Frage zum Trennungsgeld
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Frage zum Trennungsgeld
Hi!
Bin momentan Inspektoranwärter, und werde von April bis September ein Praktikum absolvieren. Wohne momentan noch bei meinen Eltern, deren Wohnung noch im Einzugsgebiet (=30 km) der FH liegt. Deswegen habe ich keinen Anspruch auf Trennungsgeld.
Ich möchte aber so schnell wie möglich zu Hause ausziehen, das hat aber primär familiäre Gründe.
Könnte theoretisch zu meiner Tante ziehen, die wohnt aber 170 Km von meiner FH weg, und von daher kann ich mit meinen bescheidenen Anwärterbezügen ohne Trennungsgeld vielleicht viermal pro Monat zum Dienst erscheinen..
Würde sowieso eine Art Untermietvertrag mit meiner Tante abschließen, aber ich wollte schon vorher ein paar "Altgediente" fragen, ob in diesem Zusammenhang noch etwas zu beachten ist.
Danke im Voraus!!!
PS: Nach dem Praktikum gilt das nächste Semester als neue Maßnahme, da liegt nicht das Problem!
Bin momentan Inspektoranwärter, und werde von April bis September ein Praktikum absolvieren. Wohne momentan noch bei meinen Eltern, deren Wohnung noch im Einzugsgebiet (=30 km) der FH liegt. Deswegen habe ich keinen Anspruch auf Trennungsgeld.
Ich möchte aber so schnell wie möglich zu Hause ausziehen, das hat aber primär familiäre Gründe.
Könnte theoretisch zu meiner Tante ziehen, die wohnt aber 170 Km von meiner FH weg, und von daher kann ich mit meinen bescheidenen Anwärterbezügen ohne Trennungsgeld vielleicht viermal pro Monat zum Dienst erscheinen..
Würde sowieso eine Art Untermietvertrag mit meiner Tante abschließen, aber ich wollte schon vorher ein paar "Altgediente" fragen, ob in diesem Zusammenhang noch etwas zu beachten ist.
Danke im Voraus!!!
PS: Nach dem Praktikum gilt das nächste Semester als neue Maßnahme, da liegt nicht das Problem!
Lieber Dani21,
mit dem TG kann ich Dir leider nicht weiterhelfen, da ich zu den Beamten gehöre, die der fürsorgliche Dienstherr mit einem Fußtritt in die Privatisierung getrieben hat. Ich unterliege den Reisekostenbestimmungen meiner Firma.
So, Du willst also Beamter werden. Bei Dienstherren, die vor lauter Verschuldung - aktuell Bankenkrise - für ihre Beamten keinen Cent mehr übrig haben.
Gut, mach was Du denkst. Aber komme in 10 - 15 Jahren nicht angewimmert, weil dann vom Beamtenrecht und den kleinen Vorteilen, die wir noch haben, nichts mehr übrig ist!!
mit dem TG kann ich Dir leider nicht weiterhelfen, da ich zu den Beamten gehöre, die der fürsorgliche Dienstherr mit einem Fußtritt in die Privatisierung getrieben hat. Ich unterliege den Reisekostenbestimmungen meiner Firma.
So, Du willst also Beamter werden. Bei Dienstherren, die vor lauter Verschuldung - aktuell Bankenkrise - für ihre Beamten keinen Cent mehr übrig haben.
Gut, mach was Du denkst. Aber komme in 10 - 15 Jahren nicht angewimmert, weil dann vom Beamtenrecht und den kleinen Vorteilen, die wir noch haben, nichts mehr übrig ist!!
Naja, aber unsere Aufsteiger sagen, dass man im gD schon ganz gut lebt, und
wenn man nach dem Diplom noch einen Master macht, ist auch der hD erreichbar.
Klar gibt es Dinge die verbessert werden können, aber mit meinen 21 Jahren, will ich doch noch lieber die Chancen als die Risiken sehen.
Und ich denke mal nicht, dass bei den Beamten noch mehr gespart werden wird.
Aber mal zurück zum Thema: Hat jemand ne Antwort auf meine Frage?
wenn man nach dem Diplom noch einen Master macht, ist auch der hD erreichbar.
