Migrantische Kriminalität

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Bundesfreiwild
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Re: Migrantische Kriminalität

Beitrag von Bundesfreiwild »

Tja... das RECHT ist das EINE.
Es hindert das alte Familienoberhaupt in der Türkei aber nicht daran, seine ortsfernen Enkel im Testament zu enterben, ggfs. auf das Pflichterbteil zu begrenzen.
Und dort wird der eigentliche Druck aufgemacht "Wehe du wirst Deutscher. Wehe du "verrätst" die Türkei, den Glauben, ..."

NOch eine Bemerkung: Ich weiss durchaus, dass HUMBUG ohne "r" geschrieben wird. Aus unerfindlichen Gründen, hat sich jedes Mal der Buchstabe eingeschlichen.
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Re: Migrantische Kriminalität

Beitrag von T-T-Aversion »

Ossikind hat geschrieben:
Mikesch hat geschrieben: Der Anteil der Bevölkerung mit Migrationshintergrund liegt bei ca. 15 %)
Aber nicht im Osten. Ich bin so froh da zu wohnen...
Oh schnell duck und wech. :P
Rechne doch mal zurück, woher die Wohnbevölkerung kam, nach 1945.

Heimatvertriebene aus dem Osten (ich meine nicht Mitteldeutschland) waren :mrgreen: mit 45% in Mecklemburg-Vorpommern angesiedelt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Heimatvertriebene

Und ob diese überhaupt Reichdeutsche waren, möchte ich bezweifeln. :mrgreen:
Tesla
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Re: Migrantische Kriminalität

Beitrag von Tesla »

T-T-Aversion hat geschrieben:
Rechne doch mal zurück, woher die Wohnbevölkerung kam, nach 1945.

Heimatvertriebene aus dem Osten (ich meine nicht Mitteldeutschland) waren :mrgreen: mit 45% in Mecklemburg-Vorpommern angesiedelt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Heimatvertriebene

Und ob diese überhaupt Reichdeutsche waren, möchte ich bezweifeln. :mrgreen:

Das hast du aber fein erkannt, nur leider das eigentliche Problem nicht mal ansatzweise. Obwohl Bundesfreiwild es doch ausführlich und verständlich dargestellt hat. (Ich meine es handelt sich hier um ein Premiumpost.) Denn eigenartigerweise hat kein Heimatvertriebener jemals dafür gesorgt, das es in den Kantinen nur noch seinen Heimatfraß gibt. Während heute kein Schweinefleisch mehr in Schulkantinen verabreicht werden darf. In RP gab es vor 2-3 Jahren mal den Fall das panierte Schweineschnitzel zusammen mit panierten Putenschnitzel geliefert wurden. Rein theoretisch hätte also ein Kind ein "falsches" Stück auf dem Teller haben können. Ob es so war, konnte nicht nachgeprüft werden, da kein Kind am "falschen" Fleisch verstorben ist. Das Theater der einschlägigen Eltern war aber recht heftig. Ob das Zusammenleben mir solcher Zuwanderung überhaupt möglich ist, kann man vielleicht mal anhand der Geschichte Jugoslawiens erörtern. Peter Scholl- Latour hat aktuell ein exzellentes Buch zu diesem Thema vorgelegt. Es heißt "Fluch des neuen Jahrtausends".
Die Heimatvertriebenen aus dem Osten waren bereits vor ihrem Zuzug grundsätzlich integriert, da sie die Sprache konnten und zivilisiert waren und ihr Ausbildungsstand mit der einheimischen Bevölkerung gleichwertig war. Die heutige Zuwanderung ist einer Politik geschuldet, die im CIA- Jargon als "den grünen Gürtel anlegen" bezeichnet wird. Bereits heute bin ich als Deutscher durch das Treiben einer Minderheit in meiner Freiheit beschränkt, da ich gezwungen werde auf diese Minderheit Rücksicht zu nehmen. Andererseits wird von diesen Menschen keinesfalls die Integration gefordert, wer dieses tut, wird als Rassist oder Rechter verunglimpft. Siehe den CSU- Vorstoß bezüglich des Betruges durch Migranten im Sozialsystem. Willkommenskultur ist es laut Guntram Schneider NRW- SPD, wenn wir uns bestehlen lassen und diesen Betrug dulden. Ich meine dieses Land schmiert ab, jetzt und nicht in 30 Jahren.

