Einladung zur Amts- bzw. bahnärztlichen Untersuchung
Sehr geehrter Herr ...,
da Sie seit dem 24.07.2017 dienstunfähig erkrankt sind, hat das Bundeseisenbahnvermögen uns beauftragt, Sie unter Vorlage dieses Schreibens zur amts- bzw. bahnärztlichen Untersuchung einzuladen.
Diese findet statt
am: xx.yy.2017
um: 00:00 Uhr
in: MDK Nord, Hammerbrookstraße 5, 20097 Hamburg, 3. OG
bei: Frau Dr. xyz
Gemäß den Vorgaben des Bundeseisenbahnvermögens, ist es erforderlich, dass Sie
zum Untersuchungstermin aktuelle Befunde, fachärztliche Untersuchungsberichte, La-
bor-Untersuchungsergebnisse u.ä, die mit den o. g. Fehlzeiten in Zusammenhang ste-
hen können, mitbringen und der Bahnärztin/dem Bahnarzt vorlegen.
Es wird eine ausführliche Untersuchung durchgeführt. Nach Erörterung und Prüfung
Ihres aktuellen Gesundheitszustandes unter Würdigung möglicher Vorerkrankungen
werden ggf. vorliegende Befunde anderer Ärzte ausgewertet. Falls erforderlich, veran-
lasst das Bundeseisenbahnvermögen eine zusätzliche externe fachärztliche Begutach-
tung, zu der Sie dann gesondert eingeladen werden.
Sollten Sie aus gesundheitlichen Gründen nicht reisefähig sein und deshalb den Termin
nicht wahrnehmen können, lassen Sie sich dies bitte von Ihrem behandelnden Arzt auf
der Rückseite dieses Schreibens bescheinigen. In diesem Fall schicken Sie das
Schreiben mit der ärztlichen Bescheinigung ihrer/ihres behandelnden Ärztin/Arztes bitte
unverzüglich an die für Sie zuständige Dienststelle des Bundeseisenbahnvermögens .
zurück und senden eine Kopie an ihren Beschäftigungsbetrieb.
Mit freundlichen Grüßen
DB JobService GmbH
Liebe Kollegen,
dieses Schreiben habe ich erhalten und staune. Ich bin seit über 40 Jahren bei der DB, habe aber so ein Schreiben bisher noch nie gesehen geschweige denn erhalten.
Es ist richtig, dass ich in den letzten Jahren öfter dienstunfähig war. Allerdings ist das weder ein Wunder bei den Verhältnissen noch war es wirklich zu vermeiden. Erwähnt werden muss, dass ich bei DB JobService keiner regulären Arbeit nachgehe, sondern seit über vier Jahren in einem Beschäftigungsprojekt untergekommen bin. Ich bin Beamter.
Kann mit vorstehendem Schriftstück irgendwer etwas anfangen?
Für Hinweise, Anregungen, sachliche Diskussionen etc. bin ich dankbar.