Der eingetretene Sinneswandel, die freien Kapazitäten des Konzerns intern zu nutzen und nun auch wohnortnahe Einsatzorte anzustreben geschieht natürlich nicht aus der Fürsorgepflicht gegenüber den Beschäftigten, sonder aus dem entstandenen Engpass an leistungsfähigen, kompetenten Mitarbeitern, die jetzt mal schnell beim Glasfaserausbau mit in das Rad greifen sollen.
Diese verlogene Vorgehensweise, jetzt allen im Überhang befindlichen Mitarbeiter doch jetzt einen wohnortnahen Arbeitsplatz anbieten zu können ist eine reiner Selbstzweck. Natürlich sollen diese Mitarbeiter aus lauter Glücksgefühl am besten zu jeden Job "ja und Amen" sagen.
Da werden reine Wundertüten erstellt und sollen bilnd, im Zuge einer befristeten Zuweisung, angenommen werden.
Ich will hier gar nicht von amtsangemessenheit oder änlichen anfangen, denn das verbietet sich die neue TPS!!
Sie erwartet, wie von einem Zeitarbeiter, bedingungslosen "Gehorsam" und keine dummen Fragen.
Demnächst wird abends kurz der Arbeitsort des nächsten Tages mitgeteilt und was doch bitte mitzubringen sei (Hacke, Schüppe, Besen)!
Da werden wohl jetzt alle mit wehenden Fahnen überlaufen
![Wink ;-)](./images/smilies/icon_e_wink.gif)