Schleppende Auszahlung der Beihilfe

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zolltrottel
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Re: Schleppende Auszahlung der Beihilfe

Beitrag von zolltrottel »

Hallo, bin als Pensionist beim Scanzentrum Homburg und dann weiter bei der Beihilestelle Frankfurt/Oder. Bis jetzt klappte es immer ganz gut. Aber im Moment warte ich schon sechs Wochen auf die Kohle. Ich habe meinen Antrag Anfang Januar gestellt und die Summe war über 1.000 Euro. Was ist da los? Ich brauch das Geld dringend!!!
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Florian Hanebüchen
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Re: Schleppende Auszahlung der Beihilfe

Beitrag von Florian Hanebüchen »

zolltrottel hat geschrieben:Hallo, bin als Pensionist
Na, dann kann ich nur sagen: Glückwunsch! War ja lange nichts zu hören von dir. Hoffe, du bleibst uns erhalten...
zolltrottel
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Re: Schleppende Auszahlung der Beihilfe

Beitrag von zolltrottel »

Yes, ich hab es geschafft !!! :D
Zöllner
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Re: Schleppende Auszahlung der Beihilfe

Beitrag von Zöllner »

Auch jetzt wieder: Es dauert mehr als sechs Wochen nach Antragstellung, bis das Geld auf dem Konto ist, man ist gerade im Alter und bei einer pflegebedürftigen Ehefrau ständig mit mehr als tausend Euro in Vorlage.
Bei meinem letzten Telefonat erfuhr ich von der Dame in Rostock: "Wir werden hier immer weniger - und die Anträge nehmen immer weiter zu."
Das wirft mal wieder ein bezeichnendes Licht auf unsere ach so fürsorgliche Verwaltung.
Als nun fast Siebzigjähriger habe ich das Gefühl, die in Berlin warten auf ein möglichst schnelles sozialverträgliches Ableben der Pensionäre, das Geld wird jetzt dringend woanders gebraucht !
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Zöllner
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Re: Schleppende Auszahlung der Beihilfe

Beitrag von Zöllner »

Am 26. März habe ich meinen Beihilfeantrag eingereicht, und jetzt warte ich schon sechs Wochen auf einen Bescheid - das Geld, rund tausend Euro, kommt dann auch noch ein paar Tage später.
Ich denke, bald machen die die Beihilfestelle Rostock einfach zu - besser wird es dann sicher auch nicht. Aber mit uns kann man es machen, wir haben keinerlei Macht oder Einfluss.
Es sei denn, bei den Wahlen !
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Ruheständler
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Re: Schleppende Auszahlung der Beihilfe

Beitrag von Ruheständler »

als Bundesbeamter (Pensionär) muss ich bei der BADV Düsseldorf meine Beihilfeanträge einreichen, der Mindestbetrag für einen Antrag beträgt 200 € erst ab 2000 € sind es erhöhte Aufwendungen, die dann auf eine etwas schnellere Erstattung hoffen lassen.
Textpassage aus dem Internet:
,,Sinn und Zweck des Alimentationsprinzips lassen sich wie folgt erklären,durch diese wirtschaftliche Unabhängigkeit soll sich die Beamtin/der Beamte ganz dem Dienst widmen können. Das Alimentationsprinzip beinhaltet deshalb auch die Beihilfe im Krankheitsfall und die Versorgung von Angehörigen einschließlich der Hinterbliebenenversorgung unabhängig vom aktiven Dienst oder eben als Versorgungsempfänger,,
Von einem Sachbearbeiter beim BADV habe ich damals die Auskunft bekommen,das der Dienstherr davon ausgeht das man als Beihilfeberechtigter ca. 2-3 Monatsgehälter als Rücklage haben soll um eventuell anstehenden Zahlungen selbst vorzustrecken, :x leider ist dieser Mitarbeiter nicht mehr im Dienst und die Quelle dieser Aussage ist mir nicht bekannt.
Bei Einkommen in den höheren Besoldungsstufen mag es ja möglich sein sich solche Rücklagen dafür anzulegen,aber in dem Bereich um A8 ist es mir schleierhaft wie jemand dieses schaffen soll :roll:
Gruß vom Ruheständler
meine Eltern sagten damals immer wieder:Junge mach aus Deinem Leben was anständiges, Ergebnis : Feinmechaniker, Soldat,Arbeiter,Angestellter,Beamter,Pensionär,was soll ich noch vollbringen ? für kreative Vorschläge bin ich offen ... :mrgreen:
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Baumschubser
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Re: Schleppende Auszahlung der Beihilfe

Beitrag von Baumschubser »

