Warum werden Beamte ständig als faul und unnütz diffamiert?
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Re: Warum werden Beamte ständig als faul und unnütz diffamie
Ich bin nur auf die Punkte eingegangen, die im Video angesprochen werden bzw. die Tommek aus dem Video niedergeschrieben hat
Genau hast du richtig verstanden ich finde die genannten Vorwürfe einfach nicht so ganz richtig. Bei einigen trifft es zu, bei einigen nicht. Die gleichen Argumente treffen auch auf so manche Angestellte draußen.
Genau hast du richtig verstanden ich finde die genannten Vorwürfe einfach nicht so ganz richtig. Bei einigen trifft es zu, bei einigen nicht. Die gleichen Argumente treffen auch auf so manche Angestellte draußen.
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Re: Warum werden Beamte ständig als faul und unnütz diffamie
Das ist sicherlich richtig, nur liegt ein Teil des Problems auch darin, dass der öffentliche Dienst eben fast immer Monopolist ist. Wenn ich die Arbeiter bei VW für überbezahlt halte, kaufe ich eben keinen VW. Wenn ATU mein Auto nicht zufriedenstellend repariert, bringe ich mein Auto nie wieder zu denen und schreibe eine entsprechende Kritik im Internet. Das kann man jetzt beliebig weiterführen.Mikesch hat geschrieben:Hm....
Ich gehöre ja eher zu Kritikern, dem das Gejammere der Beamten gehörig auf den Sack geht...
Ohne mir die Stunden der Sendungen angetan zu haben, nur Auszüge gesehen habe...
Wenn der Arbeitgeber die gesetzlichen Möglichkeiten bezüglich Krankheit nicht ausnutzt, ist das kein Argument gegen das Beamtentum, sondern ein Systemfehler, dass die Führung keine Eier in die Hose hat.
Wenn an der Schule meiner Kinder aber permanent Unterricht ausfällt und die Lehrer schlechten Unterricht mit uralten Arbeitsmaterialien machen, kann ich gar nichts machen. Privatschule ist ja eher was für die oberen 2%.
Das Problem bei Beamten ist einfach, das sie für Fehlverhalten kaum sanktioniert werden können. Warum sollten die beamteten Führungskräfte auch ein Interesse daran haben, mit den ihr unterstellten Beamten evtl. in Konflikte zu geraten? Der Bürger hat fast nie die Möglichkeit, zu anderen Anbietern zu wechseln und ihnen selbst kann ja auch nichts passieren (von goldenen Löffel klauen mal abgesehen).
Jein. Es ist richtig, dass die notwendigen Rücklagen kaum gebildet worden sind. Fakt ist aber auch, dass die bei den gesetzlich Rentenversicherten verordneten Einschränkungen bei den Beamten nur äußerst punktuell vollzogen wurden.Wenn Pensionszahlungen ins unermessliche steigen, ist das kein Fehler des Systems Beamtentum, sondern der Rechtsbruch, dass die schon in den 50ern vorgegebenen per Gesetz einzuhaltenden Rücklagen nicht gebildet wurden.
nur mal ein paar Punkte:
- Anrechnung der Studienzeiten (bei Beamten noch ~950 Tage, bei Angestellten 0 Tage)
- Kein Nachhaltigkeitsfaktor
- Absenkung des Rentenniveaus bei Beamten gerade mal 3,25 Prozentpunkte
Es ist also unredlich, die hohen Belastungen der öffentlichen Haushalte und der Steuerzahler allein auf die nicht gebildeten Rückstellungen durch die Politik zu schieben. Es liegt auch daran, das die Beamten von der Politik (oft selbst Beamte) bisher verschont wurden.
Über die Kostenbilanz Beamte vs. Angestellte gibt es unterschiedliche Meinung. Die Beamten sagen natürlich, Beamte seien günstiger. Andere sagen Beamte seien teurer.Meine Meinung:
Beamte sind trotz ihrer vermeintlichen "Privilegien" billiger als "normale" Arbeitnehmer.
Wenn Beamte teuer werden, ist das nicht den Beamten oder dem System Beamtentun anzulasten, sondern der Politik oder unseren Dienstherren, die ihrer gesetzlichen Pflicht nicht nachgekommen sind.
Beamte sind auf Grund ihres Sklavendaseins unter dem Strich billiger, wenn nicht, dann liegt es weder an den Beamten noch an dem System Beamtentum, sondern einfach daran, dass der Fisch am Kopp zu stinken beginnt...
Die eine Behauptung wie die andere ist ohne gewisse Interna (Rechnungszins für Rückstellung, selbst wenn diese auch nur "virtuell" gebildet werden) schwer zu belegen.
Über die Beihilfe meine ich allerdings bezogen auf BW gelesen zu haben, das die Landesregierung pro Beihilfeversicherten 15% mehr zahlt als für gestzlich Krankenversicherte. Bei weitgehend identischer Altersstruktur.
Vom "Sklavendaseins" eines Beamten zu sprechen, halte ich allerdings für einen Hohn. Angestellte, die die gleiche Arbeit machen sind ja unter Berücksichtigung der geringeren Wochenarbeitszeit fast immer schlechter dran. Auch verbinde ich mit "Sklavendasein" eher Zeitarbeiter, die für 8,50/Stunde mit teilweise sehr langen Arbeitswegen malochen.
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Re: Warum werden Beamte ständig als faul und unnütz diffamie
Wenn Du meine Vorpostings gelesen hast, dürftest Du erkennen, dass ich das nicht finanziell meine!!Michael1990 hat geschrieben:Vom "Sklavendaseins" eines Beamten zu sprechen, halte ich allerdings für einen Hohn. Angestellte, die die gleiche Arbeit machen sind ja unter Berücksichtigung der geringeren Wochenarbeitszeit fast immer schlechter dran. Auch verbinde ich mit "Sklavendasein" eher Zeitarbeiter, die für 8,50/Stunde mit teilweise sehr langen Arbeitswegen malochen.
Das ist das besondere Dienst- und Treueverhältnist, welches im Gegensatz zu anderen Menschen deutliche Einschnitte birgt. Meinungsfreiheit, außerdienstliches Verhalten, "Doppelbetrafung" nur um einige Punkte zu nennen.
Niemand muss übrigens für 8,50 arbeiten, wird niemand zu gezwungen. Wenn die Leute die Brocken hinschmeißen würden, dann würde sich vllt. auch etwas ändern. Aber warum sollte sich etwas ändern, wenn sich so viele zum selbsternannten finanziellen Sklaven machen...
