Von der PKV zur freiwilligen gesetzlichen Versicherung
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Von der PKV zur freiwilligen gesetzlichen Versicherung
Hallo,
Ich habe vor mein Beamtenverhältnis zu beenden. Somit muss ich ja auch die PKV verlassen. Möchte dann in die freiwillig gesetzliche Versicherung wechseln, da ich ab August ein Ergänzungsstudium an einer Technikerschule antrete und kein Einkommen mehr habe. Ist dieser Wechsel so einfach möglich oder was für Steine können einem da in den Weg gelegt werden? Habe Angst, ganz ohne Krankenversicherung dazustehen!
Ich habe vor mein Beamtenverhältnis zu beenden. Somit muss ich ja auch die PKV verlassen. Möchte dann in die freiwillig gesetzliche Versicherung wechseln, da ich ab August ein Ergänzungsstudium an einer Technikerschule antrete und kein Einkommen mehr habe. Ist dieser Wechsel so einfach möglich oder was für Steine können einem da in den Weg gelegt werden? Habe Angst, ganz ohne Krankenversicherung dazustehen!
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Re: Von der PKV zur freiwilligen gesetzlichen Versicherung
Hallo. Du mußt die PKV ja nicht verlassen sondern die PKV muß Deinen Tarif umwandeln in einen ohne Beihilfe. Ich denke in die GKV kommst Du nur wenn Du eine versicherungspflichtige Tätigkeit aufnimmst. Wenn Du verheiratet bist könntest Du vielleicht noch über die Familienversicherung bei der Ehefrau in die GKV eintreten. Du Mußt nur kurz in der GKV sein und kannst dann als Freiwilliges Mitglied dort bleioben. Nur hinein ist halt eine Hürde.
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Re: Von der PKV zur freiwilligen gesetzlichen Versicherung
Die einfachste Möglichkeit ist, dass du mit der GKV sprichts, bei der du zuletzt versichert warst.
Wenn du eine versicherungspflichtige Tätigkeit aufnimmst, bist du wieder in der gesetzlichen Krankenversicherung (die Beitragsbemessungsgrenze wirst du bei irgendeinem Hilfsjob/Zeitarbeit/befristet sicherlich nicht überschreiten).
Problem gelöst.
Wenn du eine versicherungspflichtige Tätigkeit aufnimmst, bist du wieder in der gesetzlichen Krankenversicherung (die Beitragsbemessungsgrenze wirst du bei irgendeinem Hilfsjob/Zeitarbeit/befristet sicherlich nicht überschreiten).
Problem gelöst.
Re: Von der PKV zur freiwilligen gesetzlichen Versicherung
Hallo,
und Danke für die Antworten.
Da ich mein Beamtenverhältnis aufgebe, habe ich doch gar keinen Anspruch mehr auf die private Krankenversicherung, oder? Ich habe dann ja auch gar kein bzw. nur ein sehr geringes ( durch Studentenjob etc.) Einkommen.
Somit muss ich dann doch automatisch von der gesetzlichen KV ( zum Studenten-Tarif o.ä.) aufgenommen werden.
und Danke für die Antworten.
Da ich mein Beamtenverhältnis aufgebe, habe ich doch gar keinen Anspruch mehr auf die private Krankenversicherung, oder? Ich habe dann ja auch gar kein bzw. nur ein sehr geringes ( durch Studentenjob etc.) Einkommen.
Somit muss ich dann doch automatisch von der gesetzlichen KV ( zum Studenten-Tarif o.ä.) aufgenommen werden.
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Re: Von der PKV zur freiwilligen gesetzlichen Versicherung
Wenn Du keine Versicherungpflichtige Tätigkeit hast kannst Du dich versichern wie Du willst, wenn Du denn berechtigt zum Zugang zu der Versicherung bist. Da ist halt bei der GKV die Hürde. Man kann sich halt nur in der GKV freiwillig weiter versichern wenn man aus der Versicherungspflicht oder aus der Familienversicherung ausscheidet. Hier steht auch etwas . https://www.verbraucherzentrale.de/Ruec ... icherung-2
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Re: Von der PKV zur freiwilligen gesetzlichen Versicherung
Richtig.
Einfachste Möglichkeit ist wirklich, nach der Entlassung kurzfristig als Hilfskraft bei irgendeiner Zeitarbeitsfirma oder sonstwo anzuheuern. Nach der Kündigung dort bleibst du eben in der GKV. Als freiwilliges Mitglied oder eben über die studentische Versicherung.
Einfachste Möglichkeit ist wirklich, nach der Entlassung kurzfristig als Hilfskraft bei irgendeiner Zeitarbeitsfirma oder sonstwo anzuheuern. Nach der Kündigung dort bleibst du eben in der GKV. Als freiwilliges Mitglied oder eben über die studentische Versicherung.
