können.
Anderseits könnte die ER-Zeit auch erhöht werden.
In Kombination mit der Petition "Rentenpunkte" fürs Ehrenamt" ein ganz neues Universum.
Hallo.
Hat jemand Erfahrungen wie lange es dauert, bis man die noch verbliebenen Überzeiten ausbezahlt bekommt? Eine aktuelle Berechnung des Ruhegehaltes hab ich auch noch nicht.
Hi, sprech mal deinen direkten Vorgesetzten an. Er möchte doch bitte mal über die Führungskräftehotline für dich nachfragen, wie der Stand der Dinge für dich ist !
LG