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Re: Warum werden Beamte ständig als faul und unnütz diffamie
Ok, das habe ich überlesen. Das Dienst- und Treueverhältnis gilt aber nicht nur einseitig. Die faktisch kaum mögliche Kündigung/Entlassung aus dem Beamtenverhältnis ist bietet ja nicht nur Sicherheit, es bringt auch geldwerte Vorteile, bspw. günstigere Versicherungs-/Kredit-Konditionen. Ist die Meinungsfreiheit wirklich so deutlich eingeschränkt? Ok, man sollte kein NPD- Mitglied sein oder allgemein mit einem Engagement im Rechtsextremen Spektrum "glänzen". In welchen Zusammenhang ist die Meinungsfreiheit denn sonst noch eingeschränkt. Ist das nicht eher ein Scheinargument, das dazu dient, das "besondere Treueverhältnis" künstlich zu begründen?Mikesch hat geschrieben:Wenn Du meine Vorpostings gelesen hast, dürftest Du erkennen, dass ich das nicht finanziell meine!!Michael1990 hat geschrieben:Vom "Sklavendaseins" eines Beamten zu sprechen, halte ich allerdings für einen Hohn. Angestellte, die die gleiche Arbeit machen sind ja unter Berücksichtigung der geringeren Wochenarbeitszeit fast immer schlechter dran. Auch verbinde ich mit "Sklavendasein" eher Zeitarbeiter, die für 8,50/Stunde mit teilweise sehr langen Arbeitswegen malochen.
Das ist das besondere Dienst- und Treueverhältnist, welches im Gegensatz zu anderen Menschen deutliche Einschnitte birgt. Meinungsfreiheit, außerdienstliches Verhalten, "Doppelbetrafung" nur um einige Punkte zu nennen.
Niemand muss übrigens für 8,50 arbeiten, wird niemand zu gezwungen. Wenn die Leute die Brocken hinschmeißen würden, dann würde sich vllt. auch etwas ändern. Aber warum sollte sich etwas ändern, wenn sich so viele zum selbsternannten finanziellen Sklaven machen...
Nun zu der Doppelbestrafung. Auch hier habe ich den Eindruck, dass diese heißer gekocht als gegessen wird. Vor ein paar Monaten gingen ja Meldungen über Beamte, die doppelt Kindergeld bezogen haben, durch das Land.
http://www.welt.de/wirtschaft/article12 ... dergeld.ht
oder beamtete Lehrer, die munter streiken.
http://www.sueddeutsche.de/bildung/stre ... -1.1670990
So hart können die Doppelbestrafungen also nicht sein, wenn Beamte solchen Rechtsbruch begehen. Zumindest bei dem doppelten Bezug des Kindergeldes hätten die Beamten imho konsequenterweise aus Beamtenverhältnis entlassen werden müssen. Jemand der seinen Dienstherren so dreist bescheißt, kann doch bei einem "besonderen Dient- und Treueverhältnis" einfach nicht mehr tragbar sein.
Wenn man die Beamten mit einem Angestellten vergleicht, der genau die selbe Tätigkeit macht, z.B. Lehrer, dann hat es der Lehrer doch erheblich besser - mehr Gehalt, bessere Pension - trotz der von dir genannten Einschränkungen. Die wiegen doch niemals auch nur annähernd die Vorteile des Beamtenstatus auf!
Was das Arbeiten für 8,50/Stunde angeht - klar niemand muss für 8,50/Stunde arbeiten. Er kann sich auch absichtlich dumm anstellen, gefeuert werden und dann hartzen. Nur, wer will das? Welcher Familienvater/-Mutter will seinen Kindern so ein Vorbild sein?
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Re: Warum werden Beamte ständig als faul und unnütz diffamie
Auch hier, wenn Du meine Vorpostings oder was ich sonst so verzapfe liest, wir liegen eigentlich nicht weit auseinander. Ich versuche lediglich alle Aspekte zu betrachten...
Was die Meinungsfreiheit anbelangt, da hilft das Lesen der Beamtengesetze und des GG.
Kommt drauf an, was Du wo bei welcher Gelegenheit äußern möchtest, da nehme ich Radikales ausdrücklich aus und da ist man eingeschränkt.
Ich wollte mal meine dienstl. Memoiren ob der Auswüchse aus meiner Dienstzeit niederschreiben, kann ich ruhig machen, aber veröffentlichen? Ich bin da definitv eingeschränkt!
Jeder Beamte, der sich öffentlich politisch/gesellschaftlich kritisch äußert, begibt sich auf rechtliches Glatteis und sollte genau überdenken, wo und aus welcher Position heraus er das macht.
Zu der Doppelbestrafung (darf man ja nicht sagen): Die habe ich am eigenen Leib wegen einer Lappalie (Verkehrssache ohne Trunkenheit) erfahren dürfen, ebenso im Kollegenkreis.
Bei allen diesen Dingen gilt natürlich, wo kein Kläger, da kein Richter.
Wird jedoch ein Beamter strafrechtlich verurteilt, führt kein Weg an einem Diszi vorbei, bei mehrfachen Ordnungswidrigkeiten hat der Dienstherr allerdings einen Spielraum.
Trotzdem mal eingehend:
Link 1: Aus dem Artikel geht nicht hervor, ob die Beamten strafrechtlich verurteilt wurden, erst dann ist ein Diszi möglich. In dem Artikel steht überhaupt nichts über die Folgen ihres Tuns. Wenn sie und werden sie garantiert verknackt werden, folgt auch ein Diszi. Ansonsten zeige mir die Quelle, dass dieses Verhalten ungesühnt blieb...
Link 2: Hat nichts mit einer "Doppelbestrafung" zu tun. Hier handelt es sich um ein evtl. Dienstvergehen, ob es sich um eines handelt, wird ja noch erst ausgekungelt. Das Diszi lag ja schon auf dem Tisch, wurde ja nur ausgehebelt...
Je nach dem, wie das ausgeht, erhalten sie deswegen ein Diszi, aber nicht, weil im Vorfeld eine Straftat oder sonstiger Rechtsbruch begangen wurde.
Jetzt schweifen wir aber mächtig ab und sollten das beenden oder Du machst einen Fred auf, welches diese Problematik beinhaltet.
Was die Meinungsfreiheit anbelangt, da hilft das Lesen der Beamtengesetze und des GG.
Kommt drauf an, was Du wo bei welcher Gelegenheit äußern möchtest, da nehme ich Radikales ausdrücklich aus und da ist man eingeschränkt.
Ich wollte mal meine dienstl. Memoiren ob der Auswüchse aus meiner Dienstzeit niederschreiben, kann ich ruhig machen, aber veröffentlichen? Ich bin da definitv eingeschränkt!
Jeder Beamte, der sich öffentlich politisch/gesellschaftlich kritisch äußert, begibt sich auf rechtliches Glatteis und sollte genau überdenken, wo und aus welcher Position heraus er das macht.
Zu der Doppelbestrafung (darf man ja nicht sagen): Die habe ich am eigenen Leib wegen einer Lappalie (Verkehrssache ohne Trunkenheit) erfahren dürfen, ebenso im Kollegenkreis.
