Reha
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Reha
Hallo ,
ich bin Beamtin beim Land Schleswig-Hostein und mein Doc rät mir zu einer REHA. Keine Anschlussheibehandlung nach Op, sondern ein Sanatoriumsaufenthalt oder so. Ich bekomme 50% Beihilfe und habe einen Beihilfeergänzungsvertrag beim Deutschen Ring. Die Kosten sind nur schwer kalkulierbar. Hat jemand Erfahrungswerte oder Tipps zu diesem Thema. Gibt es bestimmte Kliniken die empfehlenswert sind.
Danke für Info
ich bin Beamtin beim Land Schleswig-Hostein und mein Doc rät mir zu einer REHA. Keine Anschlussheibehandlung nach Op, sondern ein Sanatoriumsaufenthalt oder so. Ich bekomme 50% Beihilfe und habe einen Beihilfeergänzungsvertrag beim Deutschen Ring. Die Kosten sind nur schwer kalkulierbar. Hat jemand Erfahrungswerte oder Tipps zu diesem Thema. Gibt es bestimmte Kliniken die empfehlenswert sind.
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Re: Reha
Für die Reha ist § 10 der Landesbeihilfenverordnung SH (BhVO)relevant.
Dort heißt es unter anderem: "[...] für Unterkunft, Verpflegung und Pflege für höchstens drei Wochen, es sei denn, eine Verlängerung ist aus gesundheitlichen Gründen dringend erforderlich; die Aufwendungen sind beihilfefähig bis zur Höhe des niedrigsten Satzes der Einrichtung;" Der niedrigste Satz dürfte im Regelfall der Satz sein zu dem auch die Sozialversicherungsträger abrechnen. Wichtig ist hier, dass kein erhöhter "Privatsatz" akzeptiert wird, dieser wird von der Beihilfe nicht übernommen.
Ärztliche Leistungen, verordnete Heilmittel usw. werden nach den üblichen Sätzen erstattet und kommen für die Einrichtung noch "on Top". Diesbezüglich bist du also "normaler Privatpatient".
Eine übliche Rehaheinrichtigung die auch Patienten der gesetztlichen Renten-, Kranken- oder Unfallversicherung behandelt sollte daher kein Problem bei der Abrechnung darstellen.
Für dich ganz entscheidend ist allerdings folgende Regelung:
[...] Die Aufwendungen nach Absatz 1 Nummer 2 bis 6 sind nur dann beihilfefähig, wenn
1. nach amts- oder vertrauensärztlichem Gutachten die Behandlung in der Rehabilitationseinrichtung notwendig ist und nicht durch eine andere Behandlung mit gleicher Erfolgsaussicht ersetzt werden kann,
2. die Festsetzungsstelle die Beihilfefähigkeit vorher anerkannt hat; diese Anerkennung gilt nur, wenn die Behandlung innerhalb von vier Monaten seit Bekanntgabe des Bescheides begonnen wird.[...]
Der nächste Schritt ist für dich jetzt also, die Beihilfestelle zu kontaktieren und dann mit entsprechenden Unterlagen deines behandelnden Arztes zum zuvor zu vereinbarenden Termin beim Amtsarzt zu gehen. Bei Kur und Reha läuft bei Beamten normalerweise ohne Amtsarzt nichts. Bei schlüssigen Diagnosen wird der aber sicher keine Steine in den Weg legen.
Dort heißt es unter anderem: "[...] für Unterkunft, Verpflegung und Pflege für höchstens drei Wochen, es sei denn, eine Verlängerung ist aus gesundheitlichen Gründen dringend erforderlich; die Aufwendungen sind beihilfefähig bis zur Höhe des niedrigsten Satzes der Einrichtung;" Der niedrigste Satz dürfte im Regelfall der Satz sein zu dem auch die Sozialversicherungsträger abrechnen. Wichtig ist hier, dass kein erhöhter "Privatsatz" akzeptiert wird, dieser wird von der Beihilfe nicht übernommen.
Ärztliche Leistungen, verordnete Heilmittel usw. werden nach den üblichen Sätzen erstattet und kommen für die Einrichtung noch "on Top". Diesbezüglich bist du also "normaler Privatpatient".
