Krankenstand von Beamten

Allgemeine Themen zum Bereich des öffentlichen Dienstes.

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Steinbock
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Re: Krankenstand von Beamten

Beitrag von Steinbock »

kurt47 hat geschrieben:Hat schon mal ein Journalist über die Kopfprämie via PKV-Beitrag bei den Beamten des einfachen und mittleren Dienst berichtet??
Du erzählst uns doch sicherlich noch, was Du unter dieser Kopfprämie verstehst.
Marius
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Re: Krankenstand von Beamten

Beitrag von Marius »

Naja, wegen der Bildzeitung (warum schreibst du den Namen nicht aus? Fehlt dir der Mut?) alle Journalisten als "Journaille" zu diffamieren, ist ja so, als wenn man alle Beamten aus faul bezeichnet, nur weil man mal mit einem Beamten schlechte Erfahrungen gemacht hat. Aber, Kurt47, wenn du nicht möchtest, dass man über den steigenden Krankenstand unter Beamten berichtet, dann halt dich einfach raus. Deine Pauschalisierungen helfen mir nicht.
kurt47
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Re: Krankenstand von Beamten

Beitrag von kurt47 »

@ Steinbock: Kopfprämie ist die gebräuchliche Terminologie für einen Krankenkassenbeitrag der sich nicht nach dem Gehalt staffelt sondern der von allen gleich entrichtet werden muss. Vor Jahren war das sogar ein Wahlkampfthema "die Sekretärin zahlt den gleichen Beitrag wie der Generaldirektor - mit uns nicht" tönte es durchs Land.

@ Marius
B...d kann auch Blöd heissen - deshalb die Punkte.

Den Schweiss der Edlen wäre z.B. die Recherche wert, die sich mit der Frage beschäftigt, weshalb es kein einheitliches Dienstrecht mit allen Rechten und Pflichten gibt und weshalb es einer EINZIGEN Berufsgruppe gelungen ist, sich unter Druck und Zwang zu entbeamten. Es waren die Fluglotsen im Jahre 1972 Stichwort "Dienst nach Vorschrift". Ergebnis damals: 40% Personalkostensteigerung. Heute: Jahresgehalt bei 120.000 oder 130.000 Euronen.

Weshalb hat die tapfere MinPräsin zwischen den Meeren die Entbeamtung nach 4 Wochen wieder rückgängig gemacht???

Fragen über Fragen, denen kaum jemand nachgeht!
kurt47
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Re: @ Steinbock

Beitrag von kurt47 »

Das waren die Tarifverhandlungen der Zeitungsredakteure:
Die neunte Verhandlungsrunde am 26. März 2014 in Berlin war ohne Ergebnis unterbrochen worden. Die Verleger koppelten ihr Angebot an eine stufenweise Absenkung von Urlaubs- und Weihnachtsgeld, so dass an deren Ende das Jahreseinkommen faktisch von 13,75 Gehältern auf 13,5 Gehälter reduziert worden wäre. Auch nach intensiven Verhandlungen waren die Verleger nicht bereit, ihr Angebot von zwei mal zwei Prozent Gehaltserhöhung zum 1. April 2014 und zum 1. Mai 2015 (Laufzeit bis 31. Januar 2016) so nachzubessern, dass ein reales Gehaltsplus gewährleistet gewesen wäre.

Als bei den Beamten die befristete komplette Streichung des Weihnachtsgeldes nach Jahren verspätet und gekürzt zu einem monatlichen Gehaltsbestandteil gemacht wurde, tönte es aus den Kanälen und prangte es in den Gazetten "Unmäßige Gehaltserhöhung für Beamte". Ich habe es bereits damals auf das schwach belichtete Niveau der Journaille geschoben, dass sie zunächst Abgezogenes und dann wieder Gegebenes als Gewinn verzeichnen. Da mangelt es an den Grundrechenarten - Pisa lässt grüßen. ;-)) An dieses Niveau muss man sich gewöhnen und deshalb ist der Schwund bei Abonnenten völlig normal.
Marius
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Re: Krankenstand von Beamten

Beitrag von Marius »

Wie jemand, der dermaßen zu Pauschalisierungen und Vereinfachungen neigt, das Wort "Niveau" benutzen mag, ist mir schleierhaft. Aber nochmal: Ich habe nie gegen das Urlaubs- und Weihnachtsgeld der Beamten gewettert, noch bekomme ich selbst welches. Ich habe auch nie etwas über eine vermeintliche oder tatsächliche Gehaltserhöhung für Beamte geschrieben. Außerdem mache ich Fernsehen, da gibt es gar keine Abonnenten, ergo auch keinen Abonnentenschwund. Und bei den Zeitungen verlieren eher die Leser, die ein hohes Niveau pflegen, als die, die dem Volk populistisch nach dem Maul schreiben.