Bei uns in Sachsen gab es auch mal den Hinweis, erst jenseits der 200€ einzureichen. Mittlerweile soll man nicht mehr massenhaft Belege sammeln. Ich halte dennoch 200€ Erstattung für eine Grenze, die vertretbar ist. 2-3 Monatsgehälter hat ganz sicher niemand auf Halde, um damit Arztrechnungen vorzustrecken. Man rechne sich das mal hoch, wenn Frau und Kinder auch mit versichert sind. Dann müsste man ja 10.000€ immer nur dafür abrufbereit halten. Völlig absurd.
Hanswurst I.
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Re: Schleppende Auszahlung der Beihilfe

Beitrag von Hanswurst I. »

Ist hier auch nicht grad viel besser. Ich warte aktuell auf einen knappen 1000er von der Beihilfestelle... *grummel*

Manchmal geht's richtig fix innerhalb 2 Wochen, aber jetzt ist schon wieder über ein Monat vorbei. Und so unverschämt, dass ich Rechnungen (in normaler Höhe, keine 20k€ Krankenhauserstattungen) erst nach Überweisung der Behilfestelle überweise bin ich jetzt auch nicht.
Zöllner
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Re: Schleppende Auszahlung der Beihilfe

Beitrag von Zöllner »

Ich bin es leid. Es wird vom Dienstherrn von uns ein sozial verträgliches Ableben erwartet.
Das kann er haben.
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connigra
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Re: Schleppende Auszahlung der Beihilfe

Beitrag von connigra »

Hei,
aktuell:
Länderbeamte Beihilfe Polizei Außenstelle Straubing: abgesandt am 30.04.2018 - heute war das Geld auf dem Konto, dazugehörige Abrechnung fehlt noch!
4 Wochen sind eigentlich seit Jahren normal - einmal hatte ich es letztes Jahr erlebt, dass es länger dauerte.

Dafür wird die Bayerische Beamtenkrankenkasse immer langsamer - da ging bisher keine Erstattung ein. Vor 2017 ging das bei denen razzfazz - 8 Tage und das Geld war auf dem Konto. Jetzt dauert es bis zu 6 Wochen....! Sehr ungewöhnlich.

Dafür geht es bei der PostbeamtenKK Stuttgart immer schneller - früher war das ja ein Trauerspiel....! Seit einigen Jahren sind die echt auf zack; manchmal bekomme ich die Erstattung innerhalb 10 Tagen. Ich begleiche die Rechnungen erst immer nach Erstattung - denn zahle ich erst mal, ist das Geld weg...:-)

Sieger sind die Länderbeihilfestelle Augsburg für Lehrer und die Priv Kasse DBV in unserer Familie: 10-14 Tage....

Also wenn ich so lese wie lange manche hier warten bin ich ja richtig dankbar....!
l.g. conni
nobse1602
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Re: Schleppende Auszahlung der Beihilfe

Beitrag von nobse1602 »

In Bayern haben die im Moment keine Zeit. Die müssen Kreuze aufhängen und vorher schnitzen.
DerHagn
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Re: Schleppende Auszahlung der Beihilfe

Beitrag von DerHagn »

Beihilfe Bayern (Kommune) benötigt bei uns so 4 bis 6 Wochen.
Die Erstattung der PKV erfolgt (nach Einreichung per App) manchmal schon nach einem Tag.
connigra
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Re: Schleppende Auszahlung der Beihilfe

Beitrag von connigra »

@DerHagn:
jetzt ist mir klar warum mein Mann bei der Bayer.BeaKK plötzlich so lange wartet: ihr mit euren Apps greift das Geld ab und für uns ist nichts mehr übrig. :lol:
irgendwann bekommt dann einer Mitleid und zahlt auch an uns arme Würstchen aus. Vielleicht ist es aber nur eine Erziehungsmaßnahme, endlich auch zur App zu greifen?!
@nobse 1602: so sind wir halt, wir Bayern. Alles Propaganda für den Wahlerfolg.... Wer weiß wie wir wären, wenn wir denn an der Macht wären?
Es kommt die Zeit, da hängen wir die alle wieder ab - alles eine Frage der Ausdauer. v.g.
Torquemada
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Re: Schleppende Auszahlung der Beihilfe

Beitrag von Torquemada »

Ich wäre froh, wenn die Postbeamtenkrankenkasse eine App hätte....Bei drei Kindern gehen die Portokosten der schweren Briefe ganz schön ins Geld.

In der Zeitschrift dieser Krankenkasse (hat fast nur noch Seniorenthemen) habe ich noch nichts über eine App gelesen.
Acta
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Re: Schleppende Auszahlung der Beihilfe

Beitrag von Acta »

Das Bundesverwaltungsamt (BVA) erklärt derzeit auf dessen Internetauftritt die derzeitige Lage und die lange Bearbeitungszeiten:

Quelle: http://www.bva.bund.de/DE/Organisation/ ... _node.html

Quelle: http://www.bva.bund.de/SharedDocs/Downl ... onFile&v=2
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