Bei allen diesen Dingen gilt natürlich, wo kein Kläger, da kein Richter.
Wird jedoch ein Beamter strafrechtlich verurteilt, führt kein Weg an einem Diszi vorbei, bei mehrfachen Ordnungswidrigkeiten hat der Dienstherr allerdings einen Spielraum.
Trotzdem mal eingehend:
Link 1: Aus dem Artikel geht nicht hervor, ob die Beamten strafrechtlich verurteilt wurden, erst dann ist ein Diszi möglich. In dem Artikel steht überhaupt nichts über die Folgen ihres Tuns. Wenn sie und werden sie garantiert verknackt werden, folgt auch ein Diszi. Ansonsten zeige mir die Quelle, dass dieses Verhalten ungesühnt blieb...
Link 2: Hat nichts mit einer "Doppelbestrafung" zu tun. Hier handelt es sich um ein evtl. Dienstvergehen, ob es sich um eines handelt, wird ja noch erst ausgekungelt. Das Diszi lag ja schon auf dem Tisch, wurde ja nur ausgehebelt...
Je nach dem, wie das ausgeht, erhalten sie deswegen ein Diszi, aber nicht, weil im Vorfeld eine Straftat oder sonstiger Rechtsbruch begangen wurde.
Jetzt schweifen wir aber mächtig ab und sollten das beenden oder Du machst einen Fred auf, welches diese Problematik beinhaltet.
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Re: Warum werden Beamte ständig als faul und unnütz diffamie
Guten Tag,
rechnen wir doch einmal (Steuerklasse 1) : Gehaltsrechner öffentlicher Dienst .. A13 .. also z.B. Lehrer (übrigens gab´s mal einen Bundeskanzler, der sagte "das faule Pack").. nehmen wir mal Stufe ´3 ´ ... 4.100 € Grundgehalt, davon gehen ab die Steuern (incl. Soli) bleiben eben mal 3.110,- Öken .. davon ab die private KV ... also wenn man jung verbeamtet wurde, 140,- .. maximal , auch für später verbeamtete .. hmm .. so max 250,- € .. also ... 3110,- minus 250,- = 2.860,--
.. soweit Ok ? .. für die Berechnung muss man ja noch kein Raketenforscher sein
Weiter geht´s : Angestellter : 4.100 ,-- p.m. ... klar .. da gehen ja noch die Sozialversicherungen ab .. und was bleibt dann .. 2.380,-- Öken ... och .. sowas aber auch ... und jetzt kommt ja das Killer-Argument ... man darf ja nicht "Äpfel mit Birnen vergleichen" .. es gibt ja ein komplett anderes System für Beamte und die Ameisen (sorry Angestellte bzw. Arbeiter).. . so... dann erklärt mir mal einer was : warum sind Beamte grundsätzlich privatversichert .. haben damit eine bessere Versorgung , die ich mir teuer erkaufen musste (Zusatz KV im Krankenhaus, mtl. ca 40,- €) ??
Warum haben Beamte eine bedeutend bessere Pension, als ich Rente habe ? (um überhaupt auf nem ähnlichen Level zu sein muss ich heute Gehaltsverzicht machen und was zurück legen .. geht also auch von meinem Netto ab) ... warum haben Beamte die statistisch höchste Lebenserwartung aller Berufsgruppen ?... und warum habt ihr Beamte den höchsten Burn-out Anteil !!!!!!!! an allen Berufsgruppen (klar vom nix schaffen wird man depressiv und man hat ja auch bequeme Lohnfortzahlung egal wie lang man "krank" geschrieben ist, unbegrenzt, nicht wie bei Angestellen nur noch 70 % nach 42 Tagen) und wenn ihr vorzeitig pensioniert werdet auch noch den vollen Ausgleich an Bezügen... ich könnte nur noch kotzen ...... und bevor hier wieder einer mit diesem Killer Argument kommt .."Neid-Debatte" ... rufe ich ihm entgegen "Gerechtigkeits--Debatte".
Schönen Gruß
Liam
rechnen wir doch einmal (Steuerklasse 1) : Gehaltsrechner öffentlicher Dienst .. A13 .. also z.B. Lehrer (übrigens gab´s mal einen Bundeskanzler, der sagte "das faule Pack").. nehmen wir mal Stufe ´3 ´ ... 4.100 € Grundgehalt, davon gehen ab die Steuern (incl. Soli) bleiben eben mal 3.110,- Öken .. davon ab die private KV ... also wenn man jung verbeamtet wurde, 140,- .. maximal , auch für später verbeamtete .. hmm .. so max 250,- € .. also ... 3110,- minus 250,- = 2.860,--
.. soweit Ok ? .. für die Berechnung muss man ja noch kein Raketenforscher sein
Weiter geht´s : Angestellter : 4.100 ,-- p.m. ... klar .. da gehen ja noch die Sozialversicherungen ab .. und was bleibt dann .. 2.380,-- Öken ... och .. sowas aber auch ... und jetzt kommt ja das Killer-Argument ... man darf ja nicht "Äpfel mit Birnen vergleichen" .. es gibt ja ein komplett anderes System für Beamte und die Ameisen (sorry Angestellte bzw. Arbeiter).. . so... dann erklärt mir mal einer was : warum sind Beamte grundsätzlich privatversichert .. haben damit eine bessere Versorgung , die ich mir teuer erkaufen musste (Zusatz KV im Krankenhaus, mtl. ca 40,- €) ??
Warum haben Beamte eine bedeutend bessere Pension, als ich Rente habe ? (um überhaupt auf nem ähnlichen Level zu sein muss ich heute Gehaltsverzicht machen und was zurück legen .. geht also auch von meinem Netto ab) ... warum haben Beamte die statistisch höchste Lebenserwartung aller Berufsgruppen ?... und warum habt ihr Beamte den höchsten Burn-out Anteil !!!!!!!! an allen Berufsgruppen (klar vom nix schaffen wird man depressiv und man hat ja auch bequeme Lohnfortzahlung egal wie lang man "krank" geschrieben ist, unbegrenzt, nicht wie bei Angestellen nur noch 70 % nach 42 Tagen) und wenn ihr vorzeitig pensioniert werdet auch noch den vollen Ausgleich an Bezügen... ich könnte nur noch kotzen ...... und bevor hier wieder einer mit diesem Killer Argument kommt .."Neid-Debatte" ... rufe ich ihm entgegen "Gerechtigkeits--Debatte".
Schönen Gruß
Liam
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Re: Warum werden Beamte ständig als faul und unnütz diffamie
Klar, sich hier anmelden nur um auf die Beamten los zu dreschen...
Wenn Du alles gelesen hast, wirst Du feststellen, dass mir etliches Gejammere auch auf den Keks geht, aber wenn Du schon drischst, dann bitte informiert fundiert und ein wenig objektiver.