Vielleicht sollte ich mal was über verbeamtete Trolle machen.

Wer ein ernsthaftes Interesse an einer Berichterstattung über die Gründe und Ursachen des hohen Krankenstandes hat, kann sich weiterhin gerne bei mir melden. Auf Kurt47 werde ich jetzt nicht mehr antworten.
Steinbock
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Re: Krankenstand von Beamten

Beitrag von Steinbock »

kurt47 hat geschrieben:@ Steinbock: Kopfprämie ist die gebräuchliche Terminologie für einen Krankenkassenbeitrag der sich nicht nach dem Gehalt staffelt sondern der von allen gleich entrichtet werden muss. Vor Jahren war das sogar ein Wahlkampfthema "die Sekretärin zahlt den gleichen Beitrag wie der Generaldirektor - mit uns nicht" tönte es durchs Land.
Es ist doch jedem frei gestellt, als Beamter seinen Dienst zu verrichten. Also warum beklagst Du dich.
Ich habe vor Jahren den anderen Weg beschritten - weg aus dem Beamtenjob und eine Tätigkeit außerhalb des öffentlichen Dienstes aufgenommen.
Jeder ist sich selbst der Nächste. Und wenn Du dich benachteiligt fühlst - dann kämpfe - werde aktives Mitglied im Beamtenbund oder Gewerkschaft.
Lass dich als Personalrat wählen. Aber versuche nicht im Verborgenen wo man dich nicht kennt deine Mitmenschen zu prügeln bzw. zu beleidigen.
Solches ist eines Beamten nicht würdig!

Zu deinem Thema Kopfprämie: In welchen Behörden werden Sekretärinnen zu Beamten ernannt ? Handelt es sich hier nicht um Angestellte ?
Und Du bist felsenfest der Meinung dass ein Generaldirektor immer ein höheres Einkommen hat, als der Beamte von Gegenüber im mittleren Dienst.

Dazu eine kleine Geschichte: Bei einer Beratung hinsichtlich eines Bausparvertrages fragte mich mein Gegenüber wie hoch die mtl. Rate für eine Bausparsumme von 500.000 € sein würde. Ich war erstaunt - es handelte sich um einen Postbeamten mittleren Dienstes.
Er merkte dies, und teilte mir mit " ja auch die Postbeamten wissen wie man Kohle macht - ich habe 2 Mehrfamilienhäuser in Mannheim "

Muss also jetzt deiner Meinung nach - dieser Postbeamte einen höheren PKV-Beitrag zahlen, als ein anderer in der gleichen Gehaltsstufe ?
Steinbock
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Re: @ Steinbock

Beitrag von Steinbock »

kurt47 hat geschrieben:Das waren die Tarifverhandlungen der Zeitungsredakteure:
Die neunte Verhandlungsrunde am 26. März 2014 in Berlin war ohne Ergebnis unterbrochen worden. Die Verleger koppelten ihr Angebot an eine stufenweise Absenkung von Urlaubs- und Weihnachtsgeld, so dass an deren Ende das Jahreseinkommen faktisch von 13,75 Gehältern auf 13,5 Gehälter reduziert worden wäre. Auch nach intensiven Verhandlungen waren die Verleger nicht bereit, ihr Angebot von zwei mal zwei Prozent Gehaltserhöhung zum 1. April 2014 und zum 1. Mai 2015 (Laufzeit bis 31. Januar 2016) so nachzubessern, dass ein reales Gehaltsplus gewährleistet gewesen wäre.
Bist Du neidisch ? Jeder bekommt das was er verdient !
Sogar unser lieber geschätzter ehemalige Bundespräsident Christian Wulff - der ja auch als Beamter tätig war.

Und zum Abschluss stelle ich mal die Frage wer ist der bessere Mensch,
ein Beamter der andere niedermacht, mit Steinen nach ihnen wirft und sie beleidigt,
oder ein Journalist der recherchiert, Ungereimtheiten aufdeckt und versucht einer Berufsgruppe (Beamten) mit Wort und Bild zu helfen.

Gruß vom Steinbock

Auch für mich ist hier Ende!
kurt47
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Re: @ Steinbock

Beitrag von kurt47 »

Bei der Kopfprämie gings vor ein paar Jahre nicht um Beamte sondern die Kopfprämie war die Idee einer Partei für die Krankenkasse der Zukunft und zwar für die Gesamtbevölkerung. Der Wahlslogan "Die Sekretärin zahlt die gleiche Prämie wie der Generaldirektor? Mit uns nicht" war also mitnichten auf die Beamten gemünzt.