Eine übliche Rehaheinrichtigung die auch Patienten der gesetztlichen Renten-, Kranken- oder Unfallversicherung behandelt sollte daher kein Problem bei der Abrechnung darstellen.
Für dich ganz entscheidend ist allerdings folgende Regelung:
[...] Die Aufwendungen nach Absatz 1 Nummer 2 bis 6 sind nur dann beihilfefähig, wenn
1. nach amts- oder vertrauensärztlichem Gutachten die Behandlung in der Rehabilitationseinrichtung notwendig ist und nicht durch eine andere Behandlung mit gleicher Erfolgsaussicht ersetzt werden kann,
2. die Festsetzungsstelle die Beihilfefähigkeit vorher anerkannt hat; diese Anerkennung gilt nur, wenn die Behandlung innerhalb von vier Monaten seit Bekanntgabe des Bescheides begonnen wird.[...]
Der nächste Schritt ist für dich jetzt also, die Beihilfestelle zu kontaktieren und dann mit entsprechenden Unterlagen deines behandelnden Arztes zum zuvor zu vereinbarenden Termin beim Amtsarzt zu gehen. Bei Kur und Reha läuft bei Beamten normalerweise ohne Amtsarzt nichts. Bei schlüssigen Diagnosen wird der aber sicher keine Steine in den Weg legen.
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Re: Reha
hallo zusammen,
meine LWS wurde am 03.07.2017 verschraubt. Wenn der ganze Sums irgendwann mal eingewachsen ist und ich das Korsett ablegen darf - soll ich laut Operateur eine Reha machen. Irgendwann November/Dezember so ist der Plan. Früher - aber das ist schon 15-20 Jahre her- haben mich die Rehas nicht überzeugt und ich bin mit ambulanter Physiotherapie besser gefahren.
Meine Familie drängt mich nach dieser großen Operation zu einer stationären Reha. Kann hier jemand aus eigener Erfahrung eine Einrichtung empfehlen. Krankheitsbild aktuell nach Versteifung LWs und diverse weitere Eingriffe LWS.
l.g. connigra
meine LWS wurde am 03.07.2017 verschraubt. Wenn der ganze Sums irgendwann mal eingewachsen ist und ich das Korsett ablegen darf - soll ich laut Operateur eine Reha machen. Irgendwann November/Dezember so ist der Plan. Früher - aber das ist schon 15-20 Jahre her- haben mich die Rehas nicht überzeugt und ich bin mit ambulanter Physiotherapie besser gefahren.
Meine Familie drängt mich nach dieser großen Operation zu einer stationären Reha. Kann hier jemand aus eigener Erfahrung eine Einrichtung empfehlen. Krankheitsbild aktuell nach Versteifung LWs und diverse weitere Eingriffe LWS.
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Re: Reha
So, ich bin einige Schritte weiter. Amtsärztliches Gutachten liegt der Beihilfestelle vor. Gibt es noch etwas was ich bei der Rechnungsstellung für die private KV beachten muss? Die zahlen ja so eigentlich keine ReHa.
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Re: Reha
Ja, leider kann ich auch nicht weiterhelfen, denn hier müsstest Du die Versicherungsbedingungen genau studieren und am Besten nachfragen bei der Versicherung.
Letztendlich wirst Du vermutlich einiges draufzahlen müssen. Anders als Bahn oder Postbeamte, die das "Glück" der besonderen Gestaltung von Beihilfe und PKV in einer eigenen Versicherung haben, hierbei allerdings wohl nur in die vorgeschriebenen Häuser können oder eben GKV PAtienten, die mit etwas Kenntnis aber das richtige Haus finden und 10 Euro am Tag dazuzahlen, sind Beamte auf Gedeih und Verderb den Versicherungsbedingungen der PKV ausgeliefert. Leider denkt man in jungen Jahren nicht daran.
DIe Kliniken selber erleichtern einem Beamten allerdings die Suche nach bezahlbarer REHA leider nicht, denn auf Internetseiten finden man so gut wie nie die notwendigen Angaben. Es gilt als aufwändig nachzufragen, denn je nach Bundesland und Versicherung muss man detallierte Auskünfte einholen und oftmals sind die Kliniken einfach überfordert..