Im gD wird die Gehaltsstufe erst nach Jahrzehnten erreicht, wenn sie die überhaupt erreichen!
Überhaupt, wie hoch ist der Anteil an der Beamtenschaft überhaupt? Ein Bruchteil, die Masse bewegt sich im mD...
Das Beispiel hinkt als Vergleich mit irgend einem Hinz und Kunz Angestellten aber so was von gewaltig.
Ich wäre lieber in der Gesetzlichen! Ich zahle genau so wie ein Minister 300 Öcken/Monat, nur sind diese für mich ne andere Hausnummer als für einen Wasserkopfträger!
Die Leistungen sind entsprechend der Gesetzlichen, jeder Mist muss extra bezahlt werden. Je älter ich werde, desto teurer wird die, bin ich dann in Pension, frisst die KV einen riesigen Batzen.
Das Gegenteil eines Vorteils ist der Fall!
Das allg. Rentenrecht ist zunehmend auf die Beamtenschaft übertragen worden. Durch den Zwang der Privatversicherung haben Beamte hier sogar einen Nachteil.
Da die Gruppe ja eh klein ist, erwähne ich die Rente mit 63 mal nicht, die für Beamte nicht gilt...
In Punkto Sicherheit, Absicherung und Entlohnung bin ich sogar teils bei Dir, allerdings wird dies erkauft durch:
- kein Streikrecht
- eingeschränkte Meinungsfreiheit
- Doppelbestrafung
- eingeschränkte Persönlichkeitsentfaltung
Das hat für mich auch einen Preis! Wenn Kritik, dann bitte alles, auch das Unangenehme einfließen lassen!
Und wenn wer das Beamtensein so toll und privilegiert findet, warum ist er/sie dann kein Beamter geworden?
Doch zu blöde gewesen?
Wenn Du alles gelesen hast, wirst Du feststellen, dass mir etliches Gejammere auch auf den Keks geht, aber wenn Du schon drischst, dann bitte informiert fundiert und ein wenig objektiver.
Hierbei handelt es sich um Akademiker die erst nach Studium mit frühestens Ende 20 in das Berufsleben eintreten. Normalos haben da schon etliche Jahre Geld verdient. Da kann ich nur fragen, warum hast Du kein Abi und die Uni besucht?Liam hat geschrieben:Gehaltsrechner öffentlicher Dienst .. A13 .. also z.B. Lehrer
Im gD wird die Gehaltsstufe erst nach Jahrzehnten erreicht, wenn sie die überhaupt erreichen!
Überhaupt, wie hoch ist der Anteil an der Beamtenschaft überhaupt? Ein Bruchteil, die Masse bewegt sich im mD...
Das Beispiel hinkt als Vergleich mit irgend einem Hinz und Kunz Angestellten aber so was von gewaltig.
Weil das für den Arbeitgeber unter dem Strich billiger ist!Liam hat geschrieben:.. dann erklärt mir mal einer was : warum sind Beamte grundsätzlich privatversichert ..
Ich wäre lieber in der Gesetzlichen! Ich zahle genau so wie ein Minister 300 Öcken/Monat, nur sind diese für mich ne andere Hausnummer als für einen Wasserkopfträger!
Falsch!Liam hat geschrieben:haben damit eine bessere Versorgung , die ich mir teuer erkaufen musste (Zusatz KV im Krankenhaus, mtl. ca 40,- €) ??
Die Leistungen sind entsprechend der Gesetzlichen, jeder Mist muss extra bezahlt werden. Je älter ich werde, desto teurer wird die, bin ich dann in Pension, frisst die KV einen riesigen Batzen.
Das Gegenteil eines Vorteils ist der Fall!
Den Nachweis musst Du erst mal erbringen!Liam hat geschrieben:Warum haben Beamte eine bedeutend bessere Pension, als ich Rente habe ?
Das allg. Rentenrecht ist zunehmend auf die Beamtenschaft übertragen worden. Durch den Zwang der Privatversicherung haben Beamte hier sogar einen Nachteil.
Da die Gruppe ja eh klein ist, erwähne ich die Rente mit 63 mal nicht, die für Beamte nicht gilt...
Hier bin ich bei Dir!Liam hat geschrieben:und warum habt ihr Beamte den höchsten Burn-out Anteil...
...und man hat ja auch bequeme Lohnfortzahlung egal wie lang man "krank" geschrieben ist
Deine Argumente halte ich teils fürn A... weil nicht zutreffend.Liam hat geschrieben:.."Neid-Debatte" ... rufe ich ihm entgegen "Gerechtigkeits--Debatte".
In Punkto Sicherheit, Absicherung und Entlohnung bin ich sogar teils bei Dir, allerdings wird dies erkauft durch:
- kein Streikrecht
- eingeschränkte Meinungsfreiheit
- Doppelbestrafung
- eingeschränkte Persönlichkeitsentfaltung
Das hat für mich auch einen Preis! Wenn Kritik, dann bitte alles, auch das Unangenehme einfließen lassen!
Und wenn wer das Beamtensein so toll und privilegiert findet, warum ist er/sie dann kein Beamter geworden?
Doch zu blöde gewesen?
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Re: Warum werden Beamte ständig als faul und unnütz diffamie
Das ist der Nachteil am Internetzeitalter: jeder kann anonym jeden Schwachsinn posten.Liam hat geschrieben:. man hat ja auch bequeme Lohnfortzahlung egal wie lang man "krank" geschrieben ist, unbegrenzt, nicht wie bei Angestellen nur noch 70 % nach 42 Tagen) und wenn ihr vorzeitig pensioniert werdet auch noch den vollen Ausgleich an Bezügen...
Das, was früher von grunzenden und neunmalklugen Stammtischhockern nur in der Kneipe abgesondert wurde, tritt heute dank Internet seinen Weg in die Welt an.
Einen vollen Ausgleich an Bezügen bei vorzeitiger Pensionierung ? Donnerwetter......
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Re: Warum werden Beamte ständig als faul und unnütz diffamie
So siehts aus.dibedupp hat geschrieben:@liam,
dein Vergleich hinkt. In der Regel hat ein Arbeitnehmer bei gleichter Tätigkeit ein weit höheres Brutto als ein Beamter. Unter dem Strich haben ein AN und ein Beamter bei gleicher Tätigkeit etwa das gleiche Netto.