Tesla
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Re: Migrantische Kriminalität

Beitrag von T-T-Aversion »

Tesla hat geschrieben: ....
Die Heimatvertriebenen aus dem Osten waren bereits vor ihrem Zuzug grundsätzlich integriert, da sie die Sprache konnten und zivilisiert waren und ihr Ausbildungsstand mit der einheimischen Bevölkerung gleichwertig war.....
Tesla

Ach was. In Masuren und Oberschlesien haben sie zu einem großen Anteil Polnisch gesprochen, das war Muttersprache.

Obwohl bei Volksabstimmungen 1920 dann herausgekommen ist, dass die Bevölkerung zum großen Teil zu Deutschland gehören will.

http://de.wikipedia.org/wiki/Volksabsti ... r_Vertrags

Der Zuzug aus dem Osten nach 1945 war also von ursprünglich polnisch sprechenden Leuten (Volksdeutsche über die AH die Nase rümpfte!) durchsetzt. Deutsche Sprachkenntnisse waren häufiger rudimentär unverständlich.

s.
Kossert, Andreas: Masuren. Ostpreussens vergessener Süden, p. 212 Berlin 2006, ISBN 3-570-55006-0: "Sie wollten Preussen sein mit polnischer Muttersprache, wie sie es seit Jahrhunderten gewesen waren"

Eine Ausbildung hatten diese Menschen auch nicht vorzuweisen, wie die einheimische gemischte Bevölkerung auch nicht, kamen sowieso von überall her.

Was mich sonst über Dein Beitrag wundert ist; warum nur kennst Du die europäische Geschichte Deutschlands und Polens nicht? Während der drei polnischen Teilungen hatten viele Polen die preußische Staatsangehörigkeit und wurden danach massenhaft eingebürgert.
AH hätte sich bei seiner Dummheit schämen müssen.
Tesla
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Re: Migrantische Kriminalität

Beitrag von Tesla »

Noch einmal, der Zuzug aus dem Osten war und ist kein Problem. Mir sind selbst ein Haufen solcher Leute bekannt. Die Sprache lernen sie schnell, sie wollen arbeiten, sind zuverlässig. Ein 'Bekannter von mir ist z.B. ein Nachfahre eines zugewanderten Polen aus den 20er Jahren. Erkennen kann man das nicht mehr. Der Name wurde eingedeutscht, wie auch bei deiner Kanzlerin, die eine geborene Kasner ist. Kannst du hier nachlesen: http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... kunft.html

Die Muslime allerdings integrieren sich nicht! Siehe ehemaliges Jugoslawien, dort sind sie länger als bei uns, ihre Religion/ Ideologie verhindert dies. Die Sprache beherrschen sie auch nach bis zu 40 Jahren Anwesenheitszeit in Deutschland nicht, sie machen Probleme in allen öffentlichen Einrichtungen. Unterhalte dich mal mit einer Krankenschwester!!
Mit Deutschland hat das übrigens nichts zu tun, die Probleme hat diese Gruppe weltweit. Ich persönlich lehne muslimische Zuwanderung aus diesen Gründen ab.

Tesla
Florek
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Re: Migrantische Kriminalität

Beitrag von Florek »

Muslime in Bosnien sind keine Migranten, sondern mehr oder weniger die bosnische Urbevölkerung, die unter der Türkenherrschaft u. a. deshalb zum Islam konvertiert ist, weil sie, anders als mit ihrer ursprünglichen katharischen Religion, einigermaßen sicher vor orthodoxen und katholischen Nachstellungen waren! Die nicht integrationsfähigen Migranten sind dort wohl eher die orthodoxen Serben!
silversurfer
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Re: Migrantische Kriminalität

Beitrag von silversurfer »