Das Schlimme ist dann aber auch, dass oftmals Pauschalen angeboten werden, die dann zu Kürzungen bei der Beihilfe führen zum. in NRW und wenn die PKV dann bei so ner Pauschale auch nur 20 Euro zahlt, bleibt man sehr schnell auf Tageskosten von über 50 Euro sitzen.. Wohlgemerkt für die gleichen Leistungen wie ein GKV Versicherter.
Der Hammer war eine Klinik, die einen Tagessatz von 120 Euro für die unterbringung mit Vollpension haben wollte, dann eine Liste mit erhöhten Preisen für Therapien ins Netz stellte und lang und breit erklärte, dass die Beihilfesätze ja ach so niedrig seien und der Beamte dann eben aufzahlen müsse.
Gleichzeitig teilten Sie einen Betrag von 98,80 Euro als Vereinbarung mit einem Sozialversicherungsträger mit.. Also Tagessatz für GKV Versicherte mit U/VP UND allen Therapien und Arztbehandlungen.. Da ist allein die Unterkunft für Beamte um 21 Euro höher..
Als Beamter eine REHA oder Kur zu machen bedeutet starke Nerven und viel Recherche.. Leider.. denn wer so ne REHA macht, dem gehts meist nicht so gut. Es sollte mal eine Studie geben, über die Polotik der Kliniken in Sachen Kostentransparenz und Information für Selbstzahler und Beihilfeberechtigte.. HIer sollten sich die meisten Kliniken einfach nur schämen..
Ich selber suche für 2019 schon etwas. Von 10 Kliniken hatte nur eine eine verwertbare Info im Netz. Die anderen mussten angeschrieben werden, mit zum Teil hanebüchenen Rückmeldungen. Ich denke, die Suche wird noch etwas dauern..
Daher ganz viel Erfolg und Glück, eine bezahlbare Einrichtung zu finden.
Letztendlich wirst Du vermutlich einiges draufzahlen müssen. Anders als Bahn oder Postbeamte, die das "Glück" der besonderen Gestaltung von Beihilfe und PKV in einer eigenen Versicherung haben, hierbei allerdings wohl nur in die vorgeschriebenen Häuser können oder eben GKV PAtienten, die mit etwas Kenntnis aber das richtige Haus finden und 10 Euro am Tag dazuzahlen, sind Beamte auf Gedeih und Verderb den Versicherungsbedingungen der PKV ausgeliefert. Leider denkt man in jungen Jahren nicht daran.
DIe Kliniken selber erleichtern einem Beamten allerdings die Suche nach bezahlbarer REHA leider nicht, denn auf Internetseiten finden man so gut wie nie die notwendigen Angaben. Es gilt als aufwändig nachzufragen, denn je nach Bundesland und Versicherung muss man detallierte Auskünfte einholen und oftmals sind die Kliniken einfach überfordert..
Das Schlimme ist dann aber auch, dass oftmals Pauschalen angeboten werden, die dann zu Kürzungen bei der Beihilfe führen zum. in NRW und wenn die PKV dann bei so ner Pauschale auch nur 20 Euro zahlt, bleibt man sehr schnell auf Tageskosten von über 50 Euro sitzen.. Wohlgemerkt für die gleichen Leistungen wie ein GKV Versicherter.
Der Hammer war eine Klinik, die einen Tagessatz von 120 Euro für die unterbringung mit Vollpension haben wollte, dann eine Liste mit erhöhten Preisen für Therapien ins Netz stellte und lang und breit erklärte, dass die Beihilfesätze ja ach so niedrig seien und der Beamte dann eben aufzahlen müsse.
Gleichzeitig teilten Sie einen Betrag von 98,80 Euro als Vereinbarung mit einem Sozialversicherungsträger mit.. Also Tagessatz für GKV Versicherte mit U/VP UND allen Therapien und Arztbehandlungen.. Da ist allein die Unterkunft für Beamte um 21 Euro höher..