Klar gibt es Dinge die verbessert werden können, aber mit meinen 21 Jahren, will ich doch noch lieber die Chancen als die Risiken sehen.
Und ich denke mal nicht, dass bei den Beamten noch mehr gespart werden wird.
Aber mal zurück zum Thema: Hat jemand ne Antwort auf meine Frage?
Ich möchte einfach aus familiären Gründen zu meiner Tante ziehen.
Mir ist schon klar, dass man seine persönliche Lebensführung nicht danach ausrichten sollte, ob man dann Ansprüche auf diverse Leistungen hat. Aber dass ich nicht zu meiner Tante ziehen soll, nur weil ich dann Anspruch auf Trennungsgeld haben KÖNNTE, verstehe ich nicht.
Wenn Sie sich Ihre Meinung über mich Anhand von meinen 5, 6 Beiträgen bilden können, und ansonsten nichts zu meiner Frage sagen können/wollen, dann ist dieser Thread der falsche für Sie.
Es gibt bestimmt tolle Detektiv-Foren im Internet, in der Sie Ihrer offensichtliche Leidenschaft, Leute anhand von einer Frage, direkt einem "Täterprofil" zuzuordnen, in aller Ruhe nachgehen können. Und diese Rolleyes können Sie für sich behalten!
Unglaublich wie manche Gutmenschen immer versuchen müssen, zu alles und jedem einen völlig dämlichen Kommentar zu bringen!
Aber ich habe die Hoffnung trotzdem nicht aufgegeben, dass vielleicht doch noch jemand hilft.
Mir ist schon klar, dass man seine persönliche Lebensführung nicht danach ausrichten sollte, ob man dann Ansprüche auf diverse Leistungen hat. Aber dass ich nicht zu meiner Tante ziehen soll, nur weil ich dann Anspruch auf Trennungsgeld haben KÖNNTE, verstehe ich nicht.
Wenn Sie sich Ihre Meinung über mich Anhand von meinen 5, 6 Beiträgen bilden können, und ansonsten nichts zu meiner Frage sagen können/wollen, dann ist dieser Thread der falsche für Sie.
Es gibt bestimmt tolle Detektiv-Foren im Internet, in der Sie Ihrer offensichtliche Leidenschaft, Leute anhand von einer Frage, direkt einem "Täterprofil" zuzuordnen, in aller Ruhe nachgehen können. Und diese Rolleyes können Sie für sich behalten!
Unglaublich wie manche Gutmenschen immer versuchen müssen, zu alles und jedem einen völlig dämlichen Kommentar zu bringen!
Aber ich habe die Hoffnung trotzdem nicht aufgegeben, dass vielleicht doch noch jemand hilft.
@ Thomas: Bin Bundesbeamter.
@ Laura: Ich mache mir nicht "ins Höschen". Weiß ja nicht wie Sie es sehen, aber wenn man mir vorwirft, an irgendwas "rankommen" zu wollen, obwohl es einen gesetzlich normierten Anspruch auf diese Leistung geben könnte, sehe ich das, zumindest wenn das offensichtlich kein Gag ist, nicht locker.
Und dass ich theoretisch zu meiner Tante ziehen könnte, bedeutet, dass ich die Möglichkeit hätte, dort zu wohnen. Und selbst wenn wir keinen Untermietvertrag abschließen würden, wäre es selbstverständlich für mich, dass ich mich an den Kosten beteilige. Die Beteiligung wird halt vertraglich festgehalten, damit ich die Ansprüche dann geltend machen kann, die jeder andere in meiner Situation hätte. Wenn das Gesetz das aber nicht hergibt, bedeutet, dass meine Wohnmöglichkeit bei meiner Tante, nicht zur Trennungsgeldgewährung führt, ist das halt so. Aber dann weiß ich im Voraus, dass ich dann nicht zu meiner Tante ziehe, sondern mir halt irgendeine Alternative überlegen muss. Der Grund liegt aber einzig und allein darin, dass ich es mir als Anwärter dann nicht leisten kann, bei meiner Tante zu wohnen, ohne Unterstützung, z.b. durch das Trennungsgeld, zu bekommen.