Kann auch gar nicht denn bei den Beamten hat schon immer der Regierungssekretär (A6) die gleich PKV-Prämie gezahlt wie der Staatssekretär (B-irgendwo weit oben).
schäferhund
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Re: Krankenstand von Beamten

Beitrag von schäferhund »

Also in mehr als 30 Jahren öD sind mir höchstens 4 - 5 Koll. begegnet, die offenbar die "soziale Hängematte" entdeckt haben und entsprechend oft "krank" waren. Im Gegenteil: Wir hatten Kollegen, die trotz Krankschreibung zum Dienst erschienen, was natürlich auch nicht der Sinn der Sache ist. Einen etwas höheren Krankenstand hatten wir bei unseren Angestellten - Besorgnis erregend waren deren Fehlzeiten aber jetzt auch nicht so.
Ein Facharzt berichtete jedoch, dass hier und da Personalchefs bei ihm anriefen und ihn baten, erkrankte Bedienstete möglichst noch lange krank zu schreiben. Nur so hätte man die Möglichkeit, überzähliges oder zu kritisches Personal in den Ruhestand zu schicken. Die Stellen würden danach nicht mehr neu besetzt werden und der Steuerzahler würde sogar noch viel Geld sparen :shock:
Wie der Mediziner mit diesen "Personalchefs" weiter verfahren ist, entzieht sich allerdings meiner Kenntnis.
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tiefenseer
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Re: Krankenstand von Beamten

Beitrag von tiefenseer »

Guten morgen @,

Kurt 47 - ich weiß nicht, was dich dazu bewegt so gegen die Presse zu wettern. Liegt es daran, dass Du persönlich schlechte Erfahrungen mit der Presse hast/hattest?

Ich für meinen Teil begrüße es, wenn Medien sich eines Themas annehmen und darüber unverblümt berichten.
Natürlich sollte es auch der Wahrheit entsprechen und wenn nicht richtig gestellt werden.
Letzteren Fall hatte ich vor vielen Jahren am eigenen Leib erleben dürfen, wo es nicht getan wurde. Doch damit verfluche ich doch nicht auf Lebenszeit die Medien.

Wie schaut es denn aus in der Beamtenwelt?
In Berlin schieben Polizisten Überstunden im dreistelligen Bereich. Anstatt Seitens der Führungsgremien Druck auf die Politik aus zu üben, um den Zustand langfristig zu ändern,findet man dort Duckmöser, die zum Erhalt ihres Presitigeposten alles tun um dort zu verbleiben. Weil Beamte für Zusatzdienste benötigt werden (Gründe in der Hauptstatdt gibt es täglich und viele an der Zahl), fällt der notwendige Freizeitausgleich weg. Ich bin mir sicher, dass während der Fußballweltmeisterschaft wegen der vielen Veranstaltungen etliche Ü-Std. entstehen.
Ich selbst habe Zeiten erlebt, wo ich 10 Tage und länger nur zum Wäschewechsel nach Hause kam und mein Kind zu dieser Zeit bereits schlief. Mit meiner Frau konnte ich leidglich das Wichtigste besprechen und dann war ich auch schon wieder weg. 14 bis 16 Stunden Dienst an diesen Tagen waren dann die "Normalität". Nach solch einer Zeit waren meine Akkus leer. Dieser Zustand hat sich nur in eine Richtung verändert und die heißt noch mehr Zusatzdienste als in der Vergangenheit.

Wer mir da erklärt, dass das keine gesundheitlichen Spuren hinterläßt, der steht entweder über den Dingen oder weiß nicht von was er spricht.

Natürlich gibt es auch Beamte, die aus persönlicher Enttäuschung (kein oder zu wenig Urlaub bekommen, stress mit dem Vorgesetzten, innerer Kündigung) mehr als notwendig den Krankenschein bringen.
Aber - ich werde mich nicht dazu bewegen (lassen) darüber ein Urteil zu fällen. Jeder wird seine Gründe dafür haben so oder so zu reagieren.
Entscheidend ist doch, dass man im Augenblick des Aussprechens der Eides-Formel vieles auf gibt. Sei es dabei ein Fluch oder Segen. Das muss jeder für sich selbst ausmachen.

In diesem Sinne wünsche ich ein schönes WE
Ärgere Dich nicht über Deine Fehler und Schwächen, ohne sie bist Du zwar vollkommen, aber kein Mensch mehr.
Marius
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Re: Krankenstand von Beamten

Beitrag von Marius »

@Schäferhund, es geht mir auch nicht um Beamte, die in der "sozialen Hängematte" liegen. Ich will einen Film darüber machen, dass immer mehr Beamte krank sind. Und ich nehme dabei an, dass die allermeisten tatsächlich krank sind.
kurt47
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Re: @ Tiefenseer

Beitrag von kurt47 »

@ Tiefenseer
Selbstverständlich habe ich schlechte Erfahrungen mit den Medien gemacht. Da wurde und wird wiederholt mit gezielten Fehl- und Falschinformationen Stimmung gegen die Beamten gemacht. Die Wirkung in der Bevölkerung und in der Politik wird dabei nicht verfehlt.
Das ist leider eine Binsenweisheit und wiederholt sich regelmäßig in Zeiten der allgemeinen Volatilität am Arbeitsmarkt.
Wer dabei dann mit Viertel- und Halbwissen publiziert handelt grob fahrlässig.
Eine „unverschämt üppige“ Gehaltserhöhung, die aus vorher Weggenommenem besteht ist ein (un)schönes Beispiel dafür.

