Das war auch nicht so gemeint sondern eher in der Hinsicht, dass man seine Altersabsicherung vielleicht nach den Leistungen und nicht nur nach dem Preis auswählen sollte, dann ist es auch nicht von großartiger Tragweite ob Überstunden eines Erblassers ausgezahlt werden oder nicht. Sicher sind z.B. 3000€ Überstundenvergütung nach dem Tod an die Erben ein nettes Zubrot, aber wenn das Geld "vielleicht dringend benötigt" wird, wie oben geschrieben wurde, dann happert es eher an der eigentlichen Absicherung des Ablebens. Dazu gehört dann z.B. eine Lebensversicherung in ausreichender Höhe die gleich schon mal mit Meldung vorab einen Abschlag auszahlt wg. Bestattungskosten oder ähnliche Konstellationen. Hat ja nicht jeder die Kohle für ne Beerdigung am Konto mal einfach so rumliegen.Baumschubser hat geschrieben: ↑27.12.2018 10:29 Das ist doch wieder was ganz anderes und hat mit dem Thema nichts zu tun. Kein Mensch wird Überstunden als Altersabsicherung ansparen.
Das soll sicher nicht herablassend wirken, aber wenn mein Tod bei meinen Nachkommen ggf. finanzielle Nöte auslöst (Immo noch nicht abbezahlt, Kinder noch nicht selbständig oder ähnliches) dann sichere ich das ab. Wenn mich das nicht juckt, dann halt nicht. Und das war gemeint mit Absicherung nach Leistung und nicht nach dem billigsten Angebot nur weil es oben irgendwo in einem Vergleichsportal steht.
Zumindest habe ich es so gehandhabt mit der Absicherung meiner Familie. Die sollen sich im Fall des Falles nicht auch noch Gedanken machen müssen ob sie weiterhin dort wohnen können wo sie jetzt wohnen und ob sie mal studieren können oder nicht. Sicher kann ich ihnen allein vom Beitrag her kein sorgenfreies Leben als Millionenerben vermachen, aber zumindest die Sicherheit von Haus, Hof und ggf. Ausbildung ohne dass sie mit 15 von der Schule ab in die Fabrik müssen weil die Kohle vorne und hinten nicht reicht.