Als Beamter eine REHA oder Kur zu machen bedeutet starke Nerven und viel Recherche.. Leider.. denn wer so ne REHA macht, dem gehts meist nicht so gut. Es sollte mal eine Studie geben, über die Polotik der Kliniken in Sachen Kostentransparenz und Information für Selbstzahler und Beihilfeberechtigte.. HIer sollten sich die meisten Kliniken einfach nur schämen..
Ich selber suche für 2019 schon etwas. Von 10 Kliniken hatte nur eine eine verwertbare Info im Netz. Die anderen mussten angeschrieben werden, mit zum Teil hanebüchenen Rückmeldungen. Ich denke, die Suche wird noch etwas dauern..
Daher ganz viel Erfolg und Glück, eine bezahlbare Einrichtung zu finden.
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Re: Reha
Dem kann ich aus eigener Erfahrung nur zustimmen.freshair hat geschrieben: ↑03.08.2018 07:15 Im Gegensatz zu "normal" Krankenversicherten, bei denen die Kosten einer Reha komplett übernommen werden, muss man als Beamter in der Regel einen nicht unerheblichen Betrag von den Gesamtkosten selbst tragen (da die priv. Kassen sich nur minimal beteiligen)
Günstiger wird bei einer ambulanten Bäderkur, wo man z.B. eine Ferienwohnung anmietet (hier gibt es z.B. in NRW von der Beihilfe einen Zuschuss von 60€/Tag und man kümmert sich in Absprache mit dem Bäderarzt selbst um sein Physiotermine, die dann ganz normal über KV/Beihilfe abgerechnet werden.
Wenn es absolut nicht anders geht, ok. Im Normalfall würde ich aber jedem Beamten raten, die Finger von der Reha zu lassen...
Mit meine Ärztin haben ich auch erst die Möglichkeit einer seperaten Unterkunft und der eigenen Organisation des "Kur/Reha"-Aufenthaltes besprochen. Dann bin ich letztlich in die Klinik gefahren und habe mir Alternativen angehört. In deren Ergebnis wurde ich wegen akuter gesundheitlicher Probleme stationär aufgenommen.
Aus meiner Sicht die beste Variante. In Gesprächen mit Reha-Patienten mußte ich zu meiner Überraschung feststellen, dass ich mehr Therapieangebote bekam, als der Reha-Pat.
Ärgere Dich nicht über Deine Fehler und Schwächen, ohne sie bist Du zwar vollkommen, aber kein Mensch mehr.
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Re: Reha
Einen Leistungskatalog wie bei der GKV mit festgelegtem Eigenanteil für die Versicherten gibt es bei der PKV einfach nicht. Die Kliniken sind zum Teil überhaupt nicht auf Beamte mit Beihilfe und PKV Versicherung eingestellt und rechnen oftmals pauschal ab, was je nach PKV zu immensen Zuzahlungen führen kann.OliverNikel hat geschrieben: ↑06.08.2018 10:34 Hallo freshair,
Unterbringung, Vollverpflegung und Behandlung kosten ca. 135 € - ohne
zusätzliche "Sonderbehandlungen" in einer Rehaklinik. Die Beihilfe zahlt
den jeweiligen Anteil und wenn Du eine Verordnung vom Arzt hast, dann
den Antrag bei der KK stellst, zahlt die KK/PKV natürlich den restlichen
Teil. Der Eigenanteil ist in der Regel unter 100 €.
Ein Ergänzungstarif ist für diese zusätzlichen Kosten - analog dem Eigenanteil
der gesetzlichen Versicherten - sinnvoll, diese in der Regel günstige Tarif,
ist in meinen Augen sinnvoll.
Warum soll die PKV nichts zahlen, wenn die Fristen (alle vier Jahre) für
die Anerkennung eingehalten werden. Auch kannst Du in den allermeisten
Rehakliniken eine Sofortabrechnung mit KK/PKV und Beihilfe vereinbaren.