Ich habe mit einem Kollegen mal den Vergleich gemacht. Er ist Angestellter im mD, ich Beamter in A7. Wir haben damals exakt die selbe Tätigkeit gemacht. Es ist nicht ganz einfach alle Lohnbestandteile sauber gegenzurechnen, ich bin zudem etwas jünger als er (damals noch Altersstufen). Aber alles in allem kam heraus, dass ich ausstattungsbereinigt (also PKV und alles mit einbezogen) knappe 100€ netto mehr verdiene als er. Dafür bekommt er aber Weihnachts- und Urlaubsgeld, was diesen Unterschied zumindest heute mehr als ausgleicht, da mein Weihnachtsgeld gestrichen wurde. Somit verdienen wir jetzt im Arbeitsleben beide nahezu das selbe Geld. Da ich nach jetzigem Stand aber mit 62 und er erst mit 67 in Rente gehen kann, ist das eine zwar für mich eine nette Sache, er verdient in der Zeit aber deulich mehr Geld, als ich Pension bekomme. Wenn er dann Rentner ist, kerht sich das Ganze wahrscheinlich wieder um, da seine Rente meine Pensionszahlung nicht erreichen wird.
Egal wie man es nimmt, zumindest im mD ist es sch.....egal, ob man Beamter oder Angestellter ist. Angestellter zu sein kann sogar Vorteile haben. Er kann kündigen, ohne seine Rentenansprüche zu verlieren. Andersrum geniest er nahezu den selben Kündigungsschutz wie ich als Beamter. Mir ist bei uns kein Fall bekannt, wo ein Angestellter ordentlich bzw. betriebsbedingt gekündigt wurde. Rausschmisse gabs nur bei Verfehlungen grober Art und selbst dagegen haben sich noch einige erfolgreich gewehrt.
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Re: Warum werden Beamte ständig als faul und unnütz diffamie
Du hast beim Angestellten im öffentlichen Dienst die Zusatzversorgung vergessen, die zur gesetzlichen Rente hinzukommt.Baumschubser hat geschrieben:So siehts aus.dibedupp hat geschrieben:@liam,
dein Vergleich hinkt. In der Regel hat ein Arbeitnehmer bei gleichter Tätigkeit ein weit höheres Brutto als ein Beamter. Unter dem Strich haben ein AN und ein Beamter bei gleicher Tätigkeit etwa das gleiche Netto.
Ich habe mit einem Kollegen mal den Vergleich gemacht. Er ist Angestellter im mD, ich Beamter in A7. Wir haben damals exakt die selbe Tätigkeit gemacht. Es ist nicht ganz einfach alle Lohnbestandteile sauber gegenzurechnen, ich bin zudem etwas jünger als er (damals noch Altersstufen). Aber alles in allem kam heraus, dass ich ausstattungsbereinigt (also PKV und alles mit einbezogen) knappe 100€ netto mehr verdiene als er. Dafür bekommt er aber Weihnachts- und Urlaubsgeld, was diesen Unterschied zumindest heute mehr als ausgleicht, da mein Weihnachtsgeld gestrichen wurde. Somit verdienen wir jetzt im Arbeitsleben beide nahezu das selbe Geld. Da ich nach jetzigem Stand aber mit 62 und er erst mit 67 in Rente gehen kann, ist das eine zwar für mich eine nette Sache, er verdient in der Zeit aber deulich mehr Geld, als ich Pension bekomme. Wenn er dann Rentner ist, kerht sich das Ganze wahrscheinlich wieder um, da seine Rente meine Pensionszahlung nicht erreichen wird.
Egal wie man es nimmt, zumindest im mD ist es sch.....egal, ob man Beamter oder Angestellter ist. Angestellter zu sein kann sogar Vorteile haben. Er kann kündigen, ohne seine Rentenansprüche zu verlieren. Andersrum geniest er nahezu den selben Kündigungsschutz wie ich als Beamter. Mir ist bei uns kein Fall bekannt, wo ein Angestellter ordentlich bzw. betriebsbedingt gekündigt wurde. Rausschmisse gabs nur bei Verfehlungen grober Art und selbst dagegen haben sich noch einige erfolgreich gewehrt.
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Re: Warum werden Beamte ständig als faul und unnütz diffamie
und bitte nicht vergessen wenn es denn überhaupt ein Privileg sein soll, das Beamtentum kann man nur mit einem Single-Beamten vergleichen all diejenigen Beamten so wie ich ,die verheiratet sind und die Ehefrau nicht im Berufslebenstehen konnte,werden noch mit diversen Zuschlägen für Erkrankungen ,bei der PKV für die Ehefrau belastet (der Angestellte Kollege kann sich auf das Solidarprinzip berufen ,die Gemeinschaft trägts, und bitte nicht die Pflegeversicherung vergessen der Beamte darf sie für seine Ehefrau auch noch entrichten, der Angestellte freut sich wieder über das Solidarprinzip,soviel zum andauernden Vergleich von Angestellten und Beamten...dibedupp hat geschrieben:@liam,
dein Vergleich hinkt. In der Regel hat ein Arbeitnehmer bei gleichter Tätigkeit ein weit höheres Brutto als ein Beamter. Unter dem Strich haben ein AN und ein Beamter bei gleicher Tätigkeit etwa das gleiche Netto.
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meine Eltern sagten damals immer wieder:Junge mach aus Deinem Leben was anständiges, Ergebnis : Feinmechaniker, Soldat,Arbeiter,Angestellter,Beamter,Pensionär,was soll ich noch vollbringen ? für kreative Vorschläge bin ich offen ...
Re: Warum werden Beamte ständig als faul und unnütz diffamie
Guten Tag,
gerne möchte ich zunächst etwas über meine Person posten, um die Einkommensverhältnisse sowie meine persönliche Lebenssituation einmal in einen Bezug zu den "beamtenlastigen" (klar ist ja auch ein Beamatenforum) Aussagen hier zu stellen.
Ich bin Mitarbeiter einer Bank, 1971 geboren und habe nach meinem Abi 1990 (damals noch 13 Jahre und wenn man als Beamter rechnen kann sollte sich daraus erschließen, dass ich auch keine Jahrgangsstufe wiederholen musste) eine Ausbildung zum Bankkaufmann gemacht. Die weitere Qualifikation stellt sich folgendermaßen dar : "Frankfurt School of Finance zum Bankfachwirt 1997, Frankfurt School of Finance 2002 zum Bankbetriebswirt. Eingestellt wurde ich 02/1993,nach der Ausbildung, begonnen 01.09.1990 = 2,5 Jahre Ausbildung wenn man Abi hat) mit TG 4 (ich erspare mir Links über den Bankentarifvertrag, da diese jederzeit überall abrufbar sind) und werde mittlerweile mit TG 8 (Bankentarifvertrag) vergütet. Hinzu kommt eine außertarifliche Vergütung in Höhe von 0,5 Monatsgehältern (weil ich vor 2002 eingestellt wurde.. nennt man Besitzstands-Wahrung, also die "Jungen" bekommen das auch nicht mehr) sowie eine außertarifliche Leistung in Höhe von (je nach Geschäftsentwicklung) 05 - 0,75 Tarifgehältern. Aufgrund meiner Absatzzahlen, bekomme ich zusätzlich ca 1.500,- bis 2.000,-- Euro (brutto) Leistungsprämie pro Jahr (jedenfalls letzten drei Jahre seit dieses System eingeführt wurde)
Also rechnen wir gerne mal neu nach meinen aktuellen Gegebenheiten :
4259,- brutto (ab Juli 2014) X 13,5 = 57.497,- zzgl. 3.195,-- brutto (75 % gerechnet .. das gibt es nicht immer, Weihnachtsgeld sagt man, also Schmerzensgeld sag ich) zzgl. ca. 2000,-- (ihr seht ich rechne mich hoch !! nicht klein ) ergibt = 62.692,-- ........ boah toll !!!!!