Ich bin trotz meiner zöllnerischen Taetigkeit ein Vollbluteuropäer, aber ich muss aus meiner beruflichen Tätigkeiten bestätigen, das sowohl in steuerstrafrechtlichen als auch in strafrechtlichen Belangen überwiegend Ausländer bzw. Migranten in Erscheinung treten.
Ich möchte aber auch bemerken, das bei Beitrittsverhandlungen meist unsere Politiker ihre Hausaufgaben nicht oder nur unzureichend gemacht haben. Und Bundes, Landespolizei und Zoll müssen es ausbaden.
Allein die Hamburger Zustände um die rote Flora sind im innenpolitischen ein Fanal. Die Umstände sind jahrzehntelang bekannt und nun muss die Polizei es wieder ausbaden.
Trotzdem gebe ich die Hoffnung nicht auf, das am Ende Europa gewinnt. Sonst verfällt Europa wirtschaftlich in die Kleinstaaterei des deutschen Reiches vor Hindenburg. Dann nimmt Asien uns so auseinander, das wir in Jahrtausende lange Sklaverei verbringen werden.
Also gebt den Migranten und Ausländern die sich anpassen und gesetzestreu hier leben eine Chance. Sozialgesetze kann man ändern, anpassen oder aussetzen.
InAusbildung
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Re: Migrantische Kriminalität

Beitrag von InAusbildung »

Die migrantische Kriminalität ist in meinen Augen ein Märchen und der Ausländer (welcher auch immer) nicht krimineller oder weniger kriminell als der Deutsche oder sonst jemand.
Das System, macht Menschen zu Verbrechern, nicht die ethnische Gruppe, der sie angehören und dass es in unserem System den Deutschen relativ gut geht und vielen Menschen aus dem (auch europäischen) Ausland viel schlechter, kann man nicht den Menschen anlasten, sondern der Politik, die dafür verantwortlich ist, ungerechte Einkommensverteilungen zu kompensieren und vernünftige Sozialleistungen anzubieten.
kreisverkehr
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Re: Migrantische Kriminalität

Beitrag von kreisverkehr »

"Überhaupt bereiteten Ausländer aus dem westlichen Kulturkreis keine nennenswerten Integrationsschwierigkeiten. "Die Probleme konzentrierten sich auf Zuwanderer aus der muslimischen Welt, zumal – statistisch gesehen die größte Zahl – aus der Türkei stammt", sagte Isensee.

" [...] Die Folgen seien gravierend. "Die Koalition betreibt die Spaltung des deutschen Volkes", sagte Isensee. Es teile die Bürgerschaft "in die Nur-Deutschen und die Auch-Deutschen", also in diejenigen, die im Krisenfall in kein anders Land ausweichen könnten, und diejenigen, die notwendig dableiben müssten. [...]"


http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... erung.html

Josef Isensee ist ein deutscher Staatsrechtler und Staatsphilosoph und war bis zu seiner Emeritierung am 1. August 2002 Professor am Institut für Öffentliches Recht an der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

2012: Verdienstkreuz 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland
2013: Ehrenring der Görres-Gesellschaft
Ina123
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Re: Migrantische Kriminalität

Beitrag von Ina123 »

na dann, Mahlzeit,das habe ich heute gelesen, bzw. gehört: Sollen in Zukunft auch Ausländer aus der EU das Bremer Parlament mitwählen dürfen? Und dürfen Menschen aus Nicht-EU-Ländern die Beiräte wählen? Zweimal Ja, wenn es nach der Bremer Landesregierung geht. Aber ob das auch mit der Landesverfassung vereinbar ist, dass prüft jetzt der Staatsgerichtshof.
Quelle: Radio Bremen

Ich will/kann nicht mehr. Was kann man/frau noch tun? Wer macht mit?

Ina123
Tesla
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Re: Migrantische Kriminalität

Beitrag von Tesla »

InAusbildung hat geschrieben:Die migrantische Kriminalität ist in meinen Augen ein Märchen und der Ausländer (welcher auch immer) nicht krimineller oder weniger kriminell als der Deutsche oder sonst jemand.
Das System, macht Menschen zu Verbrechern, nicht die ethnische Gruppe, der sie angehören und dass es in unserem System den Deutschen relativ gut geht und vielen Menschen aus dem (auch europäischen) Ausland viel schlechter, kann man nicht den Menschen anlasten, sondern der Politik, die dafür verantwortlich ist, ungerechte Einkommensverteilungen zu kompensieren und vernünftige Sozialleistungen anzubieten.
Faktenfreier Wunschquark nach Maß! Jede Wette, das ein wenig Lebenserfahrung deine Meinung um 180° ändert. Diese Ansicht kann man sich nur leisten, wenn man auf einer ostfriesischen Insel unter einem Stein wohnt! :lol:
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Smarty
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Re: Migrantische Kriminalität