Die Bundesländer, der Bund, die Bahn, Post etc. haben total unterschiedliche Regelungen. In NRW ist es für Beamte des mittleren Dienstes fast nicht möglich, eine stationäre REHA zu finanzieren. Einige Kliniken bieten daher stationäre Maßnahmen wie multimodale Schmerztherapien an, die einer REHA sehr nahe kommen und wo nur die "normalen" Zuzahlungen für Doppelzimmer oder Chefarztbehandlung (sofern gewünscht) auf einen zukommen und da nur die Eigenanteile der NRW Beihilfe zu zahlen sind.
Ich habe einige Erfahrungen mit stationären und abulanten REHAS gemacht und weiß, dass es für einen Beamten, der aufs Geld schauen muss, echt schwer ist, eine finanzierbare REHA Einrichtung zu bekommen. Kaum eine der Kliniken hat entsprechende Informationen online, alle müssen angeschrieben werden und das feedback ist erschreckend.
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Re: Reha
eine halbwegs gute REHA Einrichtung hat einen Tagessatz von 140 Euro für Zimmer und Vollpension. Dazu kommen Therapien und Arztrechnungen.OliverNikel hat geschrieben: ↑06.08.2018 16:52 Hallo freshair,
siehe mal aus deinem Link folgenden Hinweis:
Bei medizinisch notwendiger stationärer Heilbehandlung hat die versicherte Person Anspruch auf Behandlung in
zugelassenen Krankenhäusern und Rehabilitationseinrichtungen nach Maßgabe von Abschnitt D. des Tarifs BT.
Medizinisch notwendig ist eine stationäre Reha, wenn der behandelnde Arzt eine Verordnung ausstellt. Solle die
Krankenkasse oder die Beihilfe nicht nachvollziehbare Gründe dagegen haben, wir eine Reha in der Regel immer
genehmigt.
Hast Du denn schon mal eine Reha gemacht und Zahlungen von 1000 - 1600 € gehabt. Ich kenne keinen der solche
Zahlungen aufbringen musste. Analog den Gesetzlichen gibt es bei einigen Privaten eine Selbstbeteiligung von
10 € pro Tag - aber bei den meisten Privaten ist das anders geregelt oder über eine Zusatzversicherung mit geringem
Beitrag gedeckelt. Eine solche Zusatzversicherung kommt auch für andere Fälle von Zuzahlungen auf, also nicht
eigens für eine Reha.
Die Beihilfe zahlt von (keine Vereinbarung mt SozVersTräger) von 120 Euro die hälfte, also 60 Euro. Die PKV zahlt nichts für Unterkunft, aber durch den Zusatztarif gibt es 20 Euro am Tag. Also insgesamt 60 + 20 = 80 Euro am Tag, Zuzahlung 60 Euro am Tag.. mal 21 Tage.. und du hast deine 1200 Euro Zuzahlung. Ganz übel wird es bei Pauschalabrechnungen.. denn hier zahlt z.B. meine PKV nur 20 Euro am Tag für ALLES, also Unterkunft und sämtliche Therapien und Arztrechnungen.. auch wenn diese gesondert in Rechnung gestellt werden.
Ich war in einer Johanniter REHA Klinik, hatte 80 Euro am Tag.. 40 Euro Beihilfe und 20 Versicherung = 60 Euro und somit 20 Euro Zuzahlung für jeden Tag.. Wohlgemerkt als Privatpatient.. die Zimmer waren "sehr einfach" und das Essen "man wurde satt".. Die maximale Zuzahlung der GKV Kollegen waren in 4 Wochen 10 Euro am Tag. Ich zahlte 20 Euro amt Tag, gleiche Unterkunft, Essen, Sozialleistungen.. Vorteil.. Privat versichert.. .. sprich .. vorteil Chefarztvisite und nur 30 Minuten warten.. Thats it... Die chefarztbehandlung wurde natürlich separat in Rechnung gestellt..
Daher sollte man auf die Versicherungsbedingungen schauen..
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Re: Reha
Die kommen so oder so. Ein Urlaub in einer Kureinrichtung in Spanien wäre günstiger, mit Atemwege auch effektiver, dafür wird man aber nicht krank geschrieben. Geschweige denn, man erhält einen Zuschuss. Das Ganze ist darauf angelegt, den Patienten mitzahlen zu lassen. Die Zuzahlungshöhen der letzten Beiträge zeigen die Richtung. Rumfeilschen bringt da eh nix. Da will ich lieber einen geilen Kurort.