Re: Von der PKV zur freiwilligen gesetzlichen Versicherung
Da ich aus dem Beamtenverhältnis ausscheide und danach 0 Euro Einkommen habe, müsste ich doch von der GKV aufgenommen werden. Es besteht doch überhaupt kein Anspruch mehr auf die PKV (kein Beamtenstatus, kein Einkommen über der Beitragsbemessungsgrenze). Wenn ich in der PKV bleiben muss, werden ja ca. 500€ im Monat fällig, in der GKV ca. 160€. Ich finanziere ja auch das Ergänzungsstudium aus Ersparnissen, will ja keinem auf der Tasche liegen.
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Re: Von der PKV zur freiwilligen gesetzlichen Versicherung
Sag mal: WILLST du es einfach nicht begreifen, dass es Regelungen nach dem Sozialgesetzbuch gibt?MK81 hat geschrieben:Da ich aus dem Beamtenverhältnis ausscheide und danach 0 Euro Einkommen habe, müsste ich doch von der GKV aufgenommen werden.
Du krallst dich derart an dein "habe doch kein Einkommen".
Wer sich selbst nicht unterhalten kann, latscht zum Jobcenter UND wird dort entweder gesetzlich KV versichtert (WENN er da rein darf) oder bekommt eben den Basisschutz in seiner PKV bezahlt.
Das Thema ist jetzt eigentlich abgeschlossen
Hast du es inzwischen geschafft, bei deiner ehemaligen GKV anzurufen? Die ist nämlich zuständig.
Schildere dein Anliegen.....und fertig.
1. Ich war bis xx.xx.xxxx bei IHNEN versichert.
2. Seit xx.xx.xxxx bin ich Beamter.
3. Zum xx.xx.xxxx scheide ich als Beamter aus.
4. Ich möchte zum xx.xx.xxxx wieder über SIE krankenversichert sein.
Re: Von der PKV zur freiwilligen gesetzlichen Versicherung
Ja, ich habe angerufen.
Und es sieht sehr schlecht aus wieder in die GKV reinzukommen. Ich weiß jetzt gar nicht wie ich das Studium finanzieren soll bei den hohen PKV-Beiträgen!
Und es sieht sehr schlecht aus wieder in die GKV reinzukommen. Ich weiß jetzt gar nicht wie ich das Studium finanzieren soll bei den hohen PKV-Beiträgen!
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Re: Von der PKV zur freiwilligen gesetzlichen Versicherung
MK81 hat geschrieben:Ja, ich habe angerufen.
Und es sieht sehr schlecht aus wieder in die GKV reinzukommen. Ich weiß jetzt gar nicht wie ich das Studium finanzieren soll bei den hohen PKV-Beiträgen!
Dann bitte den Weg gehen, den ich einige Male erwähnt habe.
Bei unserer guten Konjunktur findet jeder der will irgendeine Dödel-Arbeit. Du bist dann vor deinem Studium in der gesetzlichen Krankenkasse.
Ist eben die richtige Möglichkeit.
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Re: Von der PKV zur freiwilligen gesetzlichen Versicherung
Hallo. Vericherungspflichtige Tätigkeit aufnehmen. Du meldest Dich bei Deiner Wunschkasse an weil Du jetzt pflichtversichert bist. Dabei mußt Du die PKV als letzte Krankenversicherung angeben. Mit Aufnahmebestätigung bei PKV kündigen. Bei Versicherungspflicht ist Sonderkündigungrecht sofort, ich glaub innerhalb zwei Monate. GKV Beitrag wird dann vom Arbeitgeber überwiesen. Du kannst dann kündigen. Ich glaube einen Monat bleibst Du GKV versichert ohne Beitrag. Wegen Versicherungspflicht in Deutschland bist Du dann in der obligatorischen Anschlussversichung. Die Kasse bietet Dir dann die freiwillige Mitgliedschaft an. Ich hoffe ist alles in etwa so. Ich würde das alles vorher nicht so laut machen weil es gibt auch einen Gestaltungsmissbrauch. Aber mit etwas Google kann man das auch alles finden.
Re: Von der PKV zur freiwilligen gesetzlichen Versicherung
Danke für eure Hilfe!
Mal angenommen ich nehme keinen SV-pflichtigen Job an:
Aktuell zahle ich in der PKV ca. 250€. Muss ich, wenn die Beihife dann wegfällt, das doppelte, also 500€ zahlen?
Mal angenommen ich nehme keinen SV-pflichtigen Job an:
Aktuell zahle ich in der PKV ca. 250€. Muss ich, wenn die Beihife dann wegfällt, das doppelte, also 500€ zahlen?
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Re: Von der PKV zur freiwilligen gesetzlichen Versicherung
Sorry, inzwischen habe ich zumindest den leisen Verdacht, dass hier eventl. getrollt wird.MK81 hat geschrieben:Danke für eure Hilfe!
Mal angenommen ich nehme keinen SV-pflichtigen Job an:
Aktuell zahle ich in der PKV ca. 250€. Muss ich, wenn die Beihife dann wegfällt, das doppelte, also 500€ zahlen?
Wer einfach nix schnallt und so lebensuntüchtig tut, muss sich mit den vielen korrekten Antworten zufriedengeben.
Antworten zu einem Beitrag der PKV (den der Theadstarter laut eigener Aussage ohnehin nicht bezahlen kann als Student),gibt natürlich die PKV.
Ich bin raus aus dem Thema.