Liebes Forum,
ich bin Bundesbeamtin und schon immer unglücklich mit dieser Entscheidung.
Mir ist klar, dass das kaum Jemand verstehen wird, da es ein sicherer Arbeitsplatz ist und man sich ja nicht überarbeitet.
Mich hat er krank gemacht was weniger an der Arbeit selber, als am Kollegentyp und Verhalten liegt.
-schon ganz schnell nach der Ausbildung bekam ich heftige Magengeschwüre
-habe dann nach dem Mutterschutz viele Jahre ausgesetzt und dann wiederangefangen.
Andere Stelle-gleiches Thema
Aufgrund privater und dienstlicher Veränderungen dann noch 2-4 unterschiedliche Arbeits/Kollegensituationen gehabt
Mittlerweile kann ich nur noch mit verordneten Medikamenten schlafen und habe noch andere gesundheitliche Probleme.
Vielleicht zum besseren Verständnis: es waren u.a Kollegen/Chefs dabei, die ständig alles zu allen Themen besser wussten (keine Ahnung und davon viel)
Da wird ein kleines Büro seehr eng.
Andere, die sich täglich über all die A.....die man wieder dahin schicken solle, wo sie herkommen
Keine Gratulation bei Hochzeit/Geburt des Zimmerkollegen oder der Frühstücksgruppe
Keine Einarbeiten bei neuen Bereichen und dann auflaufen lassen
Keine Einigkeiten bei Themen :Fenster auf/zu, Radio, früher noch Rauchen im Büro
Cholerische Chefs...
Ach ich könnte hier soviel erzählen, aber ich denke, wirklich nachvollziehen kann es "draussen" keiner:-(
Dazu kommt noch, dass es fast nichts zu tun gibt/gab!!
Das ist tatsächlich so-unglaublich eigentlich!
Es mag durchaus Stellen geben, bei denen das komplett anders aussieht!!
Und die wirklich gute und wichtige Arbeit leisten.
Mein Dienstherr eher weniger und das Schlimmste ist, keiner bekommt es wirklich mit, bzw "sowas" sagt man nicht.
Ich kann das alles nicht mal eben wegstecken oder überhören-es geht mir nach, ich nehm es mit nach Hause u in die Nacht.
Mir graut es vor dem nächsten Tag oder ab Sonntagmittag ist das WE gefühlt vorbei
Nun sieht es so aus, dass meine gesundheitlichen Befunde ziemlich ungünstig sind und das Thema Dienstunfähigkeit im Raum steht.
Ich bin ja noch viele Jahre von der Regelpensionierung entfernt und habe einige Jahre nicht gearbeitet und eine Zeit nur halbe Tage wg des Kindes.
Ich war im Laufe der Jahre schon 2x wg psychischer Probleme länger krankgeschrieben und merke, das wird alles eher schlimmer statt besser und da ich mir im Privatleben versuche, nette Menschen um mich zu haben, empfinde ich den Gegensatz zum Beruflichen so schlimm
Ich hatte 2x die Gelegenheit etwas ganz anderes zu machen-das erste Mal hab ich mich noch nicht getraut-JEDER hielt mich für verrückt: In der heutigen Zeit-stell dir vor, du wirst mal krank.......und überhaupt, wenn du dann arbeitslos wirst, mußt du dir immer sagen lassen, "Sie sind doch unvernünftig gewesen, SO ein tolles Sicherheitsfeld zu verlassen-sehn Sie nun zu, wo Sie bleiben"
Das 2Mal bekam ich glücklicherweise???? eine schwere Krankheit und auch da dachte ich "gut, hier bist du wenigstens sicher"
Nur: mich macht die Arbeit krank und ich merke wie der Druck total steigt-ich schaff das kaum noch, da hin zu gehen
Lt Internet gibt es eine Art Mindestersorgung bei Dienstunfähigkeit-nicht aber wenn ich freiwillig garnicht gearbeitet/Teilzeit habe
Kennt sich da Jemand von Euch aus?
Direkt vor Ort trau ich mich nicht nachzufragen und ich weiß auch garnicht ob ich das aushalte-schon die Vorstellung, es klappt nicht und dann muß ich DA wieder hin
Ich weiß, dass die meisten Menschen drüber stehen-ICH aber nunmal nicht
Und ehrlich: nicht die Kollegen passen da nicht hin, sondern ich
Eine Bitte hab ich-es wäre schön, wenn ihr mir hier meine Undankbarkeit erspart-das Thema mußte ich mir bereits im Elternhaus und früheren Bekannten zur Genüge anhören.
LG
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Mindespension die xte
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Re: Mindespension die xte
Und deswegen ist hier
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Totale Überwachung stoppen
http://www.pro-bargeld.com/gefahr-fuer-deutsche-sparer.html
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