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Re: Reha
Ich habe es im letzten Jahr nun "durchgezogen".Habe für 4 Wochen Reha knapp 2000€ zubezahlt. Es war aber sinnvoll.
Es ist nur sehr deprimierend, dass andere Staatsbedienstete z.B. Soldaten, Beamte Telekom ect. bis auf den Eigenanteil von 10€ alles erstattet bekommen.
Es ist nur sehr deprimierend, dass andere Staatsbedienstete z.B. Soldaten, Beamte Telekom ect. bis auf den Eigenanteil von 10€ alles erstattet bekommen.
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Re: Reha
Das kann ich auch nur bestätigen.. Will man keine böse Überraschung haben und ist kein Beamter im h.D. sondern krebst im mittleren Dienst rum, muss man sich echt monate vorher auf die Suche nach was leistbarem machen..
Die PKV Verträge sind zumeist nur wenig hilfreich und Beihilfe .. naja.. kommt auf Dienstherrn an..
Eine ambulante Kur mit den 60 Euro am Tag ist ne Sache, die man zahlen kann..
Ansonsten echt schwierig..
Die PKV Verträge sind zumeist nur wenig hilfreich und Beihilfe .. naja.. kommt auf Dienstherrn an..
Eine ambulante Kur mit den 60 Euro am Tag ist ne Sache, die man zahlen kann..
Ansonsten echt schwierig..
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Re: Reha
Bow, da schlägt es 13!!! Ehe ich 2000 € für eine Reha zuzahle, suche ich mir zugelassene Klinik für mein Krankheitsbild und mache einen stationären Krankenhausaufenthalt.
Ich war früher in verschiedenen derartigen Häusern - gemischte Anstalten nannte man das wohl, dort kamen Patienten zur Reha oder eben,so wie ich, zum stationäre Aufenthalt.
Ganz spontan fällt mir da Rheuma Zentrum Bad Abbach oder Baden Baden ein.
In diesen Einrichtungen wurde ich auch operiert.
Der einzige "Nachteil" gegenüber den Reha Teilnehmern: ich musste um 20 Uhr im Haus sein, die von der Reha durften bis 22 Uhr tanzen. Mich tangierte das weniger, da meine Priorität auf der medizinischen Behandlung lag und weniger mein Vergnügen im Vordergrund stand.
Ich war früher in verschiedenen derartigen Häusern - gemischte Anstalten nannte man das wohl, dort kamen Patienten zur Reha oder eben,so wie ich, zum stationäre Aufenthalt.
Ganz spontan fällt mir da Rheuma Zentrum Bad Abbach oder Baden Baden ein.
In diesen Einrichtungen wurde ich auch operiert.
Der einzige "Nachteil" gegenüber den Reha Teilnehmern: ich musste um 20 Uhr im Haus sein, die von der Reha durften bis 22 Uhr tanzen. Mich tangierte das weniger, da meine Priorität auf der medizinischen Behandlung lag und weniger mein Vergnügen im Vordergrund stand.
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Re: Reha
Wo hast en das mit der Telekom her? Die Postbeamtenkrankennkasse gehört wohl eher zu den Geizhälsen! Ich war wegen Nebendiagnose Atemwege in Kur (nach Aufwand, nicht Tagessatz) und die haben sich geweigert, Inhalationen zu erstatten... Damals hatte ich die HUK als Beihilfe. Die haben gezahlt…123sizilien hat geschrieben: ↑22.10.2018 17:00 Ich habe es im letzten Jahr nun "durchgezogen".Habe für 4 Wochen Reha knapp 2000€ zubezahlt. Es war aber sinnvoll.
Es ist nur sehr deprimierend, dass andere Staatsbedienstete z.B. Soldaten, Beamte Telekom ect. bis auf den Eigenanteil von 10€ alles erstattet bekommen.
Und ja, wenn du ein Haus mit pauschalem Tagestarif nimmst, dann kannst du mit einer pauschalen Zuzahlung davon kommen. Nur waren die Kurorte mit diesen Sätzen halt vom Standort nicht die erste Wahl...