Rechnen wir das mal in einem allseits verfügbaren Brutto-Netto-Rechner :
Ich komme auf ein Netto-Gehalt von 3.003,-- € was Quatsch ist, da hiervon Arbeitskammer (zugegeben überschaubar) und vor allem meine private Altersvorsorge (die vom Brutto geht, ich damit Steuer- sowie Sozialversicherungsvorteile habe) und ich bekomme netto 2.807,-- € zzgl. 40,- € VL (vermögenswirksame Leistung) ausgezahlt (jetzt jammer mir blos keiner der Beamten, sie bekämen ja koi VL mehr oder den Zuschuss, weil das ja schon vor Jaaaahren eingeschränkt wurde bzw. nur noch 7,- € beträgt).
Mein Steuer-Brutto liegt ganz klar über !!! dem Steuer-Brutto eines vergleichbaren Beamten (z.B. ab A13... und jetzt schneidet blos keiner diesen einen Satz raus, denn die Ausführung die danach kommt ist entscheidend !!!). Es sollten doch hier auch ein paar Finanzbeamte anwesend sein !! Ich habe in meinem Bekanntenkreis schon Diskussionen geführt (UND ZWAR MIT FINANZBEAMTEN ... A 8 besoldet, also MD, vorsätzlich faul wie die Nacht.. aber dennoch, der sollte es doch wissen ... aber nein ... er sondert Kacke ab) ... ein höheres Brutto-Einkommen nötigt mich als Angestellter auch zu einer höheren Steuerlast !!!!! ... d.h. mein Brutto wird beschnitten um die Sozialabgaben zzgl. !! des höheren Steuersatzes (und zwar aufgrund der deutschen Steuerprogression habe ich natürlich einen bedeutend höheren durchschnittlichen Steuersatz als ein vergleichbarer Beamter) was auch bedeutet, dass ich Einkünfte z.B. aus Vermietung und Verpachtung auch bedeutend höher versteuern muss als ein Beamater mit vergleichbarem NETTO !! - Einkommen. Also werde ich immer benachteiligt als Arbeitnehmer und diese Rechnung ist authentisch, jeder kann sie im Internet nachvollziehen.
Ich leite eine Vetriebseinheit bei der Bank bei der ich tätig bin. Die unangenehmsten Kunden sind Beamte und hiervon wieder das Lehrer-Pack. Es gibt echt nicht schlimmeres, mit Abstand nicht schlimmeres. Ich kann mittlerweile die Kunden auf andere Berater abschieben, bin natürlich Profi und auch in der Lage, dieses Klientel zu betreuen. Ich vermeide es wo ich kann. Ich muss hierbei eben oft "gute Miene zum bösen Spiel" machen ... es läuft mir eine Kundin (Gymnasial-Lehrerin, Mitte 40) nachmittags über den Weg und sagt "ach sehen Sie, ich komme jetzt auch erst aus der Schule , weil wir noch einen Termin mit einem Eltern-Teil hatten. Und dann sagt man, dass wir Lehrer Nachmittags ja nie arbeiten müssten"... ehrlich.. ich hätte ihr am liebsten gesagt ... "Du faule Sau hast 12 Wochen Urlaub im Jahr, A13, brauchst dir um koi ZVP (Ziel-Vereinbarungen) Gedanken zu machen, über faule Kredit-Fälle die du nur genehmigt hast um den Zieldruck zu erfüllen und deswegen nachts nicht richtig schlafen kannst" .. nein .. und wenn du nen Burn-out hast ... och ... da zahlt der Staat ja weiter deine üppige Besoldung ... ich hasse dieses Pack !!!
Jeder ist natürlich seines Glückes Schmied.
Jeder hat freie Berufswahl.
Bevor hier jemand solche Kommentare absondert ... "jo klar die Banker, beschweren sich auch noch, tönen auf hohem Niveau ... aber wegen denen geht es so scheiße in Europa, alles Selbstbediener und Abkassierer"... ich sitze in keinem Vorstand,verdiene keine Millionen oder bekomme Abfindungen in dieser Höhe *lach*, bin "normaler Arbeitnehmer", Gewerkschaftsmitglied (was mir bis heute nix gebracht hat, aber egal). und ärgere mich, dass ich eine falsche Lebensentscheidung bzw. Berufswahl getroffen habe. Auch das Thema der privaten Krankenversicherung empfinde ich als äußerst störend in der Gesellschaft und auch in meinem Umfeld. Auch hierzu kann ich ein paar Ausführungen geben.
Ich hatte mit 30 einen Bandscheibenvorfall (L5-S1) wurde damals (auf Basis der gesetzlichen KK gut behandelt) und viele Jahre keine Beschwerden. Ich bezahle mittlerweile über 320,- € an gesetzlicher KK (mein Arbeitgeber beinahe noch mal das gleiche .. nicht ganz, da auch das zu Lasten der Arbeitnehmer verlagert wurde). Als ich in einem Brutto-Einkommen stand, mich auch als Arbeitnehmer privat zu versichern war dies nicht mehr möglich (oder nur unter extremen Zuschlägen bzw. unter Ausschluss gewisser Vorerkrankungen .. hier Wirbelsäule bzw. unter horrendem Eigenbeitrag) .. mittlerweile habe ich erneut Probleme mit der Bandscheibe. Ich hatte massive Probleme einen kurzfristigen Termin bei meinem Orthopäden zu bekommen da ich ja "gesetzlich" versichert bin. Ich hatte mich aus lauter Wut zwei mal als Privat-Patient ausgegeben und bekam umgehend einen Termin, weil ja "auf einmal doch was frei war, weil jemand abgesagt hat". Beide Ärzte habe ich meiner Krankenkasse gemeldet, bin dort hinten dran und werde hier meine Zeit dafür verwenden, dass diese beiden Ärzte ein Problem mit ihrer Kassenzulassung bekommen. Man kann mich jetzt als "streitbaren Grasdackel" bezeichnen ... aber das werde ich denen nicht vom Tisch gehen lassen. Ein Kassen-Patient ist ja nicht weniger wert als ein Privat-Patient !!!