@ Laura: Ich mache mir nicht "ins Höschen". Weiß ja nicht wie Sie es sehen, aber wenn man mir vorwirft, an irgendwas "rankommen" zu wollen, obwohl es einen gesetzlich normierten Anspruch auf diese Leistung geben könnte, sehe ich das, zumindest wenn das offensichtlich kein Gag ist, nicht locker.
Und dass ich theoretisch zu meiner Tante ziehen könnte, bedeutet, dass ich die Möglichkeit hätte, dort zu wohnen. Und selbst wenn wir keinen Untermietvertrag abschließen würden, wäre es selbstverständlich für mich, dass ich mich an den Kosten beteilige. Die Beteiligung wird halt vertraglich festgehalten, damit ich die Ansprüche dann geltend machen kann, die jeder andere in meiner Situation hätte. Wenn das Gesetz das aber nicht hergibt, bedeutet, dass meine Wohnmöglichkeit bei meiner Tante, nicht zur Trennungsgeldgewährung führt, ist das halt so. Aber dann weiß ich im Voraus, dass ich dann nicht zu meiner Tante ziehe, sondern mir halt irgendeine Alternative überlegen muss. Der Grund liegt aber einzig und allein darin, dass ich es mir als Anwärter dann nicht leisten kann, bei meiner Tante zu wohnen, ohne Unterstützung, z.b. durch das Trennungsgeld, zu bekommen.
Abrechnung sollte einheitlich über den Ausbildungserlass des Bundes erfolgen, egal wo du eingestellt bist.
Fest steht auf alle Fälle:
es muss ein Mietvertrag für eine vollwertige Wohnung sein,
polizeiliche Ummeldung (Hauptwohnitz, der andere (muss) sollte abgemeldet werden)
Mietzahlungen auf ein im Mietvertrag festgelegtes Konto, mit Nachweis über Kontoauszug,
So sonst funzt es auch bei uns.
Ein Wegzug aus dem Bereich des Ausbildungsortes ist immer negativ belastet.
Fest steht auf alle Fälle:
es muss ein Mietvertrag für eine vollwertige Wohnung sein,
polizeiliche Ummeldung (Hauptwohnitz, der andere (muss) sollte abgemeldet werden)
Mietzahlungen auf ein im Mietvertrag festgelegtes Konto, mit Nachweis über Kontoauszug,
So sonst funzt es auch bei uns.
Ein Wegzug aus dem Bereich des Ausbildungsortes ist immer negativ belastet.
... zur Zeit im ServiceCenter unterwegs ...
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- Beiträge: 830
- Registriert: 30. Nov 2006, 18:40
- Behörde:
Lass ihn doch den Staat, seinen Arbeitgeber, den Steuerzahler, seinen heiss geliebten, fürsorglichen Dienstherrn bescheissen.Laura hat geschrieben:Jetzt mach Dir mal nicht ins Höschen.
Musst Dich nicht wundern, wenn man auf solche Gedanken kommt bei Sätzen wie "Könnte theoretisch zu meiner Tante ziehen...".
Dank der Vorratsdatenspeicherung sind seine Beiträge eh Nachvollziebar und irgendwann kommen "die" schon dahinter
Falls ich demnächst nicht mehr schreiben sollten, haben "die" mich schon erwischt und nach Bielefeld entführt...
...und ich back Dir dann nen Kuchen mit ner Feile drin...Zollkodex-Ritter hat geschrieben:Lass ihn doch den Staat, seinen Arbeitgeber, den Steuerzahler, seinen heiss geliebten, fürsorglichen Dienstherrn bescheissen.Laura hat geschrieben:Jetzt mach Dir mal nicht ins Höschen.
Musst Dich nicht wundern, wenn man auf solche Gedanken kommt bei Sätzen wie "Könnte theoretisch zu meiner Tante ziehen...".
Dank der Vorratsdatenspeicherung sind seine Beiträge eh Nachvollziebar und irgendwann kommen "die" schon dahinter
Falls ich demnächst nicht mehr schreiben sollten, haben "die" mich schon erwischt und nach Bielefeld entführt...