Beitrag von Smarty »

Also bei dem Thema sei allen Beteiligten doch zu etwas mehr Objektivität geraten. Lebenserfahrung ist das eine. Theoretisches Denken und Nachdenken passiert aber unabhängig davon. Mal nur so als Frage: Wieviele reiche Amerikaner, die in Deutschland leben sind dir bisher kriminell aufgefallen? Und wie steht laut Statistiken das Verhältnis zwischen Einkommen und Kriminalität? Ob das etwas mit der Herkunft zu tun hat???
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T-T-Aversion
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Re: Migrantische Kriminalität

Beitrag von T-T-Aversion »

Smarty hat geschrieben: Und wie steht laut Statistiken das Verhältnis zwischen Einkommen und Kriminalität? Ob das etwas mit der Herkunft zu tun hat???
Je höher das Einkommen, je größer sind die Gewinne aus kriminellen Handlungen, umso besser lassen sich auch die gesamten Handlungen verschleiern.

All dies hat mit der Herkunft zu tun. Wer aus Familien kommt, wo Raffgier eine große Rolle spielt, der wird sein Hals nie voll genug bekommen.
arme Sau
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Re: Migrantische Kriminalität

Beitrag von arme Sau »

Die Beamtin (hat griechische Wurzeln) arbeitet in nrw, und hat inzwischen einen Maulkorb verpasst bekommen.
Nur mal so nebenbei !

Den Kollegen aus der Fläche, die das alles nicht glauben können kann ich hier leider nur sagen,

Ja, so ist es in (den Gettos der) Großstädte !
Grüne Beiträge sind -Mod- Beiträge, schwarze geben meine "private Meinung" wieder!
---------
Wenn der Staat versagt http://www.harrywoerz.de/?pg=0

Totale Überwachung stoppen
http://www.pro-bargeld.com/gefahr-fuer-deutsche-sparer.html
Dreadnought
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Re: Migrantische Kriminalität

Beitrag von Dreadnought »

Hallo alle miteinander.

Ein sehr schweres Thema. Nicht so sehr wegen den Begriffen Migration, kriminell/straffällig und/oder Ausländer. Eher wegen dem eigenen Verhalten, welches durch den Geist der Zeit oder dessen Medienpräsenz beeinflusst wird. Beispielsweise ist es schon keine Floskel mehr, wenn man einen anderen Standpunkt (bei welcher Thematik auch immer) einnimmt und im einleitenden Satz "Tut mir wirklich leid, aber ich denke darüber anders" (oder abgewandelt) sagt. Es ist im Bewusstsein verankert, wobei die Frage erlaubt sein sollte, warum man sich eigentlich vorher entschuldigen muss?

