Projekt Vorfahrt für Weiterbeschäftigung

Allgemeine Themen zum Bereich des öffentlichen Dienstes.

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ich bins
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Projekt Vorfahrt für Weiterbeschäftigung

Beitrag von ich bins »

Hallo,
mich würde es interessieren wie hier Kollegen, zwecks Austausch der Eindrücke, zum Projekt Vorfahrt für Weiterbeschäftigung stehen.
Bisherige Threads habe ich schon gelesen. Einen ersten Eindruck auch.
Gerne per per. Mitteilung.
Ansonsten Allen ein schönes Osterfest !

Mfg
ich bins
ich bins
Beiträge: 45
Registriert: 20. Mär 2013, 17:31
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Re: Projekt Vorfahrt für Weiterbeschäftigung

Beitrag von ich bins »

Das Auftreten der Fallbearbeiter ist jedenfalls sehr offensiv. Auch wenn es Sachbearbeitern der Arge ähnelt. Ebenso wie die Vorgehensweise....Bewerbungsunterlagen breit aufstellen, Computerkurse.., Coach..? Des weiteren fand ich die technische Ausstattung und das Auftreten der Mitarbeiter nicht wirklich professionell. Wirkte wie ein Projekt ohne Mittel...von einem Träger wie dem Finanzministerium habe ich irgendwie mehr erwartet. ..
Vielleicht ist mein Anspruch ja zu hoch...? Wie eine Person mit Problemen in der sozialen Entwicklung fühle ich mich jedenfalls nicht...
Torquemada
Moderator
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Re: Projekt Vorfahrt für Weiterbeschäftigung

Beitrag von Torquemada »

dibedupp hat geschrieben:Makulatur. Bei der Telekom müssen wir mittlerweile die anderweitige Verwendung bei allen Bundesbehörden prüfen. Rate mal, welche Antwort man von den Behörden bekommt, wenn man sie fragt, ob sie einen Dienstposten für einen Beamten haben, der bei der Telekom dienstunfähig ist.
Bei der Telekom wird hier formal, ohne jedes Engagement diese lästige Routineabfrage durchgeführt, weil es eben so vorgeschrieben ist.
Es gibt viele Betroffene bei der Telekom, die erst durch die jeweiligen Arbeitsbedingungen und weite Anfahrtswege in die Dienstunfähigkeit geraten.

Ich kann mir z.B. nicht vorstellen, dass die Telekom diese Abfragen mit dem Sazu einleitet: "Der Beamter/die Beamtin könnte bei einem Anfahrtsweg unter 120 Km und unter Vermeidung der krankmachenden Faktoren in unseren modernen Bürowelten problemlos bis 67 Jahren arbeiten. Leider verfügen wir als Telekom aufgrund eines seit über 15 Jahren zielgerichtet durchgeführten Konzentrations- und Arbeitsplatzvernichtungskonzepts nicht mehr über "normale" Arbeitsplätze."

Da kommt vielleicht in NRW doch etwas mehr rüber. Denn die Verwaltung verfügt zumindest über Abeitsplätze in jeder Stadt.
MITTY

Re: Projekt Vorfahrt für Weiterbeschäftigung

Beitrag von MITTY »

Kennt jemand Menschen, die über das Projekt überhaupt schon einmal vermittelt wurden.

Ich habe das Gefühl, dass das Projekt reine Alibi-Funktion hat, dass dort wenig unternommen wird.
Über Rückmeldungen würde ich mich freuen, da ich erst seit einem Monat dort angemeldet bin und jetzt schon erschüttert darüber bin, wie sich die Fallsachbearbeiterin im Ton vergriffen hat.
herr b
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Re: Projekt Vorfahrt für Weiterbeschäftigung

Beitrag von herr b »

Meiner Meinung nach haben diese Projekte reine Alibi Funktionen. Gerade die ehemaligen Staatsbetriebe wie Telekom, Bahn oder Post sind doch über jeden Beamten froh den sie sich entledigen können. Meine persönliche Meinung dazu!
Ich bin befördert worden...
Aus dem Dienst!
Krokodil
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Registriert: 12. Okt 2015, 20:58
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Re: Projekt Vorfahrt für Weiterbeschäftigung

Beitrag von Krokodil »

Hallo zusammen,
mich interessiert sehr, ob es weitere und aktuelle Erfahrungen mit diesem Projekt gibt.
Konnte jemand vermittelt werden oder endet das ganze zwangsläufig in einer Zurruhesetzung?
marki
Beiträge: 18
Registriert: 12. Okt 2008, 09:58
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Re: Projekt Vorfahrt für Weiterbeschäftigung

Beitrag von marki »

Hallo zusammen,

auch ich komme jetzt in das Projekt VfW in NRW.
Kann mir jemand (gerne auch via PN) mitteilen, wie das Verfahren abläuft?
Wie lange läuft das Verfahren?
Erfolgsquote?
Wann gilt es als gescheitert?
Hat man ein Mitspracherecht oder ist es letztlich nur eine Formalität vor der Zurruhesetzung?

Gruss
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