Abschließend noch an Dich, Mikesch :
ich hoffe, dass meine weiter führenden Ausführungen, auch bezüglich meiner Person, Dir ein wenig mehr Inhalt gegeben haben und Dir verdeutlicht haben, dass ich nicht nur auf Beamte "losdreschen" will.
Dennoch empfinde ich es als schade (wobei ich es Dir auf Grund meines doch sehr an-griffigen ersten Postings gerne nachsehe), dass Du eine Person als zu "blöd" bezeichnest um Beamter zu werden. Auf Grund meiner Qualifikation und meines Lebenslaufes wäre es mir ein leichtes gewesen, diese Laufbahn einzuschlagen..irgendein "pillepalle-Studium" .. am besten auf Lehramt (und das ist wirklich nix wofür man wirklich was drauf haben muss ).
Ich denke dass man sich auch weiter in diesem Forum austauschen kann, allerdings finde ich es auch schade, dass Du mit einer geradezu pathologischen Intensität versuchst, einzelne Textabschnitte zu extrahieren und diese dann zu kommentieren und Du weist genau, dass Du diese damit aus dem Kontext reißt ... das ist Bild-Zeitungs-Niveau.
Ich denke, man sollte sich hier rhetorisch auf Augenhöhe bewegen und solche plakativen Angriffe einfach unterlassen.
Gruß
Liam
gerne möchte ich zunächst etwas über meine Person posten, um die Einkommensverhältnisse sowie meine persönliche Lebenssituation einmal in einen Bezug zu den "beamtenlastigen" (klar ist ja auch ein Beamatenforum) Aussagen hier zu stellen.
Ich bin Mitarbeiter einer Bank, 1971 geboren und habe nach meinem Abi 1990 (damals noch 13 Jahre und wenn man als Beamter rechnen kann sollte sich daraus erschließen, dass ich auch keine Jahrgangsstufe wiederholen musste) eine Ausbildung zum Bankkaufmann gemacht. Die weitere Qualifikation stellt sich folgendermaßen dar : "Frankfurt School of Finance zum Bankfachwirt 1997, Frankfurt School of Finance 2002 zum Bankbetriebswirt. Eingestellt wurde ich 02/1993,nach der Ausbildung, begonnen 01.09.1990 = 2,5 Jahre Ausbildung wenn man Abi hat) mit TG 4 (ich erspare mir Links über den Bankentarifvertrag, da diese jederzeit überall abrufbar sind) und werde mittlerweile mit TG 8 (Bankentarifvertrag) vergütet. Hinzu kommt eine außertarifliche Vergütung in Höhe von 0,5 Monatsgehältern (weil ich vor 2002 eingestellt wurde.. nennt man Besitzstands-Wahrung, also die "Jungen" bekommen das auch nicht mehr) sowie eine außertarifliche Leistung in Höhe von (je nach Geschäftsentwicklung) 05 - 0,75 Tarifgehältern. Aufgrund meiner Absatzzahlen, bekomme ich zusätzlich ca 1.500,- bis 2.000,-- Euro (brutto) Leistungsprämie pro Jahr (jedenfalls letzten drei Jahre seit dieses System eingeführt wurde)
Also rechnen wir gerne mal neu nach meinen aktuellen Gegebenheiten :
4259,- brutto (ab Juli 2014) X 13,5 = 57.497,- zzgl. 3.195,-- brutto (75 % gerechnet .. das gibt es nicht immer, Weihnachtsgeld sagt man, also Schmerzensgeld sag ich) zzgl. ca. 2000,-- (ihr seht ich rechne mich hoch !! nicht klein ) ergibt = 62.692,-- ........ boah toll !!!!!
Rechnen wir das mal in einem allseits verfügbaren Brutto-Netto-Rechner :
Ich komme auf ein Netto-Gehalt von 3.003,-- € was Quatsch ist, da hiervon Arbeitskammer (zugegeben überschaubar) und vor allem meine private Altersvorsorge (die vom Brutto geht, ich damit Steuer- sowie Sozialversicherungsvorteile habe) und ich bekomme netto 2.807,-- € zzgl. 40,- € VL (vermögenswirksame Leistung) ausgezahlt (jetzt jammer mir blos keiner der Beamten, sie bekämen ja koi VL mehr oder den Zuschuss, weil das ja schon vor Jaaaahren eingeschränkt wurde bzw. nur noch 7,- € beträgt).
Mein Steuer-Brutto liegt ganz klar über !!! dem Steuer-Brutto eines vergleichbaren Beamten (z.B. ab A13... und jetzt schneidet blos keiner diesen einen Satz raus, denn die Ausführung die danach kommt ist entscheidend !!!). Es sollten doch hier auch ein paar Finanzbeamte anwesend sein !! Ich habe in meinem Bekanntenkreis schon Diskussionen geführt (UND ZWAR MIT FINANZBEAMTEN ... A 8 besoldet, also MD, vorsätzlich faul wie die Nacht.. aber dennoch, der sollte es doch wissen ... aber nein ... er sondert Kacke ab) ... ein höheres Brutto-Einkommen nötigt mich als Angestellter auch zu einer höheren Steuerlast !!!!! ... d.h. mein Brutto wird beschnitten um die Sozialabgaben zzgl. !! des höheren Steuersatzes (und zwar aufgrund der deutschen Steuerprogression habe ich natürlich einen bedeutend höheren durchschnittlichen Steuersatz als ein vergleichbarer Beamter) was auch bedeutet, dass ich Einkünfte z.B. aus Vermietung und Verpachtung auch bedeutend höher versteuern muss als ein Beamater mit vergleichbarem NETTO !! - Einkommen. Also werde ich immer benachteiligt als Arbeitnehmer und diese Rechnung ist authentisch, jeder kann sie im Internet nachvollziehen.
Ich leite eine Vetriebseinheit bei der Bank bei der ich tätig bin. Die unangenehmsten Kunden sind Beamte und hiervon wieder das Lehrer-Pack. Es gibt echt nicht schlimmeres, mit Abstand nicht schlimmeres. Ich kann mittlerweile die Kunden auf andere Berater abschieben, bin natürlich Profi und auch in der Lage, dieses Klientel zu betreuen. Ich vermeide es wo ich kann. Ich muss hierbei eben oft "gute Miene zum bösen Spiel" machen ... es läuft mir eine Kundin (Gymnasial-Lehrerin, Mitte 40) nachmittags über den Weg und sagt "ach sehen Sie, ich komme jetzt auch erst aus der Schule , weil wir noch einen Termin mit einem Eltern-Teil hatten. Und dann sagt man, dass wir Lehrer Nachmittags ja nie arbeiten müssten"... ehrlich.. ich hätte ihr am liebsten gesagt ... "Du faule Sau hast 12 Wochen Urlaub im Jahr, A13, brauchst dir um koi ZVP (Ziel-Vereinbarungen) Gedanken zu machen, über faule Kredit-Fälle die du nur genehmigt hast um den Zieldruck zu erfüllen und deswegen nachts nicht richtig schlafen kannst" .. nein .. und wenn du nen Burn-out hast ... och ... da zahlt der Staat ja weiter deine üppige Besoldung ... ich hasse dieses Pack !!!