Abgesehen von diesem philosophischen Einstand ist zur Thematik das Folgende zu sagen:
Die Gruppe, die allumfassend als Ausländer bezeichnet wird, ist heterogen und beinhaltet nicht nur das Bild von straffälligen Menschen, sondern auch von strafunauffälligen Menschen und denjenigen, die hier sich eingelebt haben, beziehungsweise mittlerweile die deutsche Staatsbürgerschaft erlangt haben. Dazu kommen (oder besser kamen) u.a. auch diejenigen Menschen mit deutscher Volkszugehörigkeit aus der ehemaligen UdSSR.
Dabei ist zu beachten, dass die Grenzen fließend sind. Deswegen möchte ich auf die Anmerkung von InAusbildung ...
Die migrantische Kriminalität ist in meinen Augen ein Märchen und der Ausländer (welcher auch immer) nicht krimineller oder weniger kriminell als der Deutsche oder sonst jemand.
... so beantworten:
Es gibt auch eingebürgerte Straftäter und nichteingebürgerte (nur mit einer Niederlassungserlaubnis versehene unberfistete Aufenthaltserlaubnis), die sich nichts zu Schulden kommen lassen. Eine mögliche Statistik nur mit den beiden Begriffen Ausländer/Inländer (Deutscher) zu führen, wäre unvollständig. Denn in diesem Fall müsste man sich fragen, wer ein 'Eingeborener' ist und wer 'eingebürgert' worden ist.
Das System, macht Menschen zu Verbrechern, nicht die ethnische Gruppe, der sie angehören und dass es in unserem System den Deutschen relativ gut geht
'Relativ' zähle ich persönlich zu den unbestimmten Rechtsbegriffen. Abgesehen davon ist es nicht das System, sondern eher der familiäre Verbund, der entweder der freiheitlich demokratischen Grundordnung und den geltenden Gesetzen zugetan ist, oder nicht. Es fällt natürlich schwer, sich einen solchen Familienverbund vorzustellen, indem die Familienmitglieder handeln, agieren und hierarchisch geordnet sind, wie vor vielen Jahrzehnten.
Aber auch hier wieder der Hinweis, dass ein solcher hierarchischer Familienverbund nicht automatisch kriminell werden muss. Da empfiehlt sich der Blick auf den Einzelfall.
und vielen Menschen aus dem (auch europäischen) Ausland viel schlechter, kann man nicht den Menschen anlasten, sondern der Politik, die dafür verantwortlich ist, ungerechte Einkommensverteilungen zu kompensieren und vernünftige Sozialleistungen anzubieten.
2013 sah es folgendermaßen aus: In den ersten Monaten sank die Zahl der Asylbewerber und der Asylfolgeantragsteller. Im Sommer kritisierte das Bundesverfassungsgericht die laufenden Zahlungen im Rahmen des Asylbewerberleistungsgesetz als zu niedrig an. In der Folge wurden die Beiträge (fast) auf das Niveau von Harz-4-Sätzen angehoben. Kurz danach stieg die Zahl der oben Genannten dramatisch an, besonders der Asylfolgeantragsteller. (Bereits mehrere erfolglose Asylanträge gestellt.) In der Presse wurde zur gleichen Zeit viel über die Syrienkrise kolportiert und ein unbedarfter Leser hatte folglich den Eindruck, dass der Grund für die ansteigenden Zahlen wegen der Krise im Nahen Osten liege. Das war ein Trugschluss.

Dies soll als Beispiel dafür gelten, wie wenig man sich gerade in der Medienpräsenz mit dem Thema befasst, beziehungsweise dieses richtig darstellt. Stattdessen werden gerne 'integrierte' Menschen gezeigt, auf Plakaten oder nebenbei in Werbeblöcken. Dass dies künstlich (und als Vorgabe) so gefilmt werden muss, ist unverständlich, wenn man sich folgende Frage stellt: Ist das denn nicht das Abbild der Gesellschaft, die einen umgibt? Warum braucht es dann eine Vorgabe? (Wer an dieser Stelle den Kopf schüttelt, sollte sich das Werbebild des THWs anschauen, wo ein Bagger zu sehen ist, unterstrichen von dem Wort 'Familientreffen'. Keiner der Beteiligten ist als Ehrenamtlicher tätig. Und die Menschen, die wie zufällig links und rechts von dem Bagger stehen, wurden nach den Merkmalen Hautfarbe, Alter, Aussehen, ethnische Zugehörigkeit ausgesucht. Wer immer noch fragend auf das hier Geschriebene schaut, darf gerne beim THW nachfragen, wie hoch der Prozentsatz der Ehrenamtlichen mit Migrationshintergrund ist.)