Da nutzt es nichts wenn sich ein Mann des ZDF hinterher für die Informationslücke entschuldigt.
Dass in 3 "hart aber fair" - Sendungen (Titel z.B. Treu aber teuer) die PKV-Beiträge der Beamten keine Erwähnung finden lässt tief blicken.

Ein Bericht über die hohe Anzahl der Krankheitstage bei Beamten im Vergleich zu Angestellten hat in dieser unserer Zeit nach allgemeiner Erfahrung nur einen Zweck – den Üblichen!

Für Deine realistisch geschilderte und durchaus beeindruckende Geschichte ist da kaum Platz – da fehlt zu guter Letzt der beabsichtigte Gag.

Das ist meine Erfahrung die natürlich keiner teilen soll und muss.
Zuletzt geändert von kurt47 am 23. Mai 2014, 11:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Ossikind
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Re: Krankenstand von Beamten

Beitrag von Ossikind »

tiefenseer hat geschrieben: Ich für meinen Teil begrüße es, wenn Medien sich eines Themas annehmen und darüber unverblümt berichten.
Natürlich sollte es auch der Wahrheit entsprechen und wenn nicht richtig gestellt werden.
In Berlin schieben Polizisten Überstunden im dreistelligen Bereich. Anstatt Seitens der Führungsgremien Druck auf die Politik aus zu üben, um den Zustand langfristig zu ändern,findet man dort Duckmöser, die zum Erhalt ihres Presitigeposten alles tun um dort zu verbleiben.
Wer mir da erklärt, dass das keine gesundheitlichen Spuren hinterläßt, der steht entweder über den Dingen oder weiß nicht von was er spricht.
Natürlich gibt es auch Beamte, die aus persönlicher Enttäuschung (kein oder zu wenig Urlaub bekommen, stress mit dem Vorgesetzten, innerer Kündigung) mehr als notwendig den Krankenschein bringen.
Volle Zustimmung. Besser kann man es nicht beschreiben !!! :D :D :D
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Ruheständler
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Re: Krankenstand von Beamten

Beitrag von Ruheständler »

zu meiner damaligen aktiven Zeit als technischer Beamter im mittleren Dienst kann ich aus Erfahrung sprechen,das gerade der Krankenstand im gehobenen und höheren Dienst im Verhälntis zum mittleren Dienst wesentlich höher ist,warum das so ist ? :shock: keine Ahnung.Ich habe selber feststellen müssen das die Kollegen egal ob im mittleren oder höheren Dienst die immer treu und brav ihren Arbeit verrichtet haben niemals eine entsprechende Wertschätzung von Vorgesetzten erfahren haben,sondern das immer nur die nicht anwesenden die sogenannten A.....kriecher die sich selbst ins Licht gestellt haben wenn es um Verteilung von Lob und Anerkennung ging.
Natürlich ist es gewagt meine persönliche Erfahrung auf die Allgemeinheit des Beamtentums zu übertragen :mrgreen: ,obwohl sich vielleicht der Eine oder Andere hier wiederfindet :wink:
Gruß Ruheständler
meine Eltern sagten damals immer wieder:Junge mach aus Deinem Leben was anständiges, Ergebnis : Feinmechaniker, Soldat,Arbeiter,Angestellter,Beamter,Pensionär,was soll ich noch vollbringen ? für kreative Vorschläge bin ich offen ... :mrgreen:
Conny
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Re: Krankenstand von Beamten

Beitrag von Conny »

Nur mal so ein Tipp:

Es gibt beim BMI den jährlichen Ge­sund­heits­för­de­rungs­be­richt, der schön strukturiert genauere Daten und Hintergründe zum Thema vorstellt, auswertet und aufbereitet.
Darin ist z.B. auch schön für Themenfremde erklärt, warum man die Zahlen der freien Wirtschaft nicht 1:1 auf den öffentlichen Dienst übertragen kann.
Hier gibt es beispielsweise völlig verschiedene Erfassungsgrundlagen.

Erläutert wird das in: "Gegenüberstellung zu den Abwesenheitszeiten in der Wirtschaft"

So schlecht sind die Zahlen übrigens ggü der Wirtschaft gar nicht. :wink:

Gruß
Conny
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