Jeder ist natürlich seines Glückes Schmied.
Jeder hat freie Berufswahl.
Bevor hier jemand solche Kommentare absondert ... "jo klar die Banker, beschweren sich auch noch, tönen auf hohem Niveau ... aber wegen denen geht es so scheiße in Europa, alles Selbstbediener und Abkassierer"... ich sitze in keinem Vorstand,verdiene keine Millionen oder bekomme Abfindungen in dieser Höhe *lach*, bin "normaler Arbeitnehmer", Gewerkschaftsmitglied (was mir bis heute nix gebracht hat, aber egal). und ärgere mich, dass ich eine falsche Lebensentscheidung bzw. Berufswahl getroffen habe. Auch das Thema der privaten Krankenversicherung empfinde ich als äußerst störend in der Gesellschaft und auch in meinem Umfeld. Auch hierzu kann ich ein paar Ausführungen geben.
Ich hatte mit 30 einen Bandscheibenvorfall (L5-S1) wurde damals (auf Basis der gesetzlichen KK gut behandelt) und viele Jahre keine Beschwerden. Ich bezahle mittlerweile über 320,- € an gesetzlicher KK (mein Arbeitgeber beinahe noch mal das gleiche .. nicht ganz, da auch das zu Lasten der Arbeitnehmer verlagert wurde). Als ich in einem Brutto-Einkommen stand, mich auch als Arbeitnehmer privat zu versichern war dies nicht mehr möglich (oder nur unter extremen Zuschlägen bzw. unter Ausschluss gewisser Vorerkrankungen .. hier Wirbelsäule bzw. unter horrendem Eigenbeitrag) .. mittlerweile habe ich erneut Probleme mit der Bandscheibe. Ich hatte massive Probleme einen kurzfristigen Termin bei meinem Orthopäden zu bekommen da ich ja "gesetzlich" versichert bin. Ich hatte mich aus lauter Wut zwei mal als Privat-Patient ausgegeben und bekam umgehend einen Termin, weil ja "auf einmal doch was frei war, weil jemand abgesagt hat". Beide Ärzte habe ich meiner Krankenkasse gemeldet, bin dort hinten dran und werde hier meine Zeit dafür verwenden, dass diese beiden Ärzte ein Problem mit ihrer Kassenzulassung bekommen. Man kann mich jetzt als "streitbaren Grasdackel" bezeichnen ... aber das werde ich denen nicht vom Tisch gehen lassen. Ein Kassen-Patient ist ja nicht weniger wert als ein Privat-Patient !!!
Abschließend noch an Dich, Mikesch :
ich hoffe, dass meine weiter führenden Ausführungen, auch bezüglich meiner Person, Dir ein wenig mehr Inhalt gegeben haben und Dir verdeutlicht haben, dass ich nicht nur auf Beamte "losdreschen" will.
Dennoch empfinde ich es als schade (wobei ich es Dir auf Grund meines doch sehr an-griffigen ersten Postings gerne nachsehe), dass Du eine Person als zu "blöd" bezeichnest um Beamter zu werden. Auf Grund meiner Qualifikation und meines Lebenslaufes wäre es mir ein leichtes gewesen, diese Laufbahn einzuschlagen..irgendein "pillepalle-Studium" .. am besten auf Lehramt (und das ist wirklich nix wofür man wirklich was drauf haben muss ).
Ich denke dass man sich auch weiter in diesem Forum austauschen kann, allerdings finde ich es auch schade, dass Du mit einer geradezu pathologischen Intensität versuchst, einzelne Textabschnitte zu extrahieren und diese dann zu kommentieren und Du weist genau, dass Du diese damit aus dem Kontext reißt ... das ist Bild-Zeitungs-Niveau.
Ich denke, man sollte sich hier rhetorisch auf Augenhöhe bewegen und solche plakativen Angriffe einfach unterlassen.
Gruß
Liam
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Re: Warum werden Beamte ständig als faul und unnütz diffamie
Der ganze Beitrag strotzt nur so von widerlichen Formulierungen, Menschenverachtung, Selbsthass und einer gigantischen Unzufriedenheit. Wer mit so einer Einstellung einen kundenorientierten Beruf ausübt, die Kunden verhöhnt und beschimpft, ist völlig fehlgeleitet. Peinlicher Auftritt.Liam hat geschrieben:
Ich denke, man sollte sich hier rhetorisch auf Augenhöhe bewegen und solche plakativen Angriffe einfach unterlassen.
Gruß
Liam
- Ruheständler
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Re: Warum werden Beamte ständig als faul und unnütz diffamie
...man gut das ich bei einer Sparkasse bin das Du so denkst ist Deine Sache, es aber hier zu posten ist unter aller Würde für einen Leiter einer VertriebseinheitLiam hat geschrieben: Ich leite eine Vetriebseinheit bei der Bank bei der ich tätig bin. Die unangenehmsten Kunden sind Beamte und hiervon wieder das Lehrer-Pack.
meine Eltern sagten damals immer wieder:Junge mach aus Deinem Leben was anständiges, Ergebnis : Feinmechaniker, Soldat,Arbeiter,Angestellter,Beamter,Pensionär,was soll ich noch vollbringen ? für kreative Vorschläge bin ich offen ...
- Mikesch
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Re: Warum werden Beamte ständig als faul und unnütz diffamie
Wie soll das gehen wenn Du hier eine Dir verhasste Gruppe von Beamten als Pack hinstellst und das auf alle überträgst, mal davon abgesehen, dass ich Dich nicht angegriffen habe.Liam hat geschrieben:Ich denke, man sollte sich hier rhetorisch auf Augenhöhe bewegen und solche plakativen Angriffe einfach unterlassen.
Du pickst Dir eine Minderheit und einige Punkte heraus, angebrachte Nachteile nimmst Du nicht zur Kenntnis und überträgst das auf alle Beamten.
Wenn ich in einem Forum einen Beitrag schreiben würde in der Art, diese arroganten Bankenfuzzis die nur eines im Sinn haben als Provisionen zu kassieren, die Gelder ihrer Kunden verbrecherisch zu verzocken und sich dumm und dämlich verdienen...
Verdammtes Pack...
Alles klar?
SELECT 'dreams' FROM 'erinnerungen' WHERE HARDCORE = 'yes'
Fotografie, Internet, Reisen, Tauchen & Tools
http://www.zuhause-im-wohnmobil.de
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