Um es kurz zu machen: Es gibt Deutsche, die eingebürgert worden sind. Es gibt Ausländer, die einen Asylantrag gestellt haben und der positiv beschieden wurde. Es gibt Ausländer, die bereits mehrere sinnlose Asylanträge gestellt haben mit dem Hintergrund der Zahlungen nach dem AsylBLG. Dieses Geld wird gezahlt ab Annahme des (Folge- oder Erst-) Antrags bis zur endgültigen Ausreise. (Ob freiwillig oder nicht.) Es gibt Ausländer mit einer unbefristeten Niederlassungserlaubnis oder einer befristeten Aufenthaltserlaubnis, die sich tatsächlich als Deutsche sehen und dementsprechend agieren. Es gibt rumänische, bulgarische, serbische, kosovarische, mazedonische Staatsangehörige, die in den öffentlichen Statistiken der Bundesbehörde genauso geführt werden, obwohl sie ein gemeinsames Merkmal besitzen, nämlich die Volkszugehörigkeit Roma. Es gibt auch Roma, die dieses Leben nicht leben wollen und die sich dagegen wehren. Es gibt auch afrikanische oder asiatische Staatsbürger, die (auch) gerne ihre Pässe verlieren und sich mit Alias-Personalien anmelden, nur damit diese nicht abgeschoben werden können. Es gibt auch afrikanische Drogenhändler, die hier ein Asylantrag stellen, genauso wie in den anderen Staaten der EU. Es gibt auch afrikanische Staatsbürger, die jetzt Deutsche sind, sich als Deutsche sehen und genauso in unserer Gesellschaft leben wollen, wie die 'Eingeborenen' auch. Es gibt auch (beispielsweise) türkische Bürger, die jetzt Deutsche sind und ihr halbes Leben auf den Zechen oder in den Stahlöfen verbracht haben und damit die Bundesrepublik wieder mitaufgebaut haben. Sie stehen zusammen mit ihren deutschen, italienischen und anderen Kollegen und würden sich niemals als Ausländer sehen. Wie auch die deutschen Kollegen die anderen Kollegen niemals mit diesem Merkmal versehen würden.
Abgesehen davon gibt es auch Deutsche, die bei ausländischen Kindern gerne erklären, der deutsche Vater zu sein. Seit einigen Monaten ist das zu akzeptieren, ohne dass es weitere Nachforschungen (wie beispielsweise den Gentest) geben darf. Diese Kinder sind dann deutsche Staatsangehörige, die Mutter somit nicht mehr verpflichtet, nach Hause zu gehen. Da diese wegen der Kinder nicht arbeiten gehen kann, wird sie Sozialleistungen beziehen.
Hinweis: Diese Liste ist nicht abschließend.

Um zur obigen Themaik zurückzukommen: Eine Statistik, die genau diese Merkmale (Ausländer/Deutsche/eingebürgerte Deutsche, Straftaten, Ordnungswidrigkeiten/Verurteilungen) auswerten würde, wird mMn nicht geben. Daher ist es meine subjektive Meinung:
Ich denke, es ist regional unterschiedlich, welche Gruppe von Menschen straffällig werden oder nicht. Wichtig wäre die Betrachtung der sozialen Strukturen in einer Gemeinde, einer Stadt oder einem Land. Ich kann (aufgrund der oben ausgeführten Gedanken) mir nicht vorstellen, dass zum Beispiel alle Asiaten kriminell wären. Oder alle Syrer, Libanesen, US-Amerikaner, Spanier, Südafrikaner.

Abgesehen davon ist der Bericht der griechischen Kollegin real, besonders das Verhalten spezieller Bevölkerungsgruppen gegenüber der staatlichen Gewalt. Aber anstatt dies entweder zu verdrängen oder ins rechtsextreme Lager zu rücken, sollte die Thematik ohne Zensuren öffentlich geführt werden. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es auch Deutsche mit türkischem Hintergrund gibt, die den jüngeren Menschen aus diesem Kulturbereich gerne mal öffentlich die Meinung sagen wollen.

Zuguterletzt:
@Mikesch:
Mich wird es nicht betreffen, da bin ich schon weg vom Fenster.
Unter Hans Eichel hat sich der Bundeshaushalt vorübergehend erholt. Er wurde als Sparminister tituliert. Grund dafür war, dass er den Ländern/Kommunen gewisse Sozialleistungen übertragen hat, die der Bund zwar mittragen wollte, aber offen ließ, in welcher Höhe.
Aufgrund dessen sind viele Gemeinden und Städte heutzutage mit hohen Haushaltsausgaben belastet.

Wenn die Ausgaben steigen, wird irgendwann ein pfiffiger Kollege auf die Idee kommen, dass die Asylbewerber nicht zwangsläufig in Gemeinschaftsunterkünften untergebracht werden müssen. Sie könnte man ja auch in die Haushalte der Stadtbürger einquartieren. Dazu würde dann auch per Gesetz kommen, dass diejenigen, die ihre Wohnung zur Verfügung stellen müssen, die Asylbewerber auch haushalten müssten.
Damit könnten die Gemeinden eine Menge einsparen.
Und Du wärst in diesem Szenario wieder mit 'im Boot'.

LG.